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Im Notfall; Installationshinweise - Icom iM411 Bedienungsanleitung

Ukw-see-/binnenfunkgerät
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IM NOTFALL

Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere See-
funkstellen und die Küstenfunkstelle durch Absetzen eines
Notalarms über DSC (Digitales Selektivrufverfahren) auf Ka-
nal 70.
DSC-NOTALARMIERUNG
ANRUFVERFAHREN
1. Die Taste [DISTRESS] 5 Sek. lang gedrückt halten, bis
5 kurze Signaltöne und ein langer Signalton zu hören sind.
2. Warten Sie die Quittierung durch eine Küstenfunkstelle
ab.
• Der Arbeitskanal der Küstenfunkstelle wird automatisch einge-
stellt.
3. Den Notalarm wie unten beschrieben über Sprechfunk
durchgeben. Dazu [PTT]-Taste gedrückt halten.
Sie können den Notalarm auch über Kanal 16 absetzen.
NON-DSC-NOTALARM ÜBER KANAL 16
ANRUFVERFAHREN
1. „MAYDAY MAYDAY MAYDAY.„
2. „HIER IST ...............„ (Schiffsname)
3. Ihr Rufzeichen oder eine andere Schiffskennung
(UND die 9-stellige DSC-MMSI, falls Sie eine haben).
4. „MEINE POSITION IST .........„ (Ihre Position)
5. Grund des Notalarms (z.B. Feuer an Bord)
6. Weitere dienliche Details durchgeben.
(Kanal 70)

INSTALLATIONSHINWEISE

Die Installation der Funkanlage muss so erfolgen, dass die
Grenzwerte für elektromagnetische Feldstärken gemäß Richt-
linie 1999/519/EC eingehalten werden.
Die maximale Sendeleistung dieser Funkanlage beträgt
25 W. Um eine größtmögliche Reichweite zu erzielen, sollte
die Antenne so hoch wie möglich angebracht werden. Dabei
sollte die Mindesthöhe über Deck 5 m betragen. Sollte es
nicht möglich sein, die Antenne in ausreichender Höhe zu
installieren oder sollten sich Personen im Umkreis von 5 m
zur Antenne aufhalten, darf mit der Funkanlage nicht über
längere Zeit gesendet werden. Senden Sie niemals, wenn
Personen die Antenne berühren!
Ob ein Strahlungsrisiko besteht, hängt davon ab, wie lange
der Sender der Funkanlage aktiviert wird. Aktuelle Emp-
fehlungen beschränken die Sendezeit auf durchschnittlich
6 Minuten. Im Normalfall liegt die durchschnittliche Sendezeit
unter dieser Empfehlung. Einige Sprechfunkgenehmigungen
setzen voraus, dass Funkanlagen einen automatischen
Sendezeitbegrenzer besitzen, der ein Dauersenden nach
1 bis 2 Minuten automatisch beendet.
Einige SSB-, CW- oder AM-Sender arbeiten durchschnittlich
mit geringerer Sendeleistung, sodass mögliche Risiken weit-
aus geringer sind.
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