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ABB HygienicMaster FEX300 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
OI/FEX300/FEX500-DE
Gültig ab Softwarestand
01.01.00 bei HART
00.01.00 bei PROFIBUS PA oder
FOUNDATION fieldbus
Magnetisch-induktiver Durchflussmesser
ProcessMaster, HygienicMaster
FEX300, FEX500

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Inhaltszusammenfassung für ABB HygienicMaster FEX300

  • Seite 1 Betriebsanleitung Magnetisch-induktiver Durchflussmesser OI/FEX300/FEX500-DE ProcessMaster, HygienicMaster FEX300, FEX500 Gültig ab Softwarestand • 01.01.00 bei HART • 00.01.00 bei PROFIBUS PA oder FOUNDATION fieldbus...
  • Seite 2: Hersteller

    Tel.: +49 180 5 222 580 Fax: +49 621 381 931-29031 automation.service@de.abb.com © Copyright 2017 by ABB Automation Products GmbH Änderungen vorbehalten Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es unterstützt den Anwender bei der sicheren und effizienten Nutzung des Gerätes. Der Inhalt darf weder ganz noch teilweise ohne vorherige Genehmigung des Rechtsinhabers vervielfältigt oder reproduziert werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheit ..............................8     Allgemeines und Lesehinweise ........................8     Bestimmungsgemäße Verwendung ....................... 9     Bestimmungswidrige Verwendung ......................... 9     Zielgruppen und Qualifikationen ........................9     Gewährleistungsbestimmungen ........................9     Schilder und Symbole ..........................10  ...
  • Seite 4 Inhalt 4.5.8 Montage in der Nähe von Pumpen ....................... 33     4.5.9 Einbau der Hochtemperaturausführung ....................33     4.5.10 Geräte mit erweiterten Diagnosefunktionen ..................33     4.5.11 Mindestabstand ............................. 33     4.5.12 Einbau in Rohrleitungen größerer Nennweiten ..................33  ...
  • Seite 5 Inhalt HART-Protokoll ............................57     6.1.1 Systemeinbindung ..........................57     PROFIBUS PA-Protokoll ..........................57     6.2.1 Bustopologie ............................57     6.2.2 Spannungs- / Stromaufnahme ......................57     6.2.3 Systemeinbindung ..........................57     FOUNDATION fieldbus (FF) ........................58  ...
  • Seite 6 Inhalt 8.4.9 Menü: Zähler ............................131     Alarm Simulation ............................133     FEP500 und FEH500 im Abfüllbetrieb ....................... 134     8.6.1 Konfiguration ............................134     Software - Historie ............................137     8.7.1 Geräte mit HART-Protokoll ......................... 137  ...
  • Seite 7 Inhalt Systemeigenschaften ..........................163     13.1 Allgemeines ..............................163     13.1.1 Referenzbedingungen ......................... 163     13.1.2 Maximale Messabweichung ........................ 163     13.1.3 Wiederholbarkeit, Ansprechzeit ......................163     13.1.4 Energieversorgung ..........................163     13.2 Mechanische Eigenschaften ........................164  ...
  • Seite 8: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Allgemeines und Lesehinweise Vor Montage und Inbetriebnahme muss diese Anleitung sorgfältig durchgelesen werden! Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Produktes und muss zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Die Anleitung enthält aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Ausführungen des Produktes und kann auch nicht jeden denkbaren Fall des Einbaus, des Betriebes oder der Instandhaltung berücksichtigen.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Anleitung gelesen und verstanden haben und den Anweisungen folgen. Vor dem Einsatz von korrosiven und abrasiven Messmedien muss der Betreiber die Beständigkeit aller mediumberührten Teile abklären. ABB Automation Products GmbH bietet gerne Unterstützung bei der Auswahl, kann jedoch keine Haftung übernehmen.
  • Seite 10: Schilder Und Symbole

    Sicherheit Schilder und Symbole 1.6.1 Sicherheits- / Warnsymbole, Hinweissymbole GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“...
  • Seite 11: Typenschild

    Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! 1.6.2.1 Typenschild bei Ausführung in kompakter Bauform G00629 Abb. 1: Gerät in kompakter Bauform (Beispiel, Messumformer im Zweikammergehäuse) 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 15Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, details können dem Datenblatt oder der TFE = Teilfüllungselektrode Auftragsbestätigung entnommen werden)
  • Seite 12: Typenschild Bei Ausführung In Getrennter Bauform

    Sicherheit 1.6.2.2 Typenschild bei Ausführung in getrennter Bauform Abb. 2: Gerät in getrennter Bauform 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 13Zusatzinformationen: EE = Erdungselektroden, details können dem Datenblatt oder der TFE = Teilfüllungselektrode Auftragsbestätigung entnommen werden) 14Genauigkeit, mit der das Gerät kalibriert wurde 2 Auftragsnummer (z.
  • Seite 13 Sicherheit 1.6.2.3 Typenschild des Messumformers G00632-01 Abb. 3: Gerät in getrennter Bauform (Beispiel, Messumformer im Zweikammergehäuse) 1 Modellnummer (Die technischen Ausführungs- 5 IP-Schutzart gemäß EN 60529 details können dem Datenblatt oder der 6 Versorgungsspannung Auftragsbestätigung entnommen werden) 7 Kommunikationsprotokoll des Messumformers...
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Zum Transport

    Die Energieversorgung und der Stromkreis für die Spulen des Messwertaufnehmers sind berührungsgefährliche Stromkreise. Der Spulen- und Signalstromkreis darf nur mit den zugehörigen Messwertaufnehmern von ABB zusammengeschaltet werden. Es ist das mitgelieferte Kabel zu verwenden. An die übrigen Signalein- und ausgänge dürfen nur Stromkreise angeschlossen werden, die nicht berührungsgefährlich sind bzw.
  • Seite 15: Sicherheitshinweise Zum Betrieb

    Sicherheit 1.10 Sicherheitshinweise zum Betrieb Bei Durchfluss von heißen Fluiden kann das Berühren der Oberfläche zu Verbrennungen führen. Aggressive oder korrosive Fluide können zur Beschädigung der mediumberührten Teile führen. Unter Druck stehende Fluide können dadurch vorzeitig austreten. Durch Ermüdung der Flanschdichtung oder Prozessanschlussdichtungen (z. B. aseptische Rohrverschraubung, Tri-Clamp, etc.) kann unter Druck stehendes Medium austreten.
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Zur Inspektion Und Wartung

    Gemäß EU-Richtlinie für Gefahrenstoffe sind die Besitzer von Sonderabfällen für deren Entsorgung verantwortlich bzw. müssen beim Versand folgende Vorschriften beachten: Alle an ABB Automation Products GmbH gelieferten Geräte müssen frei von jeglichen Gefahrstoffen (Säuren, Laugen, Lösungen, etc.) sein. Hierzu sind die Gefahrstoffe aus allen Hohlräumen wie z. B. zwischen Messrohr und Gehäuse zu spülen und zu neutralisieren.
  • Seite 17: Integriertes Management-System

    Sicherheit 1.15 Integriertes Management-System Die ABB Automation Products GmbH verfügt über ein Integriertes Management-System, bestehend aus: • Qualitäts-Management-System ISO 9001, • Umwelt-Management-System ISO 14001, • Management-System für Arbeit- und Gesundheitsschutz BS OHSAS 18001 und • Daten- und Informationsschutz-Management-System. Der Umweltgedanke ist Bestandteil unserer Unternehmenspolitik.
  • Seite 18: Aufbau Und Funktion

    Strömungsgeschwindigkeit v. Aus der Berechnung des Volumendurchflusses folgt, dass die Messspannung U linear und proportional zum Volumendurchfluss ist. Im Messumformer wird die induzierte Messspannung in normierte, analoge und digitale Signale umgesetzt. G00005 Abb. 4: Schema eines magnetisch-induktiven Durchflussmessers   1 Magnetspule 2 Messrohr in Elektrodenebene ...
  • Seite 19: Geräteausführungen

    Aufbau und Funktion Geräteausführungen WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! Der ProcessMaster / HygienicMaster ist in zwei Baureihen erhältlich. ProcessMaster / HygienicMaster 300 als Gerät mit Basisfunktionalität und ProcessMaster / HygienicMaster 500 als Gerät mit erweiterten Funktionen und Optionen.
  • Seite 20: Aufbau

    2), 3) 2), 4) 2), 5) G00487-02 G00886-02 G01082-02 Abb. 5: Ausführungen ProcessMaster (Beispiel) 1) Einkammergehäuse 2) Zweikammergehäuse 3) Messwertaufnehmer Design Level „B“ 4) Messwertaufnehmer Design Level „B“, Versionen aus nichtrostendem Stahl 5) Messwertaufnehmer Design Level „C“, Nennweiten DN 25 ... 600...
  • Seite 21: Getrennte Bauform

    Aufbau und Funktion 2.2.3 Getrennte Bauform Bei Geräten in getrennter Bauform werden der Messumformer und der Messwertaufnehmer räumlich getrennt montiert. Die elektrische Verbindung zwischen dem Messumformer und dem Messwertaufnehmer erfolgt über ein Signalkabel. Bei einer Mindestleitfähigkeit des Messmediums von 5 µS/cm ist eine maximale Signalkabellänge von 50 m (164 ft), ohne zusätzlichen Vorverstärker im Messwertaufnehmer, möglich.
  • Seite 22: Transport Und Lagerung

    Messgerät seitlich stützen. Für den Transport der Flanschgeräte kleiner DN 450 Tragriemen verwenden. Die Tragriemen zum Anheben des Gerätes um beide Prozessanschlüsse legen. Ketten vermeiden, da diese das Gehäuse beschädigen können. Abb. 7: Transport von Flanschgeräten kleiner DN 450 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 23: Transport Von Flanschgeräten Größer Dn 400

    Flanschgeräte dürfen nicht am Anschlusskasten oder mittig am Gehäuse angehoben werden. Ausschließlich die am Gerät angebrachten Transportösen zum Anheben und Einsetzen des Gerätes in die Rohrleitung verwenden. Abb. 8: Transport von Flanschgeräten größer DN 400 Lagerbedingungen Bei Lagerung des Gerätes sind die folgenden Punkte zu beachten: •...
  • Seite 24: Montage

    Die Stützen am Rand des Gehäuses ansetzen (siehe Pfeile in der Abbildung). Geräte mit Nennweiten größer DN 400 müssen auf ein ausreichend tragendes Fundament mit einer Stütze gestellt werden. Abb. 9: Abstützung bei Nennweiten größer DN 400 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 25: Auswahl Von Dichtungen

