Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 9
Inhaltsverzeichnis Lenken............. . . Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) .
Seite 10
Inhaltsverzeichnis Befahren von Aufzügen ..........Befahren von Überladebrücken.
Seite 11
Inhaltsverzeichnis Anbaugeräte steuern mit Minihebel Dreifach ....... . . Anbaugeräte steuern mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion..... Anbaugeräte steuern mit Minihebel Vierfach.
Seite 12
Inhaltsverzeichnis Notabsenken ............Notbetätigen der elektrischen Feststellbremse .
Seite 13
Inhaltsverzeichnis Reinigen des Staplers ..........Stapler reinigen .
Seite 14
Inhaltsverzeichnis Sicherungen austauschen ..........Hydraulikanlage auf Dichtigkeit prüfen .
Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Der STILL RX60 35-50 ist ein elektrisch ange- triebener Gegengewichtsstapler mit Pendel- Hinterachse. Der Stapler verfügt über eine Tragfähigkeit von bis zu 5,0 Tonnen, alternativ bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm. Da- bei erreicht der Stapler eine Fahrgeschwindig- keit von bis zu 20 km/h.
(Variante). Je nach Ausstattung steht auch ein Hydraulikspeicher im Hubkreislauf zur Dämp- fung von Druckspitzen im Hydrauliksystem zur Verfügung. Antrieb Der STILL RX60 35-50 wird über beide Vor- derräder durch wartungsfreie Drehstromantrie- be in 80-Volt-Technik in der Vorderachse an- getrieben. Zur Auswahl der Energieversorgung stehen seitlich austauschbare Blei-Säure-Batterien...
Seite 18
„Blue-Q“ mitbestimmt. So lässt sich für je- den aktuellen Einsatz die geforderte Einstel- lung über die Anzeige-Bedieneinheit abrufen. Der STILL RX60 35-50 kann als Variante über ein Onboard-Ladegerät verfügen, das das La- den an jeder CEE-16-A-Steckdose ermöglicht. Die Variante „High Performance“ sorgt für hö- here Leistung.
Vorwort Ihr Stapler Funktionen des Staplers, inklusive jeder ein- zelnen Zelle der Lithium-Ionen-Batterie. Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler entspricht den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften. Beim Betrieb des Staplers auf öffentlichen Straßen muss der Stapler den bestehenden nationalen Vorschriften des Einsatzlandes ent- sprechen.
Vorwort Ihr Stapler CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung zeigt der Hersteller die Übereinstimmung des Staplers mit den zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung gültigen Normen und Vorschriften an und bestätigt de- ren Einhaltung mit der Ausstellung der EG- Konformitätserklärung. Die CE-Kennzeich- nung ist auf dem Fabrikschild angebracht. Bei einer eigenmächtigen baulichen Verände- rung oder Ergänzung des Staplers kann die Sicherheit in unzulässiger Weise beeinträch-...
Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
Vorwort Ihr Stapler Zubehör Zwei Schlüssel für den Schlüsselschalter ● (nicht bei Staplern mit der Variante „Ein- schalten über Taster“) Zwei Schlüssel für die Kabine (Variante) ● Ein Innensechskantschlüssel zum Nota- ● bsenken (im Ablagefach) Ein Batteriewechselgestell ● 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 23
Vorwort Ihr Stapler 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen 6301_003-018_V3 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 25
Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Warnschild: Reinigen elektrischer Anlagen- lesen / Beckengurt anlegen / Beim Verlas- teile mit Wasser verboten sen des Staplers Feststellbremse anziehen / Warnschild: Gefahr durch Abscheren Mitfahren von Personen nicht erlaubt / Beim Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Kippen des Staplers nicht abspringen / Ge- schirr gen die Kipprichtung neigen...
Seite 26
Vorwort Ihr Stapler VDE-Prüfung geprüft gemäß DIN VDE 0701-0702 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Hinweisschild: Notbetrieb der Feststellbrem- Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Nicht auf die Gabel stellen Hinweisschild: Reifenfülldruck Warnschild: Gefahr durch Abscheren / Ge- Hinweisschild: Tragfähigkeit: Anbaugerät fahr durch hohen Flüssigkeitsdruck Hinweisschild: Tragfähigkeit: Grundtabelle Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Fabrikschild ohne CE-Kennzeichnung schirr Hinweisschild: StVZO-Angaben...
Vorwort Ihr Stapler Fabrikationsnummer xx xxxx x xxxxx HINWEIS Die Fabrikationsnummer dient der Identifizie- rung des Staplers. Sie befindet sich auf dem Fabrikschild und ist bei allen technischen Fra- gen anzugeben. Die Fabrikationsnummer enthält folgende co- dierte Informationen: (1) Produktionsort (2) Typ (3) Baujahr (4) Zählnummer...
Service Capacity equivalent: Weight: CE-Kennzeichnung P/N: B-P/N: Sicherheitshinweise Custumer order no.: Still order no.: Daten/Technische Daten Date: Made in Germany Herstelleradresse Safety Advices for Lithium-Ion Batteries Do not crush. Do not heat or incinerate. Do not short-circuit. Do not dismantle.
Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Stap- lers. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betreiber nicht durchgeführt werden können.
Vorwort Einsatz des Staplers Die Bestimmungen zum Anhängerbetrieb sind zu beachten, siehe Kapitel „Anhängerbetrieb“. Unzulässige Verwendung Jede Gefährdung durch unzulässige Verwen- dung ist ein durch den Betreiber bzw. Fahrer und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachverhalt. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
Vorwort Einsatz des Staplers Steigungen und Gefälle können unter Einhal- tung der festgelegten Daten und Angaben be- fahren werden, siehe Kapitel „Fahrwege“. Der Stapler ist für den Inneneinsatz und Au- ßeneinsatz von tropischen bis zu nordischen Ländern geeignet (Temperaturbereich −20 °C bis +40 °C).
Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationales Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen ge- stattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Staplers ● Originalbetriebsanleitung der Anzeige-Be- ● dieneinheit Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ● ten, die in der vorliegenden Originalbetrieb- sanleitung nicht erwähnt sind „UPA“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ● nach Ausstattung des Staplers) DVD mit der Ersatzteilliste des Staplers ●...
Vorwort Informationen zur Dokumentation Den vollständigen Umfang der Dokumentation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw. Veräußerung des Staplers an den nachfolgen- den Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Wir bedanken uns für das Lesen und das Be- achten dieser Betriebsanleitung.
Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
Vorwort Informationen zur Dokumentation UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Ar- ten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkür- zungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutsche Umsetzung von EU-Arbeits- ArbSchG Arbeitsschutzgesetz schutzrichtlinien Betr-...
Seite 38
Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung International Organization for Standardi- internationale Organisation für Normung zation Messunsicherheit bei der Schalldruckmes- sung Local Area Network lokales Netzwerk Light Emitting Diode Leuchtdiode Schalldruckpegel am Arbeitsplatz Gemittelter Dauerschalldruckpegel am Fahrerplatz Schwerpunkt der Last von Vorderkante Lastschwerpunkt Gabelrücken maximal zulässige Luftkonzentration eines...
Vorwort Informationen zur Dokumentation Definition der Richtungen Die Richtungen „Vorwärts“ (1), „Rückwärts“ (3), „Rechts“ (2) und „Links“ (4) sind in Ein- baulage der Teile vom Fahrerplatz aus gese- hen; die Last befindet sich vorn. 6210_001-031 Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Be- ...
Seite 40
Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS 12,6 10:35 Darstellungen von Betriebszuständen und Werten im Display der Anzeige-Bedieneinheit sind beispielhaft und zum Teil von der Aus- stattung des Staplers abhängig. Dadurch kön- nen die dargestellten Anzeigen von den tat- sächlichen Betriebszuständen und Werten ab- weichen.
Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten In- betriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Bat- terien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
Seite 42
Vorwort Der Umwelt zuliebe 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von Las- ten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Reak- tionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten be- einträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Stap- lers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Per- sonen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Be- triebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien ver- wenden. Bekanntgeben des Einsatzes von Lithi- um-Ionen-Batterien Wir empfehlen dem Betreiber, die örtliche Feuerwehr über den geplanten Einsatz von Staplern mit Lithium-Ionen-Batterien zu unter- richten.
Seite 49
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer be- troffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Zum Herabkühlen eines Entstehungsbrands kann Wasser verwendet werden. Transport Der Transport der Lithium-Ionen-Batterie au- ßerhalb des Betriebsgeländes erfordert unter Umständen einen speziellen Transportbehäl- ter.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Produktspezifische Gefahren der Lithium-Ionen-Batterie 36,2 kWh & 118,4 kWh VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Ober- fläche! Die Batterie hat einen integrierten Bremswiderstand, der sich im Betrieb auf über 100 °C erhitzen kann. Das Abkühlen auf eine gefährdungsfreie Temperatur kann mehrere Stunden dau- ern.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb HINWEIS Der Bremswiderstand (1) ist je nach Batterie- gruppe verschieden verbaut. Hitze, die im Be- reich des Bremswiderstands entsteht, ist un- bedenklich. Das Sicherheitsventil (2) öffnet bei Überdruck oder Brand der Batterie. Alle Lithium-Ionen-Batterien beinhalten grund- sätzlich das Risiko, Feuer zu entwickeln, zu explodieren und chemische Verätzungen zu verursachen.
Seite 52
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Alle Änderungen, die die Standsicherheit, die Tragfähigkeit und die Rundumsicht des Stap- lers nachteilig beeinflussen, nur mit schriftli- cher Genehmigung des Herstellers durchführen. Nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herstellers die folgenden Komponenten ändern, z. B.: Bremsen ●...
Seite 53
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Unfallgefahr durch zusätzliche Bohrungen in der Batteriehaube! Die Festigkeit der Batteriehaube wird beeinträchtigt und die Batteriehaube kann brechen. Der Fahrersitz kann in die Batteriehaube einbrechen und beim Fah- rer zu unkontrollierte Lenk- und Fahrbewegungen führen.
Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbau- geräte und Zubehör auch nicht von STILL ge- prüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Beschädigungen, Mängel, Miss- brauch von Sicherheitseinrichtun- Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät sofort dem Vor- gesetzten oder dem zuständigen Fuhrparklei- ter melden, damit dieser die Mängelbeseiti- gung veranlasst. Stapler und Anbaugeräte, die nicht funktions- und verkehrssicher sind, dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht ein- gesetzt werden.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb das Verändern von Felgenteilen ● das Kombinieren von Felgenteilen verschie- ● dener Hersteller Folgende Regeln sind einzuhalten um die Standsicherheit zu gewährleisten: Nur Reifen mit gleichmäßigem und zulässi- ● gem Reifenverschleiß auf einer Achse ver- wenden.
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Vom Arzt oder vom Hersteller der medizin- ischen Geräte bestätigen lassen, dass die- se medizinischen Geräte ausreichend vor elektromagnetischen Störungen geschützt sind. Vorsicht im Umgang mit Gasfedern und Druckspeichern VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr.
Seite 58
Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb kann, z. B. beim Bremsen. Die ansonsten si- cher auf den Gabelzinken sitzende Last kann sich nach vorn verschieben und abstürzen. Sind die Gabelzinken zu lang, können diese hinter der aufzunehmenden Last gelagerte La- deeinheiten erfassen und zum Absturz brin- gen.
Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausge- schlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten kön- nen. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
Sicherheit Restrisiko Verwendung falscher Betriebsstoffe, ● Überschreiten von Prüfintervallen. ● Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahr- lässig oder vorsätzlich, und führt dies zu ei- nem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei ei- ner bestimmungs- und ordnungsgemäßen Verwendung des Staplers gewährleistet.
Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79, Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re-...
Seite 64
Sicherheit Restrisiko und dem Fahrer mitteilen. Eine zuständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung. Diese gehören deshalb nicht zum erforderlichen Um- fang der Gefährdungsbeurteilung, Anbaugerä- te durch die eigene CE-Kennzeichnung eben- falls nicht.
Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Staplers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
Seite 66
Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu die- sem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung Komponente Messungen Prüfwerte Prüfspannung Batt...
Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein! – Informationen und Sicherheitshinweise beim Um- gang mit Betriebsstoffen beachten. – Abschnitt „Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Betriebsstoffen“ beachten. – Sicherheitsdatenblätter des Betriebsstoff- herstellers beachten.
Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Bereifung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
Seite 72
Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
– Nicht rauchen. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie beachten. Strahlung Das STILL SafetyLight und das Warnzonen- licht (Varianten) werden nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß ihrem fotobi- ologischen Gefährdungspotenzial der Risiko- gruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet.
Seite 74
Sicherheit Emissionen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Lenkrad Getränkehalter für maximal 1,5-Liter-Fla- Not-Aus-Schalter schen Schlüsselschalter Fahrersitz Ablagefach Fahrpedal Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Control“ Bremspedal Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Hebel der Lenksäulenverstellung funktionen Signalhorntaste Ablagefach zum Aufbewahren der Betriebs- anleitung und des Innensechskantschlüssels zum Notabsenken HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
Anzeige zur Bewegungsrichtung des Stap- anzeige lers Rechte Favoritenleiste Helligkeitssensor Die „STILL Easy Control“ ist eine Anzeige-Be- dieneinheit der dritten Generation für Flurför- derzeuge. Sie dient als Bedienelement für die gängigen Funktionen des Staplers, z. B. Beleuchtung, 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 81
Anzeigemöglichkeiten, die durch Fah- rer oder Fuhrparkleiter einstellbar sind. – Zu den weiteren Anzeigemöglichkeiten, sie- he die Originalbetriebsanleitung „Anzeige- Bedieneinheit STILL Easy Control“. Außer bei Mehrhebelbedienung ist die Anzei- ge-Bedieneinheit an der Armlehne befestigt. Wenn der Stapler mit Mehrhebelbedienung ausgestattet ist, ist die Anzeige-Bedieneinheit schwenkbar an der rechten A-Säule befestigt.
Das Display der Lithium-Ionen-Batterie befin- det sich seitlich am Batterietrog. Es zeigt zu- sätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Lade- status sowie Hinweise der Lithium-Ionen-Bat- terie. – Das Kapitel „Anzeigeelemente“ in der STILL Betriebsanleitung „Lithium-Ionen-Batterien“ beachten. Service-LED (rot) Temperatur-LED (gelb/rot) Ladezustand-LEDs (rot/grün) Not-Aus-Schalter ...
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach Fahrtrichtungsschalter Funktionstaste „F1“ Kreuzhebel „Anbaugeräte“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Signalhorntaste 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 85
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (5) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 87
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (6) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
Seite 89
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (7) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertip Signalhorntaste Fahrtrichtungsschalter LED für „5. Funktion“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaste „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ LED für „Klammerfreigabe“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ LED für „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (7) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren.
Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Vari- ante) Das Fahrtrichtungs-/Blinkermodul befindet sich an der Lenksäule unterhalb des Lenk- rads. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter am Bedien- element defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich stehen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blink- ermodul zum Notfahren benutzt werden.
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszu- rutschen und herabzustürzen. Höher ge- legene Stellen am Stapler mit entsprech- enden Hilfsmitteln erreichen.
Seite 95
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Ordnungsgemäße Befestigung gemäß der Betriebs- anleitung des Herstellers sicherstellen. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Dichtigkeit Anbaugeräte (Variante) durchführen. Prüfung auf ordnungsgemäße Funktion durchfüh- ren. Sichtprüfung auf Beschädigungen und Undichtigkei- Hubzylinder und Neigezylinder, Tank, Ven- ten durchführen.
Seite 96
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Batteriestecker und Steckeranschluss auf einge- drungene Fremdkörper oder Feuchtigkeit untersu- chen und entfernen, z. B. mit Druckluft. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation Batteriestecker und Steckeranschluss durchführen. Kontakte prüfen. Beschädigte Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen.
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Weitere erforderliche Tätigkeiten sind unter ei- genen Überschriften zusammengefasst, z. B. das Einstellen des Fahrersitzes. Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Aufsteigen und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Wenn die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert ist, besteht Rutschgefahr.
