REIFEN
(2/4)
Reifendruck
Die vorgeschriebenen Reifendrücke unbe-
dingt einhalten (gilt auch für das Reserve-
rad). Die vorgeschriebenen Reifendrücke
müssen mindestens einmal pro Monat und
vor dem Einsatz des Fahrzeugs auf einem
Rundkurs oder vor einer längeren Reise
kontrolliert werden (siehe Aufkleber an der
Kante der Fahrertür oder, je nach Fahrzeug,
unten an der Fahrertür).
Ungenügender Reifendruck
hat einen vorzeitigen Ver-
schleiß sowie eine anormale
Erhitzung der Reifen zur Folge.
Dies beeinträchtigt die Sicherheit Ihres
Fahrzeugs durch:
– eine schlechte Straßenlage
– die Gefahr des Platzens eines Rei-
fens oder der Ablösung der Laufflä-
che
Der Reifendruck hängt von der Beladung
und der Geschwindigkeit ab. Passen Sie
die Drücke den Einsatzbedingungen
an (siehe Aufkleber an der Kante der
Fahrertür oder, je nach Fahrzeug, unten
an der Fahrertür).
Der Reifendruck muss kalt gemessen
werden. Liegt der Druck infolge warmen
Wetters bzw. schnellen Fahrens über den
angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu-
tung beizumessen.
Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht
möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar
(3 PSI) ggü. dem Sollwert erhöhen.
Niemals Luft aus einem warmen Reifen
ablassen.
Achtung, eine fehlende oder
nicht korrekt aufgeschraubte
Ventilkappe kann zu mangeln-
der Abdichtung der Reifen und
zu Druckverlust führen.
Verwenden Sie grundsätzlich nur origi-
nale Ventilkappen und verschrauben Sie
diese korrekt.
Fahrzeug mit automatischer Reifen-
druckkontrolle
Bei ungenügend aufgepumptem Reifen
(Reifenpanne, niedriger Druck usw.) leuch-
tet die Kontrolllampe
mententafel auf. Siehe „Warnung Reifen-
druckverlust" in Abschnitt 2.
Reserverad
Siehe Kapitel 5 unter „Reserverad" und
„Radwechsel".
Austausch der rechten und
linken Räder
Räder nicht über Kreuz austauschen.
Vorderräder und Hinterrä-
der haben unterschiedliche
Größen. Aus Sicherheitsgrün-
den ist es nicht zulässig, die
Vorderräder (Reifen und/oder Felgen)
gegen die Hinterräder auszutauschen.
in der Instru-
5.11