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Buderus Logaflow HSM plus PB Serviceanleitung Für Die Fachkraft
Buderus Logaflow HSM plus PB Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Buderus Logaflow HSM plus PB Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Hydraulik systeme
Inhaltsverzeichnis

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Serviceanleitung für die Fachkraft
Hydraulik Systeme
Logaflow
HSM plus PB

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logaflow HSM plus PB

  • Seite 1 Serviceanleitung für die Fachkraft Hydraulik Systeme Logaflow HSM plus PB...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einstellungen der Station ......22 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 Allgemeine Einstellungen .
  • Seite 3: Symbolerklärung

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Weitere Symbole Warnhinweise Symbol Bedeutung In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der ▶ Handlungsschritt Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt  Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument werden.
  • Seite 4: Angaben Zum Produkt

    Angaben zum Produkt Angaben zum Produkt Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren Modulbeschreibung und sachgerechten Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Regelung und der Hydraulik-System-Module Logaflow HSM plus. Je nach Softwarestand können die Darstellung und die Menüpunkte Der BSM-Systemregler ist einmal in jedem HSM plus System (entspricht zwischen der Anleitung und der Regelgerätedarstellung voneinander einer Konfiguration aus dem Konfigurator) vorhanden.
  • Seite 5: Bedienung

    Bedienung Wenn die Verbindung zu dem Regelgerät und den Modulen nicht Bedienung zustande kommt: Die Bedienung der Regelung HSM plus erfolgt je nach Anlagen- ▶ Verkabelung prüfen. ausführung über eine übergeordnete Regelung z. B. Logamatic 5000 ▶ Kommunikationseinstellung am Systemregler öffnen: oder einen PC.
  • Seite 6: Modulanzeige Und Benennung

    Modulanzeige und Benennung Am PC Netzwerkumgebung anpassen: Modulanzeige und Benennung ▶ Netzwerkumgebung öffnen. Die Anzeige und Benennung der Module (Heizkreise, Ladekreise usw.) ▶ Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. erfolgt nach dem Montageort auf der Baugruppe ▶ Adaptereinstellungen ändern öffnen. ( Kapitel 8, Seite 10). ▶...
  • Seite 7: Systemübersicht

    Systemübersicht Systemübersicht Für jeden Versorgungs- und Ladekreis (Pufferladung, Warmwasser- ladung, Heizkreis) werden Funktion, Zustand und Temperaturen angegeben. Die Anzeigen sind abhängig von den verwendeten und eingebauten Bauteilen. In der Grafik wird die serielle Systemeinbindung des Pufferspeichers sowie die Einbindung des alternativen Wärmeerzeugers dargestellt. 12:00 0010035746-002 Bild 2...
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme Eingabefelder ausfüllen Eingabefelder (z. B. Anmeldemaske) können über eine virtuelle Tastatur HINWEIS oder über die PC-Tastatur ausgefüllt werden. Anlagenschaden durch zerstörte Bauteile! ▶ Feld antippen. Wenn die Funktionsprüfung durchgeführt wird, ohne dass die Anlage Es erscheint eine virtuelle Tastatur. gefüllt und ausreichend entlüftet ist, können Bauteile (z.
  • Seite 9: Untermenü

    Inbetriebnahme Bei modulierenden Pumpen: Manueller Betrieb ▶ Modulationsgrad einstellen. Bei 3-Wege-Stellgliedern: Der manuelle Betrieb wird auch zur Funktionsprüfung bei der ▶ Anteil der Öffnung (%) einstellen. Inbetriebnahme verwendet. ▶ Speichern antippen. Die Pumpe läuft, in der eingestellten Modulation. Das Stellglied fährt in die vorgegebene Position (Öffnungsanteil) und bleibt dort stehen.
  • Seite 10: Menüstruktur

    Menüstruktur Menüstruktur Die Regelgeräteelektronik hat 2 Ebenen, in denen anlagenabhängig Einstellungen vorgenommen werden ( Kapitel 11, Seite 24). Die angezeigten Ebenen und Parameter hängen von den installierten Modulen und den Voreinstellungen ab. Parameter, die nicht für die gewählte Funktion benötigt werden, werden nicht angezeigt. Parameter, die nicht aktiv sind, sind in der Anzeige grau hinterlegt.
  • Seite 11: Hauptmenü

    Menüstruktur Hauptmenü Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: • Service Die Einstellungen im Servicemenü werden über Kacheln mit der Funktionszuordnung vorgenommen. ▶ Bedienungsanleitung beachten. Hauptmenü Erklärung/Funktion Weiterführende Informationen Allgemeine Einstellungen Einstellungen, die sich auf die Umgebung und das Gebäude beziehen –...
  • Seite 12: Puffer Management

