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Kommunikationsanschluss C; Meldeausgang/Meldebit Diagnose Oi; Meldeausgang/Meldebit Zuhaltung Ol; Statusausgang/Statusbit Sicherheitsausgänge Om - EUCHNER CTM-CBI-BP Uni-/Multicode Betriebsanleitung

Transpondercodierter sicherheitsschalter mit zuhaltung
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Transpondercodierter Sicherheitsschalter CTM-CBI-BP
6.5.

Kommunikationsanschluss C

Der Kommunikationsanschluss dient zum Datenaustausch mit einem BR/IO-Link Gateway. Der Schalter liefert zyklisch be-
stimmte Prozessdaten. Durch gezielte Abfrage des Auswertegeräts werden auch azyklische Daten gesendet. Eine Übersicht
der Kommunikationsdaten finden Sie in Kapitel 9.10. Anschluss an einem BR/IO-Link Gateway.
6.6.

Meldeausgang/Meldebit Diagnose OI

Der Diagnoseausgang ist im Fehlerfall eingeschaltet (Einschaltbedingung wie bei LED DIA).
6.7.

Meldeausgang/Meldebit Zuhaltung OL

Der Meldeausgang Zuhaltung ist bei aktiver Zuhaltung eingeschaltet.
6.8.
Statusausgang/Statusbit Sicherheitsausgänge OM
Auswertung über das BR-Auswertegerät.
Dieser Statusausgang ist eingeschaltet, wenn die Sicherheitsausgänge aller Vorgänger in der Reihe eingeschaltet sind.
6.9.

Statusausgang/Statusbit Sperrmittel OLS

Auswertung über das BR-Auswertegerät.
Dieser Statusausgang ist eingeschaltet, wenn das Sperrmittel verklemmt ist und die Zuhaltung deshalb nicht aktiviert/
deaktiviert werden kann.
6.10.
Zuhaltung bei Ausführung CTM-CBI
(Zuhaltung durch Federkraft betätigt und durch Energie EIN entsperrt)
Zuhaltung aktivieren: Schutzeinrichtung schließen, keine Spannung am Steuereingang IMP bzw. Datenbit ausgeschaltet.
Zuhaltung entsperren: Spannung an Steuereingang IMP anlegen bzw. Datenbit einschalten.
Die durch Federkraft betätigte Zuhaltung arbeitet nach dem Ruhestromprinzip. Bei Unterbrechung der Spannung am Magnet
bleibt die Zuhaltung aktiv und die Schutzeinrichtung kann nicht unmittelbar geöffnet werden.
Ist die Schutzeinrichtung bei Unterbrechung der Spannungsversorgung geöffnet und wird dann geschlossen, bleibt die
Zuhaltung entsperrt. Dadurch wird verhindert, dass Personen unbeabsichtigt eingeschlossen werden.
Wichtig!
Funktionsstörungen durch unsachgemäßen Gebrauch.
Ì
Beim Entsperren darf der Betätiger nicht unter Zugspannung stehen.
Ì
Bei sehr starken Stößen oder Erschütterungen kann es zu einer ungewollten Zustandsänderung
der Zuhaltung kommen. Das gilt in der Regel, wenn sich der Schalter im spannungslosen Zustand
befindet.
- Der Schalter darf nicht als mechanischer Endanschlag verwendet werden.
- Bei Türen mit einer hohen Masse ist darauf zu achten, dass die Aufprallenergie beim Schließen
abgedämpft wird.
10
(Originalbetriebsanleitung) 2541786-01-10/20

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