    Bei Geräten mit PTFE-, PFA- oder ETFE-Auskleidung werden grundsätzlich keine zusätzliche Dichtungen benötigt. 4.1.3 Geräte in Zwischenflanschausführung Für Geräte in Zwischenflanschausführung bietet ABB als Zubehör ein Montageset bestehend aus Gewindestangen, Muttern, Unterlegscheiben und Zentrierhülsen für die Montage an. G01348 Abb. 10: Montageset für Zwischenflanschmontage 1...
  • Seite 26: Einbau Des Messrohres

    Kapitel „Auswahl von Dichtungen“ auf Seite 25 beachten! Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim zweiten Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten Durchgang ist das maximale Drehmoment aufzubringen. Das maximale Drehmoment darf nicht überschritten werden. G00034 Abb. 11 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 27: Drehmomentangaben

    Montage Drehmomentangaben WICHTIG (HINWEIS) Die angegebenen Drehmomente gelten nur für gefettete Gewinde und nur für Rohrleitungen die frei von Zugspannungen sind. ProcessMaster in Flanschausführung und HygienicMaster in Flansch- / Zwischenflanschausführung Nennweite Nenndruckstufe Maximales Anzugsmoment [Nm] [mm (Inch)] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide PN40...
  • Seite 28 Montage Nennweite Nenndruckstufe Maximales Anzugsmoment [Nm] [mm (Inch)] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide PN16 14,94 37,02 39,1 37,02 39,1 PN40 30,88 21,11 43,03 44,62 43,03 44,62 PN63 57,89 51,5 81,66 75,72 81,66 75,72 DN 65 (2 1/2“) CL150 30,96 30,96...
  • Seite 29 Montage Nennweite Nenndruckstufe Maximales Anzugsmoment [Nm] [mm (Inch)] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide PN10 58,79 38,45 91,29 94,65 91,29 94,65 PN16 122,4 85,64 113,9 114,8 113,9 114,8 PN25 180,6 130,2 151,1 106,9 151,1 106,9 DN 300 (12“) PN40 233,4 237,4...
  • Seite 30 Montage Nennweite Nenndruckstufe Maximales Anzugsmoment [Nm] [mm (Inch)] Hart- / Weichgummi PTFE, PFA, ETFE Ceramic Carbide PN10 541,3 419,2 auf Anfrage auf Anfrage 541,3 419,2 PN16 955,5 756,1 auf Anfrage auf Anfrage 955,5 756,1 DN 1000 (40“) PN25 2006 1612 auf Anfrage auf Anfrage 2006...
  • Seite 31: Hinweise Zur Ehedg-Konformität

    Dichtungs-Kombination nur aus EHEDG-konformen Teilen (EHEDG Position Paper: "Hygienic Process connections to use with hygienic components and equipment") bestehen. Zugelassen sind alle von ABB zur Verfügung gestellten Schweißstutzenkombinationen. Die Rohrverschraubung nach DIN11851 ist in Verbindung mit einer EHEDG akzeptierten Prozessdichtung (z. B. Fabrikat Siersema) zugelassen.
  • Seite 32: Einbaubedingungen

    4.5.7 Stark verschmutzte Messmedien gerade Einlaufstrecke von 3 x DN und eine gerade Auslaufstrecke von 2 x DN ausreichend ist (DN = Nennweite des Aufnehmers, Abb. Bei stark verschmutzten Messmedien wird eine Umgehungsleitung 15 ). entsprechend der Abbildung empfohlen, so dass während der Bei Prüfständen sind gemäß...
  • Seite 33: Montage In Der Nähe Von Pumpen

    Schwingungskompensatoren zweckmäßig. Reduzierstücken (1): 1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen. 2. Die Fließgeschwindigkeit aus dem Durchflussnomogramm (Abb. 24) entnehmen. 3. In der Abb. 24 auf der Y-Achse den Druckverlust ablesen. G00561 Abb. 20 4.5.9 Einbau der Hochtemperaturausführung Bei der Hochtemperaturausführung ist eine vollständige thermische Abb.
  • Seite 34: Drehung Der Lcd-Anzeige / Drehung Des Gehäuses

    Montage Drehung der LCD-Anzeige / Drehung des Gehäuses Je nach Einbaulage kann die LCD-Anzeige bzw. das Messumformergehäuse gedreht werden, um wieder eine horizontale Ablesemöglichkeit zu bekommen. Messumformer im Zweikammergehäuse G00659-01 Messumformer im Einkammergehäuse Abb. 25 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 35: Drehung Der Lcd-Anzeige

    Montage 4.6.1 Drehung der LCD-Anzeige WARNUNG - Gefahren durch elektrischen Strom! Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt und der Berührungsschutz aufgehoben. Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. 1. Energieversorgung abschalten. 2. Gehäusedeckel (1) abschrauben. 3. Verdrehsperre (2) leicht zurückziehen und LCD-Anzeige um 90° nach links oder rechts drehen, bis die Verdrehsperre (2) wieder einrastet.
  • Seite 36: Metallrohr Mit Starren Flanschen

    Erdungspunkt mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) gemäß Abbildung herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 26: Metallrohr, ohne Auskleidung (Beispiel) WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß wie dargestellt durchführen.
  • Seite 37: Metallrohr Mit Losen Flanschen

    Erdungspunkt mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) gemäß Abbildung herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 27: Metallrohr, ohne Auskleidung (Beispiel) WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß wie dargestellt durchführen.
  • Seite 38: Kunststoffrohre, Nichtmetallische Rohre Bzw. Rohre Mit Isolierender Auskleidung

    3. Verbindung mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) zwischen Erdungsanschluss (1) und einem guten Erdungspunkt herstellen. Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 28: Kunststoffrohre, nichtmetallische Rohre oder Rohre mit isolierender Auskleidung WICHTIG (HINWEIS) • Die Erdung wird am Beispiel des Zweikammer-Messumformergehäuses dargestellt, bei Messumformern im Einkammergehäuse die Erdung sinngemäß...
  • Seite 39: Messwertaufnehmer Typ Hygienicmaster

    Messwertaufnehmer Typ HygienicMaster Die Erdung erfolgt, wie in der Abbildung dargestellt. Das Messmedium ist über das Adapterstück (1) geerdet, sodass eine zusätzliche Erdung nicht erforderlich ist. Abb. 29 4.7.6 Erdung bei Geräten mit Schutzscheiben Die Schutzscheiben dienen als Kantenschutz für die Messrohrauskleidung, z. B. bei abrasiven Medien.
  • Seite 40: Einbau Und Erdung In Rohrleitungen Mit Kathodischem Korrosionsschutz (Kks)

    Ist bei innen isolierten Rohrleitungen mit vagabundierenden Fremdströmen zu rechnen (z. B. bei langen Strecken in der Nähe von Stromversorgungseinrichtungen), sollte ein Stück blanker Rohrleitung von ca. 1/4 DN Länge vor und hinter dem Messwertaufnehmer vorgesehen werden, um diese Ströme am Messsystem vorbeizuleiten (Abb. 32). 4.7.9.1 Innen isolierte Rohrleitungen mit Kathodenschutzpotenzial Abb.
  • Seite 41: Gemischte Anlage, Rohrleitung Mit Kks -Und Funktionserde-Potenzial

    Bei dieser gemischten Anlage liegt die isolierte Rohrleitung auf KKS-Potenzial sowie vor und hinter dem Messwertaufnehmer eine metallisch blanke Rohrleitung (L = 1/4 x Nennweite Messwertaufnehmer) mit Funktionserde-Potenzial. Die Abb. 32 zeigt die bevorzugte Installation bei kathodischen Korrosionsschutzanlagen. Abb. 32: Messwertaufnehmer mit Funktionserde 1 Rohrleitung isoliert A Verbindungsleitung KKS-Potenzial 2...
  • Seite 42: Elektrische Anschlüsse

    • Der Mantel des Kabels darf bei der Verlegung nicht beschädigt werden. • Bei der Installation darauf achten, dass das Kabel mit einem Wassersack (1) verlegt wird. Bei senkrechtem Einbau die Kabelverschraubungen nach unten ausrichten. Abb. 33 FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 43: Konfektionierung Des Signal- Und Magnetspulenkabels Bei Messumformern Im Zweikammergehäuse

    (AWG 20), für alle anderen Adern Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu einem Signalkurzschluss kommt. Abb. 34: Messwertaufnehmerseite, Abmessungen in mm (inch) Abb. 35: Messumformerseite, Abmessungen in mm (inch) maximal abisolierte Länge = 105 (4,10) 1 Messpotenzial 3, grün L2 = 70 (2,76) 7...
  • Seite 44: Kabel Mit Der Teilenummer D173D031U01

    " X 8 (0.31) 25 (0.98) 10 11 12 G01030-01 Messumformerseite Abb. 36: Messwertaufnehmerseite, Maße in mm (inch) 1 Messpotenzial 3, grün L2 = 70 (2,76) 8 Magnetspule M2, rot L2 = 90 (3,54) 2 Signalleitung E1, violett L2 = 60 (2,36) 9...
  • Seite 45: Konfektionierung Des Signal- Und Magnetspulenkabels Bei Messumformern Im Einkammergehäuse

    SE 3 2S E2 E1 1S D173D027U01 M1 M2 D1 D2 SE 3 2S E2 E1 1S D173D031U01 G01323 Abb. 37: Messumformerseite, Abmessungen in mm (inch) 1 Erdungslitze 5 Beidraht Folienabschirmung D1, D2 2 Abschirmgeflecht (nur D173D027U01) (nur D173D031U01) 4 Abschirmgeflecht verdrillt (nur D173D027U01)
  • Seite 46: Kabel Mit Der Teilenummer D173D027U01

    (AWG 20), für alle anderen Adern • Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu einem Signalkurzschluss kommt. Das messumformerseitige Kabelende wie in Abb. 37 dargestellt konfektionieren. 5.3.1 Kabel mit der Teilenummer D173D027U01 • Abschirmgeflecht des Kabels verdrillen und an der Erdungsklemme anschließen.
  • Seite 47: Anschluss Messwertaufnehmer

    1S E1 E2 2S 3 D2 D1 M2 M1 1S E1 E2 2S 3 D2 D1 M2 M1 D173D027U01 D173D031U01 G00671-02 Abb. 38 1 Erdungslitze 5 Folienabschirmung D1, D2 (nur D173D031U01) 2 Erdungsschelle 6 Beidraht Folienabschirmung D1, D2 4 Abschirmgeflecht (nur D173D027U01)
  • Seite 48: Anschluss Über Kabelschutzrohre

