7.
Wählen Sie die Größe des Grundgefäßes aus.
–
Verändern Sie mit den Schaltflächen „hoch" und „runter" den
Anzeigewert
–
Bestätigen Sie die Eingaben mit der Schaltfläche „OK".
–
Die Angaben zum Grundgefäß finden Sie auf dem Typenschild oder,
siehe Kapitel 6 "Technische Daten" auf Seite 9.
–
Die Steuerung prüft, ob das Signal der Niveaumessung mit den
Größenangaben vom Grundgefäß übereinstimmt. Hierzu muss das
Grundgefäß vollständig entleert sein, siehe Kapitel 7.3.5 "Montage
der Niveaumessung" auf Seite 12.
8.
Betätigen Sie die Schaltfläche „OK".
–
Der Nullabgleich wird durchgeführt.
–
Wird der Nullabgleich nicht erfolgreich beendet, kann die
Inbetriebnahme des Gerätes nicht erfolgen. Verständigen Sie in
diesem Fall den Werkskundendienst, siehe Kapitel 13.1 "Reflex-
Werkskundendienst" auf Seite 24.
9.
Wenn der Nullabgleich erfolgreich durchgeführt wurde, können Sie die
Startroutine durch betätigen der Schaltfläche „OK" beenden.
Hinweis!
Sie befinden sich nach der erfolgreichen Beendigung der Startroutine im
Stoppbetrieb. Wechseln Sie noch nicht in den Automatikbetrieb.
8.4
Gefäße entlüften
VORSICHT
Verbrennungsgefahr an heißen Oberflächen
Am Kompressor kann es durch hohe Oberflächentemperaturen zu
Verbrennungen der Haut kommen.
•
Tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, zum Beispiel
Schutzhandschuhe.
Nach Beendigung der Startroutine müssen das Grundgefäß und bei Bedarf die
Folgegefäße entlüftet werden.
•
Die Entleerungen der Gefäße öffnen, damit die Luft entweichen kann.
•
Am Bedienfeld der Steuerung den Automatikbetrieb anwählen, siehe
Kapitel 9.1.1 "Automatikbetrieb" auf Seite 17.
Der Kompressor „CO" baut den erforderlichen Druck zur Entlüftung auf. Dieser
Druck entspricht 0,4 bar über den eingestellten Mindestbetriebsdruck. Die
Membranen der Gefäße werden mit diesem Druck beaufschlagt und die
Wasserseite in den Gefäßen entlüftet. Nach dem automatischen Abschalten des
Kompressors sind die Entleerungen aller Gefäße zu schließen.
Hinweis!
Überprüfen Sie alle Druckluftverbindungen von der Steuereinheit zu den
Gefäßen auf Ihre Dichtigkeit. Öffnen Sie anschließend langsam alle
Kappenventile an den Gefäßen, um die wasserseitige Verbindung zum
Anlagensystem herzustellen.
8.5
Voraussetzung für eine einwandfreie Befüllung ist ein Nachspeisedruck der
mindestens 1,3 bar über dem eingestellten Mindestdruck „P
•
•
8.6
Der Automatikbetrieb wird als Abschluss der Erstinbetriebnahme durchgeführt.
Die folgenden Voraussetzungen müssen für den Automatikbetrieb erfüllt sein:
•
•
Starten Sie den Automatikbetrieb am Bedienfeld der Steuerung.
1.
9
9.1
9.1.1
Verwendung:
Nach der erfolgreichen Erstinbetriebnahme
Start:
Betätigen Sie die Schaltfläche „AUTO".
Funktionen:
•
•
•
Reflexomat Touch — 03.09.2020 - Rev. A
Gefäße mit Wasser füllen
Ohne automatische Nachspeisung:
–
Die Gefäße werden per Hand einzeln über deren Entleerungen oder
über das Anlagensystem auf ca. 30 % des Gefäßvolumens gefüllt,
siehe Kapitel 7.4 "Nachspeise- und Entgasungsvarianten" auf
Seite 12.
Mit automatischer Nachspeisung:
–
Die Gefäße werden automatisch auf 12 % des Gefäßvolumens gefüllt,
siehe Kapitel 7.4 "Nachspeise- und Entgasungsvarianten" auf
Seite 12.
Automatikbetrieb starten
Das Gerät ist mit Druckluft und Wasser gefüllt.
Alle erforderlichen Einstellungen sind in die Steuerung eingegeben
worden.
Betätigen Sie die Schaltfläche „AUTO".
–
Der Kompressor „CO1" schaltet ein.
Hinweis!
Die Erstinbetriebnahme ist an dieser Stelle abgeschlossen.
Betrieb
Betriebsarten
Automatikbetrieb
Der Automatikbetrieb ist für den Dauerbetrieb des Gerätes geeignet und
die Steuerung überwacht die folgenden Funktionen:
–
Druck halten
–
Ausdehnungsvolumen kompensieren
–
automatisch nachspeisen.
Der Kompressor „CO" und das Magnetventil „PV1" werden von der
Steuerung geregelt, sodass der Druck bei einer Regelung von ± 0,1 bar
konstant bleibt.
Störungen werden im Display angezeigt und ausgewertet.
Betrieb
" liegt.
0
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