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Inhaltsverzeichnis

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100 - 69
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Dürkopp Adler 100-69 Beisler

  • Seite 1 100 - 69 Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Alle Rechte vorbehalten. Eigentum der Dürkopp Adler AG und urheberrechtlich geschützt. Jede, auch auszugsweise Wiederverwendung dieser Inhalte ist ohne vorheriges schriftliches Einverständnis der Dürkopp Adler AG verboten. Copyright © Dürkopp Adler AG - 2013...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Über diese Betriebsanleitung ............ 3 Geltungsbereich der Betriebsanleitung......... 3 Für wen ist die Betriebsanleitung?..........3 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen...... 3 Weitere Unterlagen............... 4 Haftung ..................4 1.5.1 Transport ..................5 1.5.2 Bestimmungsgemäße Verwendung..........5 Leistungsbeschreibung ............. 7 Leistungsmerkmale............... 7 Konformitätserklärung..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.11.7 Bündelklemme ................53 5.12 Wartung ..................55 5.12.1 Reinigung..................55 5.12.2 Ölstandskontrolle ................ 57 Aufstellung ................59 Lieferumfang................59 Aufstellen der Nähanlage ............60 6.2.1 Transport ..................60 6.2.2 Transportsicherungen entfernen..........61 6.2.3 Arbeitshöhe einstellen ..............62 Zum Versand entfernte Maschinenteile befestigen ....63 6.3.1 Garnständer befestigen ..............
  • Seite 5: Über Diese Betriebsanleitung

    Über diese Betriebsanleitung 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung der Nähanlage 100-69 wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sie enthält Informationen und Hinweise, um einen sicheren und langjährigen Betrieb zu ermöglichen. Sollten Sie Unstimmigkeiten feststellen oder Verbesserungswünsche ha- ben, bitten wir um Ihre Rückmeldung,  Kapitel 6.10 Kundendienst. Betrachten Sie die Betriebsanleitung als Teil des Produkts und bewahren Sie diese gut erreichbar auf.
  • Seite 6: Weitere Unterlagen

    Über diese Betriebsanleitung Symbol/Zeichen Bedeutung • Aufzählungen sind mit einem Punkt versehen. Handlungsanweisungen sind nummeriert und müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Verweise zu weiterführenden Informationen in dieser  Betriebsanleitung bzw. anderen Dokumenten sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. Wichtige Warnhinweise für die Benutzer der Maschine werden speziell Sicherheit gekennzeichnet.
  • Seite 7: Transport

    Über diese Betriebsanleitung 1.5.1 Transport Dürkopp Adler haftet nicht für Bruch- und Transportschäden. Kontrollieren Sie die Lieferung direkt nach dem Erhalt. Reklamieren Sie Schäden beim letzten Transportführer. Dies gilt auch, wenn die Verpackung nicht be- schädigt ist. Lassen Sie Maschinen, Geräte und Verpackungsmaterial in dem Zustand, in dem sie waren, als der Schaden festgestellt wurde.
  • Seite 8 Über diese Betriebsanleitung ACHTUNG Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann zu Sachschäden führen. Beachten Sie alle Anweisungen der Anleitung. Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 9: Leistungsbeschreibung

    Leistungsbeschreibung 2 Leistungsbeschreibung Die 100-69 ist eine Nähanlage zum Vornähen von Paspel-, Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenec- ken. 2.1 Leistungsmerkmale Die Beisler 100-69 ist eine Nähanlage zum automatisierten Vornähen von Paspel-, Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenecken.
  • Seite 10: Konformitätserklärung

    Leistungsbeschreibung in Folge genäht werden. Alle praxisgerechten Schrägen können über Parameter von der Bedien- person programmiert werden. In die DAC ist das umfangreiche Test- und Überwachungssystem MULTITEST integriert. Ein Microcomputer übernimmt die Steuerungsauf- gaben, überwacht den Nähprozess und zeigt Fehlbedienungen und Stö- rungen auf dem Display an.
  • Seite 11: Zusatzausstattungen