    Abschirmgeflecht des Kabels freilegen und an der Erdungsschelle zusammen mit der Erdungslitze anschließen. • Alle anderen Adern wie in Abb. 38 dargestellt anschließen. Kabel mit der Teilenummer D173D031U01 • Die Erdungslitze des Kabels zusammmen mit dem Beidraht der Folienabschirmung von D1, D2 an der Erdungsschelle anschließen.
  • Seite 49: Schutzart Ip 68

    Das zum Lieferumfang gehörende Kabel (TN: D173D027U01 oder D173D031U01) erfüllt die Anforderungen an die Untertauchfähigkeit. G00171 Abb. 40 1 Maximale Überflutungshöhe 5 m (16,4 ft) Der Messwertaufnehmer ist gemäß EN60529 typgeprüft. Prüfungsbedingungen: 14 Tage bei einer Überflutungshöhe von 5 m (16,4 ft).
  • Seite 50: Vergießen Des Anschlusskastens

    Anschlüsse auf richtigen Sitz und Festigkeit überprüfen. • Den Anschlusskasten nicht zu hoch füllen – Vergussmasse von O-Ring und Dichtung / Nut fernhalten (siehe Abbildung Abb. 41). • Ein Eindringen der Zweikomponenten-Vergussmasse in das Kabelschutzrohr bei Installation NPT 1/2“ (falls verwendet) ist zu vermeiden.
  • Seite 51: Anschluss Messumformer

    Elektrische Anschlüsse Anschluss Messumformer WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! 5.5.1 Anschluss der Energieversorgung Typenschild Messumformers sind Anschlussspannung Stromaufnahme angegeben. In die Energieversorgungsleitung zum Messumformer ist ein Leitungsschutzschalter mit einem maximalen Nennstrom von 16 A zu installieren.
  • Seite 52: Messumformer Im Zweikammergehäuse

    Elektrische Anschlüsse 5.5.2 Messumformer im Zweikammergehäuse Anschlussklemmen für Energieversorgung befinden sich unter Klemmenabdeckung (1). G00678 Abb. 42 1 Klemmenabdeckung 5.5.3 Messumformer im Einkammergehäuse G01320 Abb. 43 1 Anschlussklemmen (Energieversorgung) FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 53: Signal- Und Magnetspulenkabelanschluss

    Die Abschirmungen der Signaladern dienen als „Driven Shield” für die Messsignalübertragung. Das Kabel wird entsprechend des Anschlussplans am Messwertaufnehmer und Messumformer angeschlossen. G00677-01 Zweikammer-Messumformergehäuse Einkammer-Messumformergehäuse Abb. 44 1 Klemmenabdeckung 5 Sammelschiene (SE) 2 Anschlussklemmen für Signal- und 6 Anschlussklemme SE für Schirm des Signal- und Magnetspulenkabel...
  • Seite 54: Anschlusspläne

    < 50 m (200 m) < 164 ft (656 ft) M1 M2 D1 D2 3 E2 E1 G01350 A = Messumformer, B = Messwertaufnehmer Abb. 45 Wechsel ein-auf zweispaltig Anschluss der Energieversorgung Anschluss der Ein- und Ausgänge Wechselspannungsversorgung (AC) Klemme...
  • Seite 55: Elektrische Daten

    Für den Betrieb im Ex-Bereich in Zone 1 / Div. 1 beträgt die maximale Bürde U [V] G00592 Max. zulässige Bürde (R ) in Abhängigkeit der 300 Ω. Quellenspannung (U Abb. 46: (I = intern, E = extern) 5.7.2 Digitalausgang DO1 1550 1450 1350 ≤ 30 V+ 1250 19 ...
  • Seite 56: Digitale Kommunikation

    Der Widerstand R und der Kondensator C bilden den Busabschluss. Sie sind zu installieren, wenn das Gerät am Ende des gesamten Buskabels angeschlossen ist. R = 100 Ω; C = 1 µF Abb. 50: (I = intern, E = extern) Anschlussbeispiele 5.8.1...
  • Seite 57: Digitale Kommunikation

    Rahmenapplikation für HART® oder PROFIBUS ist auf Anfrage 6.2.3 Systemeinbindung erhältlich. Die notwendigen DTM's sind auf der DAT200 Asset Vision Basic DVD Zur Systemeinbindung stellt ABB drei verschiedene GSD-Dateien zur bzw. in der DTM Libary enthalten. Verfügung. Zusätzlich ist der Download unter www.abb.de/durchfluss möglich. Anwender...
  • Seite 58: Foundation Fieldbus (Ff)

    Manufacturer ID 0x000320 Lieferumfang gehörenden CD. Device ID 0x0124 Der Download der Dateien ist unter www.abb.de/durchfluss möglich. Konfiguration • direkt am Gerät Der Download der zum Betrieb notwendigen Dateien ist auch unter • über im System integrierte Dienste http://www.fieldbus.org möglich.
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme WICHTIG (HINWEIS) Messsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, liegt ein zusätzliches Dokument mit Ex-Sicherheitshinweisen bei. Die darin aufgeführten Angaben und Daten müssen ebenfalls konsequent beachtet werden! Kontrolle vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme müssen die folgenden Punkte geprüft werden: •...
  • Seite 60: Messumformer Im Zweikammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.2.1 Messumformer im Zweikammergehäuse „A“ „B“ G00679-02 Abb. 57 A Kompakte Bauform (integral) 4 Backplane (im Messumformergehäuse) B Getrennte Bauform (remote) 5 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 6 Steckbrücke (BR903) für Bauform integral / remote 2...
  • Seite 61: Messumformer Im Einkammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.2.2 Messumformer im Einkammergehäuse „A“ „B“ G01321 Abb. 58: Steckbrücken im Einkammergehäuse A Kompakte Bauform (integral) 5 Steckbrücken (BR905, BR906) für Kommunikation B Getrennte Bauform (remote) 6 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 7 Steckbrücke (BR904) für Impulsausgang aktiv / passiv 2...
  • Seite 62: Inbetriebnahme Von Profibus Pa-Geräten

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme von PROFIBUS PA-Geräten Bei Geräten mit PROFIBUS PA muss vor der Inbetriebnahme unbedingt die Busadresse kontrolliert bzw. eingestellt werden. Sind hinsichtlich der Busadresse keine Kundenvorgaben vorhanden, wird die BUS-Adresse bei Auslieferung auf „126“ eingestellt. Die Adresse muss bei der Inbetriebnahme im gültigen Bereich (0 … 125) eingestellt werden. WICHTIG (HINWEIS) Die eingestellte Adresse darf im Segment nur einmal vorhanden sein.
  • Seite 63: Lokale Adresseinstellung Bei Messumformern Im Zweikammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.3.1 Lokale Adresseinstellung bei Messumformern im Zweikammergehäuse Kompakte Bauform Getrennte Bauform G01033 Abb. 59: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Belegung der Schalter Schalter Belegung 1 … 7 PROFIBUS-Adresse Festlegung des Adressmodus: Off = Adressierung über den Bus (Werkseinstellung) On = Adressierung über die DIP-Schalter 1 ...
  • Seite 64: Konfiguration Bei Messumformern Im Einkammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.3.2 Konfiguration bei Messumformern im Einkammergehäuse „A“ „B“ G01321 Abb. 60: A Kompakte Bauform (integral) 5 Steckbrücken (BR905, BR906) für Kommunikation B Getrennte Bauform (remote) 6 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 7 Steckbrücke (BR904) für Impulsausgang aktiv / passiv 2...
  • Seite 65: Spannungs- / Stromaufnahme

    Konfigurationsänderung im Prozessleitsystem durchgeführt werden muss (interchangeable). Um diese Austauschbarkeit zu gewährleisten, von ABB werden zur Systemeinbindung drei verschiedene GSD-Dateien (Gerätestammdaten) zur Verfügung gestellt. Der Anwender kann daher bei der Systemeinbindung selber entscheiden, ob er den kompletten Funktionsumfang des Gerätes nutzen möchte oder nur einen Teil.
  • Seite 66: Inbetriebnahme Von Foundation Fieldbus-Geräten

    CFF-Datei wird zum Engineering des Segments benötigt. Das Engineering kann On- oder Off- line vorgenommen werden. Die DD und die CFF-Datei stehen auf der Homepage von ABB http://www.abb.de/durchfluss zum Download zur Verfügung. Die FOUNDATION fieldbus-Schnittstelle des Gerätes ist konform zu den Standards FF-890/891 sowie FF-902/90.
  • Seite 67: Konfiguration Von Messumformern Im Zweikammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.4.1 Konfiguration von Messumformern im Zweikammergehäuse G01033 Abb. 61: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Belegung der DIP-Schalter DIP-Schalter 1: Freigabe der Simulation der AI-Funktionsblöcke. DIP-Schalter 2: Hardware-Schreibschutz für Schreibzugriffe über den Bus (alle Blöcke gesperrt). DIP-Schalter Status...
  • Seite 68: Konfiguration Von Messumformern Im Einkammergehäuse

    Inbetriebnahme 7.4.2 Konfiguration von Messumformern im Einkammergehäuse „A“ „B“ G01321 Abb. 62: A Kompakte Bauform (integral) 5 Steckbrücken (BR905, BR906) für Kommunikation B Getrennte Bauform (remote) 6 Steckbrücke (BR901) für Stromausgang aktiv / passiv 1 Gehäusedeckel 7 Steckbrücke (BR904) für Impulsausgang aktiv / passiv 2...
  • Seite 69: Einstellung Der Bus-Adresse

