Das Handfunkgerät ist mit einem gut ablesbaren großen Display BEWAHREN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG AUF. Sie ausgestattet und leicht zu bedienen. enthält wichtige Hinweise für den Betrieb der IC-M93D und z Zwei- und Dreikanalwache IC-M93D EURO. Zweckmäßige Funktionen, mit denen sich neben dem Kommu- nikationskanal auch der Notrufkanal (Ch 16, Dualwatch) oder Einige der in der Anleitung aufgeführten Funktionen sind...
IM NOTFALL Sie können den Notalarm auch über Kanal 16 absetzen. Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere See- funk stellen und die Küstenfunkstelle durch Absetzen eines Not alarms über DSC (Digitales Se lek tiv rufverfahren) auf Kanal 70. DSC-NOTALARMIERUNG (Kanal 70) NOTALARM ÜBER KANAL 16 ANRUFVERFAHREN...
Handfunkgeräts bei direkter Sonneneinstrahlung explosionsgefährdeter Umgebung betreiben. oder bei Temperaturen unter –20 °C oder über +60 °C beim IC-M93D und unter –15 °C oder über +55 °C beim IC-M93D R WARNUNG! NIEMALS Icom-Akku-Packs an Funkge- EURO. Die Grundfunktionen des Handfunkgeräts wie Sen- räten verwenden oder mit Ladegeräten laden, die nicht...
Gehäuse des Funkgeräts Icom, Icom Inc. und das Icom-Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. bzw. des Akku-Packs Risse aufweist, das Gerät auf den (Ja pan) in Japan, in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Deutsch land, Frankreich, Spanien, Russland, Australien, Neuseeland und/ Boden gefallen oder der Akku-Pack abgenommen ist.
ENTSORGUNG Das Symbol mit der durchgestriche nen Müll- tonne auf Ihrem Produkt, den zugehörigen Unterlagen und der Ver pa ckung soll Sie daran erinnern, dass es in den Ländern der EU vor geschrieben ist, alle elektroni schen und elektrischen Produkte, Batterien und Akku- mulatoren am Ende ihrer Lebensdauer nicht über den Hausmüll, sondern ordnungsgemäß...
GRUNDREGELN D Vorrang Die Genehmigung (Frequenzzuteilungsurkunde) zum Betrei- ben einer Seefunkstelle sowie zum Betreiben einer Funkstel- • Lesen Sie alle Regeln und Vorschriften, den Vorrang von le des Binnen funkdienstes erteilt die Außenstelle der Bun- Notalarmen betreffend, und halten Sie eine aktuelle Ausga- des netzagentur (BNetzA) in Hamburg.
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR UND ANBAUTEILE ■ Mitgeliefertes Zubehör D Akku-Pack Handschlaufe Akku-Pack Tischlader Netzadapter* Akku-Pack am Handfunkgerät anbringen. (mit 2 Schrauben) Akku-Pack Antenne Akku-Pack mit dem Verschluss verriegeln. Gürtelclip Zigarettenanzünder- kabel* * je nach Version, evtl. in anderer Ausführung, im Lieferumfang ■...
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR UND ANBAUTEILE ■ Anbauteile (Fortsetzung) D Handschlaufe Ziehen Sie die Handschlaufe durch die dafür vorgesehene Öse wie rechts gezeigt. Die Handschlaufe ist zum Tragen des Handfunkgeräts vorge sehen. D Gürtelclip Befestigen Sie den Gürtelclip am Handfunkgerät wie unten angezeigt.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Bedienelemente e UP/DOWN/LINKS/RECHTS-TASTEN [▲]/[▼]/[Ω]/[≈] z [▲] oder [▼] drücken, um den Betriebskanal, Menüpunkte, Menüeinstellungen usw. zu wählen. z [Ω] oder [≈] drücken, um zu den vorigen oder nächs- ten Funktionen umzuschalten, die den Softkeys zuge- ordnet sind. (S. 7) Mikrofonöffnung z Drücken, um im Eingabemodus das Zeichen oder die Ziffer auszuwählen.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Display ■ Bedienelemente (Fortsetzung) o SOFTKEYS Mit der [Ω]- oder [≈]-Taste durch die Menüs scrollen und dann mit einer der 3 Softkey-Tasten die Funk- tion wählen, die oberhalb der betreffenden Taste in der unteren Zeile des Displays angezeigt wird. Siehe „Softkeys“...
