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BEDIENUNGSANLEITUNG
UKW-MARINEFUNKGERÄTE
iM323
iM323G
Abbildung zeigt das IC-M323G

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Icom iM323

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG UKW-MARINEFUNKGERÄTE iM323 iM323G Abbildung zeigt das IC-M323G...
  • Seite 2: Wichtig

    SORGFÄLTIG MIT KLAREM WASSER, falls es mit Was- ser, einschließlich Salzwasser, in Berührung gekom men ist. Icom, Icom Inc. und das Icom-Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. Andernfalls können die Tasten und Schalter durch auskris- (Japan) in Japan, in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in tallisierendes Salz unbedienbar werden.
  • Seite 3: Im Notfall

    Sollte es erforderlich sein, eine Antenne mit Sie können den Notalarm auch über Kanal 16 absetzen. einem höheren Gewinn einzusetzen, wenden Sie sich bitte an Ihren Icom-Händler, der Sie über die Besonderheiten der NOTALARM ÜBER KANAL 16 Antenneninstallation und die Sicherheitsabstände informie- ANRUFVERFAHREN ren kann.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE RWARNUNG! NIE VERMEIDEN das Funkgerät direkt über Wechsel- Sie die Reinigung des Funkgeräts mit che- strom (AC) versorgen. Dadurch könnten Brandgefahr entste- mischen Mitteln wie z. B. Benzin oder Alkohol, da die Ge- hen und Stromschläge verursacht werden. häuse oberfläche dadurch beschädigt werden könnte. Bei Verschmutzungen oder Staub wischen Sie das Funk gerät RWARNUNG! NIE das Funkgerät mit mehr als 16 V DC...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ................i 5 SUCHLAUFBETRIEB ..........16−17 WICHTIG ................i ■ Suchlaufarten ............16 ■ Suchlaufkanäle einstellen .......... 17 EXPLIZITE DEFINITIONEN ............ i IM NOTFALL ................. ii ■ Suchlauf starten ............17 INSTALLATIONSHINWEISE ..........ii 6 ZWEI-/DREIKANALWACHE ......... 18 SICHERHEITSHINWEISE ............ iii ■...
  • Seite 6 INHALTSVERZEICHNIS (Fortsetzung) 9 VERKABELUNG UND WARTUNG......69−73 ■ Verkabelung ...............69 ■ Antenne..............71 ■ Sicherung ersetzen............ 71 ■ Reinigung ..............71 ■ Mitgeliefertes Zubehör ..........71 ■ Montage des Funkgeräts...........72 ■ Einbau des optionalen MB-132 .........73 10 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ....74−75 ■...
  • Seite 7: Grundregeln

    GRUNDREGELN D Vorrang Die Genehmigung (Frequenzzuteilungsurkunde) zum Betrei- ben einer Seefunkstelle sowie zum Betreiben einer Funkstelle • Lesen Sie alle Regeln und Vorschriften, den Vorrang von des Binnen funkdienstes erteilt die Außenstelle der Bun des- Notalarmen betreffend, und halten Sie eine aktuelle Aus- netzagentur (BNetzA) in Hamburg.
  • Seite 8: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Frontplatte r UP- UND DOWN- bzw. KANALWAHLTASTEN [∫•CH]/[√•CH] Lautsprecher Display (S. 4) ➥ Drücken, um Betriebskanäle, Menüpunkte, Menüein- stellungen usw. zu wählen. (S. 12, 62) ➥ Drücken, um die TAG-Kanäle zu überprüfen, die Such- laufrichtung zu ändern oder den Suchlauf manuell fort- zusetzen.
  • Seite 9 GERÄTEBESCHREIBUNG i KANAL-16-TASTE/ANRUFKANAL-TASTE [16/C] AquaQuake [ ] (S. 15) ➥ Kurz drücken, um Kanal 16 einzustellen. (S. 9) Drücken und halten, um mit der AquaQuake-Funktion das ➥ 1 Sek. drücken, um den Anrufkanal einzustellen. (S. 9) in den Lautsprecher eingedrungene Wasser zu entfernen. •...
  • Seite 10: Display

    GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Display t DUPLEX-ANZEIGE (S. 10) Erscheint, wenn ein Duplex-Kanal gewählt ist. y ANZEIGE FÜR TAG-KANÄLE (S. 17) Erscheint, wenn der eingestellte Kanal ein TAG- (Vorzugs-) Kanal ist. u MAIL-ANZEIGE (S. 60) Blinkt, wenn eine ungelesene Mitteilung vorhanden ist. i GPS-ANZEIGE ➥...
  • Seite 11 GERÄTEBESCHREIBUNG !3 SOFTKEY-ANZEIGEN (S. 6) !5 POSITIONS-ANZEIGE Anzeige der für die Softkeys programmierten Funktionen. ➥ Zeigt die aktuellen Positionsdaten an, wenn GPS-Da- ten empfangen wurden oder die Positionsdaten manu- !4 ZEITZONEN-ANZEIGE ell eingegeben worden sind. ➥ Zeigt die aktuellen Zeitdaten an, wenn GPS-Daten •...
  • Seite 12: Mikrofon

    GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Mikrofon ■ Softkey-Funktion Den vier Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zu- ordnen. Mikrofon Je nach zugeordneter Funktion erscheint eine ganz bestimm- te Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im Display. D Wahl der Softkey-Funktionen Wenn „Ω“ oder „≈“ neben der linken bzw. rechten Softkey- Anzeige im Display sichtbar ist, kann man die zuge ordneten Funktionen nacheinander mit der [Ω] oder [≈]-Taste durch- schalten.
  • Seite 13: Vorbereitung

    VORBEREITUNG ■ MMSI-Nummer programmieren ■ Die 9-stellige MMSI-Nummer (eigene DSC-ID) kann beim r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 9 Stellen eingege- Einschalten programmiert werden. ben sind. t Nach Eingabe der 9. Stelle erscheint „FINISH“, danach Die Programmierung der MMSI-Nummer kann nur ein mit [ENT] oder Drücken auf [VOL/SQL] bestätigen.
  • Seite 14: Atis-Code Programmieren

    VORBEREITUNG ■ ATIS-Code programmieren (abhängig von der Länderversion) Der 10-stellige ATIS-Code (Automatic Transmitter Identifica- r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 10 Stellen eingege- tion System) kann beim Einschalten programmiert werden. ben sind. t Nach Eingabe der 10. Stelle erscheint automatisch „FI- Die Programmierung des ATIS-Codes kann nur ein NISH“, danach mit [ENT] oder [VOL/SQL] bestätigen.
  • Seite 15: Grundlegender Betrieb

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Kanal einstellen D Anrufkanal D Kanal 16 Jede Kanalgruppe besitzt einen frei nutzbaren Anrufkanal. Kanal 16 ist der internationale Notalarmkanal. Im Notfall wird Bei aktivierter Dreikanalwache wird der Anrufkanal mit über- die erste Funkverbindung über Kanal 16 hergestellt. Die wacht.
  • Seite 16 GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Kanal einstellen (Fortsetzung) D Wahl der Kanalgruppen r [VOL/SQL]-Regler drehen oder [∫]/[√]-Tasten drücken, Beim IC-M323/IC-M323G sind die internationalen und DSC- um die gewünschte Kanalgruppe zu wählen, danach Kanäle vorprogrammiert, die ATIS-Kanäle je nach Ausliefe- [ENT] drücken. -Kanäle rungszustand beim Fachhandel.
  • Seite 17: Lautstärke Und Squelch-Pegel Einstellen

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Lautstärke und Squelch-Pegel einstellen ■ Die Lautstärke und der Squelch-Pegel lassen sich mit dem [VOL/SQL]-Regler einstellen. q [VOL/SQL]-Regler drehen oder so oft auf den [VOL/SQL]- Regler drücken, bis das Lautstärke- bzw. Squelch-Pegel- Einstellfenster angezeigt wird. w Nun am [VOL/SQL]-Regler drehen oder mit [∫]/[√]/[Ω]/[≈] die Lautstärke bzw.
  • Seite 18: Empfangen Und Senden

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Empfangen und senden WICHTIG: Um die Verständlichkeit der übertragenen VORSICHT: Senden ohne angeschlossene Antenne könn- Spra c he zu gewährleisten, das Mikrofon etwa 5 bis 10 cm te das Funkgerät beschädigen. vom Mund entfernt halten, eine kurze Pause nach Be tä ti- gen der [PTT]-Taste machen und mit normaler Laut stärke q Funkgerät einschalten;...
  • Seite 19: Kanalbezeichnungen

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Kanalbezeichnungen Jeder Speicherkanal kann mit einer max. 10 Zeichen langen al pha numerischen Bezeichnung versehen werden. Zur Bezeichnung können Großbuchstaben, die Ziffern 0 bis 9, einige Symbole (! " # $ % & ' ( ) * + , – . / [ \ ] ^ _ : ; < = > ?) sowie das Leerzeichen ver wen det werden.
  • Seite 20: Anrufkanal Programmieren

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Anrufkanal programmieren ■ Mikrofonverriegelung Der Anrufkanal kann mit dem am meisten gebrauchten Ka- Die Mikrofonverriegelung verriegelt elektronisch die [∫]-, [√]- nal jeder Kanalgruppe für den schnellen Aufruf programmiert und [HI/LO]-Tasten des mitgelieferten Mikrofons. Damit lässt werden. sich verhindern, dass der Kanal versehentlich gewechselt wird oder Funktionen unbeabsichtigt aktiviert werden.
  • Seite 21: Hintergrundbeleuchtung

    GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Hintergrundbeleuchtung ■ AquaQuake-Funktion Das Display und die Tasten des Funkgeräts lassen sich zur Die AquaQuake-Funktion drückt das Wasser aus dem Laut- bes se ren Ables bar keit im Dunkeln von hinten be leuc h ten. sprecher heraus, das andernfalls zu einem dumpfen und un- Die Helligkeit der Beleuchtung kann in 7 Stufen eingestellt verständlichen Klang führen würde.
  • Seite 22: Suchlaufbetrieb

