Inhaltszusammenfassung für ABB HygienicMaster FEX300
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Betriebsanleitung Magnetisch-induktiver Durchflussmesser OI/FEX300/FEX500-DE ProcessMaster, HygienicMaster FEX300, FEX500 Gültig ab Softwarestand • 01.01.00 bei HART • 00.01.00 bei PROFIBUS PA oder FOUNDATION fieldbus...
Inhalt Sicherheit ..............................8 Allgemeines und Lesehinweise ........................8 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................... 9 Bestimmungswidrige Verwendung ......................... 9 Zielgruppen und Qualifikationen ........................9 Gewährleistungsbestimmungen ........................9 Schilder und Symbole ..........................10 ...
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Inhalt 4.5.8 Montage in der Nähe von Pumpen ....................... 33 4.5.9 Einbau der Hochtemperaturausführung ....................33 4.5.10 Geräte mit erweiterten Diagnosefunktionen ..................33 4.5.11 Mindestabstand ............................. 33 4.5.12 Einbau in Rohrleitungen größerer Nennweiten ..................33 ...
Sicherheit Sicherheit Allgemeines und Lesehinweise Vor Montage und Inbetriebnahme muss diese Anleitung sorgfältig durchgelesen werden! Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Produktes und muss zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Die Anleitung enthält aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Ausführungen des Produktes und kann auch nicht jeden denkbaren Fall des Einbaus, des Betriebes oder der Instandhaltung berücksichtigen.
Anleitung gelesen und verstanden haben und den Anweisungen folgen. Vor dem Einsatz von korrosiven und abrasiven Messmedien muss der Betreiber die Beständigkeit aller mediumberührten Teile abklären. ABB Automation Products GmbH bietet gerne Unterstützung bei der Auswahl, kann jedoch keine Haftung übernehmen.
Sicherheit Schilder und Symbole 1.6.1 Sicherheits- / Warnsymbole, Hinweissymbole GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“...
Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! 1.6.2.1 Typenschild bei Ausführung in kompakter Bauform G00629 Abb. 1: Gerät in kompakter Bauform (Beispiel, Messumformer im Zweikammergehäuse) 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 15Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, details können dem Datenblatt oder der TFE = Teilfüllungselektrode Auftragsbestätigung entnommen werden)
Sicherheit 1.6.2.2 Typenschild bei Ausführung in getrennter Bauform Abb. 2: Gerät in getrennter Bauform 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 13Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, details können dem Datenblatt oder der TFE = Teilfüllungselektrode Auftragsbestätigung entnommen werden) 14Genauigkeit, mit der das Gerät kalibriert wurde 2 Auftragsnummer (z.
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Sicherheit 1.6.2.3 Typenschild des Messumformers G00632-01 Abb. 3: Gerät in getrennter Bauform (Beispiel, Messumformer im Zweikammergehäuse) 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 5 IP-Schutzart gemäß EN 60529 details können dem Datenblatt oder der 6 Versorgungsspannung Auftragsbestätigung entnommen werden) 7 Kommunikationsprotokoll des Messumformers...
Die Energieversorgung und der Stromkreis für die Spulen des Messwertaufnehmers sind berührungsgefährliche Stromkreise. Der Spulen- und Signalstromkreis darf nur mit den zugehörigen Messwertaufnehmern von ABB zusammengeschaltet werden. Es ist das mitgelieferte Kabel zu verwenden. An die übrigen Signalein- und ausgänge dürfen nur Stromkreise angeschlossen werden, die nicht berührungsgefährlich sind bzw.
Sicherheit 1.10 Sicherheitshinweise zum Betrieb Bei Durchfluss von heißen Fluiden kann das Berühren der Oberfläche zu Verbrennungen führen. Aggressive oder korrosive Fluide können zur Beschädigung der mediumberührten Teile führen. Unter Druck stehende Fluide können dadurch vorzeitig austreten. Durch Ermüdung der Flanschdichtung oder Prozessanschlussdichtungen (z. B. aseptische Rohrverschraubung, Tri-Clamp, etc.) kann unter Druck stehendes Medium austreten.
Gemäß EU-Richtlinie für Gefahrenstoffe sind die Besitzer von Sonderabfällen für deren Entsorgung verantwortlich bzw. müssen beim Versand folgende Vorschriften beachten: Alle an ABB Automation Products GmbH gelieferten Geräte müssen frei von jeglichen Gefahrstoffen (Säuren, Laugen, Lösungen, etc.) sein. Hierzu sind die Gefahrstoffe aus allen Hohlräumen wie z. B. zwischen Messrohr und Gehäuse zu spülen und zu neutralisieren.
Sicherheit 1.15 Integriertes Management-System Die ABB Automation Products GmbH verfügt über ein Integriertes Management-System, bestehend aus: • Qualitäts-Management-System ISO 9001, • Umwelt-Management-System ISO 14001, • Management-System für Arbeit- und Gesundheitsschutz BS OHSAS 18001 und • Daten- und Informationsschutz-Management-System. Der Umweltgedanke ist Bestandteil unserer Unternehmenspolitik.
Strömungsgeschwindigkeit v. Aus der Berechnung des Volumendurchflusses folgt, dass die Messspannung U linear und proportional zum Volumendurchfluss ist. Im Messumformer wird die induzierte Messspannung in normierte, analoge und digitale Signale umgesetzt. G00005 Abb. 4: Schema eines magnetisch-induktiven Durchflussmessers 1 Magnetspule 2 Messrohr in Elektrodenebene ...
Aufbau und Funktion Geräteausführungen WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! Der ProcessMaster / HygienicMaster ist in zwei Baureihen erhältlich. ProcessMaster / HygienicMaster 300 als Gerät mit Basisfunktionalität und ProcessMaster / HygienicMaster 500 als Gerät mit erweiterten Funktionen und Optionen.
Aufbau und Funktion 2.2.3 Getrennte Bauform Bei Geräten in getrennter Bauform werden der Messumformer und der Messwertaufnehmer räumlich getrennt montiert. Die elektrische Verbindung zwischen dem Messumformer und dem Messwertaufnehmer erfolgt über ein Signalkabel. Bei einer Mindestleitfähigkeit des Messmediums von 5 µS/cm ist eine maximale Signalkabellänge von 50 m (164 ft), ohne zusätzlichen Vorverstärker im Messwertaufnehmer, möglich.
Messgerät seitlich stützen. Für den Transport der Flanschgeräte kleiner DN 450 Tragriemen verwenden. Die Tragriemen zum Anheben des Gerätes um beide Prozessanschlüsse legen. Ketten vermeiden, da diese das Gehäuse beschädigen können. Abb. 7: Transport von Flanschgeräten kleiner DN 450 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
Flanschgeräte dürfen nicht am Anschlusskasten oder mittig am Gehäuse angehoben werden. Ausschließlich die am Gerät angebrachten Transportösen zum Anheben und Einsetzen des Gerätes in die Rohrleitung verwenden. Abb. 8: Transport von Flanschgeräten größer DN 400 Lagerbedingungen Bei Lagerung des Gerätes sind die folgenden Punkte zu beachten: •...
Die Stützen am Rand des Gehäuses ansetzen (siehe Pfeile in der Abbildung). Geräte mit Nennweiten größer DN 400 müssen auf ein ausreichend tragendes Fundament mit einer Stütze gestellt werden. Abb. 9: Abstützung bei Nennweiten größer DN 400 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
Bei Geräten mit PTFE-, PFA- oder ETFE-Auskleidung werden grundsätzlich keine zusätzliche Dichtungen benötigt. 4.1.3 Geräte in Zwischenflanschausführung Für Geräte in Zwischenflanschausführung bietet ABB als Zubehör ein Montageset bestehend aus Gewindestangen, Muttern, Unterlegscheiben und Zentrierhülsen für die Montage an. G01348 Abb. 10: Montageset für Zwischenflanschmontage 1...