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GERÄTEBESCHREIBUNG r STATUS-ANZEIGE i ANZEIGE DER KANALNUMMER • „STBY“ erscheint im Stand-by-Zustand. Zeigt die Nummer des gewählten Betriebskanals an. L Wenn ein Simplex-Kanal gewählt ist, erscheint „A“. • „RT“ (Radio Telephone) erscheint beim Empfang oder Senden bzw. bei geöffnetem Squelch. (S. 13, 56) o ANRUFKANAL-ANZEIGE (S.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Softkeys ■ Softkey-Funktion Folgende über die Softkeys aktivierbare Funktionen können Den drei Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zu - im Menü-Modus programmiert werden: ordnen. Je nach zugeordneter Funktion erscheint eine ganz bestimmte Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im Display. Notalarm (S.
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GERÄTEBESCHREIBUNG Sendeleistung (S. 5) Hintergrundbeleuchtung (S. 57) Drücken, um die Sendeleistung zwischen High und Drücken, um die Hintergrundbeleuchtung für das Low umzuschalten. Display einstellen zu können. L Einige Kanäle sind auf niedrige Sendeleistung festge legt. L Einstellung mit den [∫]/[√]/[Ω]/[≈]-Tasten zwischen 1 und 7 oder OFF.
VORBEREITUNG ■ MMSI-Nummer programmieren ■ Schritt 3 so oft wiederholen, bis alle 9 Stellen einge- Die 9-stellige MMSI-Nummer (eigene DSC-ID) kann nur beim geben sind. ersten Einschalten des Funkgeräts programmiert werden. Nach Eingabe der 9. Stelle den Softkey unter [DONE] Die Programmierung der MMSI-Nummer kann nur ein drücken, um die eingegebene einziges Mal erfolgen.
VORBEREITUNG ■ ATIS-Code programmieren Der 10-stellige ATIS-Code (Automatic Transmitter Identifi- Schritt 3 so oft wiederholen, bis alle 10 Stellen einge- ca tion System) kann im Menü-Modus bei „ATIS ID Input“ geben sind. programmiert werden. Nach Eingabe der 10. Stelle den Softkey unter [DONE] drücken, um den eingegebenen Die Programmierung des ATIS-Codes kann nur ein ATIS-Code zu übernehmen.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Kanal einstellen D Anrufkanal HINWEIS: Vor der ersten Benutzung des Handfunkgeräts Jede Kanalgruppe besitzt einen frei nutzbaren Anrufkanal. muss der Akku-Pack vollständig geladen werden, damit Bei aktivierter Dreikanalwache wird der Anrufkanal mit über- er seine optimale Lebensdauer erreicht. Um Schäden am wacht.
GRUNDLEGENDER BETRIEB D Wahl der Kanalgruppe Beim IC-M93D sind die internationalen Kanäle vorprogram- miert. Bei Geräteversionen für den deutschen Markt sind zusätzliche ATIS- und DSC-Kanäle vorprogrammiert. Die gewünschte Kanalgruppe wird wie folgt gewählt: [MENU] drücken. • Der Menü-Modus wird aufgerufen.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Einstellung der Lautstärke ■ Anrufkanal programmieren Für jede Kanalgruppe ist ein Anrufkanal vorprogrammiert. [VOL/SQL] drücken. Der Anrufkanal kann mit dem am meisten gebrauchten Kanal • Im Display erscheint ein Fenster mit dem Einstellregler für die Lautstärke. jeder Kanalgruppe für den schnellen Aufruf programmiert Mit [Ω] oder [≈] die Lautstärke zwi- werden.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Empfangen und senden VORSICHT: Senden ohne angeschlossene Antenne HINWEISE: könnte das Handfunkgerät beschädigen. • Um die Betriebszeit mit einer Akku-Ladung zu verlän- gern, wird die Batteriesparfunktion automatisch einge- Mit [▲] oder [▼] den gewünschten Kanal wählen. schaltet, wenn länger als 5 Sek. kein Signal empfangen L Auf Kanal 70 kann nicht gesendet werden.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Monitor-Funktion ■ Kanalbezeichnungen Die Monitor-Funktion schaltet den Squelch temporär aus, Alle Kanäle lassen sich mit Ziffern, Buchstaben, Sonderzei- um den Kanal auf schwache Signale zu überprüfen. chen und dem Leerzeichen benennen. Dies ist zweckmäßig, wenn die Bestimmung der Kanäle schnell erkannt werden soll. Taste [VOL/SQL] drücken, um die Monitor-Funktion Alle Kanäle sind voreingestellt mit einem Namen versehen.