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Als Aufstiegshilfen und Abstiegshilfen die Tritt- stufe (1), den Fußraum (2) als Trittstufe und den Handgriff (4) zum Festhalten verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdaches (3) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen soll stets vorwärts erfolgen: –...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenksäule einstellen – Den Hebel (2) der Lenksäulenverstellung nach oben ziehen und halten. – Die Lenksäule (1) positionieren, den Hebel wieder nach unten führen und die Lenksäu- le einrasten lassen. GEFAHR Unfallgefahr! –...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn die Anzeige-Bedieneinheit während der Fahrt ihre Neigung ändert, die Zylinderschrau- ben nachziehen. Dadurch wird die Anzeige- Bedieneinheit fester in ihrer Halterung gelagert. Funktionsprüfung der Assistenzsys- teme Zu den Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz gehört auch das Prüfen der Assistenzsysteme.
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln – Den Not-Aus-Schalter (1) im Uhrzeigersinn drehen, bis er herausspringt. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaste (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Funktion prüfen VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätigtem Not-Aus-Schalter! Das Betätigen des Not-Aus-Schalters schaltet die Antriebe spannungsfrei. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. – Den Stapler langsam vorwärts fahren. – Den Not-Aus-Schalter (1) drücken. Der Stapler rollt aus.
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsölstand prüfen Unter der Abdeckung der Notbetätigung für die elektrische Feststellbremse befindet sich ein Bremsölbehälter. Dieser Bremsölbehälter bevorratet das Öl für die Betriebsbremse. Die Betriebsbremse ist eine nasslaufende Lamel- lenbremse. Sie benötigt dieses Öl. –...
Seite 105
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Unfallgefahr beim Versagen der Bremsanlage! Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend abgebremst. – Den Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage einsetzen. Elektrische Bremse prüfen GEFAHR Unfallgefahr bei unzureichender Bremswirkung der elektrischen Bremse!
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stapler ohne Last auf einem freien Platz beschleunigen. – Das Bremspedal (1) kräftig durchtreten. Der Stapler muss spürbar verzögern. Feststellbremse an einer Steigung oder LKW-Rampe prüfen GEFAHR Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler! Wenn die Feststellbremse nicht angezo- gen wird, kann der Stapler Personen...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, fol- gendes beachten: Die elektrische Bremse wird außer Kraft ge- ● setzt. Der Stapler reagiert nicht mehr auf den Befehl vom Fahrpedal. Es gibt keine Lenkkraftunterstützung mehr. ●...
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stapler etwa 5 Minuten fahren und mehrmals die Bremse betätigen. – Einige Male alle hydraulischen Hubfunktio- nen betätigen. HINWEIS Während der Warmlaufphase ist die Lastdyna- mik auf das Lastprogramm 1 begrenzt. Lenkanlage auf Funktion prüfen ...
Seite 110
Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Das Hubgerüst zurückneigen, bis es in den Endanschlag läuft. – Das Hubgerüst vorneigen. Das Hubgerüst muss in der Senkrechtstellung stoppen. Die Hubgerüst-Senkrechtstellung kann ver- wendet werden. – Wenn das Hubgerüst nicht in der Senk- rechtstellung stoppt, das Assistenzsystem nicht benutzen.
Bedienung Fahrersitz Fahrersitz Fahrersitz einstellen VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Das unbeabsichtigte Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne kann zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers führen. Die Lenkung oder die Bedienele- mente können dann unbeabsichtigt betätigt werden. Das kann unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
Bedienung Fahrersitz Fahrersitz verschieben – Den Hebel (1) hochziehen und halten. – Den Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Den Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest ein- gerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen Wenn die Rückenlehne eingestellt wird, die Rückenlehne nicht belasten.
Seite 113
Bedienung Fahrersitz Sitzfederung bei MSG 65/MSG 75 ein- stellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert. Er kann individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine opti- male Einstellung der Sitzfederung zu errei- chen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen.
Bedienung Fahrersitz – Den Schlüsselschalter in Stellung „I“ schal- ten. Der Sitz stellt sich automatisch auf das Fah- rergewicht ein. Längshorizontalfederung (Variante) ein- stellen Wenn der Fahrersitz mit der Variante „Längs- horizontalfederung“ ausgestattet ist, sind Stö- ße in Fahrtrichtung durch eine zusätzliche Sitzfederung gedämpft.
Seite 115
Bedienung Fahrersitz Rückenverlängerung (Variante) einstel- – Die Rückenverlängerung (7) durch Heraus- ziehen und Hineinschieben in die ge- wünschte Stellung bringen. Zum Entfernen der Rückenverlängerung wird der Endanschlag nach oben mit einem Ruck überwunden. 6321_003-040_V3 Sitzheizung (Variante) ein- und aus- ...
Seite 116
Bedienung Fahrersitz Fahrersitz für Rückwärtsfahrt nach rechts schwenken (Variante) VORSICHT Unfallgefahr durch Schwenkbewegung des Sitzes! Wenn der Fahrersitz während der Fahrt geschwenkt wird, ist die Sitzposition instabil. – Den Fahrersitz nur im Stillstand des Staplers schwenken. Der nach rechts schwenkbare Fahrersitz er- leichtert das Rückwärtsfahren.
Bedienung Fahrersitz Beckengurt GEFAHR Gefahr beim Kippen des Staplers! Wenn der Stapler umkippt, besteht auch beim Einsatz eines freigegebenen Rück- haltesystems noch ein Restrisiko für ei- ne Verletzung des Fahrers. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rückhaltesystems mit dem Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahrunfalls oder Ab- sturzes von einer LKW-Rampe.
Bedienung Fahrersitz HINWEIS Das Gurtschloss verfügt über einen Gurt- schlossschalter. Wenn der Gurt nicht angelegt wurde, tritt Folgendes ein: Die Meldung Sicherheitsgurt ● erscheint in der Anzeige- schließen Bedieneinheit. Der Stapler fährt nicht schneller als 4 km/h. ● Die Hydraulikfunktionen sind gesperrt. ●...
Seite 119
Bedienung Fahrersitz HINWEIS Es gibt eine Variante, die den Stapler bei geö- ffneter Kabinentür gar nicht fahren lässt. Im Display erscheint die Meldung Kabinentür schließen Besonderheit bei Staplern mit HSR- Rückhaltesystem (Variante) Wenn der Bügel nicht geschlossen ist, er- scheint die Meldung Rückhaltesystem im Display.
Bedienung Fahrersitz Beckengurt lösen – Die rote Taste (4) am Gurtschloss (1) drü- cken. – Die Gurtzunge langsam mit der Hand zum Aufroller zurückführen. HINWEIS Den Beckengurt langsam einlaufen lassen. Das Aufschlagen der Gurtzunge kann die Blockierautomatik auslösen. Der Beckengurt kann dann nicht mehr mit gewohnter Kraft ausgezogen werden.
Bedienung Fahrersitz Armlehne einstellen GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Absinken der Armlehne und dadurch erfolgende unkontrol- lierte Bewegungen des Fahrers. Dies kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Len- kung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
Bedienung Einschalten Einschalten Einschalten mit Schlüsselschalter VORSICHT Vor dem Einschalten des Staplers müssen alle Prüf- ungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz oh- ne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durchführen. – Den Stapler bei erkannten Mängeln nicht einset- zen und den autorisierten Service verständigen.
Bedienung Einschalten – Siehe dazu das Kapitel „Display-Meldun- gen“. HINWEIS Nach dem Anschließen der Batterie stellt sich der richtige Ladezustand unter Umständen erst nach erster Belastung durch Fahren oder Heben ein. Einschalten über Taster (Variante) VORSICHT Vor dem Einschalten des Staplers müssen alle Prüf- ungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz oh- ne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein.
Seite 124
Bedienung Einschalten – Zum Ausschalten des Staplers den Tas- ter (1) 1 Sekunde gedrückt halten. HINWEIS Bezüglich der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“, sie- ● he den entsprechenden Abschnitt. „FleetManager“, siehe die „Originalbetrieb- ● sanleitung des FleetManager“. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Bedienen der Anzeige-Bedieneinheit 08:20 7° 2,71 km/h 6219_003-310 Die Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit er- folgt über die Steuerungs- und Eingabetas- ten (5...8) und die Softkeys (4, 10). Das Dis- play (2) zeigt Informationen über die aktuellen Fahrprogramme und Lastprogramme sowie die Belegung der Favoritenleisten (1, 3).
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Funktionen der Steuerungs- und Eingabetasten Bezeichnung Position Funktionen Die Softkeys beziehen sich auf die danebenliegenden Funktionen oder Eingabemöglichkeiten. Wenn Funktionen in den Favoritenleisten (1, 3) abgelegt wurden, genügt zum Einschalten und Ausschalten der Softkeys 4, 10 Druck auf den danebenliegenden Softkey. Neben dem Einschalten und Ausschalten der Funktionen navigieren die Softkeys rechts (3) innerhalb der Menüstruk- tur.
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, erscheint das Eingabemenü Zugangs- berechtigung Zugangsberechtigung Alle Hydraulikunktionen und Fahrfunktionen des Staplers sind gesperrt. In der StVZO-Aus- stattung (Variante) ist die Funktion der Warn- blinkanlage (Variante) gewährleistet. – Um die gesperrten Funktionen freizuschal- PIN-Code eingeben ten, mit den Softkeys den PIN-Code einge- ben.
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü erscheint. PIN-Codes ändern – Den Softkey drü- PIN-Codes ändern cken. Kalibrieren – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Hydraulik entlasten Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern PIN-Codes ändern...
Seite 129
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Abschnitt „Ändern des Fuhrparkleiter- Passworts“. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü. – Den Stapler anhalten. – Die Feststellbremse betätigen. –...
Seite 130
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Das Display wechselt in das Menü griffsberechtigung – Mit den Softkeys das Fuhrparkleiter-Pass- Zugriffsberechtigung wort eingeben. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Passwort eingeben = Löschen = Speichern = Abbruch 6219_003-208_V3_de Die Meldung Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter freigeschal- erscheint.
Seite 131
Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü Passwort (Zugriffsbe- erscheint. recht.) ändern – Den Softkey Versionsliste Passwort (Zugriffs- drücken. berecht.) ändern – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Kalibrieren Hydraulik entlasten Schocksensor...
Bedienung Pre-Shift Check Pre-Shift Check Beschreibung zum Pre-Shift Check (Variante) Der Pre-Shift Check ist ein geführter Dialog in der Anzeige-Bedieneinheit. Er unterstützt den Fahrer zusätzlich zu den notwendigen „Sicht- und Funktionsprüfungen“ vor dem täglichen Einsatz. Nach dem Einschalten des Staplers muss der Fahrer Fragen zum Zustand des Staplers mit „...
Bedienung Pre-Shift Check sind, kann der Fuhrparkleiter diese Be- schränkungen zurücksetzen. Der Fuhrparkleiter kann die Reihenfolge der ● Fragen festlegen. HINWEIS Bei der Inbetriebnahme kann die erste Frage auch mit „ Nein “ beantwortet werden. Stapler- funktionen sind solange nicht eingeschränkt, bis der Fragenkatalog durch den autorisierten Service zusammengestellt ist und die Ein- schränkungen durch den Fuhrparkleiter ge-...
Seite 134
Bedienung Pre-Shift Check Einige Fragen erfordern einen Funktionstest, wie z. B. den Funktionstest der Beleuchtung. HINWEIS Pre-Shift Check Das Hauptanzeige-Symbol erscheint nur, Funktioniert die wenn es für den Test notwendig ist. Fahrzeugbeleuchtung? – Um zur Hauptanzeige zu gelangen, die Hauptanzeige-Taste oder den Soft- drücken.
Bedienung Pre-Shift Check sind. Solange die Staplerfunktionen be- schränkt sind, wird kein weiterer Pre-Shift Check zu Beginn einer neuen Schicht gefor- dert. Das passiert erst wieder nach dem Zu- rücksetzen der Beschränkungen durch den Fuhrparkleiter. Alle Fragen Aus diesem Fragenkatalog kann der autorisierte Service bei der Inbetriebnahme den Pre-Shift Check zusammenstellen: Sind die Gabelzinken beschädigt (z.B.
Bedienung Pre-Shift Check Funktioniert die Betriebsbremse einwandfrei? Funktioniert die Lenkung einwandfrei? Funktioniert der Not-Aus? Ist der Zustand der Batterie offensichtlich nicht in Ordnung? Sind alle Hinweisschilder und Aufkleber vorhanden und lesbar? Ist das Lastschutzgitter beschädigt? Funktioniert das Fahrpedal einwandfrei? Ist der Motorraum verdreckt oder befinden sich Fremdkörper da- rin? Haben das Hubgerüst oder Gabelträger offensichtliche Beschädi- gungen?
Seite 137
Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint. – Den Softkey „Reihenfolge der Fragen“ drü- cken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de Durch Druck auf den Softkey lässt sich eine feste oder zufällige Reihenfolge der Fragen auswählen.
Seite 139
Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint. – Den Softkey „Historie“ drücken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de Die Anzeige „Ergebnisse Pre-Shift Check“ öff- net sich. Hier werden alle Checks und beantwortete Ergebnisse Pre-Shift Check Fragen mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
Seite 141
Bedienung Pre-Shift Check HINWEIS Wenn der Stapler mit dem FleetManager aus- gestattet ist, werden die Schichten in dessen Oberfläche definiert. Siehe die zugehörige Be- triebsanleitung. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen...
Seite 142
Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint. – Den Softkey „Schichtbeginn“ drücken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de In diesem Menü lassen sich die festzulegende Schicht und ihr Beginn aufrufen. Die orangefarbenen Aktivierungsbalken zei- gen an, welche Schichten aktiviert sind.
Seite 143
Bedienung Pre-Shift Check In diesem Menü lässt sich der Schichtbeginn festlegen. – Die Uhrzeit über die Softkeys „0...9“ einge- ben. Schichtbeginn 1 – Zum die Taste drücken. Speichern Der Schichtbeginn ist festgelegt. Der Pre-Shift Check wird immer ab diesem Schichtbeginn Schichtbeginn eingeben gefordert.
Bedienung Pre-Shift Check – Zum Deaktivieren der Schicht, die Blättern- Taste drücken. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Schichtbeginn 1 Die Zeit wird grau hinterlegt dargestellt. Die Schicht ist deaktiviert. Das Display wech- selt zurück in das vorige Menü. Neben dieser Schicht ist kein Aktivierungsbalken.
Seite 145
Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü Pre-Shift Check erscheint. – Den Softkey „Beschränkung zurücksetzen“ drücken.
Seite 146
Bedienung Pre-Shift Check Die Frage nach dem Zurücksetzen der Fahr- zeugbeschränkungen erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey drücken. Die Staplerfunktionen sind im vollen Umfang verfügbar. Das Display wechselt zurück in das Möchten Sie die Fahrzeugbeschränkung zurücksetzen? Der Eintrag in der Historie vorige Menü.
Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile Fahrerprofile (Variante) Mit dieser Variante lassen sich bis zu zehn in- dividuelle Fahrerprofile anlegen. Der Fahrer wird nach dem Anmelden mit dem gewählten Namen begrüßt. Nach dem Drücken des Soft- keys erscheint die Hauptanzeige. Hallo 0,0° Horst Wenn der Stapler mit den Varianten „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“...
Seite 148
Bedienung Fahrerprofile entsprechende Fahrerprofil nach dem Anmel- den aktiv. Wenn der Stapler nicht mit diesen Varianten ausgestattet ist, muss der Fahrer sein Profil manuell auswählen. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü.
Bedienung Fahrerprofile Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt die aktuelle Auswahl an. – Den Softkey zum gewünschten Fahrerprofil drücken. Guido Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Einschalten des Staplers Horst mit dem gewählten Namen begrüßt. Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de Fahrerprofile anlegen...
Seite 150
Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey drü- Fahrerprofile cken. Fahrerprofile Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen 6219_003-293_de Dieses Menü bietet Speicherplatz für zehn Fahrerprofile. – Den Softkey zum gewünschten Speicher- platz drücken. Guido Horst HINWEIS Unbelegte Speicherplätze ohne Fahrerprofil Lisa sind mit Freier Speicherplatz be- nannt.
Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint. Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Anmelden mit dem ge- wählten Namen begrüßt. Fahrernamen eingeben Alle Einstellungsänderungen, die der Fahrer Horst während der angemeldeten Zeitspanne vorn-...
Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrprogramme Fahrerprofile umbenennen 6219_003-298_de Das Menü erscheint. Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Umbenennen durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- Fahrernamen eingeben leiter“...
Seite 153
Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey Fahrerprofile ver- drücken. walten Hubhöhenvorwahl Zusatzhydraulik PIN-Codes ändern Fahrerprofile verwalten Onboard-Ladegerät Fuhrparkleiter 6219_003-296_de – Den Softkey Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint. Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Fahrernamen eingeben Horst = Löschen = abc -> ABC = Speichern = Abbruch 6219_003-295_de Fahrerprofile löschen Der Fuhrparkleiter kann mit seiner Zugriffsbe- rechtigung Fahrerprofile löschen.
Seite 155
Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey Fahrerprofile lö- drücken. schen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de – Den Softkey des zu löschenden Fahrerpro- fils drücken. Das Fahrerprofil ist gelöscht. Guido Horst Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Untermenü „Beleuchtung.“ – Um dorthin zu gelangen, die Taste drü- cken. Symbole der Beleuchtung und deren Bedeu- tung Standlicht Fahrscheinwerfer Warnblinkanlage Rundumleuchte STILL SafetyLight Warnzonenlicht Arbeitsscheinwerfer vorn Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsscheinwerfer Dach Nur die Symbole der am Stapler verbauten Beleuchtungseinrichtungen sind anwählbar.
Bedienung Beleuchtung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts (1) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Die vorderen Positionsleuchten und die Rück- leuchten leuchten. – Zum Einschalten des Fahrlichts (2) den zu- gehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedien- einheit drücken. Die Fahrscheinwerfer und Rückleuchten leuchten.
Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer vorn und hinten – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den Softkey erneut drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer erlöschen. –...
Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer für die Rück- wärtsfahrt (Variante) In dieser Ausstattungsvariante ist hinten am Fahrerschutzdach ein Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt angebracht, der den Fahr- weg bei Rückwärtsfahrt optimal ausleuchtet. – Den Softkey drücken. Der Aktivierungsbalken neben dem Symbol leuchtet. Der Arbeitsscheinwerfer leuchtet noch nicht.
Seite 160
Bedienung Beleuchtung – Zum Einschalten der Blinker links oder rechts, den Hebel (1) in die gewünschte Richtung drücken. 6219_003-098 Die Blinker und die Blinkkontrollanzeige (2) oder (3) in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. 08:20 – Zum Ausschalten der Blinker, den Hebel (1) zurück in die Mittelstellung drücken.
Bedienung Beleuchtung Warnblinkanlage Das Einschalten und Ausschalten der Warn- blinkanlage unterscheidet sich bei Staplern mit und ohne StVZO-Ausstattung (Variante). – Zum Einschalten der Warnblinkanlage den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Alle Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- gen in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. –...
Softkey „StVZO“ in der Favoritenleiste abgelegt. Mit diesem Softkey werden alle Beleuchtungseinrichtungen abge- schaltet, die im Bereich der StVZO nicht zu- lässig sind. Das betrifft folgende Varianten der Beleuch- tungseinrichtungen: STILL SafetyLight ● Warnzonenlicht ● Arbeitsscheinwerfer ● Rundumleuchte ●...
Bedienung Beleuchtung HINWEIS Diese Funktion ist ab Werk für den Bereich der deutschen StVZO eingestellt. Außerhalb Deutschlands die nationalen ● Vorschriften des Einsatzlands beachten. Der autorisierte Service kann dazu die ● Funktion erweitern, sodass weniger oder mehr Beleuchtungseinrichtungen abschaltet werden. Der Softkey befindet sich zudem im Menü...
Light selbständig ein. So kann es z. B. beim Rückwärtsfahren als weiteres Licht zum Ar- beitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt (Vari- ante) dazu geschaltet werden. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der Anzei- ge-Bedieneinheit einschalten und ausschal- ten. – Dazu den Softkey drücken.
Bedienung Beleuchtung Warnzonenlicht (Variante) VORSICHT Gefahr einer Augenschädigung beim Hi- neinschauen in das Warnzonenlicht. Nicht in das Warnzonenlicht hinein- schauen. Das Warnzonenlicht so einstellen, dass der Fahrer beim Auf- und Absteigen und umstehende Personen nicht geblendet werden Das Warnzonenlicht ist am Fahrerschutzdach unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen auf Haltern montiert.
7 km/h erfolgt eine mo- deratere Beschleunigung. Hierdurch werden auf Distanzen bis ca. 40 m kleinere Geschwin- digkeiten erreicht als bei nicht aktiviertem Effi- zienzmodus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie im Modus „STILL Classic“ bei 20 km/h. hat keinen Einfluss auf: Höchstgeschwindigkeit ● Steigfähigkeit ●...
Seite 167
Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Abschaltung Sitzschalter Stapler steht Fahrtrichtung Sitzheizung Kabinenheizung Scheibenheizung *keine Abschaltung bei StVZO-Ausstattung (Variante) 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Blue-Q ein- und ausschalten – Zum Einschalten des Effizienzmodus Blue- Q den Softkey drücken. Das Blue-Q-Symbol erscheint in der An- zeige-Bedieneinheit, der Effizienzmodus Blue- Q ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten des Effizienzmodus Blue- Q den zugehörigen Softkey erneut drücken. Das Blue-Q-Symbol erlischt, der Effizienzmo- dus Blue-Q ist ausgeschaltet.
– Den gewünschten Softkey drücken. Neben dem gedrückten Softkey erscheint der orangefarbene Aktivierungsbalken. Die Hauptanzeige-Taste führt zur Haupt- anzeige. STILL Classic und Sprintmodus Die Antriebsmodi beeinflussen das Fahrver- halten Staplers. Zwei verschiedene Antriebsmodi stehen zur Verfügung: STILL Classic Nach dem Einschalten des Staplers ist dieser Modus aktiv.
– Zum Ausschalten des Modus den Softkey erneut drücken. Das Symbol erlischt, der Modus ist ausge- schaltet. Der Stapler befindet sich dann wie- der im Modus STILL Classic. Automatisches Abschalten des Sprint- modus Wenn der Stapler im Sprintmodus mit Maxi- malleistung betrieben wird, verbraucht er mehr Energie.
Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
Bedienung Fahren Vorhandene Scheiben (Variante, z. B. Front- scheibe) und Spiegel müssen stets sauber und eisfrei sein. Fahrwege Abmessungen der Fahrwege und Gangbreiten Die nachstehend angegebenen Abmessungen und der Gangbreitenbedarf gelten unter fest- gelegten Bedingungen, um ein sicheres Ma- növrieren zu gewährleisten. Im Einzelfall prü- fen, ob eine größere Gangbreite erforderlich ist, z.
Bedienung Fahren Befahren von Gefällen und Steigungen VORSICHT Unfallgefahr durch Abschalten des Fahrantriebs! Das Befahren von längeren Steigungen und Gefälle- strecken kann zur Überhitzung und zum Abschalten des Fahrantriebs führen. Der Stapler verzögert dann nicht mehr beim Loslassen des Fahrpedals und rollt aus.
Bedienung Fahren herausragen und beschädigt oder abgerissen werden. Solche Komponenten sind z. B.: eine aufgeklappte Dachscheibe in der Fah- ● rerkabine geöffnete Kabinentüren ● Zustand der Fahrwege Fahrwege müssen ausreichend befestigt, eben und frei von Verschmutzung und herab- gefallenen Gegenständen sein. Abflusskanäle, Bahnübergänge u.
Bedienung Fahren Fahrprogramm 1...3 wählen Der Stapler verfügt über drei Fahrprogramme, deren unterschiedliches Fahr- und Bremsver- halten fest voreingestellt ist. Je höher die Fahrprogrammnummer gewählt wird, desto größer ist die Fahrdynamik. Das Fahrprogramm wird über die Anzeige-Be- dieneinheit unter dem Menüpunkt „Fahren“ gewählt.
Bedienung Fahren Fahrprogramm A oder B wählen Der Stapler verfügt über zwei Fahrprogramme für personalisiertes Fahrverhalten und Brems- verhalten. Im Gegensatz zu den festen Fahrprogram- men „1...3“ sind die Programme „A“ und „B“ konfigurierbar. Das Vorgehen dazu wird im fol- genden Abschnitt beschrieben.
Seite 178
Bedienung Fahren – Den zugehörigen Softkey zu Fahrpro- oder drü- gramm A Fahrprogramm B cken. Hier wird das Konfigurieren der Fahrprogram- me anhand des „Fahrprogramm A“ erklärt. Das Menü Fahrprogramm A einstel- erscheint. Folgende Parameter sind einstellbar: Fahrprogramm A ●...
Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers wird vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungsschal- ter/-hebel gewählt. Die Betätigung des Fahrt- richtungsschalters/-hebels hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich an den Bedienelementen für die Hydraulikfunktio- nen.
Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen bei Mehrhebelausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) unten drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) oben drücken. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich ste- hen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Variante) zum Notfahren benutzt werden.
Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen bei Fingertip-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorn drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) nach hinten ziehen. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich ste- hen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Variante) zum Notfahren benutzt werden.
Bedienung Fahren Fahrtrichtungshebel betätigen bei Fahrtrichtungs-/Blinkermodul-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungshebel (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungshebel (1) nach hinten drücken. Die Fahrtrichtung kann alternativ auch über die Fahrtrichtungsschalter an den Bedienele- menten für die Hydraulikfunktionen gewählt werden.
Seite 183
Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung gibt es folgende Varian- ten als Warneinrichtungen bei Rückwärtsfahrt: Ein akustisches Signal ertönt. ● Das STILL SafetyLight leuchtet. ● Die Warnblinkanlage blinkt. ● – Das Fahrpedal (3) betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung.
Bedienung Fahren Fahrtrichtung wechseln – Den Fuß vom Fahrpedal nehmen. – Die gewünschte Fahrtrichtung wählen. – Das Fahrpedal betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann da- bei auf dem Fahrpedal bleiben.
Seite 185
HINWEIS Je nach Ausstattung gibt es folgende Varian- ten als Warneinrichtungen bei Rückwärtsfahrt: Ein akustisches Signal ertönt. ● Das STILL SafetyLight leuchtet. ● Die Warnblinkanlage blinkt. ● Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt.
Seite 186
Bedienung Fahren HINWEIS Der Stapler wird an Steigungen oder im Gefäl- le auch ohne Betätigen der elektrischen Fest- stellbremse gehalten. GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solan- ge der Stapler eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schal- ter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse ge- löst ist.
Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Wenn das Fahrpedal entlastet wird, führt dies zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
Bedienung Fahren HINWEIS Wenn die Feststellbremse während der Fahrt betätigt wird, kann der Stapler ruckartig verzö- gern. Elektrische Feststellbremse betäti- GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen ab- stellen. –...
Seite 189
Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen – Um die Feststellbremse zu lösen, den Tas- ter (1) drücken. Der Stapler wird durch den Fahrmotor im Still- stand gehalten. Manuelle Betätigung der elektrischen Feststellbremse bei stehendem Stapler Feststellbremse manuell anziehen –...
Seite 190
Bedienung Fahren Automatisch ausgelöste Betätigung bei stehendem Stapler Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht hörbar an. Der Fahrersitz wird entlastet. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht. Nach einer fest definierten Wartezeit zieht die elektrische Feststellbremse hörbar an Das Fahrpedal wird entlastet (Bremspedal nicht Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
Seite 191
Bedienung Fahren Betätigung der elektrischen Feststell- bremse bei fahrendem Stapler Manuelle Betätigung bei fahrendem Stapler – Den Taster (1) drücken. Der Stapler wird entsprechend dem gewählten Fahrprogramm mit dem Fahrantrieb abge- bremst. Bei Stillstand des Staplers zieht die elektrische Feststellbremse hörbar an. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
Bedienung Fahren Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht sofort hör- Der Stapler beschleunigt stark, obwohl der bar an. Fahrersitz entlastet ist. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht. Im Display erscheint das Symbol Die Feststellbremse zieht sofort hörbar an. Der Stapler beschleunigt stark, obwohl das Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
Seite 193
Bedienung Fahren ob der Stapler steht oder noch fährt. Im Fol- genden wird beschrieben, wie man die Fest- stellbremse betätigt, wenn sie eine Störung hat: Feststellbremse mit Störung bei stehendem Stapler betätigen Es gibt zwei Möglichkeiten die Feststellbrem- se anzuziehen: –...
Seite 194
Bedienung Fahren Diese Funktion warnt den Fahrer mit einem akustischen Warnsignal, wenn: er den Fahrersitz verlässt, ohne dass die ● Feststellbremse angezogen werden konnte. er den Fahrersitz verlässt, wenn der Gabel- ● träger nicht abgesenkt ist (Variante). er den Stapler abschalten will, ohne dass ●...
Seite 195
Bedienung Fahren Siehe den Abschnitt „Notbetätigen der Fest- stellbremse“ im Kapitel „Verhalten in Notsi- tuationen“. – Wenn die Feststellbremse durch Notbetäti- gen nicht angezogen werden kann, den Stapler durch Keile gegen Wegrollen si- chern. – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen.
Bedienung Fahren Stapler durch Keile gegen Wegrollen si- chern. – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen. Lenken GEFAHR Unfallgefahr! Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betrei- ben. –...
Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindigkeit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig da- von, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
Bedienung Fahren Geschwindigkeitsreduzierung bei angehobenem Gabelträger (Varian- Wenn der Stapler mit dieser Variante ausge- stattet ist, verringert die Fahrgeschwindigkeit automatisch auf 5 km/h (vorwärts und rück- wärts) ab einer Hubhöhe über 500 mm. Wenn der Gabelträger wieder unter diese Hubhöhe abgesenkt wird, erlischt die Begren- zung der Fahrgeschwindigkeit.
Bedienung Fahren Wenn der Beckengurt bei geschlossener Kabi- nentür gelöst wird, erscheint keine Meldung im Display. HINWEIS Es gibt eine Variante, die den Stapler bei geö- ffneter Kabinentür gar nicht fahren lässt. Im Display erscheint die Meldung Kabinentür schließen Geschwindigkeitsbegrenzung (Vari- ...
Bedienung Fahren Geschwindigkeitsbegrenzung konfigu- rieren HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü. Der Zugriff verlangt die Eingabe des Passworts durch den Fuhrpark- leiter.
Bedienung Fahren Das Menü Geschwindigkeitsbegren- öffnet sich. zung – Über die Softkeys die maximale Geschwin- Geschwindigkeits- digkeit von 2...20 km/h eingeben. begrenzung Die Maximalgeschwindigkeit ist abhängig von der Staplerausstattung und kann ab Werk be- Maximale grenzt sein. Geschwindigkeit eingeben (2...20km / h) –...
Bedienung Fahren Tempomat in Bereitschaft versetzen Damit sich der Tempomat über den Fahrtrich- tungsschalter aktivieren lässt, muss er zu- nächst an der Anzeige-Bedieneinheit in Bereit- schaft versetzt werden. – Die Taste drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Den Softkey „Fahren“ drücken.
Seite 203
Bedienung Fahren – Den Fahrtrichtungsschalter (2) für Vorwärts- fahrt betätigen. HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient der Fahrtrichtungsschalter (2) ausschließlich da- zu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren und zu deaktivieren. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 204
Bedienung Fahren Der Tempomat ist aktiv. Die aktuelle Ge- schwindigkeit wird gespeichert. 08:20 Zwei Pieptöne signalisieren den aktiven Tem- pomaten. Das Symbol (4) erscheint schwarz im Display. – Den Fuß vom Fahrpedal nehmen. Der Stapler fährt mit der gewählten Geschwin- digkeit, bis der Tempomat deaktiviert wird.
Seite 205
Bedienung Fahren Weitere Gegebenheiten, die den Tempomaten deaktivieren und im Zusammenhang mit der Fahrzeugsteuerung stehen: Entlasten des Fahrersitzes ● Fahrgeschwindigkeit geringer als 2,5 km/h ● Geschwindigkeitsbegrenzung geringer als ● 4,5 km/h eingestellt Fahrzeugsteuerung stellt Abnormalien fest, ● z. B. Batterietür geöffnet, Batterieausschub nicht eingefahren.
Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und aus- schalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen ab- stellen. – In Notfällen durch Keile talseitig absi- chern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
Seite 207
Bedienung Parken – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) die Arbeitszy- linder einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. –...