Kapitel „Auswahl von Dichtungen“ auf Seite 25 beachten! Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim zweiten Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten Durchgang ist das maximale Drehmoment aufzubringen. Das maximale Drehmoment darf nicht überschritten werden. G00034 Abb. 11 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
Montage Drehmomentangaben WICHTIG (HINWEIS) Die angegebenen Drehmomente gelten nur für gefettete Gewinde und nur für Rohrleitungen die frei von Zugspannungen sind. ProcessMaster in Flanschausführung und HygienicMaster in Flansch- / Zwischenflanschausführung Nennweite Nenndruckstufe Maximales Anzugsmoment [Nm] [mm (Inch)] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide PN40...
Dichtungs-Kombination nur aus EHEDG-konformen Teilen (EHEDG Position Paper: "Hygienic Process connections to use with hygienic components and equipment") bestehen. Zugelassen sind alle von ABB zur Verfügung gestellten Schweißstutzenkombinationen. Die Rohrverschraubung nach DIN11851 ist in Verbindung mit einer EHEDG akzeptierten Prozessdichtung (z. B. Fabrikat Siersema) zugelassen.
4.5.7 Stark verschmutzte Messmedien gerade Einlaufstrecke von 3 x DN und eine gerade Auslaufstrecke von 2 x DN ausreichend ist (DN = Nennweite des Aufnehmers, Abb. Bei stark verschmutzten Messmedien wird eine Umgehungsleitung 15 ). entsprechend der Abbildung empfohlen, so dass während der Bei Prüfständen sind gemäß...
Schwingungskompensatoren zweckmäßig. Reduzierstücken (1): 1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen. 2. Die Fließgeschwindigkeit aus dem Durchflussnomogramm (Abb. 24) entnehmen. 3. In der Abb. 24 auf der Y-Achse den Druckverlust ablesen. G00561 Abb. 20 4.5.9 Einbau der Hochtemperaturausführung Bei der Hochtemperaturausführung ist eine vollständige thermische Abb.
Montage Drehung der LCD-Anzeige / Drehung des Gehäuses Je nach Einbaulage kann die LCD-Anzeige bzw. das Messumformergehäuse gedreht werden, um wieder eine horizontale Ablesemöglichkeit zu bekommen. Messumformer im Zweikammergehäuse G00659-01 Messumformer im Einkammergehäuse Abb. 25 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
Montage 4.6.1 Drehung der LCD-Anzeige WARNUNG - Gefahren durch elektrischen Strom! Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt und der Berührungsschutz aufgehoben. Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. 1. Energieversorgung abschalten. 2. Gehäusedeckel (1) abschrauben. 3. Verdrehsperre (2) leicht zurückziehen und LCD-Anzeige um 90° nach links oder rechts drehen, bis die Verdrehsperre (2) wieder einrastet.
Erdungspunkt mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) gemäß Abbildung herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 26: Metallrohr, ohne Auskleidung (Beispiel) WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß wie dargestellt durchführen.
Erdungspunkt mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) gemäß Abbildung herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 27: Metallrohr, ohne Auskleidung (Beispiel) WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß wie dargestellt durchführen.
3. Verbindung mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) zwischen Erdungsanschluss (1) und einem guten Erdungspunkt herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 28: Kunststoffrohre, nichtmetallische Rohre oder Rohre mit isolierender Auskleidung WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß...
Messwertaufnehmer Typ HygienicMaster Die Erdung erfolgt, wie in der Abbildung dargestellt. Das Messmedium ist über das Adapterstück (1) geerdet, sodass eine zusätzliche Erdung nicht erforderlich ist. Abb. 29 4.7.6 Erdung bei Geräten mit Schutzscheiben Die Schutzscheiben dienen als Kantenschutz für die Messrohrauskleidung, z. B. bei abrasiven Medien.
Ist bei innen isolierten Rohrleitungen mit vagabundierenden Fremdströmen zu rechnen (z. B. bei langen Strecken in der Nähe von Stromversorgungseinrichtungen), sollte ein Stück blanker Rohrleitung von ca. 1/4 DN Länge vor und hinter dem Messwertaufnehmer vorgesehen werden, um diese Ströme am Messsystem vorbeizuleiten (Abb. 32). 4.7.9.1 Innen isolierte Rohrleitungen mit Kathodenschutzpotenzial Abb.
Bei dieser gemischten Anlage liegt die isolierte Rohrleitung auf KKS-Potenzial sowie vor und hinter dem Messwertaufnehmer eine metallisch blanke Rohrleitung (L = 1/4 x Nennweite Messwertaufnehmer) mit Funktionserde-Potenzial. Die Abb. 32 zeigt die bevorzugte Installation bei kathodischen Korrosionsschutzanlagen. Abb. 32: Messwertaufnehmer mit Funktionserde 1 Rohrleitung isoliert A Verbindungsleitung KKS-Potenzial 2...
• Der Mantel des Kabels darf bei der Verlegung nicht beschädigt werden. • Bei der Installation darauf achten, dass das Kabel mit einem Wassersack (1) verlegt wird. Bei senkrechtem Einbau die Kabelverschraubungen nach unten ausrichten. Abb. 33 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
(AWG 20), für alle anderen Adern Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu einem Signalkurzschluss kommt. Abb. 34: Messwertaufnehmerseite, Abmessungen in mm (inch) Abb. 35: Messumformerseite, Abmessungen in mm (inch) maximal abisolierte Länge = 105 (4,10) 1 Messpotenzial 3, grün L2 = 70 (2,76) 7...
(AWG 20), für alle anderen Adern • Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu einem Signalkurzschluss kommt. Das messumformerseitige Kabelende wie in Abb. 37 dargestellt konfektionieren. 5.3.1 Kabel mit der Teilenummer D173D027U01 • Abschirmgeflecht des Kabels verdrillen und an der Erdungsklemme anschließen.
Abschirmgeflecht des Kabels freilegen und an der Erdungsschelle zusammen mit der Erdungslitze anschließen. • Alle anderen Adern wie in Abb. 38 dargestellt anschließen. Kabel mit der Teilenummer D173D031U01 • Die Erdungslitze des Kabels zusammmen mit dem Beidraht der Folienabschirmung von D1, D2 an der Erdungsschelle anschließen.
Das zum Lieferumfang gehörende Kabel (TN: D173D027U01 oder D173D031U01) erfüllt die Anforderungen an die Untertauchfähigkeit. G00171 Abb. 40 1 Maximale Überflutungshöhe 5 m (16,4 ft) Der Messwertaufnehmer ist gemäß EN60529 typgeprüft. Prüfungsbedingungen: 14 Tage bei einer Überflutungshöhe von 5 m (16,4 ft).
Anschlüsse auf richtigen Sitz und Festigkeit überprüfen. • Den Anschlusskasten nicht zu hoch füllen – Vergussmasse von O-Ring und Dichtung / Nut fernhalten (siehe Abbildung Abb. 41). • Ein Eindringen der Zweikomponenten-Vergussmasse in das Kabelschutzrohr bei Installation NPT 1/2“ (falls verwendet) ist zu vermeiden.
Elektrische Anschlüsse Anschluss Messumformer WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! 5.5.1 Anschluss der Energieversorgung Typenschild Messumformers sind Anschlussspannung Stromaufnahme angegeben. In die Energieversorgungsleitung zum Messumformer ist ein Leitungsschutzschalter mit einem maximalen Nennstrom von 16 A zu installieren.
Die Abschirmungen der Signaladern dienen als „Driven Shield” für die Messsignalübertragung. Das Kabel wird entsprechend des Anschlussplans am Messwertaufnehmer und Messumformer angeschlossen. G00677-01 Zweikammer-Messumformergehäuse Einkammer-Messumformergehäuse Abb. 44 1 Klemmenabdeckung 5 Sammelschiene (SE) 2 Anschlussklemmen für Signal- und 6 Anschlussklemme SE für Schirm des Signal- und Magnetspulenkabel...