SUCHLAUFBETRIEB ■ Suchlaufarten Auf Vorzugskanälen empfangbare Anrufe lassen sich mit dem Suchlauf feststellen. Vor dem Start des Suchlaufs ist erforderlich: • Markieren der Kanäle mit einem TAG, die als Vorzugskanal (TAG-Kanal) gescannt werden sollen. (S. 17) Priority Scan (Prioritätssuchlauf) L Es werden nur TAG-Kanäle gescannt. Der Prioritätssuchlauf tastet alle TAG-Kanäle der Reihen- •...
SUCHLAUFBETRIEB ■ TAG-Kanäle einstellen ■ Suchlauf starten Um den Suchlauf effektiver zu machen, lassen sich die Die gewünschte Kanalgruppe wählen. (S. 12) ge wünschten Kanäle als TAG-Kanäle programmieren. Mit [Ω] oder [≈] zur Anzeige von scrollen. TAG-Kanäle lassen sich in jeder Kanalgruppe (INT, ATIS Softkey unter drücken.
ZWEI-/DREIKANALWACHE ■ Beschreibung ■ Betrieb Die Zwei- und Dreikanalwache ist zweckmäßig, wenn der Im Menü „Radio Settings“ Zwei- oder Dreikanalwache Kanal 16 überwacht werden soll, während ein anderer Be- wählen. (S. 55) triebskanal gewählt ist. Mit [▲] oder [▼] den gewünschten Kanal wählen. Mit [Ω] oder [≈] (für Zweikanalwache) oder (für Dreikanalwache) wählen.
DSC-BETRIEB ■ Individuelle DSC-Kennungen D Programmieren von Adress-IDs (ID-Codes) Softkey unter [NEXT] drücken, um die Programmie- Es lassen sich insgesamt 75 DSC-Adress-IDs (ID-Codes) rung zu beginnen. programmieren. Jede programmierte Adress-ID kann mit einem bis zu 10 Zeichen langen ID-Namen versehen werden. TIPP: •...
10 Zeichen langen Namen versehen werden. [MENU] ≈ „DSC Settings“ ≈ „Individual ID“ [MENU] ≈ „DSC Settings“ ≈ „Group ID“ Mit [▲] oder [▼] „ICOM #2“ wählen. [≈] drücken, um [DEL] anzuzeigen. Im Menü DSC SETTINGS „GROUP ID“ wählen. • „No ID“ erscheint, wenn keine ID programmiert ist.
DSC-BETRIEB ■ Position und Zeit programmieren ■ Ein Notalarm sollte die Position des Schiffes und die Zeit Softkey unter [NEXT] drücken, beinhalten. Falls keine GPS-Daten empfangen werden, um die UTC einzugeben. lassen sich die Position und die UTC (Universal Time Coor- L Siehe TIPP in Schritt 2.
DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (Notalarm) ■ Notalarme sollten immer dann gesendet werden, wenn der Beliebigen Softkey drücken, um den Alarm abzuschalten. Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder eine Per- • Kanal 16 wird automatisch gewählt. son in Not ist und unverzügliche Hilfe erforderlich ist. NIEMALS NOTALARME SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BE FINDET.
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DSC-BETRIEB D Normaler Notalarm Die Ursache des Notfalls sollte im Notalarm enthalten sein. Nach dem Senden des Notalarms erwartet das Funk - ge rät eine Rückmeldung. Softkey unter drücken. • „Waiting for ACK“ erscheint im Display. • Das „Distress Call“-Display wird ange- zeigt.