Bedienung Parken – Bei der Variante „Einschalten über Taster“ den Taster (1) drücken. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung durch den verantwortlichen Fuhrparkleiter dürfen Schalt- schlüssel, FleetManager-Karte (Variante), FleetManager-Transponder-Chip (Variante) oder der PIN-Code für die Zugangsberechti- gung (Variante) anderen Personen nicht wei- tergegeben werden.
Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hub- gerüstes hängt wesentlich von folgender Aus- stattung ab: Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- ● gestattet ist, siehe K apitel „Hubgerüstaus- ⇒ führungen“, Seite 195 . Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- ●...
Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äu- ßeren Hubzylinder hoch. Das Hubgerüst nimmt über die Ketten den Gabelträger mit. Der Gabelträger fährt hierbei mit der doppel- ten Geschwindigkeit des Innenhubgerüsts hoch. Die Oberkante (1) des Innenhubgerüsts kann dabei höher als der Gabelträger stehen.
Seite 211
Bedienung Heben Fingertip ● Joystick 4Plus ● Die Bewegungen der Hubeinrichtung sind zum besseren Verständnis in diesem Unterkapitel durch Buchstaben (A, B, C, D) gekennzeich- net. Gabelträger senken Gabelträger heben Hubgerüst vorneigen Hubgerüst zurückneigen – Siehe die entsprechenden Abschnitte in diesem Unterkapitel.
Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Mehrhe- belbedienung GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
Seite 213
Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (2) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (2) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe- bel Zweifach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe- bel Dreifach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
Seite 217
Bedienung Heben – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (A) bewegen. Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben...
Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe- bel Vierfach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
Seite 219
Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 220
Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Finger- GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen Hubeinrichtung steuern mit Joy- stick 4Plus GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile...
Seite 222
Bedienung Heben Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hyd- raulikfunktionen befinden sich an den Stel- len (2) und (4). Die Piktogramme sind entsprechend der Be- wegungsrichtungen des Joystick 4Plus (1) und des horizontalen Wipptasters (3) angeordnet. Gabelträger heben, senken Gabelträger heben: –...
Bedienung Heben Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Den Joystick 4Plus (1) nach links (E) drü- cken. Gabelträger nach rechts bewegen: – Den Joystick 4Plus (1) nach rechts (F) drü- cken. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen...
Die Hydraulikbewegung folgt dem Betätigen ● des Bedienelements sehr direkt. Wenn das Bedienelement losgelassen wird, ● verzögert die Hydraulikbewegung sehr schnell. Der Gabelträger kommt schnell zum Still- stand. Geringste Dynamik Die Hydraulikbewegung beschleunigt beim ● Betätigen des Bedienelements sehr lang- sam.
Bedienung Heben – Wenn die Lastprogramme als Favorit auf ei- nem Softkey abgelegt sind, den Softkey „Lastdynamik“ drücken, bis die Nummer des gewünschten Lastprogramms im Dis- play erscheint. Die Anzahl der Dynamikbalkensegmente visu- alisiert die Lastdynamik des gewählten Last- programms.
Seite 226
Bedienung Heben VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzinken aufgrund Ihres Gewichts beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen. Der Bereich links und rechts neben der Gabel ist Ge- fahrenbereich. – Wenn die Gabelzinken gewechselt werden, Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. –...
Bedienung Heben Ausbau – Die Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Die Palette rechts oder links neben den Ga- belträger stellen. – Den Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. –...
Bedienung Heben HINWEIS Wenn der Stapler mit dem Assistenzsystem „Lastmessung“ (Variante) ausgestattet ist, muss nach erfolgtem Wechsel der Gabelzinken „Tara“ erfolgen. Ansonsten ist ei- ne korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. –...
Seite 229
Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Ende der Gabelzinken ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung ge- gen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert wer- den.
Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind aufgrund ihrer Konstrukti- on nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missach- tung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Den Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzin- ken (1) durchführen.
Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebracht. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
Bedienung Heben Kettenrolle muss die Ursache für das Blockie- ren beseitigt werden, bevor weitergearbeitet werden kann. – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden). Zu schlaffen Lastketten kann es z.
Seite 233
Bedienung Heben Hydraulikzusatzfunktionen ● Lenken ● HINWEIS Nur die Notlenkfunktion bleibt bestehen. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Sicher- heitsvorschriften im Umgang mit Lasten dar- gestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder angeho- bene Gabelzinken treten oder sich darunter auf- halten.
Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. 660 800 910 5030 –...
Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) 5230 mm VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Variante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kombination von Stapler und Anbaugerät nicht überschreiten.
Bedienung Umgang mit Lasten Lasten sind möglichst mittig aufzunehmen und zu transportieren. GEFAHR Unfallgefahr durch herabstürzende Last! Beim Transport von Kleinteilen Lastenschutzgitter (Variante) anbringen, um Herabfallen von Ladegut auf den Fahrer zu verhindern. Zusätzlich sollte eine geschlossene Dachabdeckung (Variante) verwendet werden. Herausnehmbare Dachscheiben dürfen nicht entfernt werden.
Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Verletzungsgefahr! – Nicht unter angehobene Gabel treten. GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Personen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden Lasten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) be- raten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vor- schriften Einschränkungen für den Betrieb er- geben. Mit den zuständigen Behörden in Ver- bindung setzen.
Bedienung Umgang mit Lasten Besonders darauf achten, dass sich inner- ● halb der Fahrspur und in Fahrtrichtung vo- raus keine Personen aufhalten. Wenn die Last trotzdem ins Schwingen ● oder ins Pendeln kommt, sicherstellen, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahrbewegungen und Lastbewegungen beim Trans- port hängender Lasten nie ruckartig durchführen...
Seite 241
Bedienung Umgang mit Lasten Das Assistenzsystem „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ setzt sich aus den folgenden Einzel- funktionen zusammen: Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ ● Automatisches Anfahren der „Hubgerüst- ● Senkrechtstellung“ Der Stapler kann auch nur mit der „Neigewin- kel-Anzeige“ ausgestattet sein. HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung bei jedem Einsatz des Staplers durchführen.
Bedienung Umgang mit Lasten Kalibrieren der Hubgerüst-Senk- rechtstellung Das Kalibrieren der Hubgerüst-Senkrechtstel- lung erfolgt anhand eines geführten Assisten- ten auf der Anzeige-Bedieneinheit. HINWEIS Der Assistent verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich.
Seite 243
Bedienung Umgang mit Lasten – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü erscheint. Kalibrieren Wartungsintervall Kalibrieren Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Hydraulik entlasten Fuhrparkleiter 6219_003-277_de 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Umgang mit Lasten – Den Softkey drü- Hubgerüstneigung cken. Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Lastmessung – Wenn die Meldung Kalibrierung erscheint, den fehlgeschlagen Softkey drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
Seite 245
Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhal- ten. – Die Gabel positionieren. – Das Hubgerüst senkrecht stellen. – Den Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn die Gabel in das Regal eingeschoben wird, das Regal und die Last nicht beschädigen.
Seite 246
Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Last- schwerpunkt muss mittig zwischen den Ga- belzinken liegen. – Den Gabelträger anheben, bis die Last frei ...
Seite 247
Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. – Das Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Die Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschrif- ten beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, umso geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen. Die Last kann herabfallen. Es besteht erhöhte Un- fallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber). Rüttelfunktion (Variante) HINWEIS Die Rüttelfunktion ist nur für den kurzzeitigen Einsatz gedacht, da sie wegen der höheren Belastungen die Lebensdauer der Lastketten herabsetzt. Beschreibung Die Rüttelfunktion der Hydraulik unterstützt den Fahrer dabei, z.
Bedienung Umgang mit Lasten Bedienung Um die Rüttelfunktion zu aktivieren: – Das entsprechende Bedienelement für die „Heben“-Funktion viermal schnell hinterei- nander über die Nullposition hinweg bewe- gen. Der Gabelträger bewegt sich wie gewohnt. Nach der vierten Bewegung des Bedienele- ments ist die Rüttelfunktion aktiv. –...
Seite 251
Bedienung Umgang mit Lasten Joystick 4Plus: – Joystick 4Plus (1) viermal zwischen den Po- sitionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 6210_003-089 Minihebel Doppelt: – 360°-Hebel (2) viermal zwischen den Positi- onen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
Seite 252
Bedienung Umgang mit Lasten Minihebel Dreifach: – 360°-Hebel (3) viermal zwischen den Positi- onen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Minihebel Vierfach: – Bedienhebel (4) viermal zwischen den Posi- tionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
Bedienung Umgang mit Lasten Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Durch Vorneigen des Hubgerüsts mit angehobener Last oder durch Verrutschen der Last verschieben sich der Lastschwerpunkt und das Kippmoment. Der Stapler kann nach vorn kippen. – Das Hubgerüst mit angehobenem Lastaufnahme- mittel nur direkt über dem Stapel nach vorn nei- gen.
Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last absetzen, bis diese im Regal fest steht. GEFAHR Unfallgefahr! – Auf Personen im Gefahrenbereich achten. – Nach hinten auf freie Fahrbahn achten. – Den Stapler so weit zurücksetzen, dass die Gabelzinken ohne Berührung des Stapels abgesenkt werden können.
Bedienung Umgang mit Lasten Das Befahren von längeren Gefällen und Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorge- schriebenen Mindestabbremsung und der Standsicherheitswerte nicht zugelassen! – Vor dem Befahren von Gefällen und Steig- ungen über 15 % Rücksprache mit dem au- torisierten Service halten.
Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fabrikschild des Anbaugeräts (Variante) und ggf. durch Wiegen der aufzunehmen- den Last feststellen. –...
Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stap- lerfahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist not- wendig.
Bedienung Neigewinkelabhängige Funktionen Neigewinkelabhängige Funktionen Neigewinkel-Anzeige Den tatsächlichen Neigewinkel des Hubge- rüsts zu kennen, erleichtert das Einlagern und Auslagern. Wenn der Stapler mit dem Assis- tenzsystem „Neigewinkel-Anzeige“ ausgestat- tet ist, wird der Hubgerüst-Neigewinkel (1) an- gezeigt. 7,0° 2,71 Neige-Endlagendämpfung Dieses Assistenzsystem sorgt für ein weiches Einfahren in die Endlagen.
Bedienung Lastabhängige Funktionen Lastabhängige Funktionen Überlasterkennung (Variante) VORSICHT Unfallgefahr durch Überschreiten der zulässigen Tragfähigkeit! Dieses Assistenzsystem ersetzt nicht die Fahrer- pflicht zum Einhalten der auf dem Fabrikschild ange- gebenen Tragfähigkeit. – Die auf dem Fabrikschild angegebene Tragfähig- keit einhalten. Dieses Assistenzsystem warnt den Fahrer, so- bald eine zu hohe Last aufgenommen wird.
Bedienung Lastabhängige Funktionen Dynamic Load Control 1 VORSICHT Unfallgefahr durch Überlast! Dynamic Load Control 1 ist keine Sicherheitsfunktion und entbindet den Fahrer nicht von der Pflicht, die Angaben auf dem Traglastdiagramm zu beachten! VORSICHT Unfallgefahr durch träges Reagieren der Hubeinrich- tung! Wenn eine geringe Dynamik der Hubbewegungen eingestellt ist, reagiert die Hubeinrichtung auch in ei-...
Bedienung Lastabhängige Funktionen HINWEIS Wenn der Gabelträger unter die o. g. Hubhö- hen gesenkt wurde, kann der Fahrer die Ge- schwindigkeitsbeschränkung wieder deaktivie- ren. Dazu das Fahrpedal kurzzeitig loslassen. Wenn ein Sensor von Dynamic Load Control 1 ausfällt, greift die Funktion maximal ein. Dynamic Load Control 2 VORSICHT Unfallgefahr durch Überlast!
Seite 262
Bedienung Lastabhängige Funktionen Der Gabelträger befindet sich in der 2. Hub- stufe. Der Fahrzeugschwerpunkt hat sich durch ● die Position der Last in einen ungünstigen Bereich verschoben. Dynamic Load Control 2 berechnet das Zu- sammenspiel dieser drei Kriterien und greift dem Rechenergebnis entsprechend ein.
Bedienung Lastabhängige Funktionen Die Dynamik der Hubbewegungen und Neigebewegungen wird stark reduziert. – In diesem Fall die Last absetzen oder zu- rückneigen. Wenn ein Sensor von Dynamic Load Control 2 ausfällt, greift die Funktion maximal ein. An- stelle der Balken erscheint ein Kreuz. –...
Bedienung Lastabhängige Funktionen VORSICHT Unfallgefahr durch Übersteigen der Resttragfähig- keit. Wenn das bei einer Lastmessung ermittelte Gewicht die zulässige Resttragfähigkeit des Staplers über- steigt, ist ein gefahrloser Betrieb des Staplers nicht möglich. – Die Last sofort absetzen und verringern. – Ggf. einen anderen Stapler mit ausreichender Tragkraft verwenden.
Seite 265
Bedienung Lastabhängige Funktionen – Den Stapler auf eine ebene Fläche fahren. – Die Feststellbremse anziehen. – Die Taste drücken. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey drücken. Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service...
Bedienung Lastabhängige Funktionen – Den Softkey drücken. Lastmessung Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. – Wenn die Meldung Kalibrierung Lastmessung erscheint, den fehlgeschlagen Softkey drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
Seite 267
Bedienung Lastabhängige Funktionen – Den Softkey „Präzise Lastmessung“ drücken. 0,70 --,-- 0,0° 6219_003-222 Die Aufforderung Gabel kurz absen- erscheint. – Den Gabelträger absenken. HINWEIS 0,70 Gabel kurz Ein langsames Absenken des Gabelträgers 0,0° absenken erhöht bei der Mehrhebelbedienung die Mess- genauigkeit.
Bedienung Lastabhängige Funktionen Wenn die Berechnung erfolgreich war, er- scheint das gemessene Gewicht der Last (1). HINWEIS Wenn die Tarafunktion nicht aktiv war, wird 0,70 das komplette Gewicht der aufgenommenen 1,32 Last angezeigt. 0,0° Das gemessene Gewicht bleibt angezeigt, bis: die Last erneut gemessen wurde, ●...
Seite 269
Bedienung Lastabhängige Funktionen – Den Softkey „Tara“ (1) drücken. Der Aktivierungsbalken neben dem Sym- bol „Tara“ leuchtet. 0,70 --,-- 0,0° 6219_003-225 Die Aufforderung Gabel kurz absen- erscheint. – Den Gabelträger absenken. Der Wert wird berechnet. Die Meldung Nul- erscheint.
Bedienung Lastabhängige Funktionen VORSICHT Unfallgefahr durch falsche Lastangabe. Bei geänderten Voraussetzungen für die präzise Lastmessung ist erneutes Ausführen der Tarafunkti- on nötig, z. B. wenn eine präzise Lastmessung ohne eine Gitterbox durchgeführt werden soll. Andernfalls wird bei der erneuten präzisen Lastmessung weiter- hin das Gewicht der Gitterbox abgezogen.
Bedienung Lastabhängige Funktionen HINWEIS Die Last auf eine Höhe zwischen 300 mm und 800 mm anheben, da die Last später für den Wiegevorgang kurz abgesenkt muss. Wenn sich die Last beim Wiegevorgang als zu schwer erweist, darf sie nicht höher als 800 mm gehoben werden.
Bedienung Lastabhängige Funktionen Das Menü „Lastsummierung“ Speicher- platz erscheint. Dieses Menü bietet die folgenden Funktionen: Tara ● Präzise Lastmessung ● --,-- t Last addieren ● Last subtrahieren ● Lastsumme löschen ● Last messen – Den Softkey „Präzise Lastmessung“ 0,00 t drücken.