    Leistungsbeschreibung 2.3 Zusatzausstattungen Durch ein flexibles System von Zusatzausstattungen kann die Nähanlage dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend optimal und kostengünstig ausgestattet werden.  = Standardausrüstung  = optionale Erweiterung Bestell-Nr. Zusatzausstattung Messerbock-Bausätze B169 590014 Bausatz gerade Tasche  Dieser Bausatz beinhaltet den Messerbock und das Nähoberteil für gerade Taschen B169 590024 Bausatz schräge Tasche...
  • Seite 12 Leistungsbeschreibung Bestell-Nr. Zusatzausstattung   1970 593444 Reißverschlussführungsanschlag für Einfach- und Doppelpaspel (Innen- oder Außentaschen-Verarbeitung, manuelles Positionieren des abgelängten Reißverschlusses) Brustleistenverarbeitung B169 590094 Bausatz Brustleistenverarbeitung  Besteht aus Pattenklemme für Brustleistenverarbeitung, zweiter Fotozelle links schwenkbar sowie 5 Lasermarkierungsleuchten mit Aufhängungen. (nur in Verbindung mit Bausatz schräge Tasche 1970 596944, Klammerschnellverstellung links 1970 593154 und Klammersatz 200 mm B169 590034)
  • Seite 13 Leistungsbeschreibung Bestell-Nr. Zusatzausstattung   B169 590084 Vakuumvorrichtung Zum genauen Positionieren des Nähguts, für den Anschluß an das hauseigene Vakuumsystem Anmerkung: Ist kein hauseigenes Vakuumsystem vorhanden, so muss ein Vakuumgebläse zusätzlich bestellt werden. 1970 593314 Vakuum (Seitenkanalverdichter)   Zum genauen Positionieren des Nähguts, ohne hauseigenes Vakuum kann der Seitenkanalverdichter in das Gestell eingesetzt werden.
  • Seite 14 Leistungsbeschreibung Bestell-Nr. Zusatzausstattung   1970 593374 Anblasvorrichtung rechts Zum Anblasen des Paspels bei hohen Paspelüberständen.   B169 590104 Niederhalter und Taschenbeutelklemme Niederhalter zum Ausstreifen der durch Abnäher hervorgerufenen Mehrweite mit einer Klemmvorrichtung für Taschenbeutel. Klammern B169 590034 Klammersatz 200 mm Universalklammer rechts mit Faltblech, ohne Pattenklemme für Sakko, Hose und Futterstoff.
  • Seite 15: Technische Daten

    Leistungsbeschreibung 2.4 Technische Daten Technische Daten 100-69 Nähstichtyp 301/Doppelsteppstich Anzahl der Nadeln Nadelsystem 2134-85 Nadelstärke [Nm] 80-100 3000 Stichzahl (programmierbar) [min 2500 Stichzahl bei Auslieferung [min Stichlänge (programmierbar) [mm] 0,5-3,0 Stichanzahl der Stichverdichtung [n] 1-10 (programmierbar) Stichanzahl der Riegelstiche [n] (programmierbar) Nahtabstand [mm] 4.8, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24,...
  • Seite 16 Leistungsbeschreibung Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 17: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält grundlegende Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Lesen Sie die Hinweise sorgfältig, bevor Sie die Maschine aufstellen oder bedie- nen. Befolgen Sie unbedingt die Angaben in den Sicherheitshinweisen. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen und Sachschäden füh- ren.
  • Seite 18: Signalwörter Und Symbole In Warnhinweisen

    Sicherheitshinweise Die Maschine darf nur von qualifiziertem Fachpersonal aufgestellt wer- Anforderungen an das Personal den. Wartungsarbeiten und Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem Fach- personal vorgenommen werden. Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Nur autorisierte Personen dürfen an der Maschine arbeiten. Jeder, der an der Maschine arbeitet, muss vorher die Betriebsanleitung gelesen haben.
  • Seite 19 Sicherheitshinweise Bei Gefahren für Personen zeigen diese Symbole die Art der Gefahr an: Symbole Symbol Art der Gefahr Allgemeine Gefahr Gefahr durch Stromschlag Gefahr durch spitze Gegenstände Gefahr durch Quetschung Beispiele für die Gestaltung der Warnhinweise im Text: Beispiele GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr...
  • Seite 20 Sicherheitshinweise VORSICHT Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeach- tung zu mittelschwerer oder leichter Verletzung führen kann. ACHTUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Sach- schaden führen kann.
  • Seite 21: Gerätebeschreibung 100-69

    Gerätebeschreibung 100-69 4 Gerätebeschreibung 100-69 Die 100-69 ist eine Nähanlage zum Vornähen von Paspel-, Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenec- ken. Die korrekte Funktionsweise setzt sich aus verschiedenen Ablaufschritten zusammen und setzt eine genaue Kenntnis aller Bedienelemente voraus. 4.1 Nähanlage Die untenstehende Abbildung zeigt die Nähanlage 100-69.
  • Seite 22: Softwarebeschreibung

    Gerätebeschreibung 100-69 4.2 Softwarebeschreibung Die Software mit ihren Einstellmöglichkeiten wird in der Programmieran- leitung ausführlich erläutert. Die Programmieranleitung ist zusammen mit der Serviceanleitung erhältlich. An dieser Stelle wird nur eine kurze Übersicht über das Bedienfeld mit seinen Tasten und den zugehörigen Funktionen gegeben. Abb.
  • Seite 23: Bedienung