DSC-BETRIEB D Details zu den Notalarm-Softkeys D Notalarm stornieren Falls man unbeabsichtigt einen Notalarm gesendet hat oder Während des Wartens auf eine Rückmeldung: dieser fehlerbehaftet ist, sendet man während des Wartens [CANCEL]: Abbrechen des Notalarms und Möglichkeit auf eine Notalarm-Bestätigung sobald wie möglich ein Not- zum Senden eines Notlalarm-Stornos.
DSC-BETRIEB ■ Senden von DSC-Rufen (andere) Softkey unter [CALL] drücken, um den individuellen HINWEIS: Damit die DSC-Funktion ordnungsgemäß ar- Anruf zu senden. beitet, muss im Menüpunkt „CH 70 SQL Level“ die Schalt- • „Transmitting Individual Call“ erscheint im Display und schwelle des Squelchs richtig eingestellt sein.
DSC-BETRIEB Rückmeldung „Unable to comply“ D Senden einer individuellen Bestätigung Beliebigen Softkey drücken, um den Alarm zu beenden. Wenn ein individueller Anruf empfangen wird (S. 35), kann • Die Information der empfangenen Bestätigung wird angezeigt. eine Be stätigung (,Able to Comply‘, ,Propose New CH‘ oder L Softkey unter [EXIT] drücken, um zum Normaldisplay zurückzu- ,Unable to Comply‘) durch direkte Auswahl im Display ge- kehren.
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DSC-BETRIEB D Senden einer individuellen Bestätigung (Fortsetzung) Auswahl aus „Able to Comply“, Senden über das „Compose Other“-Display „Unable to Comply“ oder „Propose Individuelle Bestätigungen können auch durch Wahl von New CH“ treffen. „Individual ACK“ im „Compose Other“-Display gesendet werden. Es ist zudem möglich, eine Bestätigung erneut oder auch nach dem Senden von „Unable to Comply“...
DSC-BETRIEB D Senden eines Gruppenanrufs Die Gruppenanruf-Funktion erlaubt das Anrufen einer be- Softkey unter [CALL] drücken, um den Gruppenanruf stimm ten Gruppe von Schiffen mit einem DSC-Signal. zu senden. L Gruppenanrufe lassen sich an zuvor programmierte oder • „Transmitting Group Call“ erscheint im Display und der fest- manuell eingegebene Gruppenadressen senden.
DSC-BETRIEB D Senden eines Anrufs an alle Schiffe Man kann an alle mit einem DSC-Funkgerät ausgerüsteten Softkey unter [CALL] drücken, um den Anruf an alle Schiffe und solche, die den Kanal 70 permanent überwa- Schiffe zu senden. chen, einen „Anruf an alle Schiffe“ senden. •...
DSC-BETRIEB D Senden eines Testanrufs Softkey unter [CALL] drücken, um den Testanruf zu senden. DSC-Tests auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicher- • „Transmitting Test Call“ erscheint im Display. heits-Kanälen sollten nicht durchgeführt werden, weil dafür L Wenn Kanal 70 von anderen Stationen belegt ist, wartet das andere Methoden nutzbar sind.
DSC-BETRIEB D Senden einer Testanruf-Bestätigung Softkey unter [CALL] drücken, um die Bestätigung zu Voreingestellt sendet die „Auto ACK“-Funktion automatisch senden. eine Bestätigung an die Station, die einen Testanruf gesen- • „Transmitting Test ACK“ erscheint im Display. det hat (S. 42). Wenn für diese Funktion „Manual“ gewählt ist, wird die Testanruf-Bestätigung wie folgt gesendet: Nach dem Empfang eines Testanrufs drückt man einen beliebigen Softkey, um den Alarm auszuschalten.
DSC-BETRIEB D Senden eines Positionsantwortanrufs Senden über das „Compose Other“-Display Ein Positionsantwortanruf wird gesendet, wenn ein Posi- Testanruf-Bestätigungen können auch durch Wahl von tionsabfrageanruf empfangen wurde. Wenn bei der „Auto „Test ACK“ im „Compose Other“-Display gesendet werden. ACK“-Funktion „Auto“ gewählt ist, wird die Bestätigung Es ist zudem möglich, eine Bestätigung erneut oder auch automatisch an die Station gesendet.