< 50 m (200 m) < 164 ft (656 ft) M1 M2 D1 D2 3 E2 E1 G01350 A = Messumformer, B = Messwertaufnehmer Abb. 45 Wechsel ein-auf zweispaltig Anschluss der Energieversorgung Anschluss der Ein- und Ausgänge Wechselspannungsversorgung (AC) Klemme...
Für den Betrieb im Ex-Bereich in Zone 1 / Div. 1 beträgt die maximale Bürde U [V] G00592 Max. zulässige Bürde (R ) in Abhängigkeit der 300 Ω. Quellenspannung (U Abb. 46: (I = intern, E = extern) 5.7.2 Digitalausgang DO1 1550 1450 1350 ≤ 30 V+ 1250 19 ...
Der Widerstand R und der Kondensator C bilden den Busabschluss. Sie sind zu installieren, wenn das Gerät am Ende des gesamten Buskabels angeschlossen ist. R = 100 Ω; C = 1 µF Abb. 50: (I = intern, E = extern) Anschlussbeispiele 5.8.1...
Rahmenapplikation für HART® oder PROFIBUS ist auf Anfrage 6.2.3 Systemeinbindung erhältlich. Die notwendigen DTM's sind auf der DAT200 Asset Vision Basic DVD Zur Systemeinbindung stellt ABB drei verschiedene GSD-Dateien zur bzw. in der DTM Libary enthalten. Verfügung. Zusätzlich ist der Download unter www.abb.de/durchfluss möglich. Anwender...
Manufacturer ID 0x000320 Lieferumfang gehörenden CD. Device ID 0x0124 Der Download der Dateien ist unter www.abb.de/durchfluss möglich. Konfiguration • direkt am Gerät Der Download der zum Betrieb notwendigen Dateien ist auch unter • über im System integrierte Dienste http://www.fieldbus.org möglich.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! Kontrolle vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme müssen die folgenden Punkte geprüft werden: •...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme von PROFIBUS PA-Geräten Bei Geräten mit PROFIBUS PA muss vor der Inbetriebnahme unbedingt die Busadresse kontrolliert bzw. eingestellt werden. Sind hinsichtlich der Busadresse keine Kundenvorgaben vorhanden, wird die BUS-Adresse bei Auslieferung auf „126“ eingestellt. Die Adresse muss bei der Inbetriebnahme im gültigen Bereich (0 … 125) eingestellt werden. WICHTIG (HINWEIS) Die eingestellte Adresse darf im Segment nur einmal vorhanden sein.
Inbetriebnahme 7.3.1 Lokale Adresseinstellung bei Messumformern im Zweikammergehäuse Kompakte Bauform Getrennte Bauform G01033 Abb. 59: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Belegung der Schalter Schalter Belegung 1 … 7 PROFIBUS-Adresse Festlegung des Adressmodus: Off = Adressierung über den Bus (Werkseinstellung) On = Adressierung über die DIP-Schalter 1 ...
Inbetriebnahme 7.3.2 Konfiguration bei Messumformern im Einkammergehäuse „A“ „B“ G01321 Abb. 60: A Kompakte Bauform (integral) 5 Steckbrücken (BR905, BR906) für Kommunikation B Getrennte Bauform (remote) 6 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 7 Steckbrücke (BR904) für Impulsausgang aktiv / passiv 2...
Konfigurationsänderung im Prozessleitsystem durchgeführt werden muss (interchangeable). Um diese Austauschbarkeit zu gewährleisten, von ABB werden zur Systemeinbindung drei verschiedene GSD-Dateien (Gerätestammdaten) zur Verfügung gestellt. Der Anwender kann daher bei der Systemeinbindung selber entscheiden, ob er den kompletten Funktionsumfang des Gerätes nutzen möchte oder nur einen Teil.
CFF-Datei wird zum Engineering des Segments benötigt. Das Engineering kann On- oder Off- line vorgenommen werden. Die DD und die CFF-Datei stehen auf der Homepage von ABB http://www.abb.de/durchfluss zum Download zur Verfügung. Die FOUNDATION fieldbus-Schnittstelle des Gerätes ist konform zu den Standards FF-890/891 sowie FF-902/90.
Inbetriebnahme 7.4.1 Konfiguration von Messumformern im Zweikammergehäuse G01033 Abb. 61: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Belegung der DIP-Schalter DIP-Schalter 1: Freigabe der Simulation der AI-Funktionsblöcke. DIP-Schalter 2: Hardware-Schreibschutz für Schreibzugriffe über den Bus (alle Blöcke gesperrt). DIP-Schalter Status...
Inbetriebnahme 7.4.2 Konfiguration von Messumformern im Einkammergehäuse „A“ „B“ G01321 Abb. 62: A Kompakte Bauform (integral) 5 Steckbrücken (BR905, BR906) für Kommunikation B Getrennte Bauform (remote) 6 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 7 Steckbrücke (BR904) für Impulsausgang aktiv / passiv 2...
Inbetriebnahme 7.4.3 Einstellung der Bus-Adresse Die Bus-Adresse wird bei FF automatisch über den LAS (Link Active Scheduler) vergeben. Die Adress-Erkennung erfolgt über eine eindeutige Nummer (DEVICE_ID). Diese setzt sich zusam- men aus Hersteller-ID; Geräte-ID und Geräteserien-Nummer. Das Einschaltverhalten entspricht dem Entwurf DIN IEC/65C/155/CDV vom Juni 1996. Die mittlere Stromaufnahme des Gerätes beträgt 10 mA.
Inbetriebnahme Durchführung der Inbetriebnahme 7.5.1 Laden der Systemdaten 1. Energieversorgung einschalten. Nach dem Einschalten der Energieversorgung erscheinen in der LCD-Anzeige nacheinander die folgenden Meldungen: System Startup System Startup System Startup Systemdaten laden Verifizierung Installation geändert Geänd. Eintrag kennz. Messumf. Sensor 2....
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Inbetriebnahme 7.5.1.1 Fehlermeldung „Inkompatibler Sensor“ WICHTIG (HINWEIS) Bei der Inbetriebnahme ist auf die korrekte Zuordnung von Messumformer und Messwertaufnehmer zu achten. Der Mischbetrieb eines Messwertaufnehmers der Baureihe 300 mit einem Messumformer der Baureihe 500 ist nicht möglich. Wird der Messumformer mit einem Messwertaufnehmer einer anderen Baureihe betrieben, zeigt das Display des Messumformers die folgende Fehlermeldung an: Boiler 9 In der Prozessanzeige wird ein Durchfluss von NULL...
Inbetriebnahme 7.5.2 Parametrierung mit der Menüfunktion „Inbetriebnahme“ Auf Wunsch wird das Gerät ab Werk entsprechend den Kundenvorgaben parametriert. Liegen keine Angaben vor, wird das Gerät mit den Werksvoreinstellungen ausgeliefert. Die Einstellung der gängigsten Parameter ist im Menü „Inbetriebnahme“, zusammengefasst. Dieses Menü ist die schnellstmögliche Prozedur, um das Gerät einzustellen. Zum Inbetriebnahmemenü...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme 10. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Sprache 11. M it oder die gewünschte Sprache auswählen. Deutsch 12. M it die Auswahl bestätigen. Weiter Bearbeiten Inbetriebnahme 13. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Einheit(Durchfluss) 14. M it oder die gewünschte Einheit auswählen. 15....
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme 25. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Impulse pro Einheit 26. M it oder den gewünschten Wert einstellen. 10.000 / m³ 27. M it die Einstellung bestätigen. Weiter Bearbeiten Inbetriebnahme 28. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Impulsbreite 29. M it oder die gewünschte Impulsbreite 30.00 ms...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme 43. M it den Automatischen Abgleich des Systemnullpunkt Systemnullpunkts starten. █ █ █ █ █ █ █ Weiter WICHTIG (HINWEIS) Vor dem Starten des Nullpunktabgleichs folgende Punkte sicherstellen: • Es darf kein Durchfluss durch den Messwertaufnehmer erfolgen (Ventile, Absperrorgane, etc.