Bedienung Lastabhängige Funktionen HINWEIS Wenn diese Last z. B. auf die falsche Last- summe addiert wurde, kann das Subtrahieren auch mit der zuvor gemessenen und addierten Last durchgeführt werden. Lastsumme löschen – Zum Löschen der Lastsumme den Soft- drücken. Die Meldung Lastsumme löschen ? erscheint.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikanlage Notwendigkeit zum Entlasten der Hydraulikanlage Um weitere Hydraulikfunktionen als die Grundfunktionen nutzen zu können, verfügt der Stapler über Steckkupplungen (1) am Hubgerüst. An diese Steckkupplungen lassen sich klam- mernde und nichtklammernde Anbaugeräte anschließen.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Assistent zum Entlasten der Hyd- raulikanlage Das Entlasten der Hydraulik erfolgt anhand ei- nes geführten Assistenten auf der Anzeige- Bedieneinheit. Wenn diese Funktion für den täglichen Betrieb benötigt wird, an den autorisierten Service wenden. Der autorisierte Service kann sie für den Fahrer freischalten.
Seite 276
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage – Die Blättern-Tasten drücken, bis das Menü Hydraulik entlasten scheint. – Den Softkey Hydraulik entlasten drücken. Die folgende Meldung erscheint: Achtung, es kann zu Bewegungen am Hubge- rüst kommen! – Zum Bestätigen den Softkey drücken.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Die folgende Meldung erscheint: Alle Hyd- raulikachsen auslenken, an- schließend Fahrzeug abschal- – Die Hydraulik entlasten, siehe den ent- sprechenden Abschnitt. Alle Hydraulikachsen auslenken, anschließend Fahrzeug abschalten VORSICHT Quetschgefahr durch Bewegungen des Lastaufnah- mesystems! Während des Entlastens können sich die der Gabel- träger oder das Hubgerüst minimal bewegen.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die weiteren Funktionen Zu den weiteren Funktionen zählen z. B. Sei- tenschieber und Gabelzinkenverstellung. Ebenso klammernde Anbaugeräte werden an diese Hydraulikkreise angeschlossen. Diese Funktionen werden über die Hydraulikkreise drei und vier gesteuert. –...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. & 6. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. & 6. Hydraulik- funktion“ verfügt, müssen deren Hydraulikkrei- se auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die 1 2 3 „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage – Den Abschnitt „Klammersperre (Variante)“ im Kapitel „Anbaugeräte“ beachten. Assistent beenden – Nach dem Entlasten der Hydraulik zum Be- stätigen den Softkey drücken. Der Assistent zum Entlasten der Hydraulik ist ausgeschaltet. Der Stapler ist einsatzbereit. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Wenn der Stapler ab Werk mit einem integrier- ten Anbaugerät (Variante) ausgestattet ist, die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für in- tegrierte Anbaugeräte beachten. Wenn Anbaugeräte am Einsatzort montiert werden, die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers beachten.
Bedienung Anbaugeräte VORSICHT Unfallgefahr durch falsche Kennzeichnung! Durch falsche oder fehlende Kennzeichnung kann das Bedienen von Anbaugeräten zu Unfällen führen. Solange kein anbauspezifisches Resttragfähigkeits- schild am Stapler montiert ist und die Bedienelemen- te nicht mit entsprechenden Piktogrammen gekenn- zeichnet sind, darf der Stapler nicht eingesetzt wer- den.
Bedienung Anbaugeräte Steckkupplungen am Hubgerüst – Vor der Montage des Anbaugeräts die Hyd- raulikanlage entlasten, siehe das Kapitel „Entlasten der Hydraulikanlage“. ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Offene Anschlüsse von Steckkupplungen (1) können verschmutzen. Schmutz kann in das Hydrauliksys- tem gelangen. Die Steckkupplungen können schwer- gängig werden.
Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Anbaugeräte können über die ersten vier Hyd- raulikfunktionen aber auch als Variante über die 5. oder 6. Funktion gesteuert werden. Die 5. oder 6. Funktion wird über eine Taste am Bedienelement aktiviert und durch Bewegen des Bedienelements oder weiterer Taster ge- steuert.
Bedienung Anbaugeräte VORSICHT Vom Einsatz von Anbaugeräten können zusätzliche Gefährdungen, wie z. B. Schwerpunktveränderung, zusätzliche Gefahrenbereiche u. Ä., ausgehen. Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handha- bung der Anbaugeräte unterwiesen sein. Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen und transportiert werden, wenn diese sicher erfasst und gehalten werden.
Bedienung Anbaugeräte – Die „Angaben zur Zusatzhydraulik“ im Kapi- tel „Technische Daten“ beachten. Die Bezeichnung , im Hydraulikachse Menü der verfügbaren Hydraulikachsen für Anbaugeräte, benennt den Anschluss der ent- sprechenden Zusatzhydraulik. Siehe dazu den Abschnitt „Einstellen der Hydraulikdrehzahl für Anbaugeräte“ in diesem Kapitel. Anbaubeispiel für ein Anbaugerät zur Gabel- ...
Bedienung Anbaugeräte Die „Angaben zur Zusatzhydraulik“ unterschei- den sich je nach Stapler. Dies bei der Auswahl des Anbaugeräts berücksichtigen. HINWEIS Das Einstellen verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich.
Bedienung Anbaugeräte Dieses Menü zeigt den Vorlauf an. Der Rücklauf wird angedeutet. Die aktuell eingestellte Drehzahl der Hyd- ● Zusatzhydraulik 2 raulikpumpe wird in angegeben. 1/min Die aktuell eingestellte Vorlaufmenge wird ● angegeben. L/min Vorlauf 3 300 1/min 46,2 L/min HINWEIS Die Vorlaufmenge ist abhängig von der Dreh- zahl.
Bedienung Anbaugeräte Der Rücklauf wird zusätzlich zum Vorlauf in voller Helligkeit angezeigt. Zum Einstellen der Drehzahl den Softkey „Plus“ oder „Minus“ drücken. Zusatzhydraulik 2 – Um die Einstellung zu speichern, den Soft- key „Bestätigen“ drücken. Vorlauf 3 900 1/min Die Einstellungen werden gespeichert.
Seite 300
Bedienung Anbaugeräte Das Bedienen der Klammersperre ist in den Abschnitten „Anbaugeräte steuern mit ...“ be- schrieben. – Siehe den Abschnitt zum jeweiligen Bedien- element. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Mehrhe- belbedienung Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 3) . Die Piktogramme zu den Hydrau- likfunktionen (2, 4) sind an den Bedienhebeln angebracht. – Die Piktogramme (2) oder (4) beachten. Die Piktogramme sind entsprechend der Be- wegungsrichtungen des Bedienhebels (1) oder (3) angeordnet.
Seite 302
Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf. ändern. Klammersperre HINWEIS Für das Bedienelement Mehrhebel ist eine Klammersperre aus technischen Gründen nicht verfügbar.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Mehrhe- belbedienung und 5. und 6. Funkti- Mit den Funktionstasten „5. & 6. Funkti- on“ (1, 2) und mit den Bedienhebeln (3, 4) werden die „5. Funktion“ oder die „6. Funktion“ gesteuert. Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zei- gen im mittleren und unteren Teil jeweils die Funktion, die mit einem dieser Hebel aktiviert wird.
Seite 304
Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Bewegung/Aktion der „5. Funktion“ oder „6. Funktion“ der Bedienungsanleitung des montierten Anbaugeräts entnehmen. – Nachfolgend dargestellte Anbaugerätefunk- tionen und Piktogramme beachten. Pikto- gram Anbaugerätefunktion Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Last abschieben...
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Zweifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuzhe- bel „Anbaugeräte“ (1). Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (2) ist an der dafür vorgesehenen Stelle ange- bracht.
Seite 306
Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf. ändern. Klammersperre – Zum Lösen der Klammersperre den Bedien- hebel (2) nach vorn drücken.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (3) und dem Kreuzhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
Seite 308
Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, wird die Gabel ausgefahren. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (3) be- tätigt wird und der Kreuzhebel „Anbaugerä- te“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, werden die Zinken geöffnet.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Dreifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
Seite 310
Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
Seite 312
Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (2) be- tätigt wird und der Bedienhebel (1) in Pfeilrich- tung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Vierfach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
Seite 314
Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (2) be- tätigt wird und der Bedienhebel (1) in Pfeilrich- tung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken.
Seite 317
Bedienung Anbaugeräte Dabei gilt: – Den Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (A) oder (B) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (A) oder (B). – Den Bedienhebel (2) in Pfeilrichtung (C) oder (D) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (C) oder (D).
Bedienung Anbaugeräte Klammersperre – Zum Lösen der Klammersperre den Bedien- hebel (2) nach vorn drücken. Die Klammersperre ist gelöst. Die LED „Klam- merfreigabe“ (1) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für eine Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
Seite 319
Bedienung Anbaugeräte – Den Bedienhebel (4) oder (6) in Rich- tung (E) oder (F) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). HINWEIS Dort, wo der Aufkleber mit den Piktogram- men (1) oder (5) angebracht ist, zeigt, welcher Bedienhebel zum Bedienen der „5.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Joy- stick 4Plus Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1) und dem Schieber (4). Der Auf- kleber mit den Piktogrammen zu den Hydrau- likfunktionen (2) für den Joystick 4Plus (1) und der Aufkleber (3) für den Schieber (4) sind an den dafür vorgesehenen Stellen angebracht.
Seite 321
Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach links Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Joy- stick 4Plus und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion ge- steuert werden. Mit der Umschalttaste „F“ (4) und dem Joy- stick 4Plus (2) sowie dem horizontalen Wipp- taster (1) wird die „5.
Bedienung Anbaugeräte – Den Joystick 4Plus (2) in Richtung (E) oder (F) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). – Den horizontalen Wipptaster (1) in Rich- tung (G) oder (H) drücken. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (G) oder (H).
Seite 324
Bedienung Anbaugeräte Hubhöhe h (mm) zulässiger Seitenschub s (mm) 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsvarian- te und kann in verschiedenen Ausführungen am Stapler angebaut sein. Die Beschreibung und Bedienung ist den separaten Betriebsan- leitungen der entsprechenden FleetManager- Ausführungen zu entnehmen. Schock-Erkennung (Variante) Die Schock-Erkennung ist eine Ausstattungs- variante zum FleetManager (Variante), bei der im Stapler ein Beschleunigungssensor einge- baut ist.
Bedienung Zusatzausrüstungen Frontscheibenwischer und -wascher – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den Softkey (1) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (3) erscheint. – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Inter- vall“ den Softkey erneut drücken. Das Symbol (2) ist mit einem orangefarbenen Punkt unterlegt.
Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Ausschalten den Softkey so oft drü- cken, bis das Symbol (1) wieder auf der An- zeige erscheint. Dachscheibenwischer und -wascher – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den zugehörigen Softkey (9) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (11) erscheint.
Bedienung Zusatzausrüstungen – Den Scheibenwascher betätigen bis Waschwasser aus den Sprühdüsen austritt. Heckscheibenheizung betätigen – Zum Einschalten der Heckscheibenheizung den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Die Heckscheibenheizung ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten der Heckscheibenheizung den Softkey erneut drücken. Die Heckscheibenheizung ist ausgeschaltet.
Bedienung Zusatzausrüstungen Wenn der Fahrer nach Arbeitsbeginn zum ers- ten Mal in eine Halle hineinfährt, muss er sich davon überzeugen, dass das Deckensensor- System richtig funktioniert. Auch muss er trotz des Deckensensor-Systems regelmäßig mit der Geschwindigkeitsanzeige auf der Anzeige- Bedieneinheit prüfen, ob er die für die Umge- bung zulässige Höchstgeschwindigkeit einhält.
Zusatzausrüstungen In diesen Fällen muss man die Empfindlichkeit und die Reichweite des Deckensensor-Sys- tems anpassen. Siehe den folgenden Ab- schnitt. Sensoreinstellungen ändern HINWEIS Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch ● Deckenhöhe: 24 m ●...
Seite 331
Bedienung Zusatzausrüstungen Unter der Montageplatte ist der Schlüssel (5) mit einer Mutter befestigt. – Den Deckensensor (1) vorsichtig abneh- men. Deckensensor_Einstellschlüssel_V2 Die Sensoreinstellung erfolgt über DIP-Schal- ter (6). – Um an die DIP-Schalter zu gelangen, mit dem Schlüssel (5) die Abdeckung an der Unterseite des Sensorgehäuses öffnen.
Seite 332
Bedienung Zusatzausrüstungen DIP-Schalter Reichweite 12 m 16 m 24 m Empfindlichkeit sehr hoch hoch mittel niedrig Darstellung der Abstrahlwinkelgröße in Ab- hängigkeit von der eingestellten Empfindlich- keit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel...
Seite 333
Bedienung Zusatzausrüstungen Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 22,5° 22,5° niedrig (1) 20° 16 m 15° 24 m 5° 35° 30° mittel (2) 25° 16 m 22,5° 24 m 10° Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 42° 33° hoch (3) 22,5° 16 m 20° 24 m 15°...
Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen und schließen ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich. Wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet, besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Den Schlüssel in das Türschloss (5) ste- cken, aufschließen und den Schlüssel wie- der abziehen.
Bedienung Kabine Seitenscheiben öffnen und schlie- ßen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheibenrah- men und Seitenscheibe durch unbeabsichtigtes Ver- rutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Vordere Seitenscheibe öffnen: –...
Bedienung Kabine Innenleuchte ein- oder ausschalten (Variante) – Zum Einschalten oder Ausschalten der In- nenleuchte den Tastschalter (1) in der Mitte der Innenleuchte drücken. Radio (Variante) Das Radio und die Lautsprecher sind eine Ausstattungsvariante. Ist der Stapler mit Radio und Lautsprechern ausgestattet, sind diese in die Dachverkleidung integriert.
Bedienung Kabine Heizung (Variante) GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! – Die Heizung nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb nehmen, in denen sich Kraftstoffdämpfe oder Feinstäube (z. B. Kohlen-, Holz- oder Getreide- stäube) bilden können.
Seite 338
Bedienung Kabine Bedienelemente der Heizung Zu den Bedienelementen der Heizung gehö- ren: Heizstufenregler Gebläseregler Luftklappensteller Gebläse und Heizung einschalten – Den Gebläseregler (2) auf die gewünschte Gebläsestufe drehen. Das Gebläse läuft in der Geschwindigkeitsstu- fe, die am Gebläseregler (2) angewählt ist. –...
Bedienung Kabine Die Mittelstellung belüftet den Fußraum und die Frontscheibe. Heizung und Gebläse ausschalten – Den Heizstufenregler (1) gegen den Uhrzei- gersinn auf Anschlag drehen. Die Heizung ist außer Betrieb. – Den Gebläseregler (2) gegen den Uhrzei- gersinn auf Anschlag drehen. Das Gebläse ist außer Betrieb.
Bedienung Kabine Klimaanlage (Variante) Sie trocknet die Luft in der Kabine und beugt somit dem Beschlagen der Scheiben vor. Die Temperatur der ausströmenden Luft richtet sich nach der eingestellten Heizstufe. Die De- frosterfunktion kann zum kurzfristigen Entei- sen der Frontscheibe genutzt werden. Zu den Bedienelementen der Klimaanlage ge- hören: Heizstufenregler...
Bedienung Kabine Die Defrosterfunktion ist ausgeschaltet. Clipboard (Variante) Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante. 6210_003-107 Sonnenblende und Sonnenrollo Der Stapler kann mit einer Sonnenblende (2), einem Sonnenrollo für das Dach (1) und ei- nem Sonnenrollo für die Sicht nach vorn (4) ausgestattet sein.
Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so be- treiben, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
Bedienung Anhängerbetrieb – Den Kupplungsbolzen (1) nach unten drü- cken, um 90° drehen und herausziehen. – Die Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet.
Bedienung Anhängerbetrieb – Den Kupplungsbolzen (2) nach unten drü- cken, um 90° drehen und herausziehen. – Den Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus der Aussparung (2) des Gegengewichts herausführen. – Den Kupplungsbolzen in das Gegengewicht einstecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90°...
Seite 346
Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel ab- ziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
Seite 347
Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewährleistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Montagehöhe der Anhängekupplung an die Deichselhöhe anpas- sen.
Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Der Kupplungsbolzen ist dann richtig einge- rastet, wenn der Kontrollstift (3) nicht aus sei- ner Führung heraussteht. GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung he- rausstehen.
Bedienung Anhängerbetrieb – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zug- öse und Zugmaul getrennt sind. – Anhängekupplung durch Betätigen des Schließhebels (1) schließen. HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhängekupp- lung immer geschlossen halten. Anhänger schleppen 7090_900-011 –...
Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Der Stapler ist für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Ggf. ist eine Kühlhausausstattung mit Tieftemperatur-Hydrauliköl erforderlich. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten ein- gerichtet. Das Kühlhaussymbol kennzeichnet die Vari- ante Kühlhausausstattung mit Tieftemperatur- Hydrauliköl. Die Anzeige-Bedieneinheit ist bei dieser Vari- ante beheizt.
Seite 351
Bedienung Kühlhauseinsatz VORSICHT Unfallgefahr durch eingeschränkte Einsatzbereit- schaft! Bei sehr tiefen Temperaturen benötigt die Anzeige- Bedieneinheit eine längere Zeit bis zum Erreichen der Betriebsbereitschaft. Der Stapler ist in dieser Zeit nicht einsatzbereit. Dieser Zustand wird im Display wie folgt dargestellt: –...
Seite 352
Bedienung Kühlhauseinsatz ACHTUNG Gefahr von Bauteilbeschädigung! Die Blei-Säure-Batterien dürfen nicht über Nacht oh- ne Leistungsentnahme oder Ladung im Kühlhaus bleiben. – Batterie außerhalb des Kühlhauses laden und den Stapler mit einer Wechselbatterie betreiben. Einsatz von Batterien im Kühlhaus Um den Kapazitätsverlust bei niedrigen Tem- peraturen auszugleichen, wird der Einsatz von Blei-Säure-Batterien mit maximaler Nennka- pazität in den jeweiligen Batterieabmessungen...
Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Meldungen Im Display der Anzeige-Bedieneinheit können aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stap- ler ereignisbezogene Meldungen erscheinen. Es gibt Meldungen zur Bedienung und Mel- dungen zum Stapler. Bei einer Meldung zur Bedienung fordert die Anzeige-Bedieneinheit zum Durchführen einer Aktion auf. Bei einer Meldung zum Stapler hat die Fahrzeugsteue- rung einen Fehler erkannt.
Seite 354
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Bei dieser Meldung zum Onboard-Ladegerät gibt es verschiedene Ursachen: Ein möglicher Fehler in der elektrischen Verbin- dung zwischen Batterie und Onboard-Ladegerät besteht. Die Sicherung für das Onboard-Ladegerät am Batterie prüfen Stapler oder am Onboard-Ladegerät ist defekt. Die Batterie hat einen Fehler.
Seite 355
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die gewünschte Aktion ist erst nach dem Lösen des Bremspedals möglich. Bremspedal lösen - Das Bremspedal lösen. Curve Speed Control verringert die Kurvenge- Curve Speed Control ak- schwindigkeit. - Es ist keine Aktion notwendig. Wenn der Stapler mit dieser Variante ausgestat- Datenübermittlung erfor- tet ist, muss die Datenübermittlung erfolgen.
Seite 356
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn der Stapler ausgeschaltet werden soll, obwohl die Feststellbremse nicht angezogen Fahrzeug trotzdem ab- hat, erscheint diese Meldung. schalten? - Den Stapler mit Keilen gegen Wegrollen si- chern. Die Zugangsberechtigung (Variante) verhindert den Einsatz des Staplers. Dies kann Folge vom Fahrzeugstopp Zugangssys- Eingeben eines falschen Codes sein.
Seite 357
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Feststellbremse kann aufgrund eines tech- nischen Defekts nicht anziehen. - Die Feststellbremse laut Abschnitt „Störungen Feststellbremse kann der elektrischen Feststellbremse“ anziehen. nicht anziehen - Den Stapler mit Keilen gegen Wegrollen si- chern. Die Feststellbremse kann aufgrund eines tech- nischen Defekts nicht anziehen.
Seite 358
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn der Stapler mit einem integrierten Lade- gerät ausgestattet ist (Variante) und das Laden beendet ist, erscheint diese Meldung. Ladekabel abziehen - Den Ladegerätestecker vom Steckeranschluss am Stapler trennen. Der Ladetaster auf dem Fahrzeugstecker des Ladekabels wurde zu lange gedrückt.
Seite 359
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Diese Meldung wird beim Normalbetrieb nicht angezeigt. Parameterabgleich - An den autorisierten Service wenden. Wenn die konfigurierte Reihenfolge zum Anle- gen der Rückhaltesysteme nicht eingehalten Reihenfolge Gurt wird, erscheint diese Meldung. - Den Beckengurt anlegen. Wenn der Stapler z.
Seite 360
Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Batterie nach dem Sperren des Sprintmodus geladen wird oder Normaltempera- Sprintmodus freigege- tur erreicht, erscheint diese Meldung. Der Sprintmodus kann nach einem Neustart des Staplers wieder verwendet werden. Wenn eine Unterspannung oder eine zu hohe Temperatur an der Batterie auftreten, erscheint Sprintmodus gesperrt Bat- diese Meldung.
Bedienung Display-Meldungen Meldungen zum Stapler Wenn Meldungen mit Code auf der Anzeige- Bedieneinheit erscheinen, hat die Fahrzeug- steuerung einen Fehler erkannt. Die Meldung mit Code wird in der Meldungsliste gespei- chert bis die Ursache für die Meldung beho- ben ist. Die gespeicherten Meldungen können in der „Meldungsliste“...
Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätigtem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse ge- halten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. ACHTUNG Das Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) schaltet die Antriebe spannungsfrei.
Bedienung Verhalten in Notsituationen Um den Stapler mit der mechanischen Bremse abzubremsen, muss das Bremspe- dal weiter durchgetreten werden. Keine Lenkkraftunterstützung, durch die ● verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte. Keine Funktion des „Curve Speed Control“- ● Systems (automatische Verringerung der Staplergeschwindigkeit bei Kurvenfahrten).
Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefahren- situation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu ermögli-...
Seite 365
Bedienung Verhalten in Notsituationen – Die untere Abdeckkappe (1) in der Fuß- raumverkleidung rechts neben dem Fahrpe- dal entfernen. 6301_003-036 – Den Innensechskantschlüssel (2) aus dem Ablagefach rechts neben dem Fahrersitz entnehmen. 6219_003-260 – Die Notabsenkschraube (3) mit dem Innen- ...
Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Innensechskantschlüssel wieder in der Halterung im Ablagefach verstauen. – Die Abdeckkappe wieder anbringen. GEFAHR Wenn der Stapler mit blockierter Hydrauliksteue- rung betrieben wird, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben las- sen.
Seite 367
Bedienung Verhalten in Notsituationen HINWEIS Wenn die Feststellbremse über die Notbetäti- gung gelöst wird, ist das Fahren mit geringer Geschwindigkeit möglich. Der Stapler kann aus der Gefahrensituation ● oder zum Reparaturort bewegt werden. Das Fahren mit defekter Feststellbremse ● erfordert besondere Achtsamkeit des Fah- rers.
Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen Sicherheitshinweise GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Wenn die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht aus- reichend dimensioniert ist, kann der Zug nicht sicher abgebremst werden oder die Bremsen können ver- sagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zugkräfte und Bremskräfte für die ungebremste An- hängelast (tatsächliches Gesamtgewicht des Stap- lers) aufnehmen können.
Seite 369
Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Lebensgefahr beim Rangieren! Personen können beim Rangieren zwischen Stapler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Um den Fahrer des Zugfahrzeugs und den Monteur der Abschleppstange auf mögliche Gefahren auf- merksam zu machen, dürfen das Rangieren des Zugfahrzeugs und das Anbringen der Abschlepp- stange nur mit einem Einweiser erfolgen.
Seite 370
Bedienung Verhalten in Notsituationen – Die Abschleppstange an der Anhängekupp- lung des Zugfahrzeugs und des Staplers befestigen. – Auf dem abzuschleppenden Stapler Platz nehmen. Den Beckengurt anlegen. – Vorhandene Rückhaltesysteme nutzen. – Die Feststellbremse notlösen (siehe den vo- rigen Abschnitt „Notbetätigung der Feststell- bremse“.
Bedienung Onboard-Ladegerät Onboard-Ladegerät Allgemeines zum Onboard-Ladege- rät (Variante) Mit dem Onboard-Ladegerät (Variante) muss kein Platz für ein Ladegerät auf dem Betriebs- gelände vorgehalten werden. Dieses Ladegerät ist für den Betrieb im öffent- lichen 400-V-Drehstromnetz mit einer CEE-16-A-Steckdose geeignet. Die Steckdose muss die folgenden Voraussetzungen erfüllen und einer regelmäßigen, fachgerechten Prü- fung unterzogen werden:...
Bedienung Onboard-Ladegerät Ladekabel Nur das mitgelieferte Ladekabel darf als Ver- bindung zwischen dem Onboard-Ladegerät und der Netzsteckdose verwendet werden. Wenn das Ladekabel verwendet wird, Folgen- des beachten: – Das Ladekabel ohne starke mechanische Belastung, z. B. Zug, verlegen. – Das Ladekabel vor mechanischen Belas- tungen schützen.
Neukonfiguration nicht erforderlich: Wechsel von Blei-Säure-Batterie auf STILL ● Lithium-Ionen-Batterie Wechsel von einer STILL Lithium-Ionen- ● Batterie auf eine andere STILL Lithium- Ionen-Batterie Das Ladegerät erhält alle nötigen Daten di- rekt von der Lithium-Ionen-Batterie. Neukonfiguration erforderlich: Wechsel von STILL Lithium-Ionen-Batterie ●...
Seite 374
Bedienung Onboard-Ladegerät Menü „Onboard-Ladegerät“ Folgende Funktionen sind konfigurierbar oder einschaltbar: Ladekennlinie ● Ladekennlinie ● Ladestartzeit Ladestartzeit ● Ladestrombegrenzung ● Erhaltungsladung Ladestrombegrenzung Erhaltungsladung Fuhrparkleiter 6219_003-285_de Ladekennlinie – Den Softkey „Ladekennlinie“ drücken. Die möglichen Ladekennlinien werden ange- zeigt. Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt die aktuelle Auswahl an.
Seite 375
Bedienung Onboard-Ladegerät Menü „Ladestartzeit“ – Die Ladestartzeit über die Softkeys „0...9“ eingeben. Ladestartzeit – Zum die Taste drücken. Speichern – Um die Ladestartzeit zu aktivieren, die Blät- tern-Taste drücken. Uhrzeit für den Start der Das Display wechselt zurück in das Menü Ladung eingeben „Onboard-Ladegerät“.
Bedienung Onboard-Ladegerät Das Symbol ändert sich in „Ladung gestar- tet“ (3). Neben dem Softkey leuchtet der orangefarbene Aktivierungsbalken. 10,0 Die Ladezustandanzeige (2) wird grün ani- miert. Die Batterie wird geladen. Die verbleibende Ladezeit (1) wird oben links angezeigt. 75 % 6219_003-289 Ladestrombegrenzung Die Ladestrombegrenzung ist unter folgenden...
Bedienung Onboard-Ladegerät Erhaltungsladung Wenn der Stapler über einen längeren Zeit- raum steht, prüft das Onboard-Ladegerät bei aktivierter Erhaltungsladung von Zeit zu Zeit den Ladezustand der Batterie und lädt ggf. nach. – Den Softkey „Erhaltungsladung“ drücken. Wenn die Erhaltungsladung aktiv ist, leuchtet neben dem Softkey der orangefarbene Aktivi- erungsbalken.
Seite 378
Bedienung Onboard-Ladegerät – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Pla- nenkabine) vollständig öffnen. – Brandschutzmittel bereithalten. GEFAHR Explosionsgefahr durch statische Aufla- dung! Wenn der Fahrer elektrostatisch aufgela- den ist, können beim Berühren der Bat- terie Funken entstehen. Diese Funken können entstandenes Knallgas entzün- den.
Seite 379
Bedienung Onboard-Ladegerät GEFAHR Explosionsgefahr durch Funkenüber- schlag! Wenn der Netzstecker eingesteckt wird, können Funken entstehen. Diese Fun- ken können evtl. vorhandenes Knallgas im Batterieraum entzünden. – Den Netzstecker nur einstecken, wenn der Batterieraum des Staplers und der Ladebereich ausreichend gelüftet wurden. GEFAHR Brandgefahr durch Lichtbogen! Wenn der Ladestecker während des La-...
Seite 380
Bedienung Onboard-Ladegerät Vorgehen HINWEIS Wenn unmittelbar zuvor ein Ladevorgang mit dem Ladetaster manuell beendet wurde (siehe Kapitel „Ladevorgang manuell beenden“), dauert es bis zu 60 Sekunden nach dem Ste- cken des Netzsteckers, bis ein neuer Ladevor- gang startet. HINWEIS Um die maximale Batterielebensdauer sicher- zustellen, Blei-Säure-Batterien immer vollstän- dig laden.
Seite 381
Bedienung Onboard-Ladegerät – Die Abdeckklappe (2) der Ladesteckdo- se (1) am Stapler öffnen. 6301_003-041 – Den Fahrzeugstecker (3) des Ladekabels in die Ladesteckdose (1) am Stapler einste- cken. – Sicherstellen, dass die Verriegelung (4) richtig geschlossen hat. Das Ladegerät beginnt nach einem Selbsttest automatisch mit dem Ladevorgang.
Seite 382
Bedienung Onboard-Ladegerät Gleichzeitig erscheint in der Anzeige-Bedien- einheit die Ladezustandsanzeige (6). Wenn die Ladezustandsanzeige (6) nicht er- scheint oder die LED (5) permanent rot leuch- 10:48 tet, liegt ein Fehler vor. Möglicherweise er- kennt die Ladesteckdose (1) den Fahrzeug- stecker (3) nicht.
Bedienung Onboard-Ladegerät Status Blinkcode Nachladephase aktiv (Blei-Säure-Batterie) Gelb Batterie fast vollständig geladen (Lithium-Ionen-Batterie): Restladung mit reduzier- tem Strom Gelb/Grün Batterie vollständig geladen Grün Konservierungsladung (nur bei Blei-Säure Batterien) Grün Tiefentladestart möglich (Taster 2 s drücken) Störung (z. B. Netzanschluss oder Batterie fehlerhaft, interner Fehler): Laden nicht möglich Störung ohne Abschaltung: Ladung wird mit geringerer Leistung fortgeführt.
Bedienung Onboard-Ladegerät Bis 50 % Ladezustand beginnen nur die LED in der linken Rückleuchte zu blinken. Je weni- ger LED blinken, desto geringer ist der Lade- zustand. Sobald der Ladezustand > 50 % überschreitet, beginnen auch die LED in der rechten Rück- leuchte zu blinken.
Bedienung Onboard-Ladegerät Ladevorgang manuell beenden – Den Ladetaster (7) auf dem Fahrzeugste- cker kurz drücken. Die Anzeige des Ladestatus in der Anzeige- Bedieneinheit erlischt. Der Netzstecker kann jetzt gezogen werden. – Wenn der Ladevorgang wieder gestartet werden soll, den Fahrzeugstecker ziehen und nach ca.
Bedienung Onboard-Ladegerät HINWEIS Zur Durchmischung des Elektrolyts in der Bat- terie wird die Elektrolytumwälzpumpe nur zyk- lisch eingeschaltet. Reinigung Das Onboard-Ladegerät regelmäßig auf Ver- schmutzungen prüfen, insbesondere im Be- reich der Lüfter. Wenn sich starke Verschmutzungen auf dem Ladegerät abgelagert haben, kann das die Kühlung beeinträchtigen.
Wenn andere als die hier aufgeführten Batterien ver- wendet werden, ist nicht sichergestellt, dass die Bat- terien keinen Schaden nehmen und korrekt geladen werden. – Nur die hier aufgeführten Batterien verwenden. Neben den STILL-eigenen Lithium-Ionen-Batterien dürfen nur die folgenden Batterien verwendet werden: Hersteller Bezeichnung Kapazität...
Bedienung Onboard-Ladegerät Nur die hier aufgeführten Batterien wurden ge- testet. Um die volle Lebenserwartung der Batterie zu erreichen, wird empfohlen, einen Mindest- ladestrom von 0,1 C (0,12 C bei Gelbatterien) nicht zu unterschreiten. Hieraus ergibt sich die maximale Batteriekapazität. Wenn größere Batterien als angegeben geladen werden, können sie auf Dauer Schaden nehmen oder sie werden nicht vollständig geladen.