    Menüstruktur Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Dämpfung aktiv Aus/An Einstellung, ob die gedämpfte Außen- Wird nur angezeigt, wenn der Parameter temperatur verwendet werden soll. Eigenen Außentemperaturfühler verwenden auf An steht. Gedämpfte Außentemperatur: Berechnung aus der aktuellen Temperatur mit Die hier im Systemregler errechnete gedämpfte den Einstellungen aus Gebäudeart und Dämm- Außentemperatur wird auch an die Unter- standard.
  • Seite 13: Alternativer Wärmeerzeuger (Awe)

    Menüstruktur 8.5.2 Alternativer Wärmeerzeuger (AWE) Allgemeine Einstellungen Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: • Service > Puffer Management > Alternativer Wärmeerzeuger > Allgemeine Einstellungen Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Quelle Vorlauftemperatur Wärmeerzeuger Modus/Modul Auswahl, welche Vorlauftemperatur zur Modus: Die Vorlauftemperatur wird Berechnung der Reglerfunktionen verwendet über den Bus übermittelt.
  • Seite 14 Menüstruktur Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Abschaltbetrieb im Manuell Aus/An Aktiviert oder deaktiviert den Abschaltbetrieb im Der Abschaltbetrieb für die jeweilige Absenkbetrieb (1) manuellen Absenkbetrieb für den Wärme- Betriebsart kann aktiviert werden, erzeuger. wenn die Quelle der Anforderung nach einem Zeitprogramm erfolgt. Wärme aufnehmen –...
  • Seite 15 Menüstruktur Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Wärmeerzeuger lädt Puffer Aus/An An: Der Pufferspeicher wird bis zur Maximal- Der Wärmeerzeuger muss die bis Maximum temperatur geladen. benötigte Vorlauftemperatur bereit- stellen können. Frostschutz aktiv Aus/An Einstellung, ob der Frostschutz aktiviert werden Wird nur angezeigt, wenn soll.
  • Seite 16 Menüstruktur Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Pumpensteuerungsart Nach Wärmeerzeuger Die Pumpe wird vom Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur eingeschaltet. Wärmeerzeuger (FWV) Um die Temperatur des Wärmeerzeu- Temperaturdifferenz Vorlauf/ Die Pumpe wird entsprechend der gers erfassen zu können, muss der Rücklauf Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- Fühler im Vorlauf des AWE oder in und Rücklauftemperatur geschaltet.
  • Seite 17 Einstellbereich Wärmeerzeuger Busverbindung Keine Der alternative Wärmeerzeuger verfügt über keine – Busverbindung zum Modulregler. Bosch/Buderus Bosch/Buderus BHKW Version 1 ist über Bus mit dem Modulregler verbunden. EC Power EC Power BHKW ist über Bus mit dem Modulregler verbunden. Bosch/Buderus V2 Bosch/Buderus BHKW Version 2 ist über Bus mit dem...
  • Seite 18 Eingabe der maximalen elektrischen Leistung des – BHKW. 6...20 kW Steuerungsart über Aus/An Das über Bus verbundene Bosch/Buderus BHKW wird Dieser Parameter bezieht sich über Start-/Stoppsignal angefordert. auf den WE ON-Kontakt z. B. wenn der Wärmeerzeuger nicht Aus/An und Vorlauf- Das über Bus verbundene Bosch/Buderus BHKW wird...
  • Seite 19: Pufferentladung

    Menüstruktur 8.5.3 Pufferentladung Allgemeine Einstellungen Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: • Service > Puffer Management > Pufferentladung > Allgemeine Einstellungen Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Rücklauftemperaturfühler –20...0...20 K Anpassung der Fühlerwerte – (nach Puffer-Anhebung) Offset Offset Pufferspeicher- temperatur oben Offset Pufferspeicher- temperatur Mitte Offset Pufferspeicher-...
  • Seite 20 Menüstruktur Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Maximale Entladerate Puffer-Bypass 10...100 % Begrenzung des Volumenstroms: Wenn Wenn die maximale Entladerate begrenzt durch zu geringe Querschnitte der Stutzen ist, kann nicht mehr sichergestellt am Pufferspeicher bzw. deren Rohrleitungen werden, dass trotz ausreichender zur Systemintegration eine Durchströmung Temperatur im Pufferspeicher jede des Puffers mit dem gesamten Anlagen-...
  • Seite 21: Systemeinfluss

    Menüstruktur 8.5.4 Systemeinfluss Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: • Service > Puffer Management > Systemeinfluss Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Unterdrückung Wärmeanforderung an Aus/An An: Bei einem Sollwertsprung der System- Ein Sollwertsprung wird ab einer Master bei Sollwertsprung temperatur wird die Wärmeanforderung zeit- Temperaturänderung von 5 K verzögert an das Masterregelgerät gesendet.
  • Seite 22: Einstellungen Der Station

    Einstellungen der Station Einstellungen der Station Allgemeine Einstellungen Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: • Service > Einstellung der Station > Allgemeine Einstellungen Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Prioritätseinstellung Keine Keine Priorität für die Wärmequelle. Sie ist unabhängig von –...
  • Seite 23: Kommunikation