    SUCHLAUFBETRIEB ■ Suchlaufarten Zur Aktivierung des Suchlaufs mehrere TAG-Kanäle (Such- lauf kanäle) programmieren. (TAG-Markierung der Kanälen lö- schen, die nicht in den Suchlauf einbezogen werden sollen.) Mit dem Suchlauf können Signale über einen großen Fre- (s. auch nächste Seite) quenzbereich viel effektiver gefunden werden. Neben dem normalen Suchlauf (Normal Scan) steht der Prioritätssuchlauf Im Menü-Modus Prioritäts- oder normalen Suchlauf wäh- (Priority Scan) zur Auswahl.
  • Seite 23: Suchlaufkanäle Einstellen

    SUCHLAUFBETRIEB ■ Suchlaufkanäle einstellen ■ Suchlauf starten Um den Suchlauf effektiver zu machen, lassen sich die ge- Die gewünschten Parameter für Suchlaufart und Suchlauf- wünschten Kanäle als TAG-Kanäle programmieren, bzw. die Timer im Menü-Modus vorab einstellen. (S. 64) TAG-Markierung lässt sich bei unerwünschten Kanälen lö- q Die gewünschte Kanalgruppe wählen.
  • Seite 24: Zwei-/Dreikanalwache

    ZWEI-/DREIKANALWACHE ■ Beschreibung ■ Betrieb Die Zweikanalwache dient dazu, zusätzlich und gleichzeitig q Im Menü-Modus Zwei- oder Dreikanalwache wählen. (S. 64) zum eingestellten Kanal den Kanal 16 zu überwachen. Bei w Mit [Y](CH) oder [Z](CH) den gewünschten Betriebskanal der Dreikanalwache wird außerdem noch der Anrufkanal einstellen.
  • Seite 25: Dsc-Betrieb

    DSC-BETRIEB ■ Individuelle DSC-Kennungen D Programmieren von Adress-IDs t Nach Eingabe der 9. Stelle mit [ENT] oder durch Drücken Es lassen sich insgesamt 100 DSC-Adress-IDs programmie- auf [VOL/SQL] bestätigen. ren. Jede programmierte Adress-ID kann mit einem bis zu • Nachfolgend kann der ID­Name programmiert werden. 10 Zeichen langen ID-Namen versehen werden.
  • Seite 26 DSC-BETRIEB ■ Individuelle DSC-Kennungen (Fortsetzung) D Programmieren von Gruppen-IDs t Nach Eingabe der 9. Stelle mit [ENT] oder durch Drücken q Im Menü DSC SETTINGS „GROUP ID“ wählen. auf [VOL/SQL] bestätigen. • Nachfolgend kann der Gruppen­ID­Name programmiert werden. ❮DSC Settings❯ ❮Group ID❯...
  • Seite 27 DSC-BETRIEB D Löschen von Adress- und Gruppen-IDs q Im Menü DSC SETTINGS „INDIVIDUAL ID“ oder „GROUP e Zum Löschen der ID die Frage mit [OK] bestätigen. ID“ wählen. Die Anzeige wechselt zur Liste „INDIVIDUAL ID“ oder „GROUP ID“. ❮DSC Settings❯ ❮Individual ID❯/❮Group ID❯...
  • Seite 28: Position Und Zeit Programmieren

    DSC-BETRIEB ■ Position und Zeit programmieren Ein Notalarm sollte die Position des Schiffes und die Zeit be- • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. inhalten. Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder • Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren. der eingebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positions- daten empfängt, lassen sich die Position und die UTC (Uni- versal Time Coordi nated) auch manuell ein geben.
  • Seite 29: Notalarm

    DSC-BETRIEB Notalarm Notalarme sollten immer dann gesendet werden, wenn der w Nach dem Senden des Notalarms erwartet das Funk gerät Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder eine Per- eine Rückmeldung. son in Not ist und unverzügliche Hilfe erforderlich ist. •...
  • Seite 30 DSC-BETRIEB e Die Notalarm-Bestätigungsanzeige erscheint. ■ Notalarm (Fortsetzung) D Normaler Notalarm • Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] kann man die nicht angezeigten Zeilen sichtbar machen. Die Ursache des Notfalls sollte im Notalarm enthalten sein. q Im Menü DSC CALLS „DISTRESS CALL“ wählen. ❮DSC Calls❯...
  • Seite 31 DSC-BETRIEB t Nach dem Senden des Notalarms erwartet das Funk ge rät Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder der ein- eine Rückmeldung. gebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positionsdaten • Der Notalarm wird automatisch alle 3,5 bis 4,5 Min. wiederholt, empfängtund die Position sowie die Zeit manuell program- bis eine Rückmeldung empfangen wird (,Call repeat‘-Modus) miert worden sind, erscheint nachfolgende Anzeige.
  • Seite 32 DSC-BETRIEB ■ Notalarm (Fortsetzung) D Notalarm stornieren r Der Notalarm ist sorniert und wird nicht mehr gesendet. q Während des Wartens auf eine Bestätigung [CANCEL] drücken. t Kanal 16 wird automatisch gewählt. • Umstände des Notalarms bzw. der Stornierung evtl. über w [CONTINUE] drücken, um fortzufahren.
  • Seite 33: Senden Von Dsc-Rufen

    DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen Manuelle Eingabe der Individual-ID: Individual-ID wie folgt eingeben: • Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder [Ω]/[≈] wählen. Damit die DSC-Funktion ordnungsgemäß arbeitet, muss • [ENT] oder [VOL/SQL] drücken, um die Ziffer zu übernehmen. die Schaltschwelle der Rauschsperre richtig eingestellt •...
  • Seite 34 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines individuellen Anrufs (Fortsetzung) u Sobald die Rückmeldung „Able to comply“ empfangen wurde, sind Hinweistöne hörbar und nachfolgende An- r Eine Bestätigungsanzeige erscheint. zeige erscheint. • Korrektheit der Eingaben überprüfen. t Zum Senden des individuellen Anrufs [CALL] drücken. [ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden und •...
  • Seite 35 DSC-BETRIEB [ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden. Danach [EXIT] drücken, um auf den Betriebskanal zurück- zukehren, der vor dem Aufrufen des Menü-Modus gewählt war. i Nach der Kommunikation [EXIT] drücken, um zum Nor- malbetrieb zurückzukehren. ✓ Praktisch! Wenn der optionale Class-B-AIS-Transponder MA-500TR an Ihr Funkgerät angeschlossen ist, können indivi du elle DSC- Anrufe an ein AIS-Ziel gesendet werden, ohne dass zuvor der MMSI-Code des Ziels eingegeben werden muss.
  • Seite 36 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden einer individuellen Bestätigung e Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] entspre- chende Auswahl treffen und danach [ENT] drücken. Wenn ein individueller Anruf empfangen wird, kann eine Be- • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. stätigung (,Able to Comply‘, ,Propose New Channel‘...
  • Seite 37 DSC-BETRIEB r Die Anzeige INDIVIDUAL ACK erscheint zur Überprüfung. Manuelle Bestätigung: [CALL] drücken, um den Bestätigungsanruf zu senden. q Im Menü DSC CALLS „INDIVIDUAL ACK“ wählen. ➪ ❮DSC Calls❯ ➪ ❮Individual ACK❯ ❮MENU❯ ([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken) • Falls kein individueller Anruf empfangen wurde, erscheint die Zeile „Individual ACK“...
  • Seite 38 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines Gruppen-Anrufs e Gewünschten Intership-Kanal für die Sprachkommunika- Die Gruppen-Anruf-Funktion erlaubt das Anrufen einer be- tion durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y](CH)/[Z] stimm ten Gruppe von Schiffen mit einem DSC-Signal. (CH) wählen, danach [ENT] drücken. •...
  • Seite 39 DSC-BETRIEB r Eine Bestätigungsanzeige erscheint. • Korrektheit der Eingaben überprüfen. t Zum Senden des Gruppen-Anrufs [CALL] drücken. • Wenn der Kanal 70 von anderen Stationen belegt ist, wartet das Funkgerät, bis der Kanal frei ist. y Sobald der Gruppen-Anruf gesendet wurde, erscheint fol- gende Anzeige im Display: u Informationen über das Mikrofon an die Gruppe mitteilen.
  • Seite 40 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines Anrufs an alle Schiffe r Eine Bestätigungsanzeige erscheint. • Korrektheit der Eingaben überprüfen. Große Schiffe benutzen den Kanal 70 als Empfangskanal. Wenn an ein solches Schiff eine Mitteilung gemacht werden soll, ist diese Funktion zu nutzen. q Im Menü...
  • Seite 41 DSC-BETRIEB D Senden eines Testanrufs DSC-Tests auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicher- Manuelle Eingabe: heits-Anruffrequenzen sollten nicht durchgeführt werden, Gewünschte Adress-ID wie folgt eingeben: weil dafür andere Methoden nutzbar sind. Wenn Tests auf • Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder [Ω]/[≈] wählen. •...
  • Seite 42 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) u [ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden. D Senden eines Testanrufs (Fortsetzung) Es erscheint folgende Anzeige im Display: r Zum Senden des Testanrufs [CALL] drücken. • Wenn der Kanal 70 von anderen Stationen belegt ist, wartet das Funkgerät, bis der Kanal frei ist.
  • Seite 43 DSC-BETRIEB D Senden einer Testanruf-Bestätigung Informationen zu empfangenen Anrufen: Wenn bei „TEST ACK“ im Menü DSC SETTINGS ,Auto TX‘ • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. gewählt ist (S. 56), sendet das Funkgerät automatisch eine • Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren. Rückmeldung, sobald ein Testanruf empfangen wurde.
  • Seite 44 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden einer Testanruf-Bestätigung (Fortsetzung) e Die Anzeige TEST ACK erscheint zur Überprüfung. Manuelle Bestätigung: [CALL] drücken, um die Testanruf-Bestätigung zu senden. q Im Menü DSC CALLS „Test ACK“ wählen. ➪ ❮DSC Calls❯ ➪ ❮Test ACK❯...
  • Seite 45 DSC-BETRIEB D Senden eines Positionsantwortanrufs Informationen zu empfangenen Anrufen: Ein Positionsantwortanruf wird gesendet, wenn ein Posi- • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. tionsabfrageanruf empfangen wurde. • Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren. Wenn bei „POSITION ACK“ im Menü DSC SETTINGS ,Auto •...
  • Seite 46 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines Positionsantwortanrufs (Fortsetzung) e Die Anzeige POSITION REPLY erscheint zur Überprüfung. Manuelle Antwort: [CALL] drücken, um den Positionsantwortanruf zu senden. q Im Menü DSC CALLS „Position Reply“ wählen. ➪ ❮DSC Calls❯ ➪ ❮Position Reply❯...
  • Seite 47 DSC-BETRIEB Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder der ein- gebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positionsdaten empfäng und die Position sowie die Zeit manuell program- miert worden sind, erscheint nachfolgende Anzeige. Die Positionsdaten und die UTC lassen sich wie folgt editieren: * nur IC-M323G ➥...
  • Seite 48 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines Positionsberichts- Informationen zu empfangenen Anrufen: antwortanrufs • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. • Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren. Ein Positionsberichtsantwortanruf wird gesendet, wenn ein • Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen. Positionsberichtsabfrageanruf empfangen wurde.
  • Seite 49 DSC-BETRIEB Manuelle Antwort: e Die Anzeige REPORT REPLY erscheint zur Überprüfung. q Im Menü DSC CALLS „Position Report Reply“ wählen. [CALL] drücken, um den Positionsberichtsantwortanruf zu senden. ❮DSC Calls❯ ❮Position Report Reply❯ ➪ ➪ ❮MENU❯ ([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken) •...
  • Seite 50 DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Senden eines Polling-Antwortanrufs Informationen zu empfangenen Anrufen: Ein Polling-Antwortanruf wird gesendet, wenn ein Polling-Ab- • Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren. • Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren. frageanruf empfangen wurde. • Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen. Wenn bei „POSITION ACK“...
  • Seite 51 DSC-BETRIEB Manuelle Antwort: q Im Menü DSC CALLS „Polling Reply“ wählen. e Die Anzeige POLLING REPLY erscheint zur Überprüfung. [CALL] drücken, um den Polling-Antwortanruf zu senden. ➪ ❮DSC Calls❯ ➪ ❮Polling Reply❯ ❮MENU❯ ([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken) • Falls kein Polling­Abfrageanruf empfangen wurde, erscheint die Zeile „Polling Reply“...
  • Seite 52: Empfang Von Dsc-Rufen

    DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen D Empfang eines Notalarms/einer Notalarm-Bestätigung [Beispiel]: Empfang eines Notalarms [INFO] Wenn ein Notalarm empfangen wird: ➥ D rücken, um die Anrufin- ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. ➥ „RCVD DISTRESS“ erscheint im Display und die Display- formationen anzuzeigen.
  • Seite 53 DSC-BETRIEB D Empfang eines Relay-Notalarms/einer Relay-Notalarm-Bestätigung [Beispiel]: Empfang eines Relay-Notalarms Wenn ein Relay-Not alarm empfangen wird: [INFO] ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. ➥ D rücken, um die An- ➥ „RCVD DISTRESS RELAY“ erscheint im Display und die rufinformationen an- Displaybeleuchtung blinkt.
  • Seite 54 DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Empfang eines individuellen Anrufs [IGN] ➥ D rücken, um den Anruf zu ignorieren und zum Normalbe- Wenn ein indivi dueller Anruf empfangen wird: trieb zurückzukehren. ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. • Das Funkgerät beendet den DSC­Modus. ➥ „RCVD INDIVIDUAL CALL“...
  • Seite 55 DSC-BETRIEB D Empfang eines Gruppenanrufs/eines Gebiets-Anrufs/eines Rufs an alle Schiffe Wenn ein Gruppenanruf, ein Gebiets-Anruf oder ein Ruf an alle Schiffe empfangen wird: [IGN] ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. ➥ D rücken, um den Anruf zu ignorieren und zum Normal- ➥...
  • Seite 56 DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Empfang eines Positionsabfrageanrufs [IGN] Wenn ein Positions abfrageanruf empfangen wird: ➥ D rücken, um den Anruf zu ignorieren und zum Normal- ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. betrieb zurückzukehren. ➥ „RCVD POS REQUEST“ erscheint im Display und die Be- •...
  • Seite 57 DSC-BETRIEB D Empfang eines Positionsberichtsanrufs Wenn ein Positionsberichtsanruf empfangen wird: [EXIT] ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. ➥ D rücken, um den Anruf zu ignorieren und zum Normal- ➥ „RCVD POSITION REPORT“ erscheint im Display und die betrieb zurückzukehren. Beleuchtung des Displays blinkt 2 Min.
  • Seite 58 DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (Fortsetzung) D Empfang eines Polling-Abfrage- bzw. [IGN] ➥ D rücken, um den Anruf zu ignorieren und zum Normal- Testanrufs betrieb zurückzukehren. [Beispiel]: Empfang eines Polling-Abfrageanrufs • Das Funkgerät beendet den DSC­Modus. • „ “ blinkt weiterhin und der Anruf wird im Log für emp- Wenn ein Polling-Abfrageanruf empfangen wird: fangene Mitteilungen gespeichert.
  • Seite 59: Log Für Gesendete Mitteilungen