Inbetriebnahme Hinweise zum Menü Q (Messbereichsendwert) Das Gerät wird ab Werk auf den Messbereichsendwert Q DN eingestellt, sofern keine anderen Kundenvorgaben vorliegen. Ideal sind Messbereichsendwerte, einer Fließgeschwindigkeit von 2 bis 3 m/s (0,2 ... 0,3 x Q DN) entsprechen. Die kleinstmöglich und größtmöglich einstellbaren Messbereichsendwerte sind in der Tabelle im Kapitel 7.6 „Nennweite, Messbereich“...
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Inbetriebnahme Mögliche Parametrierung Werksvoreinstellung Digitaleingang DI Keine Funktion, ext. Abschaltung Zählerreset(alle), ext. Abschaltung, ext.Nullpunktabgleich, Zählerstopp (alle), Nur bei FEP500/FEH500 verfügbar sind: Umschaltung zwei Messbereiche, Start / StoppBatch Stromausgang 4 … 20 mA, 4 … 12 … 20 mA 4 … 20 mA Zustand Stromausgang im High Alarm, einstellbar High Alarm, 21,8 mA...
Inbetriebnahme Nennweite, Messbereich Der Messbereichsendwert ist zwischen 0,02 x Q DN und 2 x Q DN einstellbar. Nennweite Minimaler Messbereichsendwert Maximaler Messbereichsendwert 0,02 x Q DN (≈ 0,2 m/s) 2 x Q DN (≈ 20 m/s) " 0 … ≈ 10 m/s 0,012 l/min (0,0032 US gal/min) 0,6 l/min (0,16 US gal/min) 1,2 l/min (0,32 US gal/min)
Kalibrierung normalisiert sich die Empfindlichkeit der Tasten wieder. 8.1.1 Menünavigation -----------------Menü---------------- Verlassen Wählen G00822-01 Abb. 63: LCD-Anzeige 1 Bedientasten zur Menünavigation 4 Markierung zur Anzeige der relativen 2 Anzeige der Menübezeichnung Position innerhalb des Menüs 3 Anzeige der Menünummer 5 Anzeige der aktuellen Funktion der...
Anzeige Eingang / Ausgang Prozess Alarm Kommunikation Diagnose Zähler Abb. 64: Menüebenen Prozessanzeige Die Prozessanzeige zeigt die aktuellen Prozesswerte an. Informationsebene Die Informationsebene enthält die für den Bediener relevanten Parameter und Informationen. Die Gerätekonfiguration kann hier nicht verändert werden. Konfigurationsebene Die Konfigurationsebene enthält alle für die Inbetriebnahme und Konfiguration des Gerätes...
Parametrierung 8.2.1 Prozessanzeige G00756 Abb. 65: Prozessanzeige (Beispiel) 1 Anzeige der Messstellenbezeichnung 3 Symbol zur Anzeige der Tastenfunktion 2 Anzeige der aktuellen Prozesswerte 4 Symbol zur Anzeige „Parametrierung geschützt“ Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint in der LCD-Anzeige die Prozessanzeige. Dort werden Informationen zum Gerät und aktuelle Prozesswerte angezeigt.
Parametrierung 8.2.2 Wechsel in die Informationsebene (Bedienermenü) In der Informationsebene können über das Bedienermenü Diagnoseinformationen angezeigt und die Anzeige von Bedienerseiten ausgewählt werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Bedienermenü 2. Mit oder ein Untermenü auswählen. Diagnose 3. Mit die Auswahl bestätigen.
Parametrierung 8.2.2.1 Fehlermeldungen in der LCD-Anzeige Im Fehlerfall erscheint unten in der Prozessanzeige eine Meldung bestehend aus einem Symbol und Text (z. B. Elektronik). Der angezeigte Text gibt einen Hinweis auf den Bereich, in dem der Fehler aufgetreten ist. Prozessanzeige Elektronik Die Fehlermeldungen sind gemäß...
Parametrierung 8.2.2.2 Aufrufen der Fehlerbeschreibung In der Informationsebene können weitere Informationen über den aufgetretenen Fehler aufgerufen werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Elektronik Bedienermenü 2. Mit oder , das Untermenü „Diagnose“ Diagnose auswählen. Bedienerseite 1 3. Mit die Auswahl bestätigen. Bedienerseite 2 Zurück Wählen...
Parametrierung 8.2.3 Wechsel in die Konfigurationsebene (Parametrierung) In der Konfigurationsebene können die Geräteparameter angezeigt und geändert werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Zugriffsebene 2. Mit oder die Zugriffsebene auszuwählen. Nur Anzeige 3. Mit die Auswahl bestätigen. Standard Erweitert Weiter WICHTIG (HINWEIS) Es gibt vier Zugriffsebenen.
Parametrierung 8.2.5 Auswahl und Ändern von Parametern 8.2.5.1 Tabellarische Eingabe Bei der tabellarischen Eingabe wird aus einer Liste von Parameterwerten ein Wert ausgewählt. Menübezeichnung 1. Den einzustellenden Parameter im Menü auswählen. Parametername 2. Mit die Liste der verfügbaren Parameterwerte Aktuell eingestellter Wert aufrufen.
Parametrierung 8.2.5.3 Alphanumerische Eingabe Bei der alphanumerischen Eingabe wird ein Wert durch Eingabe der einzelnen Dezimalstellen eingestellt. Menübezeichnung 1. Den einzustellenden Parameter im Menü auswählen. Parametername 2. Mit den Parameterwert zur Bearbeitung aufrufen. Aktuell eingestellter Wert Die aktuell ausgewählte Stelle wird hervorgehoben dargestellt.
Parametrierung Parameterübersicht in der Konfigurationsebene WICHTIG (HINWEIS) Diese Parameterübersicht zeigt alle im Gerät verfügbaren Menüs und Parameter. Abhängig von der Ausstattung und Konfiguration des Gerätes sind am Gerät ggf. nicht alle Menüs und Parameter sichtbar. Inbetriebnahme Sprache Einheit (Durchfluss) Einheit (Zähler) Betrieb Impulse pro Einheit Impulsbreite...
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Parametrierung Analog Range Amplifier CMR Value Adjust CMReject Adjust Gain 1...64 Adjust Gain 1 Adjust Gain 8 Adjust Gain 32 Adjust Gain 64 Device Version Transmitter ScanMaster Option Tx Typ Tx Spanne Tx Nullpunkt Offset Iout Gain Iout Simulator Transmitter ID SAP / ERP Nr.
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Parametrierung Betriebsart Fließrichtung Richtungsanzeige Systemnullpunkt Manueller Abgleich Auto. Abgleich Störreduzierung Mean Filter Notch Filter Tiefpass V = auto Tefpass V = 1 Sprache Anzeige Kontrast Bedienerseiten Bedienerseite 1 Anzeigemodus 1. Zeile Multiplex Mode Bedienerseite 2 2. Zeile Format Durchfluss 3. Zeile Format Zähler Bargraph Bedienerseite 3...
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Parametrierung DO2 Alarm Konfg. Sammelalarm, Min. Alarm Durchfl., Max. Alarm Durchfl., Alarm Leeres Rohr Alarm Teilfüllung (TFE) Alarm Gasblasen Alarm Leitfähigkeit Alarm Elektrodenbelag Alarm Sensortemp. DO2 Schaltverhalten Schließer, Öffner Setup Impulsausgang Betrieb Impulse pro Einheit Impulsbreite Grenzfrequenz MB-Endw. Frequenz Setup Digitaleingang Keine Funktion, Zählerreset (alle), ext.
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Parametrierung Prozess Alarm Alarm hist. löschen Gruppe Maskieren Wartung Funktionstest Out of spec Einzelalarm-Maski Min. Alarm Durchfluss Max. Alarm Durchfluss Durchfluss > 103 % Com Contr. Alarm TFE Alarm Alarm Leeres Rohr Alarm Simulation AUS / EIN Kommunikation HART Geräteadresse HART Tag HART Descriptor HART Message...
