Inhaltszusammenfassung für Buderus Logaflow HSM plus
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Installationsanleitung für die Fachkraft Hydraulik Systeme Logaflow HSM plus Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme, Funktionsprüfung ....16 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme und Symbolerklärung .
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Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise HAllgemeine Sicherheitshinweise Symbolerklärung Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu schweren Personen- Warnhinweise schäden – auch mit Todesfolge – sowie Sach- und Umweltschäden In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der führen. Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt ▶...
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Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren der Anlage oder des Estrichs beschädigt werden. und sachgerechten Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Regelung und der Hydraulik-System-Module Logaflow HSM plus. ▶ Bei Fußbodenheizung die vom Hersteller empfohlene maximale Vor- lauftemperatur beachten.
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Angaben zum Produkt Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel Bestimmungsgemäße Verwendung Für Installation, Montage und Wartung wird benötigt: Die Hydraulikmodule des Systems HSM plus dienen mit ihrer Software zur Wärmeverteilung in Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern, Ge- • Standardwerkzeuge und Messgeräte aus dem Bereich Heizungsbau, werbe- und Industrieanlagen.
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Angaben zum Produkt Wärmeerzeuger 2.12 Produktübersicht Die HSM-Module werden an eine Logamatic 5000 oder eine externe Ge- Die Produktübersicht zu dem jeweiligen Modul ist in den Unterlagen bäudeleittechnik angeschlossen. Eine Regelung eines Wärmeerzeugers enthalten, die mit dem Modul mitgeliefert werden. ist nicht Bestandteil.
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Transport Transport Normen, Vorschriften und Richtlinien Für die Installation und den Betrieb unter anderem folgende Vorschriften Sicherheitshinweise zum Transport und Normen beachten: Der Hersteller haftet nicht für Transportschäden während des Aufstel- • Bestimmungen zu elektrischer Installation und Anschluss an das lens und der Inbetriebnahme des Bauteils.
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Installation Installation Voraussetzungen Beispiel: 5.1.1 Aufstellbedingungen Bevor das Gerät aufgestellt werden kann, müssen die bauseitigen Voraussetzungen erfüllt sein. Für die Einhaltung der Aufstellbedingun- gen sind der Betreiber und der ausführende Fachbetrieb verantwortlich. Der Aufstellraum muss folgende Bedingungen erfüllen: • Der Aufstellraum muss für den gefahrlosen Betrieb geeignet sein. •...
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Installation 5.2.3 Module mechanisch verbinden Anschluss Vor- und Rücklauf Flanschanschluss des Verteilers und Sammlers HINWEIS Wenn mehrere Module/Baugruppen nebeneinander gestellt werden: Gefahr der Undichtigkeit von Verschraubungen und Rohren! ▶ Isolierung an den Flanschen abnehmen. Bei nicht ausreichendem Gegenhalt besteht die Gefahr, dass sich weite- ▶...
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Installation Um einen Flanschanschluss herzustellen: ▶ Flansch von der Absperreinrichtung lösen. ▶ Rohrverbindung am Flansch herstellen. ▶ Rohr mit Flansch und Dichtung auf die Absperreinrichtung aufsetzen und mit Schrauben befestigen. ▶ Flanschanschlüsse von Vor- und Rücklauf herstellen. 0010030196-002 Bild 8 Flanschanschlüsse von Vor- und Rücklauf herstellen Modul ans Heizungsnetz anschließen ▶...
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Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Sicherheitshinweise zum Elektrischen Anschluss HLebensgefahr durch elektrischen Strom! Das Berühren von elektrischen Teilen, die unter Spannung stehen, kann zum Stromschlag führen. Vor Arbeiten an elektrischen Teilen: ▶ Spannungsversorgung allpolig unterbrechen (Sicherung/LS-Schal- ter) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern (z. B. Netzstecker aus der Steckdose ziehen, Hauptschalter mit Schloss si- chern).
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Elektrischer Anschluss Anschluss Netzwerkkabel einführen ▶ Mutter [1] im Schaltschrank lösen. Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können das Regelgerät zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen. ▶ Geteilte Kabeldurchführung [2] aus dem Schaltschrank schieben. Beim elektrischen Anschluss beachten: ▶ Alle elektrischen Anschlüsse, Schutzmaßnahmen und Sicherungen von zugelassenen Fachkräften unter Berücksichtigung der jeweils gültigen Normen und Richtlinien sowie der örtlichen Vorschriften ausführen.