    Bedienung 5 Bedienung Die 100-69 ist eine Nähanlage zum Vornähen von Paspel-, Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenec- ken. Um ein gutes Nähergebnis zu erhalten, ist eine fehlerfreie Bedienung not- wendig. Um diese zu erreichen, sind die Arbeiten an der 100-69 im Fol- genden erläutert.
  • Seite 24: Arbeitsmethode Hosenfertigung

    Bedienung 5.1.1 Arbeitsmethode Hosenfertigung Mögliche Verarbeitungsvarianten • Vorderhosentaschen mit untergelegtem Taschenbeutel • Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit unterlegtem Taschen- beutel • Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit automatisch zugeführ- tem Verstärkungsstreifen Anlegemethode Beispiel: Hinterhosen ohne Patte, mit unterlegtem Taschenbeutel Abb.
  • Seite 25 Bedienung Abb. 4: Hosenfertigung 2. Schritt (3) - Stoffniederhalter (5) - Anlegepunkt Mitte (4) - Markierung 2. Schritt: 1. Hinterhosen am “Anlegepunkt Mitte” (5) und der Markierung (4) anlegen 2. Mittleres Pedal betätigen. Die Hinterhose wird mit dem Stoffniederhalter (3) in ihrer Position fest- geklemmt.
  • Seite 26: Arbeitsmethode Brustleistentasche

    Bedienung Das Ausrichten der verschiedenen Paspelarten auf den Transportklam- mern wird im folgenden noch genauer beschrieben. Siehe “Paspelstreifen anlegen”. 3. Mittleres Pedal betätigen. Der Faltstempel (6) senkt ab. 4. Mittleres Pedal nochmals betätigen. Der Nähvorgang startet. 5.1.2 Arbeitsmethode Brustleistentasche Muster- oder Uniware nähen Bei der Verarbeitung von Uniware entfällt das mustergenaue Ausrichten von Sakkovorderteil und Brustleiste.
  • Seite 27 Bedienung Abb. 7: Brustleistentasche 2. Schritt (4) - linke Markierung (7) - Brustleiste (5) - Taschenbeutel (8) - linke Klammer (6) - Pattenklemme (9) - rechte Klammer 2. Schritt: 1. Brustleiste (7) entfernen. 2. Taschenbeutel (5) am linken Laser (4) anlegen. 3.
  • Seite 28: Faltstation Zur Seite Schwenken

    Bedienung 3. Schritt: 1. Brustleiste (7) am Anschlag der linken Nähgutklammer anlegen (am vorderen Laser). 2. Nahtzugabe (10) an der Klammer zurückschlagen und den Verlauf der Längsmusterung kontrollieren. Durch leichtes Ziehen am Vorderteil oder Verschieben der Pattenklemme (6) den Musterverlauf korrigieren. 3.
  • Seite 29 Bedienung 1. Arretierung (1) nach oben ziehen. 2. Gesamte Faltstation (2) mit Faltstempel nach rechts wegschwenken. Die Nähstelle ist frei zugänglich. Bei eingeschalteter Nähanlage erscheint eine Sicherheitsmeldung im Dis- play des Bedienfeldes. Abb. 10: Sicherheitsmeldung Faltstation zurückschwenken Faltstation (2) zurückschwenken, bis Arretierung (1) einrastet. Abb.
  • Seite 30: Stoffgleitblech Abnehmen

    Bedienung 5.3 Stoffgleitblech abnehmen GEFAHR Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Stoffgleitblech nur bei ausgeschalteter Nähanlage abnehmen. Wechseln der Greiferfadenspulen: 1. Hauptschalter ausschalten 2. Stoffgleitblech (2) im Bereich der Tischmulde (1) anheben und nach links wegschwenken. Abb. 12: Stoffgleitblech abnehmen (1) - Tischmulde (2) - Stoffgleitblech Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 31: Nadeln Und Garne

    Bedienung Entfernen der Greiferfadenspulen (Wartungs- und Einstellarbeiten): 1. Hauptschalter ausschalten 2. Stoffgleitblech am hinteren Stift (3) komplett anheben. Abb. 13: Stoffgleitblech komplett entfernen (3) - Stift 5.4 Nadeln und Garne Um ein optimales Nähergebnis zu erzielen, sollten die passenden Nadeln und Garne verwendet werden.
  • Seite 32 Bedienung Zweifach-Umspinnzwirne werden von Garnherstellern vielfach mit glei- cher Bezeichnung wie Dreifach-Polyesterfasergarne (3zyl.-gesponnen) angeboten. Dies führt zu Unsicherheiten bezüglich Zwirnung und Garndic- Im Zweifelsfall Faden aufdrehen und prüfen, ob er 2- oder 3-fach gezwirnt ist. Die Etikett-Nr. 120 auf der Garnrolle eines Umspinnzwirnes entspricht z.
  • Seite 33: Nadeln Wechseln

