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Kalibrierung; Erforderliche Ausrüstung; Systemvorbereitung - ABB AX438 Bedienungsanleitung

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7 KALIBRIERUNG

Hinweise.
• Der Analysator wird vor der Auslieferung im Werk kalibriert, und die Seiten mit den Werkseinstellungen sind durch einen
Sicherheitscode geschützt.
• Eine routinemäßige Neukalibrierung ist nicht erforderlich – der Eingangskreis des Analysators besteht aus Komponenten
mit hoher Stabilität. Nach der Kalibrierung nimmt der Analog-Digital-Wandler automatisch eine Kompensation der
Messspannen- und Nullabweichung vor. Eine Änderung der Kalibrierung im Lauf der Zeit ist daher eher unwahrscheinlich.
• Ohne Rückfrage bei ABB sollten Sie
• Eine Neukalibrierung sollte
Kalibrierung manipuliert wurde.
• Vor der Neukalibrierung ist die Genauigkeit des Analysators mit Hilfe von geeigneten kalibrierten Testgeräten zu prüfen
(siehe Abschnitte 7.1 und 7.2).
7.1 Erforderliche Ausrüstung
a) Stromquelle (Sensorsimulator): 0 bis 100 μA (in Schritten von 0,1 μA), Genauigkeit ±0.1 %.
b) Widerstandsdekade (Temperatureingangssimulator Pt100): 0 bis 1 kΩ (in Schritten von 0,01 Ω), Genauigkeit ±0.1 %.
c) Digitaler Milliamperemeter (Analogausgangsmessung): 0 bis 20 mA.
Hinweis. Widerstandsdekaden besitzen einen inhärenten Restwiderstand von wenigen Milliohm bis zu 1 Ohm. Dieser Wert
und die Gesamttoleranz der Widerstände innerhalb der Kästen müssen bei der Simulierung von Eingangspegeln
berücksichtigt werden.

7.2 Systemvorbereitung

a) Schalten Sie die Stromversorgung ab und entfernen Sie die Sensoren, die Temperaturkompensatoren und Analogausgänge von
den Klemmenblöcken des Analysators.
b) Sensor A – Abb. 7.1:
1) Verbinden Sie Anschlüsse B9 und B10 mittels Steckbrücke miteinander.
2) Verbinden Sie die Stromquelle mit den Anschlüssen B12 (+ve) und B13 (–ve), um so den Sensoreingang zu simulieren.
Verbinden Sie die Masse der Stromversorgung (Erde) mit dem Erdungsbolzen am Gehäuse – siehe Abb. 6.8 (wand-/
rohrmontierter Analysator) oder Abb. 6.10 (schalttafelmontierter Analysator).
3) Verbinden Sie die Widerstandsdekade 0 bis 10 kΩ mit den Anschlüssen B9 und B11, um Pt100 zu simulieren.
Sensor B:
1) Verbinden Sie die Anschlüsse B1 und B2 (nur Zweikanal-Analysatoren) – Abb. 7.1.
2) Verbinden Sie die Stromquelle mit den Anschlüssen B4 (+ve) und B5 (–ve), um so den Sensoreingang zu simulieren. Verbinden
Sie die Masse der Stromversorgung (Erde) mit dem Erdungsbolzen am Gehäuse – siehe Abb. 6.8 (wand-/rohrmontierter
Analysator) oder Abb. 6.10 (schalttafelmontierter Analysator).
3) Verbinden Sie die Widerstandsdekade 0 bis 10 kΩ mit den Anschlüssen B1 und B3, um Pt100 zu simulieren.
c) Schließen Sie den Milliamperemeter an die Klemmen des Analogausgangs an.
d) Schalten Sie die Netzspannung ein und warten Sie zehn Minuten, bis sich die Stromkreise stabilisiert haben.
e)
Wählen Sie die Seite
WERKSEINSTELL.
Klemmennummer für Sensor A
Klemmennummer für Sensor B
Abb. 7.1 Anschlussverbindungen und Widerstandsdekaden-Anschlüsse am Analysator
Neukalibrierung durchführen.
keine
durchgeführt werden, wenn die Eingangsplatine ausgetauscht oder die werkseitige
nur
aus und bearbeiten Sie Abschnitt 7.3.
Temperatursimulator
B9
B1
Brücke
+ve
–ve
B10
B11
B12
B13 B14
B2
B3
B4
B5
Sensorsimulator
Erdung
B6
49

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