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DSC-BETRIEB D Senden eines Positionsantwortanrufs (Fortsetzung) „Able to Comply“ als Antwort wählen. Senden über das „Compose Other“-Display L „Unable to Comply“ wählen, wenn keine Antwort gesendet Positionsantwortanrufe können auch durch Wahl von werden kann. „Position Reply“ im „Compose Other“-Display gesendet Zum Senden der Antwort Softkey unter [CALL] drücken.
DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (Notalarm) ■ Das Handfunkgerät empfängt Notalarme, Notalarm-Bestäti- [PAUSE] gungsanrufe und Notalarm-Stornos. L [PAUSE] erscheint nicht im Display, wenn im Menüpunkt L Wenn ein Notalarm empfangen wird, ertönt ein Notalarmton. „CH Auto Switch“ die Einstellung „Manual“ gewählt ist. (S. 42) •...
DSC-BETRIEB ■ Empfang von DSC-Rufen (andere) ■ [ABLE] Das Handfunkgerät empfängt die folgenden DSC-Rufe: • Sendet eine individuelle Bestätigung. • Individuelle Anrufe (S. 35) • Individuelle Anrufbestätigungen (S. 25) • Der festgelegte Kanal wird automatisch gewählt. • Gruppenanrufe (S. 36) •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines Gruppenanrufs [PAUSE] Wenn ein Gruppenanruf empfangen wird: L [PAUSE] erscheint nicht im Display, wenn im Menüpunkt • Der Alarmton ertönt für 2 Minuten. „CH Auto Switch“ die Einstellung „Manual“ gewählt ist. (S. 42) • „RCVD Group Call“ erscheint im Display. •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines Rufs an alle Schiffe [PAUSE] Wenn ein Ruf an alle Schiffe empfangen wird: L [PAUSE] erscheint nicht im Display, wenn im Menüpunkt • Der Alarmton ertönt. „CH Auto Switch“ die Einstellung „Manual“ gewählt ist. (S. 42) •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines Positionsabfrageanrufs [ACPT] Wenn ein Positionsabfrageanruf empfangen wird: • Der Anruf wird angenommen. • Der Alarmton ertönt für 2 Minuten. • Anzeige der Informationen des empfangenen Anrufs. • „RCVD POS Request“ erscheint im Display. • Der Anruf wird im DSC-Log gespeichert. Beliebigen Softkey drücken, um den Alarm auszu- •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines Testanrufs [ABLE] TIPP: Werksvoreingestellt sendet die „Auto ACK“-Funktion • Sendet die Bestätigung „Able to Comply“. automatisch eine Bestätigung an die anrufende Station • Der Anruf wird im DSC-Log gespeichert. (S. 42). Falls für die Funktion „Manual“ gewählt ist, er- scheinen nacheinander folgende Displayanzeigen: [ACPT] •...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Log D Empfang einer Testanruf-Bestätigung D Log für empfangene Mitteilungen Nach dem Senden eines Testanrufs sendet die angerufene Das Handfunkgerät speichert automatisch bis zu 50 Not- Station eine Testanruf-Bestätigung. alarm- und 50 andere Mitteilungen. Wenn im normalen Betriebsmodus rechts oben im Display Wenn eine Testanruf-Bestätigung empfangen wird: das Symbol „...
DSC-BETRIEB D Log für empfangene Mitteilungen (Fortsetzung) D Log für gesendete Mitteilungen Das Handfunkgerät speichert automatisch bis zu 50 gesen- [ENT] drücken, um die Informationen eines empfange- nen Anrufs anzuzeigen. dete Mitteilungen. Log für empfangene Notalarme Anzeige des „DSC Log“-Displays. [MENU] ≈...
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DSC-BETRIEB ■ DSC-Menü-Modus Im DSC-Menü-Modus werden die für den DSC-Betrieb rele- CH Auto Switch (voreingestellt: Accept) vanten Einstellungen vorgenommen. Wahl, ob nach Empfang eines DSC-Anrufs automatisch auf Kanal 16 oder einen bestimmten Kanal umgeschaltet wird Position Input oder nicht bzw. ob der Anruf ignoriert werden soll. Siehe „Position und Zeit programmieren“...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Menü-Modus (Fortsetzung) Alarm Status Unread Return (voreingestellt: On) Ein- und Ausschalten des Alarms für alle DSC-relevanten Aufnahme eines empfangenen DSC-Anrufs in die Warte- Funktionen. schleife, während ein anderer Anruf empfangen wird. On: Während des Empfangs eines anderen Anrufs wird ein •...
