10 Technische Daten
Umgebungstemperatur
Lagerungstemperatur
Schutzart
Stoßfestigkeit
Schwingungsfestigkeit
Elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV)
Messstofftemperaturbereich
Messstoffdruckgrenze
(Nenndruck)
Berstscheibe im Messauf-
nehmergehäuse (optional)
Durchflussgrenze
62
10.1.8
Einsatzbedingungen (Umgebungsbedingungen)
Messaufnehmer, Messumformer
• Standard: –20...+60 °C (-4...+140°F)
• Optional: –40...+60 °C (-40...+140°F)
Hinweis:
• Montieren Sie das Messgerät an einer schattigen Stelle. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu
vermeiden, insbesondere in wärmeren Klimaregionen.
• Bei Umgebungstemperaturen unter –20 °C (–4 °F) kann die Ablesbarkeit des Displays
beeinträchtigt werden.
–40...+80 °C (–40...+175 °F), vorzugsweise +20 °C (+68 °F)
Standardmäßig: IP 67 (NEMA 4X) für Messumformer und Messaufnehmer
gemäß IEC 68-2-31
Beschleunigung bis 1 g, 10...150 Hz, in Anlehnung an IEC 68-2-6
Nach IEC/EN 61326 sowie der NAMUR-Empfehlung NE 21
10.1.9
Einsatzbedingungen (Prozessbedingungen)
Messaufnehmer:
• –40...+140 °C (–40...+284 °F)
Dichtungen:
• keine innenliegenden Dichtungen
• Flansche: in Anlehnung an EN (DIN) PN 40...100 /
in Anlehnung an ANSI Cl 150, Cl 300, Cl 600 / JIS 10K, 20K, 40K, 63K
• Der Messaufnehmer Promass E besitzt keinen Schutzbehälter
Das Gehäuse des Messaufnehmers dient dem Schutz der innenliegenden Elektronik und Mechanik
und ist mit trockenem Stickstoff gefüllt. Das Gehäuse dieses Messaufnehmers erfüllt keine zusätzli-
che Schutzbehälterfunktion. Für das Gehäuse können jedoch 15 bar (217,5 psi) als Richtwert für
die Druckbelastbarkeit angegeben werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit kann eine Version mit Berstscheibe (Auslösedruck 10...15 bar
(145...217,5 psi)) verwendet werden, die als separat bestellbare Option erhältlich ist.
Die geeignete Nennweite wird ermittelt, indem zwischen Durchfluss und dem zulässigen Druck-
abfall optimiert wird. Eine Übersicht der maximal möglichen Endwerte finden Sie auf im Kapitel
Messbereich → Seite 56 ff.
• Der minimal empfohlene Endwert beträgt ca.
• Für die häufigsten Anwendungen sind 20...50% des maximalen Endwertes als ideal anzusehen.
• Bei abrasiven Medien, z.B. feststoffbeladenen Flüssigkeiten, ist ein tiefer Endwert zu wählen
(Strömungsgeschwindigkeit <1 m/s (< 3 ft/s)).
• Bei Gasmessungen gilt:
– Die Strömungsgeschwindigkeit in den Messrohren sollte die halbe Schallgeschwindigkeit
(0,5 Mach) nicht überschreiten.
– Der max. Massedurchfluss ist abhängig von der Dichte des Gases (Formel → Seite 57).
1
/
des max. Endwertes.
20
Proline Promass 40
Endress+Hauser