12.1.1. Typische Systemzeiten
Die genauen Werte entnehmen Sie den technischen Daten.
Bereitschaftsverzögerung:
Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Selbsttest durch. Erst nach dieser Zeit ist das System einsatzbereit.
Einschaltzeit Sicherheitsausgänge:
Die max. Reaktionszeit t
ist die Zeit, vom Zeitpunkt an dem die Schutzeinrichtung zugehalten ist bis zum Einschalten der
on
Sicherheitsausgänge.
Risikozeit nach EN 60947-5-3:
Bei aktiver Zuhaltungsüberwachung gilt: Wenn die Zuhaltung nicht mehr wirksam ist, werden die Sicherheits-
ausgänge FO1A und FO1B spätestens nach der Risikozeit abgeschalten.
Bei inaktiver Zuhaltungsüberwachung gilt: Verlässt ein Betätiger den Ansprechbereich, werden die Sicherheits-
ausgänge (FO1A und FO1B) spätestens nach der Risikozeit abgeschaltet.
Diskrepanzzeit:
Die Sicherheitsausgänge (FO1A und FO1B) schalten leicht zeitversetzt. Sie haben spätestens nach der Diskrepanzzeit den
gleichen Signalzustand.
Testimpulse an den Sicherheitsausgängen:
Das Gerät erzeugt eigene Testimpulse an den Sicherheitsausgängen (FO1A und FO1B). Eine nachgeschaltete Steuerung
muss diese Testimpulse tolerieren.
Dies lässt sich üblicherweise in den Steuerungen parametrieren. Sollte Ihre Steuerung nicht parametrierbar sein oder kürzere
Testimpulse erfordern, setzen Sie sich mit unserem Support in Verbindung.
Die Testimpulse werden nur bei eingeschalteten Sicherheitsausgängen ausgegeben.
2541786-01-10/20 (Originalbetriebsanleitung)
Transpondercodierter Sicherheitsschalter CTM-CBI-BP
Betriebsanleitung
DE
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