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DSC-BETRIEB CH 70 SQL Level (voreingestellt: 5) Loop Test Menü zur Einstellung des Squelch-Pegels für den Kanal 70 Bei der DSC-Loop-Testfunktion werden DSC-Signale zum zwischen 1 und 10 oder „Open“. NF-Teil des Empfängers übertragen, um die gesendeten L „ “ erscheint im Display, wenn „Open“ eingestellt ist. und empfangenen Signale NF-mäßig zu überprüfen.
WEITERE FUNKTIONEN ■ MOB (Man OverBoard) Man OverBoard- (MOB-)Wegpunkte lassen sich als GPS- MOB-Display Positionsdaten eingeben, sowie eine Person ins Wasser Mit [Ω] oder [≈] zu scrollen. gefallen ist und gerettet werden muss. Dies ist z. B. bei Softkey unter drücken.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Wegpunkte Positionsdaten des eigenen Schiffes lassen sich an jedem Breiten- und Längengrad editieren. Ort als Wegpunkt speichern, ebenso die Positionsdaten von TIPP: Schiffen, deren DSC-Anrufe empfangen wurden. Das Hand- • Ziffern oder Kompassrichtung mit funkgerät kann bis zu 50 Wegpunkte speichern, wobei jeder [▲]/[▼]/[Ω]/[≈] eingeben.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Wegpunkte (Fortsetzung) D Speichern einer empfangenen Position D „Waypoint“-Display Nach Empfang eines DSC-Anrufs, der Positionsdaten ent- Mit [Ω] oder [≈] zur Anzeige scrollen. hält, kann die Anruferposition als Wegpunkt gespeichert Softkey unter drücken. werden. Dies ermöglicht die Navigation zur Position des •...
WEITERE FUNKTIONEN ■ Navigation Mit der Navigationsfunktion ist es möglich, von der aktu- Hinzufügen von Wegpunkten: ellen Position zu einem bestimmten Wegpunkt oder MOB- Softkey unter [ADD] drücken, um einen Wegpunkt hinzuzu- Point zu navigieren. fügen. L Wegpunkte werden auf die gleiche Weise hinzugefügt, wie bei Navigation zum MOB-Point starten: „Manuelle Eingabe eines Wegpunkts“...
WEITERE FUNKTIONEN D Anzeigen im Navigations-Display ■ Navigation (Fortsetzung) Navigation zum Wegpunkt starten: L Ein Wegpunkt muss zuvor gespeichert werden. Bei „Range“ wird der Radius des Kompasskreises angezeigt. Mit [Ω] oder [≈] zur Anzeige scrollen. Mit [▲] oder [▼] kann man den Ra- Softkey unter drücken.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Kompass ■ GPS/GNSS Das Kompass-Display zeigt den Kurs über Grund (COG) Das GPS- oder GNSS-„Status“-Display zeigt die Anzahl, und die Geschwindigkeit über Grund (SOG) des eigenen die Signalstärke und die Position der empfangenen GPS- Schiffes an. Satelliten an. In der Sky-view-Grafik werden die Positionen der aktuell im Sichtbereich befindlichen GPS-Satelliten dar- Mit [Ω] oder [≈] zur Anzeige scrollen.
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WEITERE FUNKTIONEN D GPS/GNSS-Status-Display (Fortsetzung) • Veranschaulichung Sky-view-Grafik: Elevationswinkel 90° (Zenit) Satellit A Elevationswinkel 60° GPS-Modus* Eigene Position Elevationswinkel 30° Elevationswinkel 0° Sky-view-Grafik Satelliten-Display: * „3D“ wird angezeigt, wenn mindestens 4 GPS-Satelliten ausgewertet werden können, ansonsten erscheint „2D“. z Softkey unter [DISP] drücken, um die Anzeige zwischen Satelliten- Signalstärke dem Sky-view- und dem Satelliten-Display umzuschalten.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Information-Display D GPS/GNSS-Information-Display Im „Information“-Display kann man sich die Software- Ver sion des Funkgeräts, die des GPS-Moduls sowie die Information-Display: ATIS-ID anzeigen lassen. [MENU] drücken. • Der Menü-Modus wird aufgerufen. [MENU] drücken. Mit [▲] oder [▼] „GPS“ wählen •...
