•
Alle Flanschöffnungen der Gefäße sind Besichtigungs- und
Wartungsöffnungen.
–
Stellen Sie die Gefäße mit einem ausreichenden Seiten- und
Deckenabstand auf.
•
Stellen Sie die Gefäße auf einer festen Ebene auf.
•
Achten Sie auf eine rechtwinklige und freistehende Position der Gefäße.
•
Verwenden Sie Gefäße gleicher Bauarten und gleicher Abmessungen beim
Einsatz von Folgegefäßen.
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Gewährleisten Sie die Funktion der Niveaumessung „LIS".
ACHTUNG Sachschaden durch Überdruck. Verbinden Sie die Gefäße nicht
fest mit dem Boden.
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Stellen Sie die Steuereinheit mit den Gefäßen auf einer Ebene auf.
7.3.3
Anschluss an das Anlagensystem
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Stolpern und Stürzen
Prellungen durch Stolpern oder Stürzen über Kabel- und Rohrleitungen
während der Montage.
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Tragen Sie die persönliche Schutzausrüstung (Schutzhelm,
Schutzkleidung, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe).
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Achten Sie auf eine fachmännische Verlegung von Kabel und
Rohrleitungen zwischen der Steuereinheit und den Gefäßen.
ACHTUNG
Schäden durch unsachgemäße Montage
durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder durch Apparate der Anlage
können zusätzliche Belastungen des Gerätes entstehen.
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Stellen Sie eine spannungs- und schwingungsfreie Montage der
Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher.
•
Sorgen Sie bei Bedarf für eine Abstützung der Rohrleitungen oder
Apparate.
ACHTUNG
Beschädigungen der Kabel- und Rohrleitungen
Werden Kabel- und Rohrleitungen nicht fachgerecht zwischen den Gefäßen
und der Steuereinheit verlegt, können sie beschädigt werden.
•
Verlegen Sie Kabel- und Rohrleitungen fachmännisch über den
Fußboden.
Als Beispiel wird die Montage der Steuereinheit vor dem Grundgefäß und der
Anschluss von 2 Folgegefäßen beschrieben. Bei anderen Aufstellvarianten ist
analog zu verfahren.
1
2
3
RF Folgegefäß
RG Grundgefäß
7.3.3.1
Um die Funktion der Niveaumessung „LIS" zu gewährleisten, muss das
Grundgefäß flexibel über den mitgelieferten Schlauch am Anlagensystem
angeschlossen werden.
Das Grundgefäß und die optionalen Folgegefäße erhalten in der
Ausdehnungsleitung „EC" eine gesicherte Absperrung und eine Entleerung. Bei
mehreren Gefäßen wird eine Sammelleitung zum Anlagensystem verlegt.
Die Einbindung ins Anlagensystem hat an Stellen mit Temperaturen 0 °C – 70 °C
zu erfolgen. Das ist bei Heizungsanlagen der Rücklauf und bei Kälteanlagen der
Vorlauf des Erzeugers.
Liegen die Temperaturen außerhalb von 0 °C – 70 °C, müssen zwischen
Anlagensystem und dem Reflexomaten Vorschaltgefäße in die
Ausdehnungsleitung eingebaut werden.
Reflexomat Touch — 03.09.2020 - Rev. A
Ausdehnungsleitung
Druckluftleitung
Datenleitung
Wasserseitiger Anschluss
Hinweis!
Details zur Schaltung der Reflexomaten oder von Vorschaltgefäßen,
sowie die Dimensionen der Ausdehnungsleitungen, sind den
Planungsunterlagen zu entnehmen. Hinweise dazu finden Sie auch in
der Reflex Planungsrichtlinie.
Montage
SV
Sicherheitsventil
PV
Magnetventil
PIS
Drucksensor
AC
Druckluftleitung
EC
Ausdehnungsleitung
Deutsch — 11