    Inbetriebnahme 7.4.3 Einstellung der Bus-Adresse Die Bus-Adresse wird bei FF automatisch über den LAS (Link Active Scheduler) vergeben. Die Adress-Erkennung erfolgt über eine eindeutige Nummer (DEVICE_ID). Diese setzt sich zusam- men aus Hersteller-ID; Geräte-ID und Geräteserien-Nummer. Das Einschaltverhalten entspricht dem Entwurf DIN IEC/65C/155/CDV vom Juni 1996. Die mittlere Stromaufnahme des Gerätes beträgt 10 mA.
  • Seite 70: Durchführung Der Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Durchführung der Inbetriebnahme 7.5.1 Laden der Systemdaten 1. Energieversorgung einschalten. Nach dem Einschalten der Energieversorgung erscheinen in der LCD-Anzeige nacheinander die folgenden Meldungen: System Startup System Startup System Startup Systemdaten laden Verifizierung Installation geändert Geänd. Eintrag kennz. Messumf. Sensor 2....
  • Seite 71 Inbetriebnahme 7.5.1.1 Fehlermeldung „Inkompatibler Sensor“ WICHTIG (HINWEIS) Bei der Inbetriebnahme ist auf die korrekte Zuordnung von Messumformer und Messwertaufnehmer zu achten. Der Mischbetrieb eines Messwertaufnehmers der Baureihe 300 mit einem Messumformer der Baureihe 500 ist nicht möglich. Wird der Messumformer mit einem Messwertaufnehmer einer anderen Baureihe betrieben, zeigt das Display des Messumformers die folgende Fehlermeldung an: Boiler 9 In der Prozessanzeige wird ein Durchfluss von NULL...
  • Seite 72: Parametrierung Mit Der Menüfunktion „Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 7.5.2 Parametrierung mit der Menüfunktion „Inbetriebnahme“ Auf Wunsch wird das Gerät ab Werk entsprechend den Kundenvorgaben parametriert. Liegen keine Angaben vor, wird das Gerät mit den Werksvoreinstellungen ausgeliefert. Die Einstellung der gängigsten Parameter ist im Menü „Inbetriebnahme“, zusammengefasst. Dieses Menü ist die schnellstmögliche Prozedur, um das Gerät einzustellen. Zum Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Inbetriebnahme 10. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Sprache 11. M it oder die gewünschte Sprache auswählen. Deutsch 12. M it die Auswahl bestätigen. Weiter Bearbeiten Inbetriebnahme 13. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Einheit(Durchfluss) 14. M it oder die gewünschte Einheit auswählen. 15....
  • Seite 74 Inbetriebnahme Inbetriebnahme 25. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Impulse pro Einheit 26. M it oder den gewünschten Wert einstellen. 10.000 / m³ 27. M it die Einstellung bestätigen. Weiter Bearbeiten Inbetriebnahme 28. M it den Bearbeitungsmodus aufrufen. Impulsbreite 29. M it oder die gewünschte Impulsbreite 30.00 ms...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Inbetriebnahme 43. M it den Automatischen Abgleich des Systemnullpunkt Systemnullpunkts starten. █ █ █ █ █ █ █ Weiter WICHTIG (HINWEIS) Vor dem Starten des Nullpunktabgleichs folgende Punkte sicherstellen: • Es darf kein Durchfluss durch den Messwertaufnehmer erfolgen (Ventile, Absperrorgane, etc.
  • Seite 76: Werksvoreinstellung

    Inbetriebnahme Hinweise zum Menü Q (Messbereichsendwert) Das Gerät wird ab Werk auf den Messbereichsendwert Q DN eingestellt, sofern keine anderen Kundenvorgaben vorliegen. Ideal sind Messbereichsendwerte, einer Fließgeschwindigkeit von 2 bis 3 m/s (0,2 ... 0,3 x Q DN) entsprechen. Die kleinstmöglich und größtmöglich einstellbaren Messbereichsendwerte sind in der Tabelle im Kapitel 7.6 „Nennweite, Messbereich“...
  • Seite 77 Inbetriebnahme Mögliche Parametrierung Werksvoreinstellung Digitaleingang DI Keine Funktion, ext. Abschaltung Zählerreset(alle), ext. Abschaltung, ext.Nullpunktabgleich, Zählerstopp (alle), Nur bei FEP500/FEH500 verfügbar sind: Umschaltung zwei Messbereiche, Start / StoppBatch Stromausgang 4 … 20 mA, 4 … 12 … 20 mA 4 … 20 mA Zustand Stromausgang im High Alarm, einstellbar High Alarm, 21,8 mA...
  • Seite 78: Nennweite, Messbereich

    Inbetriebnahme Nennweite, Messbereich Der Messbereichsendwert ist zwischen 0,02 x Q DN und 2 x Q DN einstellbar. Nennweite Minimaler Messbereichsendwert Maximaler Messbereichsendwert 0,02 x Q DN (≈ 0,2 m/s) 2 x Q DN (≈ 20 m/s) " 0 … ≈ 10 m/s 0,012 l/min (0,0032 US gal/min) 0,6 l/min (0,16 US gal/min) 1,2 l/min (0,32 US gal/min)
  • Seite 79: Parametrierung

    Kalibrierung normalisiert sich die Empfindlichkeit der Tasten wieder. 8.1.1 Menünavigation -----------------Menü---------------- Verlassen Wählen G00822-01 Abb. 63: LCD-Anzeige 1 Bedientasten zur Menünavigation 4 Markierung zur Anzeige der relativen 2 Anzeige der Menübezeichnung Position innerhalb des Menüs 3 Anzeige der Menünummer 5 Anzeige der aktuellen Funktion der...
  • Seite 80: Menüebenen

    Anzeige Eingang / Ausgang Prozess Alarm Kommunikation Diagnose Zähler Abb. 64: Menüebenen Prozessanzeige Die Prozessanzeige zeigt die aktuellen Prozesswerte an. Informationsebene Die Informationsebene enthält die für den Bediener relevanten Parameter und Informationen. Die Gerätekonfiguration kann hier nicht verändert werden. Konfigurationsebene Die Konfigurationsebene enthält alle für die Inbetriebnahme und Konfiguration des Gerätes...
  • Seite 81: Prozessanzeige

    Parametrierung 8.2.1 Prozessanzeige G00756 Abb. 65: Prozessanzeige (Beispiel) 1 Anzeige der Messstellenbezeichnung 3 Symbol zur Anzeige der Tastenfunktion 2 Anzeige der aktuellen Prozesswerte 4 Symbol zur Anzeige „Parametrierung geschützt“ Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint in der LCD-Anzeige die Prozessanzeige. Dort werden Informationen zum Gerät und aktuelle Prozesswerte angezeigt.
  • Seite 82: Wechsel In Die Informationsebene (Bedienermenü)

    Parametrierung 8.2.2 Wechsel in die Informationsebene (Bedienermenü) In der Informationsebene können über das Bedienermenü Diagnoseinformationen angezeigt und die Anzeige von Bedienerseiten ausgewählt werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Bedienermenü 2. Mit oder ein Untermenü auswählen. Diagnose 3. Mit die Auswahl bestätigen.
  • Seite 83: Fehlermeldungen In Der Lcd-Anzeige

    Parametrierung 8.2.2.1 Fehlermeldungen in der LCD-Anzeige Im Fehlerfall erscheint unten in der Prozessanzeige eine Meldung bestehend aus einem Symbol und Text (z. B. Elektronik). Der angezeigte Text gibt einen Hinweis auf den Bereich, in dem der Fehler aufgetreten ist. Prozessanzeige Elektronik Die Fehlermeldungen sind gemäß...
  • Seite 84: Aufrufen Der Fehlerbeschreibung

    Parametrierung 8.2.2.2 Aufrufen der Fehlerbeschreibung In der Informationsebene können weitere Informationen über den aufgetretenen Fehler aufgerufen werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Elektronik Bedienermenü 2. Mit oder , das Untermenü „Diagnose“ Diagnose auswählen. Bedienerseite 1 3. Mit die Auswahl bestätigen. Bedienerseite 2 Zurück Wählen...
  • Seite 85: Wechsel In Die Konfigurationsebene (Parametrierung)

    Parametrierung 8.2.3 Wechsel in die Konfigurationsebene (Parametrierung) In der Konfigurationsebene können die Geräteparameter angezeigt und geändert werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Zugriffsebene 2. Mit oder die Zugriffsebene auszuwählen. Nur Anzeige 3. Mit die Auswahl bestätigen. Standard Erweitert Weiter WICHTIG (HINWEIS) Es gibt vier Zugriffsebenen.
  • Seite 86: Hardware-Schreibschutz

    Messumformer im Zweikammergehäuse „A“ „B“ „A“ „B“ G01322 Messumformer im Einkammergehäuse Abb. 66: Steckbrücke für Hardware-Schreibschutz A Kompakte Bauform (integral) 1 Gehäusedeckel B Getrennte Bauform (remote) 2 Steckbrücke (BR902) für Hardware-Schreibschutz 1. Energieversorgung ausschalten. 2. Gehäusedeckel öffnen. 3. Befestigungsschrauben der Messumformerelektronik lösen.
  • Seite 87: Auswahl Und Ändern Von Parametern

    Parametrierung 8.2.5 Auswahl und Ändern von Parametern 8.2.5.1 Tabellarische Eingabe Bei der tabellarischen Eingabe wird aus einer Liste von Parameterwerten ein Wert ausgewählt. Menübezeichnung 1. Den einzustellenden Parameter im Menü auswählen. Parametername 2. Mit die Liste der verfügbaren Parameterwerte Aktuell eingestellter Wert aufrufen.
  • Seite 88: Alphanumerische Eingabe

    Parametrierung 8.2.5.3 Alphanumerische Eingabe Bei der alphanumerischen Eingabe wird ein Wert durch Eingabe der einzelnen Dezimalstellen eingestellt. Menübezeichnung 1. Den einzustellenden Parameter im Menü auswählen. Parametername 2. Mit den Parameterwert zur Bearbeitung aufrufen. Aktuell eingestellter Wert Die aktuell ausgewählte Stelle wird hervorgehoben dargestellt.
  • Seite 89: Parameterübersicht In Der Konfigurationsebene