MENÜ-MODUS ■ Menü-Modus programmieren Der Menü-Modus dient zum Einstellen der Menüs für die Mit [▲] oder [▼] „CHAN Group“ Funktionen des Funkgeräts, zur Wahl der Optionen usw. wählen und danach [ENT] drücken. • Das „CHAN Group“-Display wird angezeigt. D Aufrufen des Menü-Modus und Bedienung Beispiel: Einstellung der Kanalgruppe „INT“.
MENÜ-MODUS ■ Menüs des Menü-Modus Der Menü-Modus beinhaltet die folgenden Menüs: Radio Settings Menüpunkt Seite Menüpunkt Seite Compose Distress Scan Type* Noise Cancel Menüpunkt Seite Menüpunkt Seite Scan Timer* Call Channel Undesignated Sinking Dual/Tri-watch* FAV Settings Fire,Explosion Adrift CHAN Group RT Indicator Flooding Abandoning Ship...
MENÜ-MODUS ■ Menü Radio Settings Scan Type (Suchlaufart) (voreingestellt: —) Dual/Tri-watch (Zwei-/Dreikanalwache) Zwei Suchlaufarten stehen zur Auswahl: Normal- und Priori- (voreingestellt: Dualwatch) tätssuchlauf. In diesem Menü wird die Funktion Zwei- oder Drei kanal- • Normal Scan: Suchlauf aller Vorzugskanäle der gewähl- wache eingestellt.
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MENÜ-MODUS Noise Cancel (Rauschminderung) FAV Settings (TAG-Einstellungen) (voreingestellt: Off) Man kann alle Kanäle als Vorzugskanal markieren, alle Die Noise-Cancel-Funktion reduziert die Rauschkomponen- Markierungen löschen oder die Markierungen auf die Vor- ten des empfangenen und gesendeten Signals. Die Funk- einstellungen zurücksetzen. Die voreingestellten Vorzugs- tion lässt sich für Senden und Empfangen separat einstel- kanäle variieren je nach Version des Funkgeräts.
MENÜ-MODUS ■ Menü Configuration Backlight (Hintergrundbeleuchtung) Key Assignment (Tastenzuordnung) Softkey 1 ~ 21 Level (voreingestellt: 4) Wahl, welche Softkey-Funktionen angezeigt werden sowie Einstellung der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung zwi- schen 1 und 7 oder OFF (aus). Die Hintergrundbeleuchtung deren Reihenfolge. Insgesamt lassen sich bis zu 21 Soft- keys programmieren.
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MENÜ-MODUS Function (voreingestellt: On) UTC Offset (Zeitverschiebung) (voreingestellt: 00:00) • On: Float 'n Flash-Funktion eingeschaltet. Menü zur Einstellung der Zeitverschiebung zwischen Orts- • Off: Float 'n Flash-Funktion ausgeschaltet. zeit und UTC (Universal Time Coordinated) im Bereich von Auto Off (voreingestellt: 20 sec) –14:00 bis +14:00 (in 1-Minuten-Schritten).
R GEFAHR! Setzen Sie die Akku-Packs NIEMALS Regen, Schnee, • IC-M93D: –20 °C bis +60 °C • IC-M93D EURO: –15 ˚C bis +55 ˚C See was ser oder anderen Flüssigkeiten aus. Benutzen oder laden • BP-285: –20 °C bis +60 °C) Sie Akku-Packs nicht, wenn sie feucht sind.
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LADEN DES AKKU-PACKS ACHTUNG: Die Lebensdauer des Akku-Packs kann ver kürzt sein, R WARNUNG! Laden Sie den Akku-Pack NICHT LÄNGER als die wenn man den Akku-Pack über längere Zeit voll ge- oder entladen dafür vorgesehene Zeit und lassen Sie ihn auch nicht länger am oder bei Temperaturen über +50 ˚C la gert.
