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Überwachung Starten/Stoppen - Siemens SIPROTEC 6MU85 Handbuch

Merging unit
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Schutz- und Automatikfunktionen
7.4 Leistungsschalter-Rückzündeschutz
Die Logik der Plausibilitätsfreigabe reduziert das Risiko einer Fehlauslösung deutlich, indem zusätzliche Krite-
rien für den Start der Funktion geschaffen werden.
Jedes Kriterium kann einzeln an- oder abgeschaltet werden.
[lo_paus-210113-01.vsd, 1, de_DE]
Bild 7-29
Die Logik der Plausibilitätsfreigabe prüft die folgenden Bedingungen:
Wenn der Parameter Plausib. mit LSVS auf Ja gesetzt ist, wird das Anregesignal des Leistungs-
schalter-Versagerschutzes überwacht. Wenn der Leistungsschalter-Versagerschutz anregt, wird die
Plausibilitätsfreigabe erteilt.
Wenn der Parameter Plausib. mit Ausl./A.bef. auf Ja gesetzt ist, wird der Auslösebefehl über-
wacht. Wenn der Auslösebefehl erzeugt wurde, wird die Plausibilitätsfreigabe erteilt.
Wenn der Parameter Plausib. mit Binärsignal auf Ja gesetzt ist, wird das Signal
überwacht. Wenn das Signal
Wenn eine der Bedingungen erfüllt ist, wird die Plausibilitätsfreigabe für 5 s erteilt. Die 5-Sekunden-Dauer
stellt sicher, dass sich das Freigabekriterium und die Startbedingung auf den selben Leistungsschalter-Auslöse-
prozess beziehen.
Wenn alle 3 Plausibilitätsparameter auf nein gesetzt sind, betrachtet die Logik Überwachung starten/stoppen
die Freigabe als erteilt.
Aus Sicherheitsgründen verfügt das Eingangssignal
von 20 ms.
Überwachung starten/stoppen
Über die Logik Überwachung starten/stoppen wird die Dauer der Überwachung des Stromsignals auf Rückzün-
dungen festgelegt.
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Logikdiagramm Plausibilitätsfreigabe Leistungsschalter-Rückzündeschutz
>Freigabe empfangen wurde, wird die Plausibilitätsfreigabe erteilt.
>Freigabe über eine voreingestellte Software-Filterzeit
SIPROTEC 5, Merging Unit 6MU85, Handbuch
C53000-G5000-C074-4, Ausgabe 04.2021
>Freigabe

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