    Parametrierung Parameterübersicht in der Konfigurationsebene WICHTIG (HINWEIS) Diese Parameterübersicht zeigt alle im Gerät verfügbaren Menüs und Parameter. Abhängig von der Ausstattung und Konfiguration des Gerätes sind am Gerät ggf. nicht alle Menüs und Parameter sichtbar. Inbetriebnahme Sprache Einheit (Durchfluss) Einheit (Zähler) Betrieb Impulse pro Einheit Impulsbreite...
  • Seite 90 Parametrierung Analog Range Amplifier CMR Value Adjust CMReject Adjust Gain 1...64 Adjust Gain 1 Adjust Gain 8 Adjust Gain 32 Adjust Gain 64 Device Version Transmitter ScanMaster Option Tx Typ Tx Spanne Tx Nullpunkt Offset Iout Gain Iout Simulator Transmitter ID SAP / ERP Nr.
  • Seite 91 Parametrierung Betriebsart Fließrichtung Richtungsanzeige Systemnullpunkt Manueller Abgleich Auto. Abgleich Störreduzierung Mean Filter Notch Filter Tiefpass V = auto Tefpass V = 1 Sprache Anzeige Kontrast Bedienerseiten Bedienerseite 1 Anzeigemodus 1. Zeile Multiplex Mode Bedienerseite 2 2. Zeile Format Durchfluss 3. Zeile Format Zähler Bargraph Bedienerseite 3...
  • Seite 92 Parametrierung DO2 Alarm Konfg. Sammelalarm, Min. Alarm Durchfl., Max. Alarm Durchfl., Alarm Leeres Rohr Alarm Teilfüllung (TFE) Alarm Gasblasen Alarm Leitfähigkeit Alarm Elektrodenbelag Alarm Sensortemp. DO2 Schaltverhalten Schließer, Öffner Setup Impulsausgang Betrieb Impulse pro Einheit Impulsbreite Grenzfrequenz MB-Endw. Frequenz Setup Digitaleingang Keine Funktion, Zählerreset (alle), ext.
  • Seite 93 Parametrierung Prozess Alarm Alarm hist. löschen Gruppe Maskieren Wartung Funktionstest Out of spec Einzelalarm-Maski Min. Alarm Durchfluss Max. Alarm Durchfluss Durchfluss > 103 % Com Contr. Alarm TFE Alarm Alarm Leeres Rohr Alarm Simulation AUS / EIN Kommunikation HART Geräteadresse HART Tag HART Descriptor HART Message...
  • Seite 94 Parametrierung FIELDBUS Foundation FF Adresse anzeigen AI1-Q Durchfluss INT1-Q Durchfluss AI2-Interner Tot Vor AI3-Interner Tot Rev AI4-Diagnose AO-Dichte DI-Alarm Info DO-Cyclic Control Diagnose Diagnosefunktionen Detek. leeres Rohr Detek. leeres Rohr Abgl. Detek. leeres Rohr Abgleich manuell Schaltschwelle F Detek. leeres Rohr Sensormessungen Sensormessungen Einmal Messung...
  • Seite 95 Parametrierung Erdungscheck Check Erdung Power Spectrum Amplitude 1 Amplitude 2 Amplitude 3 Amplitude 4 TFE Detektor TFE Detektor Abgleich TFE SIL Detektor Schaltschwelle akt. wert TFE Diagnose Werte SNR Signalrauschen Slope Value Slope Variateion Referenz Signal Ratio Signal max Signal min NV Resets/s Amplification int.
  • Seite 96 Parametrierung Trend Leitfähigkeit Belagswert QE1 Belagswert QE2 Zykluszeit Trend-Logger Alarmgrenzen Max. Alarm Durchfl. Min. Alarm Durchfl. Aus, Simulationsmode Fließgeschwindigkeit, Q [Einheit], Q [%], Stromausgang, Freq am Ausg DO1, Freq am Ausg DO2, Binärausg. DO1, Binärausg. DO2, HART Frequenz, Digitaleingang Ausg. Signale zeig Stromausgang DO1 Status DO2 Status...
  • Seite 97: Parameterbeschreibung

    Parametrierung Parameterbeschreibung 8.4.1 Menü: Inbetriebnahme Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Inbetriebnahme Menü „Inbetriebnahme“ Sprache Deutsch, Englisch, Auswahl der Menüsprache. Französisch, Spanisch, Italienisch, Dänisch, Schwedisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch, Türkisch Einheit (Durchfluss) l/s; l/min; l/h; ml/s; ml/min; Auswahl der Einheit für die Durchflussanzeige. m3/s;...
  • Seite 98: Wertebereich

    Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Inbetriebnahme (Fortsetzung) Menü „Inbetriebnahme“ Impulsbreite 0,1 ... 2000 ms Auswahl der Impulsbreite für den Digitalausgang. Die Impulswertigkeit und die Impulsbreite sind voneinander abhängig und werden dynamisch berechnet. Dämpfung 0,02 ... 60 s Auswahl der Dämpfung. Der hier eingestellte Wert bezieht sich auf 1 Τ...
  • Seite 99 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Inbetriebnahme (Fortsetzung) Menü „Inbetriebnahme“ 0,01 ... 200 m Eingabe der Signalkabellänge zwischen Signalkabellänge Messumformer und Messwertaufnehmer. Bei Geräten in kompakter Bauform (FEP311, FEH311, FEP315, FEH315) ist 0,01 m einzugeben. WICHTIG (HINWEIS) Die Eingabe ist bei FEP500, FEH500 notwendig, wenn die Diagnosefunktionen genutzt werden sollen.
  • Seite 100: Menü: Geräte Info

    Parametrierung 8.4.2 Menü: Geräte Info WICHTIG (HINWEIS) Dieses Menü dient ausschließlich zur Anzeige der Geräteparameter. Die Parameter sind unabhängig von der eingestellten Zugriffsebene sichtbar, können aber nicht geändert werden. Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info Sensor Auswahl des Untermenüs „Sensor“. Acquisition Auswahl des Untermenüs „Acquisition“.
  • Seite 101 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Sensor User Span Anzeige des Korrekturwertes der Sensorspanne Netzfrequenz Netzfrequenz der Energieversorgung. Erregerfrequenz Frequenz, mit der die Magnetspulen des Messwertaufnehmers betrieben werden. Erregerstrom Strom, mit dem die Magnetspulen des Messwertaufnehmers betrieben werden. Vorverstärker Anzeige ob ein Vorverstärker im Messwertaufnehmer vorhanden ist (Ja / Nein).
  • Seite 102 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Acquisition Rate ADC Anzeige nur für Servicezwecke. Auswahl des Untermenüs „Analog Reset“. Analog Reset Driver Auswahl des Untermenüs „Driver“. Geräte Info / Acquisition / Analog Reset Noise Reset Max Anzeige nur für Servicezwecke. NV-Reset On Geräte Info / Acquisition / Driver Driver DAC...
  • Seite 103 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Geräte Info / Transmitter Device Version Anzeige der Messumformer-Baureihe (Serie 300 HART, Serie 300 PA, Serie 300 FF, Serie 500 HART, Serie 500 PA, Serie 500 FF) ScanMaster Option Anzeige, ob die ScanMaster Option aktiviert ist. Das Gerät kann zu Diagnose- und Verifikationszwecken mit einem separaten Tool (ScanMaster) überprüft werden.
  • Seite 104: Menü: Konfig Gerät

    Parametrierung 8.4.3 Menü: Konfig Gerät Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät Auswahl des Untermenüs „..Prog. Ebene“..Prog. Ebene Auswahl des Untermenüs „..Sensor“..Sensor Auswahl des Untermenüs „..Transmitter“..Transmitter Konfig Gerät / ..Prog. Ebene Alphanumerisch Eingabe / Änderung des Passworts für die Standard Passwort Zugriffsebene „Standard“.
  • Seite 105 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Sensor (Fortsetzung) Manuelle Umschaltung zwischen den Messbereichen 2 Messbereiche MB Q aktiviert und Q MB Q 2 aktiviert Alphanumerisch, max. Eingabe der Messstellenbezeichnung des Messstellenbez.Sensor 20 Zeichen Messwertaufnehmers (die Messstellenbezeichnung wird oben links in der Prozessanzeige angezeigt). Alphanumerisch, max.
  • Seite 106 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Transmitter / ..Einheit Auswahl der Einheit für die Durchflusszähler. Einheit (Zähler) m3, l, ml, ft3, hl, g, kg, t, lb, igal, ugal, bls, Ml, Mugal, WICHTIG (HINWEIS) kundenspezifische Einheit Wird eine Masseeinheit ausgewählt, muss die zugehörige Dichte im Menü...
  • Seite 107 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Konfig Gerät / ..Transmitter / ..Schleichmenge 0 ... 10 % Auswahl der Schaltgrenze für die Überwachung der Schaltschwelle Schleichmenge. Wird die eingestellte Schaltschwelle unterschritten, erfolgt keine Durchflussmessung. Der Stromausgang wird auf Null gesetzt. Die Schaltschwelle der Schleichmengenüberwachung bezieht sich auf den aktuell eingestellten Messbereich.
  • Seite 108: Menü: Anzeige

    Parametrierung 8.4.4 Menü: Anzeige Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Anzeige Sprache Auswahl der Menüsprache. Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Dänisch, Schwedisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch, Türkisch Kontrast 0 ... 100 % Kontrasteinstellung für die LCD-Anzeige. Bedienerseiten Auswahl des Untermenüs „Bedienerseiten“ WICHTIG (HINWEIS) Es können bis zu vier benutzerspezifische Bedienerseiten (Layouts) für die Prozessanzeige konfiguriert werden.
  • Seite 109 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Anzeige / Bedienerseiten / Bedienerseite 1 (n) Anzeigemodus • 1 Zeile mit 6 Zeichen. Konfiguration der jeweiligen Bedienerseite. Es kann zwischen den im Wertebereich dargestellten • 1 Zeile mit 6 Zeichen + Varianten ausgewählt werden. Bargraph.
  • Seite 110: Menü: Eingang/Ausgang

    Parametrierung 8.4.5 Menü: Eingang/Ausgang Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang Auswahl des Untermenüs „..Setup Digitalausg.“..Setup Digitalausg. Auswahl des Untermenüs „..Setup Binärausgang“..Setup Binärausgang Auswahl des Untermenüs „..Setup Impulsausgang“..Setup Impulsausgang Auswahl der Betriebsart für den Digitaleingang. Es Setup Digitaleingang Keine Funktion, Zählerreset kann zwischen vier Betriebsarten ausgewählt werden: (Alle), ext.
  • Seite 111 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Digitalausg. Auswahl der Funktionen für die Digitalausgänge DO1 Funktion DO1/DO2 Pulse V/Pulse R, Pulse und DO2. V/Binär, Pulse VR/Binär, Binär / Binär • Pulse V/Pulse R: DO1 = Impulsausgang für die Vorlaufrichtung DO2 = Impulsausgang für die Rücklaufrichtung •...
  • Seite 112 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang Das Menü wird nur angezeigt, wenn im Menü DO1 Signal Keine Funktion, Vor- "Funktion DO1 / DO2" die Funktion Binär / Binär Rücklaufsignal, Alarm Signal, eingestellt wurde. In der Werkseinstellung wird dieses Zwei Messbereiche , Batch Menü...
  • Seite 113 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang / ..DO1 Alarm Konfig Sammelalarm EIN / AUS Jeder Alarm kann separat aktiviert werden. Dadurch kann individuell konfiguriert werden wann der Digital Min Alarm Durchfluss EIN / AUS Ausgang DO1 einen Alarm signalisiert. Max Alarm Durchfluss EIN / AUS Alarm leeres Rohr...
  • Seite 114 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / Stromausgang Auswahl des Zustands für den Stromausgang im Iout bei Alarm High Alarm, Störungsfall. Low Alarm Der ausgegebene „Low“- bzw. „High“-Strom wird im nachfolgenden Menü eingestellt. Voreinstellung: "High". 3,5 ... 3,6 mA Auswahl des Stroms bei Low-Alarm.
  • Seite 115 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Eingang/Ausgang / Stromausgang (Fortsetzung) Auswahl des Zustands für den Stromausgang bei Iout bei TFE Alarm Aus, Q=0%, Teilfüllungsalarm. High Alarm, • Aus: Low Alarm Der Fehler wird nicht über den Stromausgang ausgegeben. • Q = 0 %: Der Stromausgang nimmt den Wert für „Kein Durchfluss“...
  • Seite 116: Menü: Prozess Alarm