    DSC-BETRIEB D Empfang einer Testanruf-Bestätigung ■ Log für gesendete Mitteilungen Wenn eine Testanruf-Bestätigung empfangen wird: ➥ Der Notalarmton ertönt 2 Minuten lang. Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 gesendete ➥ „RCVD TEST ACK“ erscheint im Display und die Beleuch- Mitteilungen.
  • Seite 60: Log Für Empfangene Mitteilungen

    DSC-BETRIEB ■ Log für empfangene Mitteilungen ■ Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 Notalarm- e Mit [p] oder [q] die gewünschte Notalarm-Mitteilung wäh - und 50 andere Mitteilungen. Diese Mit tei lungen lassen sich len, danach [ENT] drücken. zur Führung bzw. Ergänzung des Log buchs he ran ziehen. •...
  • Seite 61 DSC-BETRIEB D Andere Mitteilungen q [LOG] drücken, um „RCVD CALL LOG“ im Menü DSC e Mit [p] oder [q] die gewünschte Mitteilung wählen, da- CALLS direkt zu wählen; auch über die Menüs möglich. nach [ENT] drücken. • In der Abbildung ist die markierte Mitteilung noch ungelesen. ➪...
  • Seite 62: Dsc-Menü-Modus

    DSC-BETRIEB ■ DSC-Menü-Modus D Position und Zeit programmieren w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder Drücken von [Y]/[Z] (s. S. 22) D Individuelle und Gruppen-IDs programmieren „Auto TX“ oder „Manual TX“ wählen, danach [ENT] drücken. • [BACK] drücken, um abzubrechen und zum Menü DSC SET- (s.
  • Seite 63 DSC-BETRIEB D CH 16 Switch (Kanal-16-Tasten-Funktion) Entsprechend der Vorschriften schaltet das Funkgerät nach Auto (No Delay): Nach Empfang eines Notalarm-Anrufs Empfang eines Notalarm-Anrufs auf Kanal 16 als Betriebs- und Drücken von [ACPT] zur Bestäti- kanal um. Lediglich wenn bei „CH 16 SWITCH“ die Einstel- gung schaltet das Funkgerät sofort auf lung „OFF“...
  • Seite 64 DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (Fortsetzung) DAlarm D CH 70 SQL Level (Kanal-70-Squelch-Pegel) Menü zum Ein- und Ausschalten der Alarmfunktion für die Menü zur Einstellung des Squelch-Pegels für den Kanal 70. verschiedenen Anrufkategorien und Status. Das Funkgerät bietet 11 unterschiedliche Einstellungen: Bei 1 ist der Squelch am empfindlichsten;...
  • Seite 65 DSC-BETRIEB D DSC Loop Test (DSC-Test) Bei der DSC-Loop-Testfunktion werden DSC-Signale zum NF-Teil des Empfängers übertragen, um die gesendeten und empfangenen Signale NF-mäßig zu überprüfen. q Im Menü DSC SETTINGS „DSC LOOP TEST“ wählen. ➪ ❮DSC Settings❯ ➪ ❮DSC Loop Test❯ ❮MENU❯...
  • Seite 66: Individuelle Dsc-Anrufe Mit Einem Ais-Transponder

    DSC-BETRIEB ■ Individuelle DSC-Anrufe mit einem AIS-Transponder Wenn ein optionaler Class-B-AIS-Transponder MA-500TR an das UKW-Funkgerät angeschlossen ist, können indivi du elle DSC-Anrufe an ein AIS-Ziel gesendet werden, ohne dass zu- vor der MMSI-Code des Ziels eingegeben werden muss. In diesem Fall wird die Anrufkategorie automatisch auf „Routi- ne“...
  • Seite 67 DSC-BETRIEB r Nach dem Senden des individuellen DSC-Anrufs ers- ➥ Falls die Bestätigung „Unable to comply“ empfangen cheint im Dis play des Transponders „DSC Transmission wird, [ALARM OFF] drücken, um die Pieptöne abzu- COMPLETED“. schalten und zu dem Betriebskanal zurückzukehren, •...
  • Seite 68: Menü-Modus

    MENÜ-MODUS ■ Menü-Modus programmieren Aufrufen des Menü-Modus und Bedienung Der Menü-Modus dient zur Programmierung von nur selten zu ändernden Einstellungen, wie Funktionen, Werten und Beispiel: Einstellung der Kanalgruppe „USA“ DSC-Anrufen. Weitere Informationen dazu siehe auch Seiten 63 bis 68. q [MENU] drücken. w Mit [VOL/SQL] oder [∫]/[√] die Me- nüzeile „Radio Settings“...
  • Seite 69: Menüs Des Menü-Modus

    MENÜ-MODUS ■ Menüs des Menü-Modus D Radio Settings Menüpunkt Menüpunkt Der Menü-Modus beinhaltet die folgenden Menüs: • Scan Type • Dual/Tri­Watch • Scan Timer • Channel Group D DSC Calls Menüpunkt Menüpunkt D Configuration • Individual Call • Transmitted Call Log Menüpunkt Menüpunkt •...
  • Seite 70: Menü Radio Settings