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Parametrierung FIELDBUS Foundation FF Adresse anzeigen AI1-Q Durchfluss INT1-Q Durchfluss AI2-Interner Tot Vor AI3-Interner Tot Rev AI4-Diagnose AO-Dichte DI-Alarm Info DO-Cyclic Control Diagnose Diagnosefunktionen Detek. leeres Rohr Detek. leeres Rohr Abgl. Detek. leeres Rohr Abgleich manuell Schaltschwelle F Detek. leeres Rohr Sensormessungen Sensormessungen Einmal Messung...
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Parametrierung Erdungscheck Check Erdung Power Spectrum Amplitude 1 Amplitude 2 Amplitude 3 Amplitude 4 TFE Detektor TFE Detektor Abgleich TFE SIL Detektor Schaltschwelle akt. wert TFE Diagnose Werte SNR Signalrauschen Slope Value Slope Variateion Referenz Signal Ratio Signal max Signal min NV Resets/s Amplification int.
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Parametrierung Trend Leitfähigkeit Belagswert QE1 Belagswert QE2 Zykluszeit Trend-Logger Alarmgrenzen Max. Alarm Durchfl. Min. Alarm Durchfl. Aus, Simulationsmode Fließgeschwindigkeit, Q [Einheit], Q [%], Stromausgang, Freq am Ausg DO1, Freq am Ausg DO2, Binärausg. DO1, Binärausg. DO2, HART Frequenz, Digitaleingang Ausg. Signale zeig Stromausgang DO1 Status DO2 Status...
Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Inbetriebnahme (Fortsetzung) Menü „Inbetriebnahme“ Impulsbreite 0,1 ... 2000 ms Auswahl der Impulsbreite für den Digitalausgang. Die Impulswertigkeit und die Impulsbreite sind voneinander abhängig und werden dynamisch berechnet. Dämpfung 0,02 ... 60 s Auswahl der Dämpfung. Der hier eingestellte Wert bezieht sich auf 1 Τ...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Inbetriebnahme (Fortsetzung) Menü „Inbetriebnahme“ 0,01 ... 200 m Eingabe der Signalkabellänge zwischen Signalkabellänge Messumformer und Messwertaufnehmer. Bei Geräten in kompakter Bauform (FEP311, FEH311, FEP315, FEH315) ist 0,01 m einzugeben. WICHTIG (HINWEIS) Die Eingabe ist bei FEP500, FEH500 notwendig, wenn die Diagnosefunktionen genutzt werden sollen.
Parametrierung 8.4.2 Menü: Geräte Info WICHTIG (HINWEIS) Dieses Menü dient ausschließlich zur Anzeige der Geräteparameter. Die Parameter sind unabhängig von der eingestellten Zugriffsebene sichtbar, können aber nicht geändert werden. Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info Sensor Auswahl des Untermenüs „Sensor“. Acquisition Auswahl des Untermenüs „Acquisition“.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Sensor User Span Anzeige des Korrekturwertes der Sensorspanne Netzfrequenz Netzfrequenz der Energieversorgung. Erregerfrequenz Frequenz, mit der die Magnetspulen des Messwertaufnehmers betrieben werden. Erregerstrom Strom, mit dem die Magnetspulen des Messwertaufnehmers betrieben werden. Vorverstärker Anzeige ob ein Vorverstärker im Messwertaufnehmer vorhanden ist (Ja / Nein).
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Acquisition Rate ADC Anzeige nur für Servicezwecke. Auswahl des Untermenüs „Analog Reset“. Analog Reset Driver Auswahl des Untermenüs „Driver“. Geräte Info / Acquisition / Analog Reset Noise Reset Max Anzeige nur für Servicezwecke. NV-Reset On Geräte Info / Acquisition / Driver Driver DAC...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Transmitter Device Version Anzeige der Messumformer-Baureihe (Serie 300 HART, Serie 300 PA, Serie 300 FF, Serie 500 HART, Serie 500 PA, Serie 500 FF) ScanMaster Option Anzeige, ob die ScanMaster Option aktiviert ist. Das Gerät kann zu Diagnose- und Verifikationszwecken mit einem separaten Tool (ScanMaster) überprüft werden.
Parametrierung 8.4.3 Menü: Konfig Gerät Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät Auswahl des Untermenüs „..Prog. Ebene“..Prog. Ebene Auswahl des Untermenüs „..Sensor“..Sensor Auswahl des Untermenüs „..Transmitter“..Transmitter Konfig Gerät / ..Prog. Ebene Alphanumerisch Eingabe / Änderung des Passworts für die Standard Passwort Zugriffsebene „Standard“.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Sensor (Fortsetzung) Manuelle Umschaltung zwischen den Messbereichen 2 Messbereiche MB Q aktiviert und Q MB Q 2 aktiviert Alphanumerisch, max. Eingabe der Messstellenbezeichnung des Messstellenbez.Sensor 20 Zeichen Messwertaufnehmers (die Messstellenbezeichnung wird oben links in der Prozessanzeige angezeigt). Alphanumerisch, max.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Transmitter / ..Einheit Auswahl der Einheit für die Durchflusszähler. Einheit (Zähler) m3, l, ml, ft3, hl, g, kg, t, lb, igal, ugal, bls, Ml, Mugal, WICHTIG (HINWEIS) kundenspezifische Einheit Wird eine Masseeinheit ausgewählt, muss die zugehörige Dichte im Menü...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Transmitter / ..Schleichmenge 0 ... 10 % Auswahl der Schaltgrenze für die Überwachung der Schaltschwelle Schleichmenge. Wird die eingestellte Schaltschwelle unterschritten, erfolgt keine Durchflussmessung. Der Stromausgang wird auf Null gesetzt. Die Schaltschwelle der Schleichmengenüberwachung bezieht sich auf den aktuell eingestellten Messbereich.
Parametrierung 8.4.4 Menü: Anzeige Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Anzeige Sprache Auswahl der Menüsprache. Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Dänisch, Schwedisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch, Türkisch Kontrast 0 ... 100 % Kontrasteinstellung für die LCD-Anzeige. Bedienerseiten Auswahl des Untermenüs „Bedienerseiten“ WICHTIG (HINWEIS) Es können bis zu vier benutzerspezifische Bedienerseiten (Layouts) für die Prozessanzeige konfiguriert werden.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Anzeige / Bedienerseiten / Bedienerseite 1 (n) Anzeigemodus • 1 Zeile mit 6 Zeichen. Konfiguration der jeweiligen Bedienerseite. Es kann zwischen den im Wertebereich dargestellten • 1 Zeile mit 6 Zeichen + Varianten ausgewählt werden. Bargraph.
