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Geräuschverhalten; Anzahl Motornennleistung (Kw) Pumpen; Berechnung - Wilo Isar-MODH1 Einbau- Und Betriebsanleitung

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4.6.3
Geräuschverhalten
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo Isar-MODH1, Wilo Isar-MODV1
Produktbeschreibung
ƒ
Verhindert ein Schwingverhalten der Regelung beim Ein- und Ausschalten der An-
lage.
ƒ
Gewährleistet eine geringe Wasserentnahme (z. B. bei Kleinstleckagen) aus dem vor-
handenen Vorratsvolumen ohne das Einschalten der Grundlastpumpe. Das verringert
die Schalthäufigkeit der Pumpen und stabilisiert den Betriebszustand der Drucker-
höhungsanlage.
Wassermangelschutz (WMS)
Für den unmittelbaren Anschluss der Anlage an das öffentliche Wassernetz gibt es als
optionales Zubehör verschiedene Bausätze als Wassermangelschutz (Fig. 6a bis 6d –
Pos. 14) mit integriertem Druckschalter (Fig. 6a bis 6d – Pos. 14-1). Der Druckschalter
überwacht den vorhandenen Vordruck und gibt bei zu geringem Druck ein Schaltsignal
an das Schaltgerät.
Bei Bestellung der Anlage mit optional integriertem WMS ist dieser Bausatz fertig mon-
tiert und verdrahtet.
Zur Nachrüstung des WMS für Anlagen mit einer horizontalen Pumpe (MODH1-1CH-
L...) den entsprechende Bausatz inklusive zusätzlicher Verrohrung mit Montagestelle
und Absperrarmatur für die Zulaufseite nachbestellen und montieren (Fig. 6a).
Für Anlagen mit einer vertikalen Pumpe (MODV1-1CVL...) ist der WMS-Bausatz und
ein zusätzlicher Anschlussbausatz nachzubestellen und zu montieren (Fig. 6c).
Bei allen Mehrpumpenanlagen ist an der Zulaufleitung serienmäßig eine Montagestelle
für den WMS vorgesehen.
Bei mittelbarem Anschluss (Systemtrennung durch drucklosen Vorbehälter) als Tro-
ckenlaufschutz einen niveauabhängigen Signalgeber vorsehen und in den Vorbehälter
einsetzen. Bei Verwendung eines Wilo-Vorbehälters (Fig. 11a) enthält der Lieferumfang
einen Schwimmerschalter (Fig. 11b - Pos. 52).
Für bauseitig vorhandene Behälter bietet das Wilo-Programm verschiedene Signalgeber
zum nachträglichen Einbau (z. B. Schwimmerschalter WA65 oder Wassermangelelektro-
den mit Niveaurelais).
Druckerhöhungsanlagen enthalten verschiedene Pumpentypen in unterschiedlicher
Anzahl. Der Gesamtgeräuschpegel aller Druckerhöhungsanlagen-Varianten kann hier
deshalb nicht angegeben werden.
In der folgenden Übersicht sind Pumpen der Standardbaureihen bei einer Netzfrequenz
von 50 Hz berücksichtigt:
Schalldruckpegel max. (*)
LpA in [dB(A)]
(*) Werte für 50 Hz (Festdrehzahl) mit Toleranz von +3 dB(A)
LpA = Arbeitsplatzbezogener Emissionspegel in dB(A);
Für hier nicht aufgeführte Motorleistungen und/oder andere Pumpenbaureihen die Ein-
zelpumpen-Geräuschwerte aus der Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpen oder
aus den Katalogangaben zu den Pumpen entnehmen. Mit dem Geräuschwert für eine
Einzelpumpe des gelieferten Typs kann der Gesamtgeräuschpegel der Gesamtanlage
auch überschlägig nach folgender Vorgehensweise errechnet werden:

Berechnung

Einzelpumpe
2 Pumpen gesamt
3 Pumpen gesamt
Gesamtgeräuschpegel =
Beispiel (Druckerhöhungsanlage mit 3 Pumpen)
Einzelpumpe
Anzahl
Motornennleistung (kW)
Pumpen
0,37 0,55 0,75 1,1
1
55
57
58
2
58
60
61
3
59,5 61,5 62,5 62,5 62,5 66,5 67,5
...
dB(A)
+3
dB(A) (Toleranz +0,5)
+4,5
dB(A) (Toleranz +0,5)
...
dB(A)
58
dB(A)
de
1,5
1,85 2,5
58
58
62
63
61
61
65
66
39

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Diese Anleitung auch für:

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