    Bedienung 5.4.2 Nadeln wechseln WARNUNG Gefahr von Stich- und Schnittverletzungen! Hauptschalter ausschalten. Nadeln nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter wechseln. Beim Wechseln der Nadeln nicht in den Bereich des Mittelmessers (3) greifen. ACHTUNG Sachschaden! Nach dem Wechsel auf eine andere Nadeldicke muss der Nadel- schutz am Greifer nachjustiert werden, ...
  • Seite 34: Nadelfaden Einfädeln

    Bedienung 5.5 Nadelfaden einfädeln WARNUNG Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadelfäden nur bei ausgeschalteter Nähanlage einfädeln. Abb. 15: Nadelfaden einfädeln Nadelfäden, wie in der Abbildung zu sehen, einfädeln. Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 35: Greiferfaden Aufspulen

    Bedienung 5.6 Greiferfaden aufspulen Der separate Spuler ermöglicht ein Aufspulen der Greiferfäden unabhän- gig vom Nähen. Abb. 16: separater Spuler (1) - Führung (3) - Spulenklappe (2) - Spulenfadenspannung (4) - Reflexionsfläche 1. Auf den Spulennaben befindliche Fadenreste vor dem Aufspulen ent- fernen.
  • Seite 36: Restfadenwächter

    Bedienung 5.7 Restfadenwächter WARNUNG Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Linsen der Lichtschranken nur bei ausgestellter Nähanlage reinigen. Der Restfadenwächter überwacht mit den Infrarot-Reflexlicht- Schranken (1) und (2) die linke und rechte Greiferfadenspule. Abb. 17: Restfadenwächter (1) - Lichtschranke 1 (3) - Reflexionsfläche (2) - Lichtschranke 2 Bei leerer Spule wird der von der Lichtschranke (1) bzw.
  • Seite 37: Schräger Tascheneingriff (Optional)

    Bedienung Durch den in der Vorratsrille der Spulennabe befindlichen Restfaden wird der Tascheneingriff sicher zu Ende genäht. Der Transportwagen stoppt in seiner hinteren Endstellung. 1. Hauptschalter ausschalten. Bei jedem Spulenwechsel die Linsen der Lichtschranke mit einem wei- chen Tuch säubern. 2.
  • Seite 38 Bedienung Abb. 19: Eckenmesserstation schwenken (1) - Eckenmesserstation Eckenmesserstation ausschwenken Eckenmesserstation (1) nach links ausschwenken. Die Messer sind für Einstell- und Servicearbeiten zugänglich. Eckenmesserstation einschwenken Eckenmesserstation (1) unter die Nähanlage zurückschwenken und einrasten. ACHTUNG Sachschaden! Die Eckenmesserstation muss beim Einschieben hörbar einrasten. Hinweis: Wird bei eingeschalteter Nähanlage die Eckenmesserstation (1) ausgeschwenkt, so erscheint die folgende Meldung:...
  • Seite 39: Eckenmesser Einstellen

    Bedienung 5.8.2 Eckenmesser einstellen WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesserstation nur bei ausgeschalteter Näh- anlage einstellen. Eckenmesserstation ausschwenken. Abb. 21: Eckenmesser einstellen gerade Ecken schräge Ecken (1) - Messerblock (3) - Messerblock (2) - Schraube (4) - Schraube Winkel der Eckenmesserstation einstellen Der Winkel des Eckenmessers wird durch Verdrehen der Messerblöcke (1) und (3) eingestellt.
  • Seite 40: Nähablauf

    Bedienung Abb. 22: Schnittbild Gerade Taschenecken: Rechter und linker Eckenmessereinschnitt liegen parallel Schräge Taschenecken: Linker Eckenmessereinschnitt ist gegenüber dem rechten um +/- 13 mm versetzt 5.9 Nähablauf Um ein gutes Nähergebnis zu erhalten, muss die Maschine fachgerecht bedient werden. Im Folgenden wird der Arbeitsablauf erläutert. 5.9.1 Einschalten Abb.
  • Seite 41: Referenzposition

    Bedienung Abb. 24: Meldung Display 2. NOT-Halt (1) drücken. Wenn die Transportklammern nicht auf der Referenzposition stehen, wird eine Referenzfahrt durchgeführt. 5.9.2 Referenzposition WARNUNG Quetschgefahr! Nicht zwischen Faltstempel und Falttisch greifen! Die Referenzposition ist erforderlich, um eine definierte Ausgangsstellung zu erhalten. Die Steuerung prüft beim Einschalten der Nähanlage, ob sich der Trans- portwagen in seiner hinteren Endstellung befindet.
  • Seite 42: Nähvorgang Starten