Seite 389
Bedienung Onboard-Ladegerät HINWEIS Ab einer Umgebungstemperatur von 40 °C re- duziert das Onboard-Ladegerät die Ladeleis- tung. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschalte- tem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Überschlagsfunke. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker trennen – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbo- gen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. –...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Handhaben der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vor- schriften des Einsatzlands einhalten. ACHTUNG Beschädigung an Ladegerät möglich! Wenn die Ladestation oder das Ladege- rät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden.
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Wenn Gliedmaßen unter die Batterie kommen, kann es zu schweren Verletzungen kom- men. Wenn Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht wer- den, kommt es zu Verletzungen.
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie GEFAHR Explosionsgefahr durch entzündliche Gase! Die Batterie gibt beim Laden ein Ge- misch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Dieses Gasgemisch ist explosionsfähig. Es darf nicht entzündet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestell- ten Flurförderzeugs und Ladegeräts dür- fen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe und funkenbildenden Betriebsmittel befinden.
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest ange- schraubt sein. – Verschüttete Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Bat- teriesäure“...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Die Belüftungsspalte nicht verschließen. – Bei deformierter Batterieklappe an den au- torisierten Service wenden. Batterie warten GEFAHR Gefahr für Leib und Leben! – Kapitel „Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie“ beachten. VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! –...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäu- re) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Ka- pitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille). –...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwi- schen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säure- dichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Blei-Säure-Batterie laden GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Belüftung und Ent- lüftung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausreichende Belüftung der Kabine (Variante) (auch Planenkabine) sicherstellen. GEFAHR Explosionsgefahr bei nicht ausgefahrener Batterie! Wenn der Stapler mit dem elektrischen Batterieaus- schub (Variante) ausgestattet ist, gilt Folgendes: Der Batterieausschub verringert den Bauraum zwi-...
Seite 400
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batteriesäure“ beachten. ACHTUNG Beschädigung des Ladegeräts möglich! Wenn die Ladestation oder das Ladege- rät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden. –...
Seite 401
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Offenes Licht fernhalten. Nicht rauchen. – Die Batteriekabel auf Beschädigung prüfen. Ggf. durch den autorisierten Service aus- wechseln lassen. – Den Batteriestecker mit dem Stecker des Ladegeräts verbinden. – Die Einstellungen des Batterieladegeräts an die Batteriekapazität der Blei-Säure-Batterie anpassen.
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen. Aus seiner Halterung (2) an der Batterietür he- rausnehmen. – Den Haltebügel (1) im Uhrzeigersinn nach außen schwenken.
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Die Batterietür schließen. Dabei darauf ach- ten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird. Die Batterietür muss verriegelt sein. Der Stapler ist mit einem Türkontaktschalter für die Batterietür ausgestattet. Wenn die Bat- terietür nicht vollständig geschlossen ist, er- scheint die Meldung Batterietür...
Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Ausgleichsladen zwischen 6 und 24 Stunden nach dem Ende des eigentlichen Ladevor- gangs. Das Ausgleichsladen dauert bis zu 2 Stunden. – Hierzu die Betriebsanleitung des Ladegerä- therstellers beachten. Ausgleichsladen beenden Das Ausgleichsladen endet selbsttätig. Wenn die Batterie während des Vorgangs benötigt wird, ist das Unterbrechen des Ausgleichsla- dens durch Drücken der „Stopp-Taste“...
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Lithium-Ionen-Batterie Erste-Hilfe-Maßnahmen VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt ru- fen.
Seite 406
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie ha- ben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichtsver- hältnisse nicht geändert werden.
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Lithium-Ionen-Batterien „GGS Li-Ion 80 V BG 7“ 36,2 kWh und 118,4 kWh Batteriestecker Servicedeckel zum Technikraum Kranösen Sicherheitsventil Display Diagnosestecker VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr halten.
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Vorschriften zum Lagern der Lithi- um-Ionen-Batterien HINWEIS Lithium-Ionen-Batterien werden als Gefahrgut nach Klasse 9 klassifiziert. Es wird empfohlen, die Batterien möglichst ebenerdig zu lagern, ● damit sie nicht durch einen Sturz beschä- digt werden. die Batterien in einem brandschutztech- ●...
Seite 410
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Vor Niederschlag schützen. – Kurzschlusssicher lagern. – Batterien in sicherem Abstand zu entzündli- chen Materialien lagern. – Batterien nicht zusammen mit metallischen Gegenständen lagern. – Lithium-Ionen-Batterien separat von ande- ren Batteriearten lagern (keine Mischlage- rung). –...
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Batterieladezustand prüfen Der Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie kann an der Anzeige-Bedieneinheit des Stap- lers sowie am Display der Lithium-Ionen-Bat- terie abgelesen werden. Ablesen an der Anzeige-Bedieneinheit – Die Feststellbremse anziehen. – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Ladezustand am Display ablesen. –...
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Der Stapler lässt sich nicht mehr bewegen. Ein Ladezustand von > 20 % bis 30 % wird ● durch gelbe Balken angezeigt. Ein Ladezustand von > 30 % bis 100 % ● wird durch grüne Balken angezeigt. Beim Laden leuchten die Ladezustand- LEDs (3) wie ein Lauflicht grün.
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei abge- schalteter Batterie! Durch das automatische Abschalten der Batterie werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. –...
Seite 414
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Die Batterietür ganz öffnen. – Den Batteriestecker trennen. – Offenes Licht fernhalten. Nicht rauchen. – Die Batteriekabel auf Beschädigung prüfen. Ggf. durch den autorisierten Service aus- wechseln lassen. GEFAHR Es besteht Beschädigungs-, Kurzschluss- und Ex- plosionsgefahr! –...
Seite 415
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen. Aus seiner Halterung (2) an der Batterietür he- rausnehmen. – Den Haltebügel (1) im Uhrzeigersinn nach außen schwenken.
Seite 416
Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Die Batterietür schließen. Dabei darauf ach- ten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird. Der Stapler ist mit einem Türkontaktschalter für die Batterietür ausgestattet. Wenn die Bat- terietür nicht vollständig geschlossen ist, er- scheint die Meldung Batterietür im Display der Anzeige-Bedien-...
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel und -transport Allgemeine Informationen zum Bat- teriewechsel ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch wegrollende Lastaufnah- memittel und Batterie möglich! Lastaufnahmemittel und Batterie können unkontrol- liert wegrollen, wenn die Batterieentnahme nicht auf ebenem, tragfähigem und glattem Boden durchge- führt wird. –...
-Batterien muss der autorisierte Service die Höchstgeschwin- digkeit des Staplers aus technischen Gründen auf 17 km/h begrenzen. – Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Einstellen der neuen Batteriekapazität und des neuen Batterietyps – Den Stapler anhalten.
● der Batteriestecker und der Steckeran- ● schluss, das Anpassen der Anzeige-Bedieneinheit. ● – Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. HINWEIS Der Einsatz von Blei-Säure-Batterien ist nach dem Umrüsten auf Lithium-Ionen-Batterien nur durch Zurückrüsten möglich. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietür öffnen/schließen Batterietür öffnen – Den Türgriff (1) der Batterietür fassen. Die Batterietür durch Ziehen nach hinten öffnen. Das Scharnier der Batterietür hält die Batterie- tür in geöffneter Stellung. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietür in leicht geöffneter Stellung arretieren Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen. Aus seiner Halterung (2) an der Batterietür he- rausnehmen. – Den Haltebügel (1) im Uhrzeigersinn nach außen schwenken.
Seite 422
Bedienung Batteriewechsel und -transport VORSICHT Unfallgefahr durch Aufklappen der Batterietür! Eine unverriegelte Batterietür kann bei starker Verzö- gerung des Staplers aufklappen. Es besteht Beschä- digungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Batterietür während der Fahrt öffnet. – Sicherstellen, dass die Batterietür fest eingerastet ist.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Besonderheiten bei Einbau der Li- thium-Ionen-Batterie Der Batteriewechsel der Lithium-Ionen-Batte- rie erfolgt bis auf die folgenden Besonderhei- ten wie der Batteriewechsel der Blei-Säure- Batterie. – Die Kranösen vor dem Einfahren in den Batterieraum versenken. Sicherstellen, dass sie nicht herausstehen.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbo- gen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterieverriegelungen (1) öffnen. HINWEIS Wenn sich die Batterieverriegelungen nicht von Hand öffnen lassen, kann der Kupplungs- bolzen (2) aus dem Gegengewicht als Hebel- verlängerung verwendet werden. – Den Stapler vorsichtig unter die Batterie fahren.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie einbauen – Die Batterie aufnehmen und zum Stapler transportieren. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Stehen die Kranösen der Lithium-Ionen-Batterie (Va- riante) heraus, stoßen sie gegen den Rahmen des Staplers und verbiegen. – Vor dem Einfahren der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) die Kranösen im Trog versenken und sicherstellen, dass sie nicht herausstehen.
Seite 427
Bedienung Batteriewechsel und -transport Wenn die Batterie korrekt im Batterieraum po- sitioniert ist: – Die Batterie vorsichtig ablassen. – Die Lastaufnahmemittel vorsichtig unter der Batterie herausfahren. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschalte- tem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Überschlagsfunke.
Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Batteriestecker vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken. – Die Batterietür schließen. Batteriewechsel mit Wechselgestell (Variante) VORSICHT Unfallgefahr! Die Tragfähigkeit des eingesetzten Staplers oder Hubwagens muss mindestens dem Batteriegewicht und dem Gewicht des Wechselgestells entsprechen. –...
Seite 429
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen – Den Stapler gesichert abstellen. – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbo- gen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. –...
Seite 430
Bedienung Batteriewechsel und -transport – Das Wechselgestell (3) so unter der Batte- rie (2) positionieren, dass die Batteriemit- te (1) mit der Aussparung (4) des Wechsel- gestells übereinstimmt. So ist gewährleistet, dass die Batterie mittig auf dem Wechselgestell steht. Dies ist zwin- gend für das Einfahren in den Stapler erfor- derlich und reduziert die Kippgefahr der Batte- rie beim Verfahren.
Seite 431
Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Batterie (1) kann auf dem Wechselge- stell (2) verbleiben und damit abgestellt wer- den. – Wenn eine Unterkonstruktion (3) zum Ab- setzen der Batterie (1) verwendet wird, da- rauf achten, dass das Wechselgestell (2) nicht über die Batterie hinausragt.
Seite 432
Bedienung Batteriewechsel und -transport HINWEIS Verbogene Kranösen nicht geradebiegen, sondern durch den autorisierten Service erset- zen lassen. – Die Batterie vorsichtig in den Batterieraum hineinfahren. – Sicherstellen, dass das Display der Lithium- Ionen-Batterie (Variante) zu Batterietür weist. – Die Batterie vorsichtig auf die Batterieauf- nahmen ablassen.
Seite 433
Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Batteriestecker vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken. – Die Batterietür schließen. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit elektrischem Batterieausschub (Variante) GEFAHR Explosionsgefahr bei nicht ausgefahrener Batterie! Der Batterieausschub verringert den Bauraum zwi- schen Batterie und Batteriehaube. Bei Blei-Säure- Batterien entsteht beim Laden ein Knallgas, das in ausreichender Menge aus dem Stapler abgeführt werden muss.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Der Fahrersitz darf nicht belastet sein (B). ● Die Bedienerposition (2) muss eingenom- ● men werden. HINWEIS Bei einer tiefentladenen Batterie (unter 10 % der Kapazität) ist kein Ausschub möglich. In diesem Fall eine Reservebatterie anschließen, ohne die Batterie im Stapler aufzuladen.
Seite 436
Bedienung Batteriewechsel und -transport – (C) Die Batterieverriegelungen in Pfeilrich- tung öffnen. 6301_003-137 – (D) Den Not-Aus-Schalter entriegeln. 6301_003-140 – (E) Die Ausfahrtaste drücken und halten. 6301_003-138 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Bedienung Batteriewechsel und -transport (E) Der Batterieausschub fährt aus. VORSICHT Quetschgefahr! Um Hindernisse zu beseitigen, niemals unter die Bat- terie greifen. – Batterie wieder einfahren und das Hindernis ent- fernen. – Beim Ausfahren des Batterieausschubs da- rauf achten, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird.
Bedienung Batteriewechsel und -transport – (I) Eine aufgeladene Batterie sicher auf dem Ausschub platzieren. – Darauf achten, dass die Batterie nicht über die Konturen des Ausschubs hinausragt. Batterie einfahren ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Stap- ler (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke.
Seite 439
Bedienung Batteriewechsel und -transport (L) Der Batterieausschub fährt ein. VORSICHT Quetschgefahr! Um Hindernisse zu beseitigen, niemals unter die Bat- terie greifen. – Die Batterie wieder herausfahren. – Die Batterie mit dem Kran wieder anheben, die Batterie zur Seite schwenken und das Hindernis beseitigen.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Blei-Säure-Batte- GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herab- fallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. Der Trog der Blei-Säure-Batterie (1) ist mit vier Kranösen ausgestattet. Ein Krantransport darf grundsätzlich nur mit einem von der Grö- ße und der Traglast geeigneten Hebegeschirr mit Traverse (2) erfolgen.
Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Lithium-Ionen- Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herab- fallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit.
Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen des Staplers Stapler reinigen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszu- rutschen und herabzustürzen. Höher ge- legene Stellen am Stapler mit entsprech- enden Hilfsmitteln erreichen. –...
Seite 443
Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Bei Wassereintritt in die elektrische Anlage besteht Kurzschlussgefahr! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Komponenten am Stapler beschädigen! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Komponenten beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe ge-...
Bedienung Reinigen des Staplers – Den Stapler mit wasserlöslichen Reini- gungsmitteln und Wasser von außen reini- gen. Die Reinigung mit einem Wasserstrahl, einem Schwamm oder einem Lappen wird empfohlen. – Alle begehbaren Bereiche reinigen. – Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmier- arbeiten reinigen.
Bedienung Reinigen des Staplers Lastketten reinigen VORSICHT Unfallgefahr! Lastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Rei- nigern sowie ätzenden bzw. säure- und chlorhaltigen Flüssigkeiten kann zu Kettenschäden führen und ist verboten! – Vorschriften der Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten.
Bedienung Reinigen des Staplers Scheiben reinigen Vorhandene Scheiben, z. B. bei Kabine (Vari- ante), müssen stets sauber und eisfrei gehal- ten sein. Nur so ist eine gute Sicht gewährleis- tet. ACHTUNG Heckscheibenheizung (Innenseite) nicht beschädi- gen. – Heckscheibe (1) sehr vorsichtig reinigen. Keine scharfkantigen Gegenstände verwenden! –...
Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überlas- tung! Wenn der Stapler auf ein Transportmittel gefahren wird, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
Seite 448
Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke vergewis- sern, dass sie ordnungsgemäß angebracht und gesichert ist.
Seite 449
Bedienung Transportieren des Staplers Verzurren GEFAHR Verrutschen der Last durch Abrutschen der An- schlagmittel! Der Stapler muss so fest verzurrt werden, dass eine Bewegung des Staplers während des Transports ausgeschlossen ist. – Nur für das Gewicht des Staplers ausreichend di- mensionierte Anschlagmittel verwenden.
Bedienung Transportieren des Staplers Verzurren hinten – Die Anschlagmittel am Kupplungsbolzen wie dargestellt um den Kupplungsbolzen le- gen. – Den Stapler nach schräg vorne verzurren. Kranverladung Die Kranverladung ist nur zum Transport bei Erstinbetriebnahme des kompletten Staplers einschließlich Hubgerüst vorgesehen. Dies darf nur der autorisierte Service mit den aus- schließlich dafür vorgesehenen und freigege- benen Anschlagmitteln durchführen.
Bedienung Stilllegen Stilllegen Stilllegen und Lagern des Staplers ACHTUNG Komponentenschäden durch falsche Lagerung! Unsachgemäßes Lagern oder Stilllegen länger als 2 Monate kann zu Korrosionsschäden am Stapler führen. Wenn der Stapler bei einer Umgebungstem- peratur unter −10 °C längere Zeit abgestellt wird, kühlen die Batterien aus.
Bedienung Stilllegen – Den Batteriestecker trennen. – Die Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen. – Die Batterie warten. HINWEIS Nur vollständig geladene Batterien einlagern. – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprü- hen. ACHTUNG Verformung der Reifen durch dauernde einseitige Belastung! Den Stapler so durch den autorisierten Service anhe- ben und aufbocken lassen, dass alle Räder frei vom...
