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Anschluss Externer Sicherheitseinrichtungen; Anschluss An Logamatic 5000; Baugruppen; Autarkbetrieb - Buderus Logaflow HSM plus Installationsanleitung Für Die Fachkraft

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Inhaltsverzeichnis

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6.3.5

Anschluss externer Sicherheitseinrichtungen

Für den Anschluss von externen Sicherheitseinrichtungen, z. B. Sicher-
heitstemperaturwächter (STW), am Modul:
▶ Modulunterlagen beachten.
6.3.6

Anschluss an Logamatic 5000

Für den Anschluss der Datenleitung des HSM plus-Moduls an die
Logamatic 5000 sind zu beachten:
▶ Installationsanleitung des Wärmeerzeugers
▶ Installationsanleitung und Serviceanleitung der Logamatic 5000
Um die Datenleitung am Master-Regelgerät anzuschließen:
▶ Regelgerät ausschalten und spannungsfrei machen.
▶ Regelgerät öffnen.
▶ Bedieneinheit ausbauen.
▶ Datenleitung am LAN2-Anschluss anschließen ( Bild 12).
LAN1
LAN2
1
-
+
Bild 12 LAN2-Anschluss Bedieneinheit
[1]
LAN2-Anschluss
▶ Bedieneinheit einbauen und Regelgerät schließen.
Für die Inbetriebnahme und das Einstellen des Regelgeräts:
▶ Serviceanleitung des Regelgeräts beachten.
6.4

Baugruppen

Je nach Funktion, Dimension und Regeleinheit können unterschiedliche
HSM-Module auf einem Grundrahmen zu einer Baugruppe
zusammengefasst werden.
HSM-Module sind hydraulische und regelungstechnische Einheiten.
Jede Baugruppe hat einen Schaltschrank (montiert am Modulrahmen).
Die Größe der Baugruppe wird durch die Anzahl der Controller, der Rohr-
dimensionen und der Länge des Grundrahmens begrenzt. Die Bau-
gruppe, welche die Kopfstation im Schaltschrank enthält, besteht aus
maximal 2 Modulen. Alle weiteren Baugruppen bestehen aus maximal
4 Modulen. Aufteilung und Ausstattung der Module ist von der bestellten
Konfiguration abhängig.
▶ Planungsunterlagen beachten.
Logaflow – 6720888183 (2020/10)
J1
J2
0010031363-001
6.5

Autarkbetrieb

Das HSM-Modul oder die Kombination von Baugruppen wird autark
betrieben. Es erfolgt keine Anbindung an ein anderes Regelgerät oder
eine übergeordnete Regelung.
Für eine außentemperaturgeführte Betriebsweise muss ein Außenfühler
angeschlossen werden.
Die Konfiguration kann über die Bedienoberfläche der HSM-Module
erfolgen (z. B. Laptop, optionales Display).
6.6

Kopfstation

Zur Anbindung an ein anderes Regelgerät oder an eine übergeordnete
Regelung ist ein BSM-Modul als Kopfstation nötig. Der Schaltschrank
(Schaltschrank der ersten Baugruppe) der Kopfstation enthält außer der
modulspezifischen Software auch die Schnittstelle, die zur Kommunika-
tion zu anderen Reglern oder Unterstationen notwendig ist. Diese
Schnittstelle ist der BSM-Controller (Basissystem Controller).
An der Kopfstation können bis zu 8 HSM plus-Controller angeschlossen
werden. Die Kopfstation überwacht die Kommunikation und den Status
der Unterstationen. Die Kopfstation und der BSM-Controller entspre-
chen einem Modbus-Client für die Unterstationen. Ein Modbus-Client
stellt grundlegende Daten und Informationen für das System HSM plus
zur Verfügung.
HSM plus Netzwerk/Verbund
Im Verbund mit einem Logamatic-Netzwerk können bis zu 6 BSM-Module
mit jeweils bis zu 8 HSM plus-Reglern (HCM oder BHM) angeschlossen
werden.
Beim Anschluss an ein Regelgerät mit Adresse 00 der Serie
Logamatic 5000 ist das Regelgerät der Master.
6.7

Unterstation

Wenn das BSM-Modul als Unterstation betrieben wird, verarbeitet es
seine eigenen Daten und leitet sie an die Kopfstation (Master, Basis-
system Controller) weiter. Eine Unterstation entspricht dem Modbus-
Server (liefert modulspezifische Daten für das System HSM plus).
6.8

Pumpeneinstellung

Die Einstellung des Volumenstroms, der im Modul vorhandenen Pumpe,
ist zu kontrollieren und bei Bedarf einzustellen.
▶ Serviceanleitung der Module beachten.
Wenn der modulspezifische Volumenstrom bei der Systemauslegung
berechnet oder vorgegeben wurde:
▶ Anleitung der Pumpe beachten.
▶ Hauptmenü der Pumpe öffnen.
▶ Nennvolumenstrom (Flow limit) aktivieren.
▶ Modulspezifischen Volumenstrom einstellen.
▶ Speichern.
Wenn der errechnete modulspezifische Volumenstrom nicht bekannt ist:
▶ Wert aus dem Datenblatt des Moduls entnehmen.
▶ Hydraulische Angaben beachten.
▶ Technische Daten ermitteln.
– Z. B. DN 50 = Nennvolumenstrom (Flow limit) 10 m
▶ Wert einstellen.
▶ Speichern.
Elektrischer Anschluss
3
/h
6
13

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