    Bedienung 1. NOT-Halt drücken. Die Referenzfahrt startet. Der Transportwagen fährt in seine hintere Endstellung. 2. Die Displayanzeige wechselt zum Hauptbildschirm der Nähanlage. 5.9.3 Nähvorgang starten 1. Mittleren Fußschalter betätigen. Durch mehrmaliges Betätigen des mittleren Fußschalters werden nach- einander die verschiedenen Stufen des Anlegevorganges gestartet. Die einzelnen Schritte hängen dabei von der Arbeitsmethode und der Aus- stattung der Nähanlage ab.
  • Seite 43: Ausschalten

    Bedienung 5.9.5 Ausschalten Abb. 27: Nähanlage ausschalten (1) - Hauptschalter Hauptschalter (1) ausschalten (gegen den Uhrzeigersinn drehen). 5.10 Klammerschnellverstellung/Faltstempelüberwachung Die seitliche Stellung der Transportklammern wird von den Magnetschal- tern S12 und S11 beeinflusst. Abb. 28: Faltstempel-Codierung Auf den Faltstempeln sind je nach Ausstattung die Magnete in verschie- denen Positionen angebracht.
  • Seite 44 Bedienung Abb. 29: unterschiedliche Faltstempel (1) - für Doppelpaspel (3) - für Einfachpaspel rechts (2) - für Einfachpaspel links Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 45: Funktionen/Bedienen Der Zusatzausstattungen

    Bedienung 5.11 Funktionen/Bedienen der Zusatzausstattungen In diesem Kapitel wird die Funktion und das Bedienen der wichtigsten Zu- satzausstattungen beschrieben. 5.11.1 Bandzuführungseinheit Die schrittmotorisch, längengesteuerte Bandzuführung und Abschnei- deautomatik transportiert den Verstärkungsstreifen unter den Ta- scheneingriff und schneidet ihn am Nahtende ab (z. B. beim Nähen von Sakkoinnen- und -außentaschen).
  • Seite 46 Bedienung Abb. 31: Bandzuführung im Detail (ohne Bandrolle dargestellt) (1) - Schraube (3) - Adapter (innenliegend) (2) - Stellring (4) - Drahtbügel Abb. 32: Einstellung (8) - Stoffgleitblech (10) - Schieber (9) - Abdeckung 1. Schraube (1) lösen und den Stellring (2) von der Achse abziehen. 2.
  • Seite 47: Endlosreißverschluss-Vorrichtung

    Bedienung Der Verstärkungsstreifen wird abgeschnitten und in die Anfangsposition geschoben. Funktion und Bedienung Vor dem nächsten Nähvorgang fördert die Transportrolle der Vorschu- beinrichtung den Verstärkungsstreifen ein Stück vor. Beim Nähen des Tascheneingriffs wird der Verstärkungsstreifen erfasst und entsprechend der eingestellten Nählänge eingenäht. Der Bandüberstand am Nahtanfang und am Nahtende kann im Menü- punkt “Nahtparameter”...
  • Seite 48: Niederhalter Und Taschenbeutelklemme

    Bedienung Die Transportstange schaltet den Reißverschlusstransport ein und die Antriebsrollen (2) transportieren so lange den Reißverschluss nach, bis die Schaltstange nach unten fällt und den Transport wieder abschaltet. So ist gewährleistet, dass immer genügend loses Reißverschlussmaterial zur Verfügung steht und verzugsfrei aufgenäht werden kann. Reißverschlussvorrichtung aktivieren und einschalten 1.
  • Seite 49: Stapler

    Bedienung Funktion 1. Taschenbeutel unter Taschenbeutelklemme (1) schieben und ausrich- ten. 2. Hinterhose ausrichten. 3. Linkes Pedal nach vorn treten  Niederhalter (2) senkt ab und klemmt die Hinterhose in ihrer Position. 4. Geklemmte Hinterhose seitlich und nach vorn ausstreifen. 5.11.4 Stapler An der 100-69 können der Zangenstapler oder der Überwurfstapler ver- wendet werden.
  • Seite 50 Bedienung Stapler einschalten • Zangenstapler im Menü “Taschenparameter” einschalten,  Programmieranleitung. Grundstellung 1. Staplerbügel (1) vorne, Staplerzange (2) offen. Die geöffnete Staplerzange (2) soll 20-25 mm vor der Tischplatte posi- tioniert sein, damit das Nähgut vorbeigeführt werden kann. 2. Mit dem Abstoppsignal bewegt sich die Staplerzange (2) nach vorne und greift das Nähgut.
  • Seite 51 Bedienung Auf dem Überwurfstapler werden die fertigen Nähteile abgestapelt. Überwurfstapler Die abgestapelten und geklemmt gehaltenen Nähteile können bei betätigtem Fußtaster entnommen werden. Die Ansteuerung des Überwurfstaplers erfolgt durch einen Steuerimpuls und läuft automatisch ab. Stapler aktivieren • Überwurfstapler an Bedienfeld im Menü “Maschinenparameter” akti- vieren, ...
  • Seite 52 Bedienung Abb. 38: Überwurfstapler ausgeschwenkt (1) - Ausstreifer (4) - Stapelgutträger (2) - Klemmrohr (5) - Ablagebügel (3) - Klemmrohr (6) - Fußpedal Funktionsablauf • Das Nähgut läuft während des Nähvorgangs in die Öffnung zwischen Stapelgutträger (4) und Klemmrohr (3) ein. •...
  • Seite 53: Ausroller