Parametrierung 8.4.5 Menü: Eingang/Ausgang Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang Auswahl des Untermenüs „..Setup Digitalausg.“..Setup Digitalausg. Auswahl des Untermenüs „..Setup Binärausgang“..Setup Binärausgang Auswahl des Untermenüs „..Setup Impulsausgang“..Setup Impulsausgang Auswahl der Betriebsart für den Digitaleingang. Es Setup Digitaleingang Keine Funktion, Zählerreset kann zwischen vier Betriebsarten ausgewählt werden: (Alle), ext.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Digitalausg. Auswahl der Funktionen für die Digitalausgänge DO1 Funktion DO1/DO2 Pulse V/Pulse R, Pulse und DO2. V/Binär, Pulse VR/Binär, Binär / Binär • Pulse V/Pulse R: DO1 = Impulsausgang für die Vorlaufrichtung DO2 = Impulsausgang für die Rücklaufrichtung •...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang Das Menü wird nur angezeigt, wenn im Menü DO1 Signal Keine Funktion, Vor- "Funktion DO1 / DO2" die Funktion Binär / Binär Rücklaufsignal, Alarm Signal, eingestellt wurde. In der Werkseinstellung wird dieses Zwei Messbereiche , Batch Menü...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang / ..DO1 Alarm Konfig Sammelalarm EIN / AUS Jeder Alarm kann separat aktiviert werden. Dadurch kann individuell konfiguriert werden wann der Digital Min Alarm Durchfluss EIN / AUS Ausgang DO1 einen Alarm signalisiert. Max Alarm Durchfluss EIN / AUS Alarm leeres Rohr...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / Stromausgang Auswahl des Zustands für den Stromausgang im Iout bei Alarm High Alarm, Störungsfall. Low Alarm Der ausgegebene „Low“- bzw. „High“-Strom wird im nachfolgenden Menü eingestellt. Voreinstellung: "High". 3,5 ... 3,6 mA Auswahl des Stroms bei Low-Alarm.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / Stromausgang (Fortsetzung) Auswahl des Zustands für den Stromausgang bei Iout bei TFE Alarm Aus, Q=0%, Teilfüllungsalarm. High Alarm, • Aus: Low Alarm Der Fehler wird nicht über den Stromausgang ausgegeben. • Q = 0 %: Der Stromausgang nimmt den Wert für „Kein Durchfluss“...
Parametrierung 8.4.6 Menü: Prozess Alarm Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Prozess Alarm Alarm Hist. löschen Hier kann die Alarmliste gelöscht werden. Gruppe Maskieren Auswahl des Untermenüs „Gruppe maskieren“. Einzelalarm Maski. Auswahl des Untermenüs „Einzelalarm Maskierung“. Alarm Simulation Aus, ... Es können verschiedene Alarmmeldungen und Ausgangszustände simuliert werden.
HART Message Nur Anzeige. Anzeige der alphanumerischen Messstellenbezeichnung. HART manuf. ID Nur Anzeige. Anzeige der HART-Herststellerkennung (ID). ABB = 26 HART Device ID Nur Anzeige. Anzeige der HART-Gerätekennung (ID). FEX300 / FEX500 = 30 Letztes HART Kom. Nur Anzeige. Anzeige des zuletzt gesendeten HART-Kommandos.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / Zyk. Datenausgabe / Datenauswahl Durchf. Gruppe EIN / AUS Auswahl der über den Infrarot-Serviceport auszugebenden Daten. Die Diagnosedaten sind in Inhalt: Q (%), Q (l/s),v (m/s) Gruppen zusammengefasst. Jede Gruppe kann Signalausg. Gruppe EIN / AUS separat ein oder ausgeschaltet werden und so dem Inhalt: 20mA Ausgang...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / Service Port Max. Baud Rate 2400, 4800, 9600, 19200, Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit 38400 (Baudrate) für den Infrarot-Serviceport. Serviceport HART EIN / AUS Aktivierung / Deaktivierung des Infrarot-Serviceports Kommunikation / PROFIBUS Das Menü wird nur bei Geräten mit PROFIBUS PA angezeigt.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / PROFIBUS (Fortsetzung) Das Menü wird nur bei Geräten mit PROFIBUS PA angezeigt. AI1-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Durchfluss in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status. Tot1-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Zählerstand in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / FIELDBUS Foundation Das Menü wird nur bei Geräten mit FOUNDATION fieldbus angezeigt. FF Adresse Nur Anzeige Anzeige der FOUNDATION fieldbus-Adresse. Die Einstellung der Adresse erfolgt über den FOUNDATION fieldbus Master. AI-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Durchfluss in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status.
Parametrierung 8.4.8 Menü: Diagnose Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose Auswahl des Untermenüs „Diagnosefunktionen“. Diagnosefunktionen Diagnose Werte Auswahl des Untermenüs „Diagnose Werte“. Fingerprints Auswahl des Untermenüs „Fingerprints“. Trend Auswahl des Untermenüs „Trend“. Alarmgrenzen Auswahl des Untermenüs „Alarmgrenzen“. Simulationsmode Aus, Fließgeschwindigkeit, Q Manuelle Simulation von Messwerten.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Detek. leeres Rohr Detek. leeres Rohr EIN / AUS Aktivieren der Funktion „Leerrohrerkennung“ (Nur für Nennweiten ≥ DN 10 und ohne Vorverstärker). Für eine genaue Messung ist ein vollständig gefülltes Messrohr zwingend notwendig.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Sensormessungen Einmal Messung Start der Messung. Die Messwerte werden für den Moment des Starts erfasst. Spulenstrom Nur Anzeige Anzeige des Spulenstromes. Spulenwiderstand Nur Anzeige Anzeige des Spulenwiderstandes. Spulen Spannung Nur Anzeige Anzeige der Spulenspannung.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Gasblasendetektion Gasblasendetektor EIN / AUS Aktivieren der Funktion „Gasblasendetektor“. Voreinstellung: AUS WICHTIG (HINWEIS) Der Gasblasendetektor ist im Nennweitenbereich von DN 10 ... 300 nutzbar. Für weitere Informationen Kapitel „Erweiterte Diagnosefunktionen“ beachten. Abgl.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Elektrodenbelag (Fortsetzung) Belag QE min Alarm 0 ... 100.000 Einstellung des minimalen Grenzwertes für die Belagserkennung. Der jeweils kleinere Wert von QE1, QE2 führt bei Unterschreiten zur Alarmauslösung. Voreinstellung: 0 Belag QE max Alarm 0 ...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Erdungscheck Check Erdung Start der Funktion „Erdungscheck“. Power Spectrum Nur Anzeige Aktuelles Powerspektrum. Amplitude 1 Nur Anzeige Anzeige der vier stärksten Amplituden im Powerspektrum Amplitude 2 Nur Anzeige Amplitude 3 Nur Anzeige Amplitude 4 Nur Anzeige...
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Sil Detektor SIL Detektor EIN / AUS Durch Einschalten des Detektors wird die Überwachung der sicherheitsrelevanten Bauteile erhöht. Bei eingeschaltetem Detektor wird ein SFF-Wert von 91,6 für die FMEDA-Analyse erreicht (SIL2). Bei ausgeschaltetem Detektor wird ein SFF-Wert von 85,5 für die FMEDA-Analyse erreicht (SIL1).
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Fingerprints / Werks FP Spulenwiderstand Nur Anzeige Der Werks-Fingerprint wird bei der Kalibrierung der Geräte im Werk angelegt. Belagswert QE1 Belagswert QE2 Elekt. Imp. E1-GND Elekt. Imp. E2-GND Transmitter CMR Transmitter 5 m/s Transmitter 10 m/s Diagnose / Fingerprints / Inbetriebnahme FP Start Inbetr.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Trend Leitfähigkeit Die Messwerte werden als Liniendiagramm angezeigt. Bei aktivierter Funktion „Trend-Logger“ werden die Belagswert QE1 Messwerte im eingestellten Intervall (Zykluszeit) Belagswert QE2 abgelegt. Es werden die letzten 12 Messwerte gespeichert und im Liniendiagramm angezeigt. Der älteste Datensatz wird jeweils überschrieben.
Parametrierung 8.4.9 Menü: Zähler Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Zähler Auswahl des Untermenüs „..Reset Vol. Zähler“..Reset Vol. Zähler Auswahl des Untermenüs „..Abfüller“..Abfüller Auswahl des Untermenüs „..Zähler voreinst.“..Zähler voreinst. Zähler / ..Reset Vol. Zähler Vorlaufzähler auf Null zurücksetzen. Zähler Vorlauf Rücklaufzähler auf Null zurücksetzen.
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Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Zähler / ..Abfüller (Fortsetzung) Nur Anzeige Nach dem Start einer Abfüllung wird hier die bereits Abfüllzähler abgefüllte Menge angezeigt. Der Zähler beginnt bei jedem Start der Abfüllung wieder bei Null und zählt bis zur eingestellten Abfüllmenge hoch.