Seite 453
Bedienung Stilllegen sicherheitstechnischen Punkte am Stapler um- fassen. – Den Stapler gründlich reinigen, siehe Kapi- tel „Reinigen des Staplers“. – Die Gelenke und Betätigungen schmieren. – Die Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen. – Das Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen. Ggf.
Seite 454
Bedienung Stilllegen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unterwie- senen und beauftragten Personen unter Be- achtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen ge- arbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauele- menten abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z.
Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeugen ist im Werkstatthandbuch des Staplers be- schrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch ungesichertes Hubgerüst! Bei angehobenem Hubgerüst oder Gabelträger dür- fen ohne entsprechende Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers...
Seite 459
Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Hubgerüst gegen Herabfallen sichern GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Sichern des Hubgerüsts gegen Herabfallen den autorisierten Service beauftragen. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss ei- ne befähigte Person durchführen. Die befähig- te Person muss ihre Begutachtung und Beur- teilung vom Standpunkt der Sicherheit aus ab- geben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Betriebsstundenzähler laut der nachfolgenden Wartungschecklisten ausführen. Dadurch blei- ben Einsatzbereitschaft, Leistung und Lebens- dauer des Staplers sowie eventuelle Garan- tieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung Wenn eine Wartung erforderlich ist, erscheint im Display die Meldung Service nö- – Die Wartungsarbeiten am Stapler durch den autorisierten Service ausführen lassen.
Seite 462
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Die Taste drücken. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. Das Display wechselt in das „Einstellungsme- nü“. – Den Softkey drücken. Service Das Display wechselt in das „Servicemenü“. –...
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000 Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen. Fahrerschutzdach, ggf. Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen. Variante: Kabinentürsensor auf Funktion und Beschädigungen prüfen. Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen.
Seite 464
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000 Alle mechanischen Bremsteile auf Zustand und Funktion prüfen. Bremspedal: Betätigungsweg prüfen, ggf. nachstellen. Füllstand im Bremsbehälter prüfen. Elektrische Füllstandsüberwachung auf Funktion prüfen. Feststellbremse: Notbetätigung auf Funktion prüfen.
Seite 465
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000 Führung im Mastprofil, unten (Lastumkehr) auf Beschädigungen und Verschleiß prü- fen. Lastketten auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen, einstellen und schmieren. Hubzylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtigkeit prüfen. Umlenkrollen auf Beschädigungen und Verschleiß...
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000 Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen. Triebwerk Radantriebe: Getriebeöl wechseln. Bremse Fußbremse: Betätigungsöl wechseln Hydraulik Hydrauliköl wechseln. Rücklauffilter, Belüftungsfilter wechseln. Variante: Hochdruckfilter wechseln. Nur RX60-50 LSP600 (6337): Druckspeicher wechseln.
Seite 467
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit. Ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Ein- griffen in das Hydrauliksystem ist die Umge- bung des betreffenden Teiles sorgfältig zu rei- nigen.
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan 6331_003-001 Code Schmierstelle Pendelachse: Vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse am Lenkhebel Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung.
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 Nach Bedarf Batterie Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser Nach Bedarf Isolationswiderstand DIN 43539 Informationen dazu VDE 0510 im Werkstatt-Hand- buch des Staplers. Bremsanlage Code Baugruppe...
Seite 470
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Hydraulikanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Systembefüllung Hydrauliköl HVLP 68 DIN 51524 Teil 3 Hydrauliköl für Le- NSF H1 42,0...58,0 l bensmittelindustrie DIN 51524 abhängig von Hub- (Variante) gerüst und Bauhöhe Hydrauliköl für Kühl- HVLP 32 hauseinsatz DIN 51524 Teil 3 Reifen Code...
Seite 471
Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lastketten Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Schmierung Hochlast-Ketten- Vollsynthetisch Nach Bedarf spray Temperaturbereich: -35 °C bis +250 °C ID-Nr. 0156428 Scheibenwaschanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Systembefüllung Scheibenreiniger Winter, ID- Nach Bedarf Nr. 172566 Klimaanlage (normale Kabine) Code Baugruppe Betriebsmittel...
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmie- – Lagerstellen und Gelenke mit Öl oder Fett nach „Wartungsdatentabelle“ ölen oder fet- ten. Fahrersitzführung ● Kabinentürscharniere (Variante) ● Batterietürscharniere oder Batterieklappen- ● scharniere Betätigungsgestänge (1) für Ventile bei ● Mehrhebelbedienung 6210_606-030_V2 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verriegelung Batterie und Batterie- tür prüfen GEFAHR Durch Funktionsstörungen der Verriegelung an Batterie und Batterietür kann beim Kippen des Staplers die Batterietür aufklappen und ggf. die Batterie herausfallen. Es besteht Lebensgefahr von der herausfallenden Batterie eingequetscht zu wer- den.
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei ei- nem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann die- ser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fah- rer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Staplers oder aus dem Stapler geschleudert werden.
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jähr- lich testen: – Stapler waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30 ° kippen, ggf. dazu den Sitz demontieren.
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Heizung oder Klimaanlage warten Filtermatte austauschen – Die Schraube (1) lösen. – Die Abdeckung (2) abnehmen. – Die Filtermatte (1) auf Verschmutzung prü- fen. – Die Filtermatte bei Graufärbung austau- schen. HINWEIS Die Filtermatte mindestens alle 2 Monate aus- tauschen.
Seite 477
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Schrauben (1) des Filterrahmens (2) lö- sen. – Den Filterrahmen (2) herausnehmen. – Den Frischluftzugang (1) unterhalb des Fil- termattenträgers von Staub und Verunreini- gungen befreien. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Felgenteile dürfen weder verändert werden, noch dürfen Felgenteile verschiedener Hersteller gemischt werden. – Wenn ein anderer als von STILL freigegebener Reifentyp oder Reifenhersteller verwendet werden möchte, vorher die Freigabe durch STILL einho- len.
Seite 479
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung prüfen Superelastikreifen – In den Reifen eingedrungene Fremdkör- per (1) entfernen. Der Verschleiß der Reifen auf einer Achse muss etwa gleich sein. Superelastikreifen und Vollgummireifen können bis zur „60-J-Ver- schleißgrenze“ (2) abgefahren werden. Wenn der Stapler bei winterlichen Bedingun- gen im Bereich der StVZO eingesetzt wird, muss das Profil mindestens 4 mm betragen.
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Bei abweichendem Luftdruck Luft auffüllen oder ablassen. Radbefestigung prüfen – Die Radbefestigungsschrauben (4) der An- triebsachse und der Lenkachse auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen. – Die Drehmomente laut „Wartungsdatenta- belle“ beachten. 6331_003-005 Lenkachse warten –...
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten HINWEIS Wenn nach einigen Hüben kein altes Fett aus- tritt, muss die Lenkung betätigt werden. Das vereinfacht den Fettaustritt aus den Gelenken. – Den Stapler einschalten. – Die Lenkung betätigen. – Den Stapler wieder gesichert abstellen. – Den Abschmiervorgang wiederholen. HINWEIS Beachten: Je öfter der Stapler gereinigt wird, desto häufiger muss geschmiert werden.
Seite 482
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Hydraulikschläuche werden spröde! – Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre la- gern. – Normal beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 6 Jahre verwenden. – Erhöht beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre verwenden. – Innerhalb Deutschlands die Vorgaben der DGUV 113-020 einhalten.
Seite 483
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hydraulikölstand prüfen 90° VORSICHT Hydrauliköle sind gesundheitsgefährdend. – Die Sicherheitsvorschriften im Abschnitt „Hydrau- likflüssigkeit“ beachten. HINWEIS 90° Beim Wechsel auf einen anderen Hydrauliköl- typ muss der autorisierte Service die Parame- ter der Fahrzeugsteuerung anpassen. – Den Stapler auf einer waagerechten Fläche gesichert abstellen.
Seite 485
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten UMWELTHINWEIS Verschüttetes Hydrauliköl sorgfältig aufneh- men. Gemäß den Umweltbestimmungen ent- sorgen. Die Markierungen (1), (2) und (3) stehen für die Mindestfüllstände für die verschiedenen Hubgerüstausführungen. HINWEIS Der optimale Hydraulikölstand liegt bei allen 6219_003-280 Hubgerüstausführungen zwischen den Mark- ierungen (3) und (max).
Wartung Einsatzbereitschaft erhalten HINWEIS Das Befüllen oder Nachfüllen übernimmt der autorisierte Service. Hubgerüst, Rollenlaufbahnen fetten – Rollenlaufbahnen von Schmutz und Schmierstoffrückständen befreien. – Rollenlaufbahnen (1) von Außen-, Mittel- und Innenmast zur Verschleißminderung mit Höchstdruck-Haftschmierstoff schmie- ren, siehe K apitel „Wartungsdatentabelle“, ⇒ ...
Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtigkeit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Be- reich des Staplers“.
Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gabelzinken prüfen – Die Gabelzinken (1) auf sichtbare Verfor- mungen prüfen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Dicke be- tragen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Verschlissene Gabelzinken immer paarig erneuern. – Die Gabelarretierung (3) auf Funktion prü- fen.
Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Zweipedal prüfen – Bodenplatte ausbauen. – Halter und Federn des Zweipedalmechanis- mus auf festen Sitz prüfen. – Kontrollieren, ob alle Schrauben mit Siche- rungslack versehen sind. 6327_003-026 Batteriewechselgestell prüfen – Die Verschraubungen und die Schweißnäh- te des Batteriewechselgestells sind einer Sichtprüfung zu unterziehen.
Seite 490
Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutz- dach schlagen.
Technische Daten Abmessungen Abmessungen 6331_003-007 Sitz verstellbar ±90 mm Gabelabstand verstellbar 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 494
Technische Daten Abmessungen HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen RX60-35 (Plus)/600 Modell Li-Ion Typnummer 6331 Hersteller STILL GmbH Antrieb Elektro Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg) 3500 Lastschwerpunkt c (mm) Lastabstand...
Seite 497
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35 (Plus)/600 Li-Ion RX60-35 (Plus)/600 Modell Li-Ion Typnummer 6331 Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 quer Ast (mm) 4265 Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 längs Ast (mm) 4465 Wenderadius Wa (mm) 2507 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten RX60-35 (Plus)/600 Modell...
Seite 498
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35 (Plus)/600 Li-Ion RX60-35 (Plus)/600 Modell Li-Ion Typnummer 6331 Beschleunigungszeit 15 m ohne Last (Plus /Stan- 5,2/5,9 dard-Performance) Betriebsbremse hydr. betätigte La- mellenbremse Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
Seite 499
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35 (Plus)/600 Li-Ion Sonstiges RX60-35 (Plus)/600 Modell Li-Ion Typnummer 6331 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A) < 67 Humanschwingung: Beschleunigung nach EN 13059 m/s < 0,5 Anhängekupplung, Art Bolzen Ohne Kabine. Mit Kabine abweichende Werte. 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen RX60-40 RX60-40 Modell (Plus)/Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6332 6333 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg) 4000 4000 Lastschwerpunkt...
Seite 502
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 (Plus)/Li-Ion und RX60-40 (Plus)/600 Li-Ion Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6332 6333 Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 Ast (mm) 4465 4465 längs Wenderadius Wa (mm) 2550 2550 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6332 6333 Fahrgeschwindigkeit mit Last...
Seite 503
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 (Plus)/Li-Ion und RX60-40 (Plus)/600 Li-Ion Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie. Die ge- nannten Werte stellen jedoch keine normalen täglichen Betriebsbedingungen dar.
Seite 504
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 (Plus)/Li-Ion und RX60-40 (Plus)/600 Li-Ion Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6332 6333 Humanschwingung: Beschleunigung nach 0,42 0,42 EN 13059 Anhängekupplung, Art Bolzen Bolzen 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen RX60-45 (Plus) RX60-45 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6334 6335 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg) 4500 4500 Lastschwerpunkt...
Seite 507
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 (Plus) Li-Ion und RX60-45 (Plus)/600 Li-Ion RX60-45 (Plus) RX60-45 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6334 6335 Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 4265 4275 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 Ast (mm) 4465 4475 längs Wenderadius...
Seite 508
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 (Plus) Li-Ion und RX60-45 (Plus)/600 Li-Ion RX60-45 (Plus) RX60-45 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6334 6335 Beschleunigungszeit 15 m ohne Last 5,3/6 5,5/6,1 (Plus /Standard-Performance) Betriebsbremse hydr. betätigte hydr. betätigte Lamellenbremse Lamellenbremse Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
Seite 509
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 (Plus) Li-Ion und RX60-45 (Plus)/600 Li-Ion Sonstiges RX60-45 (Plus) RX60-45 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6334 6335 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A) Humanschwingung: Beschleunigung nach 0,42 0,42 EN 13059 Anhängekupplung, Art Bolzen Bolzen Ohne Kabine.
Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen RX60-50 (Plus) RX60-50 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6336 6337 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg) 4990 4990 Lastschwerpunkt...
Seite 512
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-50 (Plus) Li-Ion und RX60-50 (Plus)/600 Li-Ion RX60-50 (Plus) RX60-50 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6336 6337 Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 4275 4370 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 Ast (mm) 4475 4570 längs Wenderadius...
Seite 513
Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-50 (Plus) Li-Ion und RX60-50 (Plus)/600 Li-Ion RX60-50 (Plus) RX60-50 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6336 6337 Beschleunigungszeit 15 m ohne Last 5,5/6,1 5,7/6,2 (Plus /Standard-Performance) Betriebsbremse hydr. betätigte hydr. betätigte Lamellenbremse Lamellenbremse Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
Technische Daten Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahlregelungen Sonstiges RX60-50 (Plus) RX60-50 Modell Li-Ion (Plus)/600 Li-Ion Typnummer 6336 6337 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A) Humanschwingung: Beschleunigung nach 0,42 0,42 EN 13059 Anhängekupplung, Art Bolzen Bolzen Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahl- regelungen...
Technische Daten Angaben zur Blei-Säure-Batterie Angaben zur Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Batteriegewicht und Batterieabmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichtsver- hältnisse nicht geändert werden. Das Batteriegewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorge- schriebenen Gewichtsbereichs bleiben. Zusatzge- wichte dürfen in ihrer Lage nicht verändert werden.
Technische Daten Angaben zur Lithium-Ionen-Batterie Angaben zur Lithium-Ionen-Batterie ACHTUNG Batteriegewicht und Batterieabmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichtsver- hältnisse nicht geändert werden. Das Batteriegewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorge- schriebenen Gewichtsbereichs bleiben. Der Batte- rietrog muss unten geschlossen sein.
Seite 517
Technische Daten Angaben zur Zusatzhydraulik Mehrhebelbedienung Proportionalventiltechnik Maximaler Systemdruck „P “ 280 bar 280 bar Maximaler Volumenstrom 50 l/min 45 l/min „Q “ Ansteuerung des Umschalt- 12 V / 2 A 12 V / 2 A ventils 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 518
Technische Daten Angaben zur Zusatzhydraulik 56388011500 DE - 01/2021 - 03...
Seite 519
Angaben zur Zusatzhydraulik..502 STILL Classic....155 Anschluss..... . 279 Anzeige-Bedieneinheit.
Seite 520
Bedeutung der Symbole... 142 Wechselgestell prüfen... . STILL SafetyLight....150 Batterieangaben StVZO-Ausstattung.
Seite 521
Stichwortverzeichnis Der Umwelt zuliebe....Fahrerkabine Display der Lithium-Ionen-Batterie..verwenden..... . Dynamic Load Control 2.
Seite 522
Stichwortverzeichnis Feststellbremse Heizung......Betätigen..... . Heizung oder Klimaanlage warten.
Seite 523
Stichwortverzeichnis Entlasten mit Mehrhebelbedienung und Kontaktdaten......I 5. & 6. Funktion....Kranverladung.
Seite 524
Stichwortverzeichnis Brandschutzmaßnahmen..392 Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Display......Hubgerüst-Senkrechtstellung..226 Einbau.
Seite 525
Stichwortverzeichnis Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst..... . . Radbefestigung prüfen....Sicherheitsvorschriften für die Wartung Räder und Reifen Allgemeine Hinweise.