    Bedienung Abgestapelte Nähteile entnehmen 1. Fußtaster (6) betätigen und betätigt halten.  Der Stapelgutträger (4) wird abgesenkt. 2. Abgestapelte Nähteile entnehmen. 5.11.5 Ausroller Der Staplerzusatz wird in Kombination mit dem Überwurfstapler eingesetzt. Die Transportrollen (1) fördern das Nähteil in die Stapleröffnung. Dies ist bei Nähteilen erforderlich, die in Querrichtung angelegt werden oder so kurz sind, dass sie der Überwurfstapler nicht erfasst (z.
  • Seite 54: Ausblasvorrichtung

    Bedienung Funktion Abb. 39: Transportrollen des Staplers (1) - Transportrollen • Mit dem Anheben der Transportklammern nach dem Näh- und Schneidevorgang senken die Transportrollen (1) ab. • Die Transportrollen (1) fördern das schmale Nähteil in die Stapleröff- nung. • Es erfolgt der Stapelvorgang. 5.11.6 Ausblasvorrichtung Die Ausblasvorrichtung (1) wird in Verbindung mit der Bündelklemme eingesetzt.
  • Seite 55: Bündelklemme

    Bedienung Ausblasvorrichtung einschalten • Ausblasvorrichtung im Menüpunkt “Nahtparameter” einschalten,  Programmieranleitung. Hinweis: Das Blasrohr bläst so lange, bis die Lichtschranke zur Stapelkontrolle frei ist. 5.11.7 Bündelklemme Die Bündelklemme, inklusive Auflagetisch, ist für die Verarbeitung von Hosen geeignet. Die Bündel werden auf den Tisch gelegt und in die Bün- delklemme geklemmt.
  • Seite 56 Bedienung Abb. 41: Bündelklemme (1) - Transportrollen (3) - Bündelklemme (2) - Tischverbreiterung (4) - Fußschalter Funktion und Bedienung 1. Fußschalter (4) niedertreten und getreten halten.  Bündelklemme (3) öffnet. 2. Hinterhosenteile in Bündelklemme (3) einhängen. 3. Fußschalter freigeben.  Bündelklemme (3) schließt. 4.
  • Seite 57: Wartung

    Bedienung 5.12 Wartung GEFAHR Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähanlage darf nur im ausge- schalteten Zustand erfolgen. ACHTUNG Sachschaden! Zum Auswaschen der Filterschale und des Filtereinsatzes keine Lö- sungsmittel verwenden! Sie zerstören die Filterschale. 5.12.1 Reinigung Eine saubere Nähanlage schützt vor Störung! Täglich reinigen und prüfen: Abb.
  • Seite 58 Bedienung Täglich reinigen und prüfen: Abb. 43: Reinigung (1) - Wasserabscheider (2) - Ablass-Schraube 1. Wasserstand im Druckregler prüfen. Der Wasserstand darf nicht bis zum Filtereinsatz ansteigen. 2. Nach Eindrehen der Ablass-Schraube (2) das Wasser unter Druck aus Wasserabscheider (1) abblasen. Durch den Filtereinsatz werden Schmutz und Kondenswasser aus- geschieden.
  • Seite 59: Ölstandskontrolle

    Bedienung 5.12.2 Ölstandskontrolle Verwenden Sie zum Auffüllen der Ölvorratsbehälter ausschließlich das Schmieröl DA 10 oder ein gleichwertiges Öl mit folgender Spezifikation: • Viskosität bei 40° C: 10 mm • Flammpunkt: 150° C DA 10 kann an den Verkaufstellen der DÜRKOPP-ADLER AG unter folgender Teilenummer bezogen werden: Menge Teilenummer...
  • Seite 60 Bedienung Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 61: Aufstellung

