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Ventil mit Schweißstutzen
In diesem Abschnitt wird das Anschweißen des Ventils beschrieben.
WARNUNG
Federspannung im Ventil
Beim Lösen der Klemmverbindungen am Antrieb oder am Gehäuse besteht Verlet-
zungsgefahr, da die freigesetzte Federvorspannung den Antrieb sprungartig anhebt.
Vor dem Lösen der Klemmverbindungen heben Sie deshalb die Federspannung auf,
bei Antrieb M und F-CJ durch Belüften des Antriebes mit Druckluft und bei Antrieb F
durch Herausdrehen der Stellschraube.
ACHTUNG
Dichtungen sind Verschleißteile
Alte Dichtungen führen zu Fehlfunktion des Ventils
Bei der Montage des Ventils müssen die Gehäuse-O-Ringe immer erneuert werden.
Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte durch:
1.
Federspannung aufheben.
2.
Ventileinsatz ausbauen, s. Kapitel „Ventil demontieren" (Seite 34).
3.
Gehäuse ohne Dichtringe spannungsfrei einschweißen, dazu:
4.
Gehäuse einpassen und heften.
5.
Gehäuse vor dem Schweißen immer verschließen.
6.
Gehäuse von innen mit Formiergas umspülen, um den Sauerstoff aus dem System
zu verdrängen.
7.
Das Gehäuse, wenn notwendig mit Schweißzusatz, in das Rohrleitungssystem
einschweißen. WIG-Schweißverfahren mit Pulsen anwenden.
8.
Nach dem Schweißen Naht passivieren.
9.
Dichtungen einsetzen.
Einbau und Inbetriebnahme
Ventil mit Schweißstutzen
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