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Kalibrierung; Steuerung Der Kalibrierung; Manuelle Und Automatische Kalibrierung Manuelle Kalibrierung; Grenzwerte Während Der Kalibrierung - ABB EasyLine EL3060 Betriebsanleitung

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EL3060 KONTINUIERLICHE GASANALYSATOREN | OI/EL3060-DE REV. B

9 Kalibrierung

Steuerung der Kalibrierung

Manuelle und automatische Kalibrierung
Manuelle Kalibrierung
Die manuelle Kalibrierung wird – in der Regel für jede
Messkomponente einzeln – an der Anzeige- und Bedieneinheit
des Gasanalysators gesteuert.
Siehe Manuelle Kalibrierung: Durchführung auf Seite 58.
Automatische Kalibrierung
Die automatische Kalibrierung wird – für alle Messkomponenten
gemeinsam – in der Regel durch die interne Uhr des
Gasanalysators zyklisch zeitgesteuert gestartet.
Die automatische Kalibrierung kann auch durch ein externes
Steuersignal oder über den Modbus sowie manuell an der
Anzeige- und Bedieneinheit des Gasanalysators gestartet
werden.
Die automatische Kalibrierung kann durch ein externes
Steuersignal oder über den Modbus gesperrt werden.
Siehe Automatische Kalibrierung: Steuerung auf Seite 52.
Statussignal während der Kalibrierung
Während der Kalibrierung steht das Statussignal
„Funktionskontrolle" an.
Bei der automatischen Kalibrierung ist dies der Zeitraum ab dem
Gaswechsel Messgas zu Prüfgas bis maximal 4× die längste
eingestellte Tiefpass-Zeitkonstante (siehe Tiefpass-
Zeitkonstante einstellen auf Seite 72) plus der Spülzeit nach
dem erneuten Gaswechsel Prüfgas zu Messgas.
Bei der manuellen Kalibrierung wird zwischen zwei Fällen
unterschieden:
Sind keine Ventile konfiguriert, so erlischt das
Statussignal mit dem Verlassen des Kalibriermenüs.
Ist mindestens ein Messgasventil (oder ein
Digitalausgang mit Ventilfunktion) konfiguriert, so
erlischt das Statussignal nach maximal 4× die längste
eingestellte Tiefpass-Zeitkonstante plus der Spülzeit
nach dem erneuten Gaswechsel Prüfgas zu Messgas.
Das Statussignal wird abhängig von der Konfiguration der
Signalein- und -ausgänge (siehe Signalein- und -ausgänge
konfigurieren auf Seite 74) an einem Digitalausgang mit der
Funktion „Funktionskontrolle" ausgegeben.
Stromausgangssignal während der Kalibrierung
Im Konfigurator kann eingestellt werden, ob die Stromsignale an
den Analogausgängen
den Messwertänderungen während der Kalibrierung folgen
oder
auf dem letzten Messwert vor Beginn der Kalibrierung
gehalten werden.
Sind die Stromsignale auf „Halten" konfiguriert, so werden die
Analogausgänge bis zum Erlöschen des Statussignals
„Funktionskontrolle" gehalten.
Grenzwerte während der Kalibrierung
Sind Grenzwerte aktiviert, so sind sie auch während der
Kalibrierung aktiv, siehe Grenzwerte auf Seite 71.
Die Grenzwertüberwachung ist während der Kalibrierung nicht
aktiv, wenn die Stromsignale auf „Halten" konfiguriert sind,
siehe Ausgangsstromverhalten auf Seite 54.
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