    Parametrierung 8.4.6 Menü: Prozess Alarm Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Prozess Alarm Alarm Hist. löschen Hier kann die Alarmliste gelöscht werden. Gruppe Maskieren Auswahl des Untermenüs „Gruppe maskieren“. Einzelalarm Maski. Auswahl des Untermenüs „Einzelalarm Maskierung“. Alarm Simulation Aus, ... Es können verschiedene Alarmmeldungen und Ausgangszustände simuliert werden.
  • Seite 117: Menü: Kommunikation

    HART Message Nur Anzeige. Anzeige der alphanumerischen Messstellenbezeichnung. HART manuf. ID Nur Anzeige. Anzeige der HART-Herststellerkennung (ID). ABB = 26 HART Device ID Nur Anzeige. Anzeige der HART-Gerätekennung (ID). FEX300 / FEX500 = 30 Letztes HART Kom. Nur Anzeige. Anzeige des zuletzt gesendeten HART-Kommandos.
  • Seite 118 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / Zyk. Datenausgabe / Datenauswahl Durchf. Gruppe EIN / AUS Auswahl der über den Infrarot-Serviceport auszugebenden Daten. Die Diagnosedaten sind in Inhalt: Q (%), Q (l/s),v (m/s) Gruppen zusammengefasst. Jede Gruppe kann Signalausg. Gruppe EIN / AUS separat ein oder ausgeschaltet werden und so dem Inhalt: 20mA Ausgang...
  • Seite 119 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / Service Port Max. Baud Rate 2400, 4800, 9600, 19200, Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit 38400 (Baudrate) für den Infrarot-Serviceport. Serviceport HART EIN / AUS Aktivierung / Deaktivierung des Infrarot-Serviceports Kommunikation / PROFIBUS Das Menü wird nur bei Geräten mit PROFIBUS PA angezeigt.
  • Seite 120 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / PROFIBUS (Fortsetzung) Das Menü wird nur bei Geräten mit PROFIBUS PA angezeigt. AI1-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Durchfluss in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status. Tot1-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Zählerstand in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status.
  • Seite 121 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Kommunikation / FIELDBUS Foundation Das Menü wird nur bei Geräten mit FOUNDATION fieldbus angezeigt. FF Adresse Nur Anzeige Anzeige der FOUNDATION fieldbus-Adresse. Die Einstellung der Adresse erfolgt über den FOUNDATION fieldbus Master. AI-Q Durchfluss Nur Anzeige Aktueller Durchfluss in der eingestellten Einheit aus dem Transducer-Block Flow inclusive Status.
  • Seite 122: Menü: Diagnose

    Parametrierung 8.4.8 Menü: Diagnose Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose Auswahl des Untermenüs „Diagnosefunktionen“. Diagnosefunktionen Diagnose Werte Auswahl des Untermenüs „Diagnose Werte“. Fingerprints Auswahl des Untermenüs „Fingerprints“. Trend Auswahl des Untermenüs „Trend“. Alarmgrenzen Auswahl des Untermenüs „Alarmgrenzen“. Simulationsmode Aus, Fließgeschwindigkeit, Q Manuelle Simulation von Messwerten.
  • Seite 123 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Detek. leeres Rohr Detek. leeres Rohr EIN / AUS Aktivieren der Funktion „Leerrohrerkennung“ (Nur für Nennweiten ≥ DN 10 und ohne Vorverstärker). Für eine genaue Messung ist ein vollständig gefülltes Messrohr zwingend notwendig.
  • Seite 124 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Sensormessungen Einmal Messung Start der Messung. Die Messwerte werden für den Moment des Starts erfasst. Spulenstrom Nur Anzeige Anzeige des Spulenstromes. Spulenwiderstand Nur Anzeige Anzeige des Spulenwiderstandes. Spulen Spannung Nur Anzeige Anzeige der Spulenspannung.
  • Seite 125 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Gasblasendetektion Gasblasendetektor EIN / AUS Aktivieren der Funktion „Gasblasendetektor“. Voreinstellung: AUS WICHTIG (HINWEIS) Der Gasblasendetektor ist im Nennweitenbereich von DN 10 ... 300 nutzbar. Für weitere Informationen Kapitel „Erweiterte Diagnosefunktionen“ beachten. Abgl.
  • Seite 126 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Elektrodenbelag (Fortsetzung) Belag QE min Alarm 0 ... 100.000 Einstellung des minimalen Grenzwertes für die Belagserkennung. Der jeweils kleinere Wert von QE1, QE2 führt bei Unterschreiten zur Alarmauslösung. Voreinstellung: 0 Belag QE max Alarm 0 ...
  • Seite 127 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Erdungscheck Check Erdung Start der Funktion „Erdungscheck“. Power Spectrum Nur Anzeige Aktuelles Powerspektrum. Amplitude 1 Nur Anzeige Anzeige der vier stärksten Amplituden im Powerspektrum Amplitude 2 Nur Anzeige Amplitude 3 Nur Anzeige Amplitude 4 Nur Anzeige...
  • Seite 128 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Diagnosefunktionen / Sil Detektor SIL Detektor EIN / AUS Durch Einschalten des Detektors wird die Überwachung der sicherheitsrelevanten Bauteile erhöht. Bei eingeschaltetem Detektor wird ein SFF-Wert von 91,6 für die FMEDA-Analyse erreicht (SIL2). Bei ausgeschaltetem Detektor wird ein SFF-Wert von 85,5 für die FMEDA-Analyse erreicht (SIL1).
  • Seite 129 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Fingerprints / Werks FP Spulenwiderstand Nur Anzeige Der Werks-Fingerprint wird bei der Kalibrierung der Geräte im Werk angelegt. Belagswert QE1 Belagswert QE2 Elekt. Imp. E1-GND Elekt. Imp. E2-GND Transmitter CMR Transmitter 5 m/s Transmitter 10 m/s Diagnose / Fingerprints / Inbetriebnahme FP Start Inbetr.
  • Seite 130 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Diagnose / Trend Leitfähigkeit Die Messwerte werden als Liniendiagramm angezeigt. Bei aktivierter Funktion „Trend-Logger“ werden die Belagswert QE1 Messwerte im eingestellten Intervall (Zykluszeit) Belagswert QE2 abgelegt. Es werden die letzten 12 Messwerte gespeichert und im Liniendiagramm angezeigt. Der älteste Datensatz wird jeweils überschrieben.
  • Seite 131: Menü: Zähler

    Parametrierung 8.4.9 Menü: Zähler Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Zähler Auswahl des Untermenüs „..Reset Vol. Zähler“..Reset Vol. Zähler Auswahl des Untermenüs „..Abfüller“..Abfüller Auswahl des Untermenüs „..Zähler voreinst.“..Zähler voreinst. Zähler / ..Reset Vol. Zähler Vorlaufzähler auf Null zurücksetzen. Zähler Vorlauf Rücklaufzähler auf Null zurücksetzen.
  • Seite 132 Parametrierung Menü / Parameter Wertebereich Beschreibung Zähler / ..Abfüller (Fortsetzung) Nur Anzeige Nach dem Start einer Abfüllung wird hier die bereits Abfüllzähler abgefüllte Menge angezeigt. Der Zähler beginnt bei jedem Start der Abfüllung wieder bei Null und zählt bis zur eingestellten Abfüllmenge hoch.
  • Seite 133: Alarm Simulation

    Parametrierung Alarm Simulation Im Menü „Prozessalarm / Alarm Simulation“ können verschiedene Alarme simuliert werden. Parameter Beschreibung Prozess Alarm ... / Alarm Simulation Alarm Simulation ausgeschaltet Stromausgang simulieren 0-Sim. Stromausgang Schaltausgang (Klemme 51/52) an- / ausschalten 1-Sim.Logik an DO1 Impulsausgang (Klemme 51/52) simulieren 2-Sim.Pulse an DO1 Schaltausgang (Klemme 41/42) an- / ausschalten 3-Sim.Logik an DO2...
  • Seite 134: Fep500 Und Feh500 Im Abfüllbetrieb

    Parametrierung FEP500 und FEH500 im Abfüllbetrieb G01046 Abb. 67: Abfüllfunktion (Batch) 1 Vorlagebehälter O Ventil geöffnet (Abfüllung gestartet) 2 Start / Stop Kontakt (Digitaleingang) C Ventil geschlossen (Abfüllmenge 3 Messwertaufnehmer erreicht) 4 Motorventil tv Ventilschließzeit 5 Zu befüllender Behälter tn Nachlaufzeit...
  • Seite 135 Parametrierung 2. Zur Ansteuerung des Abfüllventils müssen folgende Einstellung vorgenommen werden: Menü / Parameter Auswahl Beschreibung Eingang/Ausgang / ..Setup Digitalausg. Auswahl der Funktionen für die Funktion DO1/DO2 Binär / Binär Digitalausgänge DO1 und DO2. • Binär / Binär: DO1 = Binärausgang DO2 = Binärausgang Eingang/Ausgang / ..Setup Binärausgang Das Menü...
  • Seite 136 Parametrierung Menü / Parameter Auswahl Beschreibung Zähler / ..Abfüller -100.000 ... 100.000 Manuelle Eingabe der Nachlaufmenge. Nachlaufmenge Nur Anzeige Nach dem Start einer Abfüllung wird hier Abfüllzähler die bereits abgefüllte Menge angezeigt. Der Zähler beginnt bei jedem Start der Abfüllung wieder bei Null und zählt bis zur eingestellten Abfüllmenge hoch.
  • Seite 137: Software - Historie