    Kommunikation Kommunikation Änderungen der Reglereinstellungen erfordern einen Neustart. Das Modul ist danach nur noch unter den eingestellten Parametern zu erreichen. Bei einer Baugruppe sind die Konnektivitätseinstellungen zu der Logamatic 5000 voreingestellt. Es muss nur die Netzwerkanbindung erfolgen. Bei anderen Regelungen (z. B. Gebäudeleittechnik) sind die Einstellungen anzupassen.
  • Seite 24: Unterstationskonfiguration

    Einstellungen Administrator 10.3 Unterstationskonfiguration  Kapitel 13, Seite 26 Name Einstellparameter Erklärung Hinweis IP-Adresse Unterstation 1 Eingabefeld für IP-Adresse Eingabefeld der IP-Adresse Setzt die IP-Adresse der Unterstation. (10.131.154.131) Wenn Automatische Konfiguration Unterstation auf An steht IP-Adresse Unterstation 2 Eingabefeld für IP-Adresse Eingabefeld der IP-Adresse (...
  • Seite 25: Informationen Zum Menü Allgemeine Einstellungen

    Informationen zum Menü Allgemeine Einstellungen Informationen zum Menü Allgemeine Einstellungen 12.1 Gebäude, Dämmstandard Beispiel Die Parameter Gebäudeart und Dämmstandard beschreiben den Eingestellte Parameter: Einfluss, den die Speicherfähigkeit verschiedener Materialien und die Heizgrenze 17 °C Dämmstärke auf die Berechnung der gedämpften Außentemperatur und Gebäudeart Mittel somit auf die Heizkurve und die Schaltzeitpunkte haben.
  • Seite 26: Informationen Zum Menü Kommunikation

    Informationen zum Menü Kommunikation Informationen zum Menü Kommunikation Der Systemregler BSM ist immer so eingestellt, dass dieser als Unter- ▶ antippen. station an eine Logamatic 5000 angebunden werden kann. Er erhält die Ein Abfragefeld öffnet sich. Adresse des Slave 10. ▶...
  • Seite 27: Informationen Zum Menü Administrator

    Informationen zum Menü Administrator Informationen zum Menü Administrator Informationen zum Info-Menü Unter werden die aktuellen Statusanzeigen, Funktionen, Netzwerk- HINWEIS verbindung, Version, Störungen sowie die Soll- und Istwerte für die Sicherheitsgefahr durch Ausschalten der Passwortabfrage! jeweiligen Bereiche angezeigt. Die Anzeige der Parameter ist funktions- und modulabhängig.
  • Seite 28: Service

    Service Service 16.1 Störungsanzeige Durch farbige Punkte oder Icons kommuniziert das HSM den Status von Anlageteilen und Komponenten. Störungen werden durch die Statusanzeige angezeigt ( Bild 2, [10], Seite 7). Anzeige Farbe Erklärung 16.2 Störungen und Betriebsmeldungen Grün Keine Störung Die Störungsanzeigen sind abhängig von den verwendeten Modulen.
  • Seite 29: Notbedienebene

    Notbedienebene Notbedienebene Der verwendete Sedona Compact Controller SCC-410M bietet physikalische Anzeige- und Bedienelemente. Die Funktion und Zugehörigkeit wird durch die Beschriftung auf dem Controller bestimmt. Die Belegung der einzelnen Ein- und Ausgänge ist aus dem zugehörigen Schaltplan ersichtlich. ▶ Schaltplan des Moduls beachten. Es sind sowohl Potentiometer als auch Schiebeschalter sowie LEDs vorhanden.
  • Seite 30: Notbetrieb

    Wenn der Notbetrieb durchgeführt wird, ohne dass die Anlage Thermotechnik, Göllnergasse 15-17, 1030 Wien, ausreichend gefüllt und entlüftet ist, können Bauteile wie Pumpen Österreich, [LU] Ferroknepper Buderus S.A., Z.I. zerstört werden. Um Monkeler, 20, Op den Drieschen, B.P.201 L- ▶ Um das Trockenlaufen von Bauteilen zu vermeiden, die Anlage vor 4003 Esch-sur-Alzette, Luxemburg verarbeiten Produkt- und dem Einschalten befüllen und entlüften.
  • Seite 31: Anhang

    Anhang Anhang 19.1 Fühlerkennlinien 19.1.1 Widerstandswerte für Außen-, Raum-, Vorlauf- und Warmwasser-Temperaturfühler GEFAHR Widerstand [ ] Temperatur [ °C] Lebensgefahr durch Stromschlag! –40 332100 Vor dem Öffnen des Geräts: –35 240000 ▶ Netzspannung allpolig stromlos schalten. –30 175200 ▶ Gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. –25 129300 –20...
  • Seite 32 Geschäftsbereich Thermotechnik Göllnergasse 15-17 A-1030 Wien Allgemeine Anfragen: +43 1 797 22 - 8226 Technische Hotline: +43 810 810 444 www.buderus.at office@buderus.at Schweiz Buderus Heiztechnik AG Netzibodenstr. 36, CH- 4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P.

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