Parametrierung FEP500 und FEH500 im Abfüllbetrieb G01046 Abb. 67: Abfüllfunktion (Batch) 1 Vorlagebehälter O Ventil geöffnet (Abfüllung gestartet) 2 Start / Stop Kontakt (Digitaleingang) C Ventil geschlossen (Abfüllmenge 3 Messwertaufnehmer erreicht) 4 Motorventil tv Ventilschließzeit 5 Zu befüllender Behälter tn Nachlaufzeit...
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Parametrierung 2. Zur Ansteuerung des Abfüllventils müssen folgende Einstellung vorgenommen werden: Menü / Parameter Auswahl Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Digitalausg. Auswahl der Funktionen für die Funktion DO1/DO2 Binär / Binär Digitalausgänge DO1 und DO2. • Binär / Binär: DO1 = Binärausgang DO2 = Binärausgang Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang Das Menü...
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Parametrierung Menü / Parameter Auswahl Beschreibung Zähler / ..Abfüller -100.000 ... 100.000 Manuelle Eingabe der Nachlaufmenge. Nachlaufmenge Nur Anzeige Nach dem Start einer Abfüllung wird hier Abfüllzähler die bereits abgefüllte Menge angezeigt. Der Zähler beginnt bei jedem Start der Abfüllung wieder bei Null und zählt bis zur eingestellten Abfüllmenge hoch.
Parametrierung Software - Historie 8.7.1 Geräte mit HART-Protokoll Software D200S062U01 Softwareversion Art der Änderungen Betriebsanleitung 00.01.01 Original-Software OI/FEP300/FEH300 Rev. A 00.01.02 Funktionserweiterung, neue OI/FEP300/FEH300 Rev. A HART-Kommandos eingefügt 00.02.00 Optimierung der Messwert- OI/FEP300/FEH300 Rev. B Verarbeitung 00.02.01 Optimierung der Messwert- OI/FEP300/FEH300 Rev.
Erweiterte Diagnosefunktionen Erweiterte Diagnosefunktionen Allgemein WICHTIG (HINWEIS) • Die erweiterten Diagnosefunktionen sind nur beim ProcessMaster 500 und HygienicMaster 500 verfügbar. • Die Funktion „Teilfüllungserkennung“ ist nicht beim HygienicMaster 500 verfügbar. • Bei Anwendung der erweiterten Diagnosefunktionen darf kein Vorverstärker im externen Messwertaufnehmer vorhanden sein.
Erweiterte Diagnosefunktionen 9.1.3 Erkennung von Belägen auf den Messelektroden Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Beläge auf den Messelektroden mittels eines einstellbaren maximalen Grenzwertes zu erkennen. Eine Überschreitung des eingestellten Grenzwertes löst, je nach Konfiguration, eine Alarmierung über den programmierbaren Digitalausgang aus. Bedingungen für die Nutzung der Funktion: •...
Erweiterte Diagnosefunktionen 9.1.6 Sensormessungen Diese Funktion beinhaltet die Überwachung der Sensortemperatur und die Überwachung des Widerstands der Spulen im Messwertaufnehmer. 9.1.6.1 Überwachung der Temperatur im Messwertaufnehmer (Sensortemperatur) Die Temperatur der Spulen im Messwertaufnehmer (Sensor) kann mittels eines einstellbaren minimalen / maximalen Grenzwertes überwacht werden. Eine Überschreitung der eingestellten Grenzen löst, je nach Konfiguration, eine Alarmierung über den programmierbaren Digitalausgang aus.
Erweiterte Diagnosefunktionen Durchführen der Erdungsprüfung ... / Diagnose / ..Diagnosefunktionen / ..Erdungscheck Start der Funktion „Check Erdung“. Check Erdung Nur Anzeige Aktuelles Powerspektrum. Power Spectrum Nur Anzeige Anzeige der vier stärksten Amplituden im Amplitude 1 Powerspektrum Nur Anzeige Amplitude 2 Nur Anzeige Amplitude 3 Nur Anzeige...
Erweiterte Diagnosefunktionen Einstellempfehlungen für die Diagnosegrenzwerte Im Menü „Diagnose / Diagnosefunktionen / ...“ können Grenzwerte für die Diagnosemesswerte eingegeben werden. Um die Einstellung zu erleichtern, werden hier Einstellempfehlungen für die einzelnen Grenzwerte aufgeführt. Die angegebenen Werte sind nur als grobe Richtwerte zu verstehen, ggf. ist eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig.
Erweiterte Diagnosefunktionen 9.3.2 Grenzwerte für den Elektrodenbelag Die Überwachung des Elektrodenbelags ist werksseitig ausgeschaltet. Die Überwachung kann im Menü „Diagnose / Diagnosefunktionen / Elektrodenbelag“ eingeschaltet werden. Parameter Werkseinstellung Belag QE min Alarm 0 Ohm Belag QE max Alarm 100.000 Ohm Einstellempfehlung im Menü...
Fehlermeldungen 10 Fehlermeldungen 10.1 Aufrufen der Fehlerbeschreibung In der Informationsebene können weitere Informationen über den aufgetretenen Fehler aufgerufen werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Elektronik Bedienermenü 2. Mit oder , das Untermenü „Diagnose“ Diagnose auswählen..Bedienerseite 1 3. Mit die Auswahl bestätigen.
10.2.1 Fehler Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe Bereich RAM Fehler im Umformer F254.038 Fehler in der Messumformer- Elektronik austauschen oder ABB ABB Service Elektronik. Service kontaktieren. Elektronik kontaktieren ROM Fehler im Umformer F253.037 Fehler in der Messumformer-...
Konfig. Simulationsmode ausschalten Letzt. guter Wert C185.030 Das Rauschen übersteigt längerfristig Im Menü „Konfig Gerät" die wird gehalten die für die Störreduzierung gesetzte Störreduzierung ausschalten oder ABB Betrieb Störreduzierung Bandbreite. Service kontaktieren. ausschalten ABB Service Externe Ausgangs C184.010 Die Funktion des Digitaleingangs DI ist...
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Fehlermeldungen Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe Bereich Externer Zähler C175.013 Die Funktion des Digitaleingangs DI ist Digitaleingang DI auf Low-Signal reset auf „externer Zählerreset" gesetzt und (0 V DC) setzen. Konfig. Schalteingang der Digitaleingang DI liegt auf High- 81,82 prüfen Signal (+24 V DC).
Bereich Spulenwiderstand nicht in Grenzen S149.021 Spulenwiderstand zu hoch: Spule ist Verdrahtung prüfen, Verdrahtung? defekt oder Spulenkreissicherung Spulenkreissicherung prüfen, ABB Betrieb ABB Service defekt oder Fehlverdrahtung M1/M2 Service kontaktieren. kontaktieren oder Kabelbruch oder Medium zu heiß. Spulenwiderstand zu gering: Spule ist defekt oder Kurzschluss in der Verdrahtung von M1 / M2.
Das Rauschen an den Messelektroden Prozess prüfen. Störreduzierung einschalten liegt oberhalb des Grenzwertes Betrieb Sensor Setup S110.035 Sensor unkalibriert oder Kal-Status ABB Service kontaktieren. Kal-Status nicht auf „kalibriert“ gesetzt. Betrieb Kal-Status auf "kalibr." setzen Pulsausgang ist überfahren. S108.044 Falsche Konfiguration.
Strom- Digitalausgang Puls- maskierbar ? ausgang ausgang RAM Fehler im Umformer F254.038 Iout bei Alarm Sammelalarm 0 Hz Nein ABB Service Elektronik kontaktieren ROM Fehler im Umformer F253.037 Iout bei Alarm Sammelalarm 0 Hz Nein ABB Service Elektronik kontaktieren SensorMemory F252.017...
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Letzt. guter Wert Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe C185.030 wird gehalten Wert maskieren Betrieb Störreduzierung ausschalten ABB Service Externe Ausgangs 4 mA (0 % Keine Reaktion 0 Hz Gruppe C184.010 abschaltg aktiv Durchfluss) maskieren Konfiguration Schalteingang 81, 82 prüfen...