    Parametrierung Software - Historie 8.7.1 Geräte mit HART-Protokoll Software D200S062U01 Softwareversion Art der Änderungen Betriebsanleitung 00.01.01 Original-Software OI/FEP300/FEH300 Rev. A 00.01.02 Funktionserweiterung, neue OI/FEP300/FEH300 Rev. A HART-Kommandos eingefügt 00.02.00 Optimierung der Messwert- OI/FEP300/FEH300 Rev. B Verarbeitung 00.02.01 Optimierung der Messwert- OI/FEP300/FEH300 Rev.
  • Seite 138: Erweiterte Diagnosefunktionen

    Erweiterte Diagnosefunktionen Erweiterte Diagnosefunktionen Allgemein WICHTIG (HINWEIS) • Die erweiterten Diagnosefunktionen sind nur beim ProcessMaster 500 und HygienicMaster 500 verfügbar. • Die Funktion „Teilfüllungserkennung“ ist nicht beim HygienicMaster 500 verfügbar. • Bei Anwendung der erweiterten Diagnosefunktionen darf kein Vorverstärker im externen Messwertaufnehmer vorhanden sein.
  • Seite 139: Erkennung Von Belägen Auf Den Messelektroden

    Erweiterte Diagnosefunktionen 9.1.3 Erkennung von Belägen auf den Messelektroden Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Beläge auf den Messelektroden mittels eines einstellbaren maximalen Grenzwertes zu erkennen. Eine Überschreitung des eingestellten Grenzwertes löst, je nach Konfiguration, eine Alarmierung über den programmierbaren Digitalausgang aus. Bedingungen für die Nutzung der Funktion: •...
  • Seite 140: Sensormessungen

    Erweiterte Diagnosefunktionen 9.1.6 Sensormessungen Diese Funktion beinhaltet die Überwachung der Sensortemperatur und die Überwachung des Widerstands der Spulen im Messwertaufnehmer. 9.1.6.1 Überwachung der Temperatur im Messwertaufnehmer (Sensortemperatur) Die Temperatur der Spulen im Messwertaufnehmer (Sensor) kann mittels eines einstellbaren minimalen / maximalen Grenzwertes überwacht werden. Eine Überschreitung der eingestellten Grenzen löst, je nach Konfiguration, eine Alarmierung über den programmierbaren Digitalausgang aus.
  • Seite 141: Durchführen Der Erdungsprüfung

    Erweiterte Diagnosefunktionen Durchführen der Erdungsprüfung ... / Diagnose / ..Diagnosefunktionen / ..Erdungscheck Start der Funktion „Check Erdung“. Check Erdung Nur Anzeige Aktuelles Powerspektrum. Power Spectrum Nur Anzeige Anzeige der vier stärksten Amplituden im Amplitude 1 Powerspektrum Nur Anzeige Amplitude 2 Nur Anzeige Amplitude 3 Nur Anzeige...
  • Seite 142: Einstellempfehlungen Für Die Diagnosegrenzwerte

    Erweiterte Diagnosefunktionen Einstellempfehlungen für die Diagnosegrenzwerte Im Menü „Diagnose / Diagnosefunktionen / ...“ können Grenzwerte für die Diagnosemesswerte eingegeben werden. Um die Einstellung zu erleichtern, werden hier Einstellempfehlungen für die einzelnen Grenzwerte aufgeführt. Die angegebenen Werte sind nur als grobe Richtwerte zu verstehen, ggf. ist eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig.
  • Seite 143: Grenzwerte Für Den Elektrodenbelag

    Erweiterte Diagnosefunktionen 9.3.2 Grenzwerte für den Elektrodenbelag Die Überwachung des Elektrodenbelags ist werksseitig ausgeschaltet. Die Überwachung kann im Menü „Diagnose / Diagnosefunktionen / Elektrodenbelag“ eingeschaltet werden. Parameter Werkseinstellung Belag QE min Alarm 0 Ohm Belag QE max Alarm 100.000 Ohm Einstellempfehlung im Menü...
  • Seite 144: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen 10 Fehlermeldungen 10.1 Aufrufen der Fehlerbeschreibung In der Informationsebene können weitere Informationen über den aufgetretenen Fehler aufgerufen werden. Prozessanzeige 1. Mit in die Informationsebene wechseln. Elektronik Bedienermenü 2. Mit oder , das Untermenü „Diagnose“ Diagnose auswählen..Bedienerseite 1 3. Mit die Auswahl bestätigen.
  • Seite 145: Fehlerzustände Und Alarmierungen

    10.2.1 Fehler Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe Bereich RAM Fehler im Umformer F254.038 Fehler in der Messumformer- Elektronik austauschen oder ABB ABB Service Elektronik. Service kontaktieren. Elektronik kontaktieren ROM Fehler im Umformer F253.037 Fehler in der Messumformer-...
  • Seite 146: Funktionskontrolle

    Konfig. Simulationsmode ausschalten Letzt. guter Wert C185.030 Das Rauschen übersteigt längerfristig Im Menü „Konfig Gerät" die wird gehalten die für die Störreduzierung gesetzte Störreduzierung ausschalten oder ABB Betrieb Störreduzierung Bandbreite. Service kontaktieren. ausschalten ABB Service Externe Ausgangs C184.010 Die Funktion des Digitaleingangs DI ist...
  • Seite 147 Fehlermeldungen Fehler Nr. / Text in der LCD-Anzeige Ursache Abhilfe Bereich Externer Zähler C175.013 Die Funktion des Digitaleingangs DI ist Digitaleingang DI auf Low-Signal reset auf „externer Zählerreset" gesetzt und (0 V DC) setzen. Konfig. Schalteingang der Digitaleingang DI liegt auf High- 81,82 prüfen Signal (+24 V DC).
  • Seite 148: Betrieb Außerhalb Der Spezifikation (Off Spec)

    Bereich Spulenwiderstand nicht in Grenzen S149.021 Spulenwiderstand zu hoch: Spule ist Verdrahtung prüfen, Verdrahtung? defekt oder Spulenkreissicherung Spulenkreissicherung prüfen, ABB Betrieb ABB Service defekt oder Fehlverdrahtung M1/M2 Service kontaktieren. kontaktieren oder Kabelbruch oder Medium zu heiß. Spulenwiderstand zu gering: Spule ist defekt oder Kurzschluss in der Verdrahtung von M1 / M2.
  • Seite 149: Wartung

    Das Rauschen an den Messelektroden Prozess prüfen. Störreduzierung einschalten liegt oberhalb des Grenzwertes Betrieb Sensor Setup S110.035 Sensor unkalibriert oder Kal-Status ABB Service kontaktieren. Kal-Status nicht auf „kalibriert“ gesetzt. Betrieb Kal-Status auf "kalibr." setzen Pulsausgang ist überfahren. S108.044 Falsche Konfiguration.
  • Seite 150: Übersicht Der Fehlerzustände Und Alarmierungen

    Strom- Digitalausgang Puls- maskierbar ? ausgang ausgang RAM Fehler im Umformer F254.038 Iout bei Alarm Sammelalarm 0 Hz Nein ABB Service Elektronik kontaktieren ROM Fehler im Umformer F253.037 Iout bei Alarm Sammelalarm 0 Hz Nein ABB Service Elektronik kontaktieren SensorMemory F252.017...
  • Seite 151 Letzt. guter Wert Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe C185.030 wird gehalten Wert maskieren Betrieb Störreduzierung ausschalten ABB Service Externe Ausgangs 4 mA (0 % Keine Reaktion 0 Hz Gruppe C184.010 abschaltg aktiv Durchfluss) maskieren Konfiguration Schalteingang 81, 82 prüfen...
  • Seite 152 Simulationsmode ausschalten Spulenwiderstand nicht in Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe C149.021 Grenzen Wert maskieren Sensor Verdrahtung? ABB Service kontaktieren Leeres Rohr Programmierter Programmierter 0 Hz Einzelalarm S148.025 Rohr füllen Alarm Alarm maskieren Betrieb Spulenwiderstand nicht in Keine Reaktion...
  • Seite 153 Fehlermeldungen Fehler Nr Text in der LCD- Verhalten Verhalten Verhalten Anzeige Fehler Bereich Anzeige Strom- Digitalausgang Puls- maskierbar ? ausgang ausgang Rauschsignal zu hoch. S120.023 Aktueller Wert Keine Reaktion Aktueller Wert Aktueller Gruppe Störreduzierung Wert maskieren Betrieb einschalten Sensor Setup Aktueller Wert Aktueller Wert Aktueller Wert...
  • Seite 154: Fehlermeldung Während Der Inbetriebnahme

    Messwertaufnehmer vorhanden (Standard) • on: Kein SensorMemory im Messwertaufnehmer vorhanden ABB-Service kontaktieren. Datenspeicher (SensorMemory ) defekt. Das Gerät startet nach Ablauf des Fortschrittsbalkens neu, bis die Kommunikation zum SensorMemory wieder hergestellt ist oder der Vorgang durch die Auswahl von „Offline“...
  • Seite 155 Fehlermeldungen 10.3.1.2 Fehlermeldung „Inkompatibler Sensor“ WICHTIG (HINWEIS) Bei der Inbetriebnahme ist auf die korrekte Zuordnung von Messumformer und Messwertaufnehmer zu achten. Der Mischbetrieb eines Messwertaufnehmers der Baureihe 300 mit einem Messumformer der Baureihe 500 ist nicht möglich. Wird der Messumformer mit einem Messwertaufnehmer einer anderen Baureihe betrieben, zeigt das Display des Messumformers die folgende Fehlermeldung an: Boiler 9 In der Prozessanzeige wird ein Durchfluss von NULL...
  • Seite 156: Wartung

    Durchflussmesser in das Stammhaus in Göttingen einzusenden. WICHTIG (HINWEIS) Wird der Messwertaufnehmer zur Reparatur an das Stammhaus der ABB Automation Products GmbH geliefert, Rücksendeformular im Anhang ausfüllen und dem Gerät beilegen! Bei der Außenreinigung von Messgeräten ist darauf zu achten, dass das verwendete Reinigungsmittel die Gehäuseoberfläche und die Dichtungen nicht angreift.
  • Seite 157: Austausch Des Messumformers Oder Des Messwertaufnehmers

    Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. Messumformer im Zweikammergehäuse G00689 G00689-02 Messumformer im Einkammergehäuse Abb. 68 Den Tausch des Messumformereinschubs wie folgt beschrieben vornehmen: 1. Energieversorgung abschalten. 2. Gehäusedeckel (1) öffnen. 3. Schrauben (3) lösen und Messumformereinschub (2) herausziehen.
  • Seite 158: Messwertaufnehmer

    Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt und der Berührungsschutz aufgehoben. Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung abschalten. G00698-03 Abb. 69 Den Tausch des Messwertaufnehmers wie folgt beschrieben vornehmen: 1. Energieversorgung abschalten. 2. Ggf. Deckelsicherung (3) lösen. 3. Gehäusedeckel (1) öffnen.
  • Seite 159: Laden Der Systemdaten

    Wartung 11.3.3 Laden der Systemdaten 1. Energieversorgung einschalten. Nach dem Einschalten der Energieversorgung erscheinen in der LCD-Anzeige nacheinander die folgenden Meldungen: System Startup System Startup System Startup Systemdaten laden Verifizierung Installation geändert Geänd. Eintrag kennz. Messumf. Sensor 2. Das Laden der Systemdaten wie folgt beschrieben vornehmen: Bei einem komplett neuen System bzw.
  • Seite 160: Ersatzteilliste

    Ersatzteilliste 12 Ersatzteilliste 12.1 Sicherungen der Messumformerelektronik G00690-02 Abb. 70 Benennung Bestellnummer 1 Sicherung (1,0 A) für Energieversorgung, für alle Geräte D151B003U05 einsetzbar 2 Sicherung (0,25 A) für Spulenstromkreis im Feldgehäuse, für alle D151B003U02 Geräte einsetzbar 12.2 Ersatzteile für Geräte in kompakter Bauform G00878-01 Abb.
  • Seite 161: Ersatzteile Für Geräte In Getrennter Bauform

    Ersatzteilliste 12.3 Ersatzteile für Geräte in getrennter Bauform 12.3.1 Feldgehäuse G00879-01 Abb. 72 Benennung Bestellnummer 1 Kontakt-Board komplett Zweikammer-Messumformergehäuse D682A016U01 2 Backplane universal für Zweikammer-Messumformergehäuse D685A1156U01 3 Gehäusedeckel für Messumformer im Einkammergehäuse in MJBX9905 getrennter Bauform 4 Backplane für Messumformer im Einkammergehäuse in...
  • Seite 162: Messwertaufnehmer (Zone 2 / Div 2)

    Ersatzteilliste 12.3.3 Messwertaufnehmer (Zone 2 / Div. 2) G00880 Abb. 74 Benennung Bestellnummer für Modell FEH für Modell FEP 1 Anschlussplatine (ohne Vorverstärker) D685A1090U01 D685A1090U01 Anschlussplatine (mit Vorverstärker) D685A1089U01 D685A1089U01 12.3.4 Messwertaufnehmer (Zone 1 / Div. 1) G00877 Abb. 75...
  • Seite 163: Systemeigenschaften

    Signalkabellänge von ≤ 50 m (164 ft), eine Nennweite DN ≥ DN 10 und es darf kein Vorverstärker im Messwertaufnehmer vorhanden Seite 78. sein. Abb. 76 Genauigkeit ± vom Messwert in [%] Fließgeschwindigkeit v in [m/s], Q / Q DN [%] Einfluss des Analogausgangs Wie Impulsausgang zuzüglich ±...
  • Seite 164: Mechanische Eigenschaften

    Systemeigenschaften 13.2 Mechanische Eigenschaften 13.3 IP-Schutzart Gemäß EN 60529 IP 65, IP 67, NEMA 4X Kompakte Bauform Gehäuse aus Gehäuse aus Aluminium nichtrostenden 13.4 Vibration Stahl Werkstoff Alu-Guss, lackiert Nichtrostender Gemäß EN 60068-2 Stahl CF3M Im Bereich 10 ... 58 Hz max. 0,15 mm (0,006 inch) Auslenkung Lackierung Farbanstrich Im Bereich 58 ...
  • Seite 165: Funktionstechnische Eigenschaften - Processmaster

    Tabelle „Max. zulässige Reinigungstemperatur“. Nur für Produktionswerk China.  Anwendung nicht zulässig Standard bei Auslieferung  Zulassungen für die Auskleidungen auf Anfrage, bitte ABB  Anwendung zulässig kontaktieren. Bei der Messumformerausführung für den Einsatz in Zone 1, Div. 1 Max. zulässige Reinigungstemperatur...
  • Seite 166: Maximale Umgebungstemperatur In Abhängigkeit Der Messmediumtemperatur

    Funktionstechnische Eigenschaften - ProcessMaster 14.5.4 Maximale Umgebungstemperatur in Abhängigkeit der Messmediumtemperatur WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. 14.5.4.1 ProcessMaster in kompakter Bauform (Standard-Messwertaufnehmerdesign) Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur...
  • Seite 167: Processmaster In Getrennter Bauform (Standard-Messwertaufnehmerdesign)

    Funktionstechnische Eigenschaften - ProcessMaster WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. 14.5.5 ProcessMaster in getrennter Bauform (Standard-Messwertaufnehmerdesign) Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur Auskleidung Flanschmaterial...
  • Seite 168: Übersicht Sensor Design Level "C

    870.2 725.2 CL300 580.2 435.1 290.1 CL150 145.0 170 [°C] 338 [°F] G00591 Abb. 78 DIN-Flansch Stahl bis DN 600 (24”) DN 25 (1") — DN 32 (1 1/4") — [bar] [PSI] 1595.4 DN 40 (1 1/2") 1450.4 DN 50 (2") PN 100 1305.3...
  • Seite 169: Messwertaufnehmer Design Level „C

    DN 700 PN 10 101.5 DN 1000 PN 10 87.0 90 [°C] 180 °C 194 [°F] 356 °F G00219 Abb. 81 G01337 Abb. 84 DIN-Flansch Stahl DN 700 (28") bis DN 1000 (40") [bar] [psi] 246.5 14.6.2 Messwertaufnehmer Design Level „C“ 232.0 Stahlgussgehäuse, DN 25 ...
  • Seite 170: Werkstoffe Für Messwertaufnehmer

    Funktionstechnische Eigenschaften - ProcessMaster 14.7 Werkstoffe für Messwertaufnehmer 14.7.3 Messwertaufnehmergehäuse 14.7.1 Mediumberührte Teile Messwertaufnehmer Design Level „B“ Teil Standard Option Auskleidung PTFE, PFA, ETFE, Ceramic Carbide, Hartgummi, Linatex G01340 Weichgummi Gehäuse Mess- und DN 3 ... 400 Zweischalengehäuse Alu-Guss, lackiert, Erdungselektrode (1/10 ...
  • Seite 171: Funktionstechnische Eigenschaften - Hygienicmaster

    Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster 15 Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Wechsel ein-auf zweispaltig Min. zul. Druck in Abhängigkeit der 15.1 Messwertaufnehmer Messmediumtemperatur Auskleidung Nennweite Betrieb Betrieb 15.1.1 Schutzart gemäß EN 60529 mbar abs. DN 3 ... 100 < 180 °C (356 °F) IP 65, IP 67, NEMA 4X (1/10 ...
  • Seite 172 Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Max. Umgebungstemperatur in Abhängigkeit der Messmediumtemperatur WICHTIG (HINWEIS) Bei Verwendung des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen sind die zusätzlichen Temperaturangaben im Kapitel „Ex-relevante technische Daten“ im Datenblatt bzw. den separaten Ex-Sicherheitshinweisen (SM/FEX300/FEX500/ATEX/IECEX) bzw. (SM/FEX300/FEX500/FM/CSA) zu beachten. Standardtemperaturausführung Prozess- Umgebungstemperatur Messmediumtemperatur...
  • Seite 173: Werkstoffbelastung

    374 [°F] (1/10 ... 1 1/2“) (580) (-13 ... 266 °F) DN 50, DN 80 G00216 Abb. 88 (232) (2“, 3“) DN 65, DN 100 Höhere Temperaturen für CIP / SIP Reinigung sind für eine begrenzte (145) (2 1/2“, 4“) Dauer zulässig, siehe Tabelle „Max.
  • Seite 174: Mechanische Eigenschaften

    Funktionstechnische Eigenschaften - HygienicMaster Nicht messmediumberührte Teile 15.1.7 Mechanische Eigenschaften Standard Option Flansch CrNi-Stahl 1.4571 Messmediumberührte Teile (AISI 316Ti) Teil Standard Option Auskleidung PFA ab DN 3 (1/10“) Messwertaufnehmergehäuse PEEK DN 1 ... 2 (1/25 ... 1/12“) Standard Mess- und CrNi-Stahl 1.4539 CrNi-Stahl 1.4571 Gehäuse...
  • Seite 175: Anhang

    Anhang 16 Anhang 16.1 Rücksendeformular Erklärung über die Kontamination von Geräten und Komponenten Die Reparatur und / oder Wartung von Geräten und Komponenten wird nur durchgeführt, wenn eine vollständig ausgefüllte Erklärung vorliegt. Andernfalls kann die Sendung zurückgewiesen werden. Diese Erklärung darf nur von autorisiertem Fachpersonal des Betreibers ausgefüllt und unterschrieben werden.
  • Seite 176: Übersicht Einstellparameter (Werksvoreinstellungen)

    Anhang 16.2 Übersicht Einstellparameter (Werksvoreinstellungen) Mögliche Parametrierung Werksvoreinstellung TAG Nr (Sensor) Alphanumerisch max. 20 Zeichen keine Messstellenbezeichnung Sensor Alphanumerisch max. 20 Zeichen keine Messbereichsendwert Durchfluss Abhängig von Nennweite DN (siehe Tabelle (siehe Tabelle Kapitel 6.6) Kapitel 6.6) Einheit Durchfluss l/s; l/min; l/h; ml/s; ml/min; m3/s; m3/min; l/min m3/h;...
  • Seite 177: Konformitätserklärung

    Anhang 16.3 Konformitätserklärung WICHTIG (HINWEIS) Alle Dokumentationen, Konformitätserklärungen und Zertifikate stehen im Download-Bereich von ABB zur Verfügung. www.abb.com/flow WICHTIG (HINWEIS) Dies ist ein Gerät der Klasse A (Industriebereich). Dieses Gerät kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen zur Behebung der Störung durchzuführen.
  • Seite 178 Notizen Notizen FEX300, FEX500 OI/FEX300/FEX500-DE...
  • Seite 179 Notizen Notizen OI/FEX300/FEX500-DE FEX300, FEX500...
  • Seite 180 ABB bietet umfassende und kompetente Beratung in über ABB optimiert kontinuierlich ihre Produkte, deshalb 100 Ländern, weltweit. sind Änderungen der technischen Daten in diesem Dokument vorbehalten. www.abb.de/flow Printed in the Fed. Rep. of Germany (08.2017) © ABB 2017 3KXF231300R4203 ABB Automation Products GmbH...

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