LADEN DES AKKU-PACKS ■ Mitgeliefertes Ladegerät D BC-220-Installation D Normales Laden mit BC-220 und BC-123S Der BC-220 und der BC-123S ermöglichen das normale Laden von Li-Ionen-Akku-Packs. auf einem Tisch an einer Wand • Ladezeit: etwa 3 Stunden. mitgelieferte Schrauben L Anstelle des BC-123S ist auch das Zigarettenanzünderkabel CP-25H oder das Stromversorgungskabel OPC-515L nutzbar.
LADEN DES AKKU-PACKS ■ Optionales Ladegerät D Schnellladen mit BC-214, BC-157S und AD-133 ACHTUNG: NIE die Polarität beim Anschluss an eine Der optionale BC-214 und der BC-157S sowie der AD-133 Stromversorgung verwechseln. Dies würde das Ladegerät erlauben das gleich zeitige Laden von bis zu 6 Li-Ionen-Akku- zerstören.
OPTIONALES LAUTSPRECHERMIKROFON ■ HM-165-Beschreibung ■ HM-165 anschließen Befestigungsklemme Handfunk gerät ausschalten. Zum Anbringen des Lautsprecher- Den Anschluss des Laut spre cher mikrofons in die Buchse mikrofons an der Kleidung usw. stecken und die Schraube festziehen. L Dabei das Gewinde nicht überdrehen. PTT-Taste Zum Senden drücken und ACHTUNG: Anschluss des Laut sprechermikrofons...
STÖRUNGSSUCHE STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE Funkgerät lässt sich • Akku-Pack ist entladen. • Akku-Pack laden. nicht einschalten. • Schlechter Kontakt zum Akku-Pack. • Anschlüsse am Handfunkgerät prüfen. Lautsprecher • Squelch-Pegel ist zu hoch eingestellt. • Squelch-Pegel korrigieren. bleibt stumm oder •...
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■ Technische Daten IC-M93D D Allgemein D Empfänger • Frequenzbereich: TX 156,025 bis 157,425 MHz • Empfindlichkeit (typ.): 0,25 µV (bei 12 dB SINAD) RX 156,050 bis 163,275 MHz • Squelch-Empfindlichkeit: 0,25 µV • Modulation: FM (16K0G3E), DSC (16K0G2B) (Schaltschwelle, typ.)
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TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR IC-M93D EURO D Allgemein D Empfänger • Empfindlichkeit (typ.): –6 dBµ emf bei 20 dB SINAD • Frequenzbereich: TX 156,000 bis 161,450 MHz • Squelch-Empfindlichkeit: –6 dBµ emf RX 156,000 bis 163,425 MHz (Schaltschwelle, typ.) • Modulation: FM (16K0G3E), DSC (16K0G2B) •...
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■ Zubehör D Akku-Pack D Weiteres Zubehör • HM-165/HM-228 • BP-285 Lithium-Ionen- lautsprechermikrofone akku pack Vollständig wasserdichte Lautsprechermikrofone mit Krokodil- Akku-Pack Spannung Kapazität Betriebsdauer* klemmen zur Befestigung an der Kleidung usw. 1485 mAh (min.) BP-285 7,2 V 9 Stunden •...
Directive(s) and standard(s). Date of issue June 2016 Place Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Auf der Krautweide 24, 65812 Bad Soden am Taunus, Germany Signatory: shall be legally responsible Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Kenji Asano General Manager WEEE-Reg.-Nr. DE 33986302...
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CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Mit „CE“ gekennzeichnete Versionen erfüllen die grund- Questo simbolo (CE), aggiunto al numero di serie, in- legenden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG. dica che l’apparato risponde pienamente ai re quisiti Dieses Warnsymbol be deu tet, dass die Anlage in della Direttiva Euro pea delle Radio e Tele com - einem nicht harmonisierten Frequenzbereich be trie - municazioni 1999/5/EC, per quanto concerne i ter- ben wird und/oder eine Zulassung durch die jeweilige Tele kommu ni -...
(nur gültig für Deutschland und Österreich) Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garan - tiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für ori ginal durch die Icom (Europe) GmbH importierte Geräte. Die Garantie umfasst alle Ersatzteile und Arbeitsleistungen zur Behebung nachgewiesener Fabrika- tions- und Materialfehler.