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Simulationsmode ausschalten Spulenwiderstand nicht in Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe C149.021 Grenzen Wert maskieren Sensor Verdrahtung? ABB Service kontaktieren Leeres Rohr Programmierter Programmierter 0 Hz Einzelalarm S148.025 Rohr füllen Alarm Alarm maskieren Betrieb Spulenwiderstand nicht in Keine Reaktion...
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Fehlermeldungen Fehler Nr Text in der LCD- Verhalten Verhalten Verhalten Anzeige Fehler Bereich Anzeige Strom- Digitalausgang Puls- maskierbar ? ausgang ausgang Rauschsignal zu hoch. S120.023 Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe Störreduzierung Wert maskieren Betrieb einschalten Sensor Setup Aktueller Wert Aktueller Wert Aktueller Wert...
Messwertaufnehmer vorhanden (Standard) • on: Kein SensorMemory im Messwertaufnehmer vorhanden ABB-Service kontaktieren. Datenspeicher (SensorMemory ) defekt. Das Gerät startet nach Ablauf des Fortschrittsbalkens neu, bis die Kommunikation zum SensorMemory wieder hergestellt ist oder der Vorgang durch die Auswahl von „Offline“...
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Fehlermeldungen 10.3.1.2 Fehlermeldung „Inkompatibler Sensor“ WICHTIG (HINWEIS) Bei der Inbetriebnahme ist auf die korrekte Zuordnung von Messumformer und Messwertaufnehmer zu achten. Der Mischbetrieb eines Messwertaufnehmers der Baureihe 300 mit einem Messumformer der Baureihe 500 ist nicht möglich. Wird der Messumformer mit einem Messwertaufnehmer einer anderen Baureihe betrieben, zeigt das Display des Messumformers die folgende Fehlermeldung an: Boiler 9 In der Prozessanzeige wird ein Durchfluss von NULL...
Durchflussmesser in das Stammhaus in Göttingen einzusenden. WICHTIG (HINWEIS) Wird der Messwertaufnehmer zur Reparatur an das Stammhaus der ABB Automation Products GmbH geliefert, Rücksendeformular im Anhang ausfüllen und dem Gerät beilegen! Bei der Außenreinigung von Messgeräten ist darauf zu achten, dass das verwendete Reinigungsmittel die Gehäuseoberfläche und die Dichtungen nicht angreift.
Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. Messumformer im Zweikammergehäuse G00689 G00689-02 Messumformer im Einkammergehäuse Abb. 68 Den Tausch des Messumformereinschubs wie folgt beschrieben vornehmen: 1. Energieversorgung abschalten. 2. Gehäusedeckel (1) öffnen. 3. Schrauben (3) lösen und Messumformereinschub (2) herausziehen.
Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt und der Berührungsschutz aufgehoben. Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. G00698-03 Abb. 69 Den Tausch des Messwertaufnehmers wie folgt beschrieben vornehmen: 1. Energieversorgung abschalten. 2. Ggf. Deckelsicherung (3) lösen. 3. Gehäusedeckel (1) öffnen.
Wartung 11.3.3 Laden der Systemdaten 1. Energieversorgung einschalten. Nach dem Einschalten der Energieversorgung erscheinen in der LCD-Anzeige nacheinander die folgenden Meldungen: System Startup System Startup System Startup Systemdaten laden Verifizierung Installation geändert Geänd. Eintrag kennz. Messumf. Sensor 2. Das Laden der Systemdaten wie folgt beschrieben vornehmen: Bei einem komplett neuen System bzw.
Ersatzteilliste 12 Ersatzteilliste 12.1 Sicherungen der Messumformerelektronik G00690-02 Abb. 70 Benennung Bestellnummer 1 Sicherung (1,0 A) für Energieversorgung, für alle Geräte D151B003U05 einsetzbar 2 Sicherung (0,25 A) für Spulenstromkreis im Feldgehäuse, für alle D151B003U02 Geräte einsetzbar 12.2 Ersatzteile für Geräte in kompakter Bauform G00878-01 Abb.
Signalkabellänge von ≤ 50 m (164 ft), eine Nennweite DN ≥ DN 10 und es darf kein Vorverstärker im Messwertaufnehmer vorhanden Seite 78. sein. Abb. 76 Genauigkeit ± vom Messwert in [%] Fließgeschwindigkeit v in [m/s], Q / Q DN [%] Einfluss des Analogausgangs Wie Impulsausgang zuzüglich ±...
Systemeigenschaften 13.2 Mechanische Eigenschaften 13.3 IP-Schutzart Gemäß EN 60529 IP 65, IP 67, NEMA 4X Kompakte Bauform Gehäuse aus Gehäuse aus Aluminium nichtrostenden 13.4 Vibration Stahl Werkstoff Alu-Guss, lackiert Nichtrostender Gemäß EN 60068-2 Stahl CF3M Im Bereich 10 ... 58 Hz max. 0,15 mm (0,006 inch) Auslenkung Lackierung Farbanstrich Im Bereich 58 ...
Tabelle „Max. zulässige Reinigungstemperatur“. Nur für Produktionswerk China. Anwendung nicht zulässig Standard bei Auslieferung Zulassungen für die Auskleidungen auf Anfrage, bitte ABB Anwendung zulässig kontaktieren. Bei der Messumformerausführung für den Einsatz in Zone 1, Div. 1 Max. zulässige Reinigungstemperatur...
Funktionstechnische Eigenschaften - ProcessMaster 14.5.4 Maximale Umgebungstemperatur in Abhängigkeit der Messmediumtemperatur WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. 14.5.4.1 ProcessMaster in kompakter Bauform (Standard-Messwertaufnehmerdesign) Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur...
Funktionstechnische Eigenschaften - ProcessMaster WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. 14.5.5 ProcessMaster in getrennter Bauform (Standard-Messwertaufnehmerdesign) Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur Auskleidung Flanschmaterial...
Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster 15 Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Wechsel ein-auf zweispaltig Min. zul. Druck in Abhängigkeit der 15.1 Messwertaufnehmer Messmediumtemperatur Auskleidung Nennweite Betrieb Betrieb 15.1.1 Schutzart gemäß EN 60529 mbar abs. DN 3 ... 100 < 180 °C (356 °F) IP 65, IP 67, NEMA 4X (1/10 ...
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Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Max. Umgebungstemperatur in Abhängigkeit der Messmediumtemperatur WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. Standardtemperaturausführung Prozess- Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur...
Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Nicht messmediumberührte Teile 15.1.7 Mechanische Eigenschaften Standard Option Flansch CrNi-Stahl 1.4571 Messmediumberührte Teile (AISI 316Ti) Teil Standard Option Auskleidung PFA ab DN 3 (1/10“) Messwertaufnehmergehäuse PEEK DN 1 ... 2 (1/25 ... 1/12“) Standard Mess- und CrNi-Stahl 1.4539 CrNi-Stahl 1.4571 Gehäuse...
Anhang 16 Anhang 16.1 Rücksendeformular Erklärung über die Kontamination von Geräten und Komponenten Die Reparatur und / oder Wartung von Geräten und Komponenten wird nur durchgeführt, wenn eine vollständig ausgefüllte Erklärung vorliegt. Andernfalls kann die Sendung zurückgewiesen werden. Diese Erklärung darf nur von autorisiertem Fachpersonal des Betreibers ausgefüllt und unterschrieben werden.
Anhang 16.3 Konformitätserklärung WICHTIG (HINWEIS) Alle Dokumentationen, Konformitätserklärungen und Zertifikate stehen im Download-Bereich von ABB zur Verfügung. www.abb.com/flow WICHTIG (HINWEIS) Dies ist ein Gerät der Klasse A (Industriebereich). Dieses Gerät kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen zur Behebung der Störung durchzuführen.
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Notizen Notizen FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
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Notizen Notizen OI/FEX300/FEX500-DE FEX300, FEX500...