    MENÜ-MODUS ■ Menü Radio Settings D Scan type (Suchlaufart) D Dual/Tri-watch (Zwei-/Dreikanalwache) Zwei Suchlaufarten stehen zur Auswahl: Normal- und Priori- In diesem Menü wird die Funktion Zwei- oder Drei kanal- tätssuchlauf. Der Normalsuchlauf tastet alle Suchlaufkanäle wache voreingestellt. (S. 18) (voreingestellt: Dualwatch) der Reihe nach ab.
  • Seite 71: Menü Configuration

    MENÜ-MODUS ■ Menü Configuration D Key Assignment (Tastenzuordnung) Der Tastenfunktion des [VOL/SQL]-Reglers und den Softkeys D Backlight (Hintergrundbeleuchtung) können verschiedene Funktionen zugeordnet werden. q Im Menü „KEY ASSIGNMENT“ mit [VOL/SQL] oder [∫]/ Menü zur Einstellung der Beleuchtung von Display und Tas- [√] „Dial“...
  • Seite 72 MENÜ-MODUS • [VOL/SQL]-Zuordnung • Softkey-Zuordnung Der Tastenfunktion des [VOL/SQL]-Reglers lassen sich bis Den Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zuordnen, zu vier Funktionen zuordnen: Lautstärkeeinstellung (VOL), die jeweils genutzt werden können, wenn die Funktionsbe- Squelch-Pegel-Einstellung (SQL), Kanalwahl (CHAN) und zeichnung (Abkürzung) über der Taste im Display angezeigt Hintergrundbeleuchtung (Backlight).
  • Seite 73 MENÜ-MODUS D Inactivity Timer (Inaktivitäts-Timer) Inaktivitäts-Timer einstellen (1 bis 10 Minuten, in 1-Minuten- • DSC Related Schritten) bzw. ausschalten (OFF) für den Menüpunkt „Not Wenn im Display eine Anzeige vorhanden ist, die im Zusam- DSC Related“ und (1 bis 15 Minuten, in 1-Minuten-Schritten) menhang mit den DSC-Funktionen steht, schaltet die Anzei- bzw.
  • Seite 74 Ausgabe der DSC-Daten bei DSC-Anrufen ternes Gerät. (voreingestellt: OFF) aller Schiffe, deren individuelle IDs gespei- * nur IC-M323G chert sind. OFF: DSC-Daten werden nicht ausgegeben. D Remote ID Einstellung einer Remote-ID zwischen 1 und 69, die Bestand- teil des Icom-Original-NMEA-Formats ist. (voreingestellt: 15)
  • Seite 75: Verkabelung Und Wartung

    VERKABELUNG UND WARTUNG ■ Verkabelung grün: Eingang B (Data-L), von NMEA Out (–) gelb: Eingang A (Data-H), von NMEA Out (+) Verbindung zum NMEA-Out-Negativ- bzw. NMEA-Out- Positiv-Anschluss eines GPS-Empfängers für den Emp- fang von GPS-Daten. • Ein NMEA0183­Ver. 2.0­ oder neuer (RMC­, GGA­, GNS­, GLL­, VTG-)kompatibler GPS-Empfänger ist erforderlich.
  • Seite 76 VERKABELUNG UND WARTUNG ■ Verkabelung (Fortsetzung) D Anschluss an den MA-500TR Das Funkgerät wird mit einem optionalen Verbindungskabel OPC-2014* an die Sub-D-15-polige Buchse des MA-500TR angeschlossen. Wenn diese beiden Geräte miteinander ver- bunden sind, können AIS-Ziele mit individuellen DSC-Anru- fen angerufen werden, ohne dass vorher die MMSI-ID des Ziels eingegeben werden muss.
  • Seite 77: Antenne

    VERKABELUNG UND WARTUNG ■ Antenne ■ Mitgeliefertes Zubehör Die Leistungsfähigkeit einer Funkanlage hängt ganz wesent- lich von der Antenne ab. Fragen Sie evtl. Ihren Fachhändler Montagebügel Für den Montagebügel nach geeigneten Antennen und günstigen Montagestellen. Rändelschrauben Unterlegscheiben (M5) ■ Sicherung ersetzen Schrauben (5×20) Federringe (M5) Im mitgelieferten DC-Kabel ist eine Sicherung eingebaut.
  • Seite 78: Montage Des Funkgeräts

    VERKABELUNG UND WARTUNG ■ Montage des Funkgeräts D Mit dem mitgelieferten Montagebügel • MONTAGEBEISPIEL Eingebauter Der mitgelieferte Montagebügel eignet sich für Stand- sowie GPS-Empfänger für Deckenmontage. (nur beim q Verschrauben Sie den Montagebügel mit den beige pack- IC-M323G) ten Schrauben (M5 × 20) auf oder an einer glatten Ober- fläche mit einer Mindeststärke von 10 mm und einer Trag- kraft von mehr als 5 kg.
  • Seite 79: Einbau Des Optionalen Mb-132

    VERKABELUNG UND WARTUNG ■ Einbau des optionalen MB-132 Das optionale MB-132-Einbau-Set dient zur Montage des e Befestigen Sie die Montageklammern auf beiden Seiten Funkgeräts in Instrumententafeln und Pulte. des Funkgeräts mit zwei Schraubbolzen (5 × 8 mm). • Achten Sie dabei auf deren parallele Lage zum Gehäuse HALTEN Sie wenigstens 1 m Abstand zwi schen Funkgerät bzw.
  • Seite 80: Technische Daten Und Zubehör

    TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■ Technische Daten D Allgemein D Empfänger • Frequenzbereiche: • Empfängerprinzip: Doppelsuperhet 156,000 bis 161,450 MHz • Empfindlichkeit: 156,000 bis 163,425 MHz –5 dBµ emf typ. (bei 20 dB SINAD) Kanal 70 156,525 MHz –4 dBµ emf typ. (1% BER) •...
  • Seite 81: Zubehör

    AIS-Ziele. Icoms optionales Zubehör ist so konstruiert und ausgelegt, dass es mit dem Funkgerät optimal funktioniert. Icom lehnt jede Verantwortung und Haftung für Schäden an diesem Funkgerät ab, wenn es mit Zubehör betrieben wird, das nicht von Icom produziert wurde.
  • Seite 82: Störungssuche

    STÖRUNGSSUCHE STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE Funkgerät lässt sich • Schlechter Anschluss an die Stromver­ • Kabelverbindungen zur Stromversorgung nicht einschalten. sorgung. überprüfen. Wenig oder keine • Rauschsperrenpegel zu hoch eingestellt. • Rauschsperre auf Schaltpegel einstellen. Audio wiedergabe. • Lautstärke zu niedrig eingestellt. •...
  • Seite 83: Kanalliste

    KANALLISTE • Internationale Kanäle Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Senden Empfang Senden Empfang Senden Empfang Senden Empfang Senden Empfang Senden Empfang 156,050 160,650 156,550 156,550 157,050 161,650 156,125 160,725 156,625 156,625 157,125 161,725 156,100 160,700 156,600...
  • Seite 84: Ce-Konformitätserklärung

    Directive(s) and standard(s). Date of issue December 2014 Place Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Auf der Krautweide 24, 65812 Bad Soden am Taunus, Germany Signatory: shall be legally responsible Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Kenji Asano General Manager WEEE-Reg.-Nr. DE 33986302...
  • Seite 85 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Mit „CE“ gekennzeichnete Versionen erfüllen die grund- Questo simbolo (CE), aggiunto al numero di serie, in- legenden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG. dica che l’apparato risponde pienamente ai re quisiti Dieses Warnsymbol be deu tet, dass die Anlage in della Direttiva Euro pea delle Radio e Tele com - einem nicht harmonisierten Frequenzbereich be trie - municazioni 1999/5/EC, per quanto concerne i ter- ben wird und/oder eine Zulassung durch die jeweilige Tele kommu ni -...
  • Seite 87: Schablone

    SCHABLONE 165,1 R12 (max.) Einheit: mm...
  • Seite 89 INDEX Alarm ................58 Frontplatte ................2 Anruf an alle Schiffe Empfang eines Anrufs ...........49 Senden eines Anrufs .............34 Gebiets-Anruf ..............49 Anrufkanal Grundlegender Betrieb ............9 Anrufkanal wählen ............9 Grundregeln .................1 Kanalbezeichnungen ............. 14 Gruppen-Anruf Anruf-Log Empfang eines Anrufs ............49 Log für empfangene Mitteilungen .........54 Senden eines Anrufs ............32 Log für gesendete Mitteilungen ........53 Gruppen-ID...
  • Seite 90 INDEX Kanal 16 ................9 NMEA-Ausgang ..............68 Kanal-16-Tasten-Funktion ..........57 Notalarm Kanal-70-Squelch-Pegel............58 Einfache Alarmierung ............23 Kanalgruppe ............... 10 Empfang eines Anrufs ...........46 Kanalliste ................77 Notalarm stornieren ............26 Kanalname ................. 13 Notalarm-Bestätigung ...........46 Relay-Notalarm .............. 47 Relay-Notalarm-Bestätigung......... 47 Lautstärke ................11 LCD-Kontrast ..............65 Polling-Antwortanruf Empfang eines Anrufs ...........52 Senden eines Anrufs .............44...
  • Seite 91 INDEX Senden ................12 Verkabelung ...............69 Sicherheitshinweise ............iii Sicherung ersetzen ............71 Softkey-Funktion ..............6 Wichtig .................. i Squelch ................11 Störungssuche ..............76 Suchlauf Zeitverschiebung ...............66 Suchlaufarten ..............16 Zubehör ................75 Suchlauf starten ............. 17 Zubehör, mitgeliefertes ..........71 Suchlauf-Timer ...............64 Zwei-/Dreikanalwache ............
  • Seite 93: Index

    (nur gültig für Deutschland und Österreich) Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garan - tiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für ori ginal durch die Icom (Europe) GmbH importierte Geräte. Die Garantie umfasst alle Ersatzteile und Arbeitsleistungen zur Behebung nachgewiesener Fabrika- tions- und Materialfehler.
  • Seite 96 < Intended Country of Use > A-7182D-1EX-q · M323_M323G_BA_1501 Gedruckt in Deutschland © 2014 Icom Inc. Nachdruck, Kopie und jedwede Veröffentlichung dieser Bedienungsanleitung bedürfen der Auf der Krautweide 24, 65812 Bad Soden am Taunus, Germany schriftlichen Genehmigung von Icom (Europe) GmbH...

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Im323g

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