    Aufstellung 6 Aufstellung Im Folgenden werden die Ablaufschritte chronologisch aufgelistet. Der Aufbau des Kapitels ist an diesem Ablauf orientiert. Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt der Hersteller keine Haftung. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sachkenntnis Bei der Aufstellung der Maschine kann es durch unzureichende Sachkenntnis zu schweren Verlet- zungen kommen.
  • Seite 62: Aufstellen Der Nähanlage

    Aufstellung 6.2 Aufstellen der Nähanlage 6.2.1 Transport VORSICHT Verletzungsgefahr durch falschen Transport! Nähanlage NICHT an den Tischplatten anheben. IMMER Hubwagen oder Stapler benutzen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch instabilen Stand! Vor Inbetriebnahme der Nähanlage die Gestellfüße so weit herausdrehen, bis ein sicherer Stand er- reicht ist.
  • Seite 63: Transportsicherungen Entfernen

    Aufstellung Zum innerbetrieblichen Transport kann das Gestell mit vier Rollen Gestell mit Rollen ausgestattet werden. Abb. 46: Gestell mit Rollen (1) - Muttern (3) - Rollen (2) - Gestellfüße Nähanlage rollen (optional) 1. Zum Transport auf Rollen die Muttern (1) der Gestellfüße (2) lösen und Gestellfüße (2) hereindrehen.
  • Seite 64: Arbeitshöhe Einstellen

    Aufstellung 6.2.3 Arbeitshöhe einstellen Die Arbeitshöhe ist zwischen 797 mm und 1138 mm (gemessen bis Oberkante Tischplatte) einstellbar. Die Nähanlage ist werkseitig auf die tiefste Arbeitshöhe von 797 mm eingestellt. VORSICHT Vorsicht beim Lösen der Klemmschrauben. Bei ausgezogenen Gestellrohren kann die Nähan- lage zum Kippen neigen.
  • Seite 65: Zum Versand Entfernte Maschinenteile Befestigen

    Aufstellung 6.3 Zum Versand entfernte Maschinenteile befestigen 6.3.1 Garnständer befestigen Abb. 48: Garnständer befestigen (1) - Abwickelarm (3) - Garnteller (2) - Garnständer (4) - Bohrung 1. Garnständer (2) in die Bohrung (4) der Tischplatte einsetzen und mit Mutter unterhalb der Tischplatte befestigen. 2.
  • Seite 66: Spuler Befestigen

    Aufstellung 6.3.3 Spuler befestigen Abb. 50: Spuler befestigen (1) - Spuler (2) - Aufnahme 1. Der Spuler (1) wird in die Aufnahme (2) gesteckt. 6.3.4 Tischverbreiterungen (Zusatzausstattung) Die Befestigung des kleinen Ablagetisches ist analog zur Befestigung Ablagetisch (groß) dieses Ablagetisches. Abb.
  • Seite 67 Aufstellung 1. Die Gegenplatte (4) in den Gestellholm (5) einsetzen. 2. Die Konsole (2) mit den Schrauben (3) (4x) mit der Gegenplatte (4) leicht verschrauben. 3. Tischverbreiterung (1) in der Höhe an der Höhe der Tischplatte ausrich- ten und die Schrauben (3) (4x) festziehen. Die Befestigung des kleinen Ablagetisches ist analog zur Befestigung des Ablagetisch (klein) großen Ablagetisches.
  • Seite 68: Elektrischer Anschluss

    Aufstellung 6.4 Elektrischer Anschluss GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Durch ungeschützten Kontakt mit Strom, kann es zu gefährlichen Verletzungen von Leib und Leben kommen. NUR Elektrofachkräfte oder entsprechend unter- wiesene Personen dürfen Arbeiten an der elektri- schen Ausrüstung vornehmen. IMMER den Netzstecker ziehen, wenn an der elek- trischen Ausrüstung gearbeitet wird.
  • Seite 69: Separaten Spuler Anschließen

    Aufstellung 6.4.2 Separaten Spuler anschließen Abb. 54: Anschluss separater Spuler (1) - Buchse X412 (2) - Potentialausgleich 1. Stecker des Spulers in die Buchse (1) unterhalb der Tischplatte stecken und mit Überwurfmutter sichern. 2. Potenzialausgleichsleitung (2) aufstecken 6.4.3 Nennspannung prüfen und Netzanschluss herstellen Abb.
  • Seite 70: Nennspannung Der Vakuumeinrichtung Prüfen

    Aufstellung 3. Anordnung der Anschlüsse am Schaltelement prüfen und ggf. entspre- chend der vorhandenen Netzspannung umklemmen. (Siehe Bauschaltplan). 4. Deckel wieder aufsetzen und festdrehen. 5. Netzstecker anschließen 6.4.4 Nennspannung der Vakuumeinrichtung prüfen Die Anpassung an die örtliche Netzspannung muss an der Klemmleiste im Schutzschalter (1) vorgenommen werden.
  • Seite 71: Pneumatischer Anschluss

