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2.2 Systemkomponenten
Passend zu der Antenne werden verschiedene Komponenten angeboten:
Systemkomponenten
Bild 2
1.
Sende- und Empfangsantenne HG G-98810-C inkl. Auswerter
(siehe Abschnitt 5.2 auf Seite 20)
2.
Transponder (in der Fahrbahn; siehe Abschnitt 5.1.1 auf Seite 19)
–
HW DEV00095/HW DEV00098 oder
–
HG G-71325XA
3.
Verbindungskabel
(nicht im Bild; siehe Abschnitt 5.2.5 auf Seite 32)
4.
Optionales Transponder Programmiergerät HG G-81840ZA
(nicht im Bild)
2.3 Einführung Positionierung mit Transpondern
Die Positionierung mit Transpondern basiert darauf, dass eine Transponder-Antenne
einen Transponder im Nennleseabstand erkennen und seine Position im Antennen-
feld bestimmen kann. Üblicherweise sind die Transponder an fixen Positionen auf
dem Boden montiert und die Antenne bewegt sich über ihnen, z. B. indem sie an ei-
nem Fahrzeug befestigt ist, das sich über einen Kurs bewegt. Alternativ ist auch vor-
stellbar, dass die Antenne an einer fixen Position montiert ist und sich z. B. ein Arm
eines Roboters oder eine Elektrohängebahn mit dem Transponder relativ zu ihr be-
wegt. Wir beziehen uns im Folgenden auf die Anwendung an Fahrerlosen Transport-
fahrzeugen (FTF) mit Transpondern im oder auf dem Boden und der Antenne am
Fahrzeug.
2.3.1 Positionsermittlung mit Transpondern
Das Funktionsprinzip der Transponder-Positionierung besteht darin, dass die Anten-
ne permanent den Bereich unter ihrer Leseseite mit ihrer Sendefrequenz bestrahlt.
Die Transponder sind passiv und benötigen keine eigene Energieversorgung. Sobald
die Antenne über einen Transponder kommt, wird dieser induktiv über das Energie-
feld der Antenne mit Energie versorgt. Er wacht automatisch auf und nutzt die emp-
fangene Energie, um auf halber Sendefrequenz der Antenne seinen Code zurück zu
senden. Es sind also immer nur Paarungen aus Antennen und Transpondern mög-
Gerätebeschreibung HG G-98810-C | Deutsch, Revision 08 | Stand: 28.06.2021
Einleitung – Kapitel 2
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Kapitel
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