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Elektrischer Anschluss ▶ Kabeldurchführung [2] in den Schaltschrank einsetzen ( Bild 14). ▶ Mutter [1] auf die Kabeldurchführung [2] schrauben und festziehen. 0010044218-001 Bild 14 Kabeldurchführung zusammenstecken Mutter Kabeldurchführung Vernetzung mehrerer Module 0010029096-004 Bild 15 Anbindung der Regler (Beispiel) Optional Anbindung an Logamatic 5000 oder übergeordnete Re- 6.3.2 Erdung gelung (GLT)
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Elektrischer Anschluss 6.3.4 Anschluss am Systemregler 6.3.6 Anschluss an Logamatic 5000 Der Anschluss einer übergeordneten Regelung oder Gebäudeleittechnik (GLT) erfolgt am Modul an LAN 1 oder LAN 2. Für den Anschluss der Datenleitung des HSM plus-Moduls an die Logamatic 5000 sind zu beachten: ▶...
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Elektrischer Anschluss Baugruppen Pumpeneinstellung Je nach Funktion, Dimension und Regeleinheit können unterschiedliche HSM-Module auf einem Grundrahmen zu einer Baugruppe zusammengefasst werden. Die Einstellung des Volumenstroms, der im Modul vorhandenen Pumpe, ist zu kontrollieren und bei Bedarf einzustellen. HSM-Module sind hydraulische und regelungstechnische Einheiten. ▶...
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Inbetriebnahme, Funktionsprüfung Inbetriebnahme, Funktionsprüfung Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme und Wasseraufbereitung, Frostschutzmittel, Heizwasserzusätze Funktionsprüfung Ob eine Wasseraufbereitung durchgeführt werden muss und ob Frost- schutzmittel oder Heizwasserzusätze verwendet werden dürfen hängt HGesundheitsgefahr durch Verunreinigung des Trinkwassers! weitestgehend vom Wärmeerzeuger ab. ▶ Landesspezifische Vorschriften und Normen zur Vermeidung von ▶...
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Inbetriebnahme, Funktionsprüfung Heizungsanlage spülen Dichtheitsprüfung durchführen WARNUNG Personen-, Anlagen- oder Umweltschaden durch schädliche Stoffe! Auslaufendes Wasser (rostiges Wasser) aus dem HSM-Modul ist kein Grund für Mängel und hat keinen Einfluss auf die Produktfunktionalität. Bei Verwendung von schädlichen Zusatzstoffe (z. B. Frostschutzmittel, Sole, Glykol) kann es zu Personen-, Anlagen- oder Umweltschaden kom- Der Prüfdruck richtet sich nach dem in der Heizungsanlage herrschen- men.
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Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Inspektion und Wartung HAnlagenschaden durch Frost 10.1 Sicherheitshinweise zur Inspektion und Wartung Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb ist (z. B. Regelgerät aus- HAnlagenschaden durch mangelhafte Reinigung und Wartung! geschaltet, Störabschaltung), besteht die Gefahr, dass sie bei Frost ▶...
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Inspektion und Wartung 10.3 Austausch von Bauteilen Um bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten an einem Modul nicht die ganze Anlage entleeren zu müssen, können Teilbereiche des Moduls abgesperrt werden. Das Vorgehen ist am Beispiel des Austausches einer Pumpe an einem Modul HSM plus HG beschrieben. ▶...
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Störungen 10.4 Einbau des Wärmemengenzählers (Zubehör) Störungen Das Vorgehen ist am Beispiel eines Wärmemengenzählers an einem Mo- dul HSM plus HG beschrieben. ▶ Einbauort entleeren ( Kapitel 10.3, Seite 19). Die für die Module relevanten Störungscodes und Texte finden Sie in den ▶...
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Göllnergasse 15-17, 1030 Wien, Öster- Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli- reich, [LU] Ferroknepper Buderus S.A., Z.I. Um cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein. Monkeler, 20, Op den Drieschen, B.P.201 L-4003 Esch-sur-Alzette, Luxemburg verarbeiten Produkt- und Installationsin-...
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Anhang Anhang 14.1 Inbetriebnahmeprotokoll des Moduls Das Protokoll dient auch als Kopiervorlage. Das Modul wird in Kombination mit anderen Anlagenkomponenten betrieben. ▶ Inbetriebnahmeprotokoll für andere Komponenten, z. B. Wärmeer- zeuger, sorgfältig ausfüllen. ▶ Durchgeführte Arbeiten ankreuzen. ▶ Werte und Datum eintragen. ▶...
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Anhang 14.2 Inspektions- und Wartungsprotokoll Das Inspektions- und Wartungsprotokoll gibt eine Übersicht über die mindest anfallenden Inspektionen und Wartungen, die jährlich durchge- führt werden müssen. Das Protokoll dient auch als Kopiervorlage. Gewährleistung: Die jährliche Inspektion und Wartung sind Bestandteile der Gewährleis- tungsbedingungen.
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Schweiz Bosch Thermotechnik AG Netzibodenstr. 36 CH-4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P. 201 L-4003 Esch-sur-Alzette Tél.: 0035 2 55 40 40-1 Fax: 0035 2 55 40 40-222 www.buderus.lu info@buderus.lu...