    Aufstellung 6.5 Pneumatischer Anschluss Für den Betrieb der pneumatischen Bauteile muss die Nähanlage mit wasserfreier Druckluft versorgt werden. ACHTUNG Sachschaden! Für eine einwandfreie Funktion der pneumatischen Steuervorgänge muss das Druckluftnetz wie folgt ausgelegt sein: Auch im Moment des größten Luftverbrauches darf ein Mindestbe- triebsdruck von 6 bar nicht unterschritten werden.
  • Seite 72: Anschluss An Die Hauseigene Vakuumanlage

    Aufstellung • Drehen im Uhrzeigersinn = Druck erhöhen • Drehen gegen Uhrzeigersinn = Druck reduzieren ACHTUNG Sachschaden! Aus dem Druckluftnetz darf keine geölte Druckluft zugeführt wer- den. Hinter dem Filter wird gereinigte Druckluft als Blasluft zum Rei- nigen von Maschinenteilen und zum Ausblasen von Nähteilen entnommen.
  • Seite 73: Ölschmierung

    Aufstellung 6.7 Ölschmierung WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG Sachschaden! Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetz- lichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an einer autorisierten Annah- mestelle ab. Schützen Sie Ihre Umwelt.Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.
  • Seite 74: Inbetriebnahme

    Aufstellung Abb. 59: Ölstand prüfen (1) - Bohrung (2) - Ölvorratsbehälter Ölvorrat für die Schmierung des Maschinenoberteiles prüfen Der Ölstand in Ölvorratsbehälter (2) darf nicht unter die Strichmarke “Min” absinken. Falls erforderlich, durch die Bohrung (1) Öl bis zur oberen Strichmarke “Max”...
  • Seite 75 Aufstellung Der Transportwagen fährt in seine hintere Endstellung. Die Referenzfahrt ist erforderlich, um eine definierte Ausgangsstellung des Transportwagens zu erhalten. 6. Durch Betätigen des linken Pedals werden nacheinander die verschie- denen Stufen des Anlegevorgangs ausgelöst und der Nähvorgang gestartet. ACHTUNG Sachschaden! Beim Nähstart muss Nähgut unter den Transportklammern liegen.
  • Seite 76: Installation Der Maschinensoftware

    Aufstellung 6.9 Installation der Maschinensoftware ACHTUNG Sachschaden! Während des Ladevorgangs den USB-Stick nicht abziehen und die Maschine nicht ausschalten (ansonsten Zerstörung der Software). Abb. 60: USB-Stick anschließen 1. Nähanlage ausschalten. 2. USB-Stick seitlich in das Bedienfeld einstecken. 3. Nähanlage einschalten. 4.
  • Seite 77 Aufstellung Abb. 62: Meldung im Display 6. Warten, bis die Programme für die Bedienung und für die Steuerung gespeichert sind. Solange die LED im USB-Stick blinkt, darf dieser nicht aus dem Bedi- enfeld entfernt werden.  Nach der Übertragung erscheint im Display dieser Bildschirm: Abb.
  • Seite 78: Kundendienst

    Aufstellung 6.10 Kundendienst Bei Fragen zur Maschine, Beschädigungen oder Verschleiß... Dürkopp Adler AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Tel.: +49 (0) 180 5 383 756 Fax.: +49 (0) 521 925 2594 E-Mail: service@duerkopp-adler.com Internet: www.duerkopp-adler.com Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 79: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme 7 Außerbetriebnahme Um die Maschine für längere Zeit, oder auch ganz außer Betrieb zu neh- men, müssen einige Tätigkeiten ausgeführt werden. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sorgfalt! Bei der Außerbetriebnahme der Maschine kann es durch fehlende Sorgfalt oder unzureichende Sach- kenntnis zu schweren Verletzungen kommen.
  • Seite 80 Außerbetriebnahme Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 81: Entsorgung

    Entsorgung 8 Entsorgung Die Maschine darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die Maschine muss entsprechend den nationalen Bestimmungen auf an- gemessene und ordnungsgemäße Weise entsorgt werden. ACHTUNG Gefahr von Umweltschäden durch falsche Entsorgung! Bei nicht fachgerechter Entsorgung der Maschine kann es zu schweren Umweltschäden kommen.
  • Seite 82 Entsorgung Betriebsanleitung 100-69 Version 00.0 - 05/2013...
  • Seite 84 DÜRKOPP ADLER AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Germany Phone +49 (0) 521 925 00 E-Mail: service@duerkopp-adler.com www.duerkopp-adler.com...

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