12.1.1. Typische Systemzeiten
Die genauen Werte entnehmen Sie den technischen Daten.
Bereitschaftsverzögerung: Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Selbsttest durch. Erst nach dieser Zeit ist das
System einsatzbereit.
Einschaltzeit Sicherheitsausgänge: Die max. Reaktionszeit t
sprechbereich ist, bis zum Einschalten der Sicherheitsausgänge.
Gleichzeitigkeitsüberwachung Sicherheitseingänge IA/IB: Wenn die Sicherheitseingänge über eine bestimmte Zeit
einen unterschiedlichen Schaltzustand haben, werden die Sicherheitsausgänge (OA und OB) abgeschaltet. Das Gerät geht
in den Fehlerzustand.
Risikozeit nach EN 60947-5-3: Verlässt ein Betätiger den Ansprechbereich, werden die Sicherheitsausgänge (OA und
OB) spätestens nach der Risikozeit abgeschaltet.
Werden mehrere Geräte in einer Reihenschaltung betrieben, erhöht sich die Risikozeit der gesamten Gerätekette mit jedem
neuen Gerät. Verwenden Sie zur Berechnung folgende Formel:
t
= t
+ (n x t
)
r
r, e
l
t
= Risikozeit gesamt
r
t
= Risikozeit Einzelgerät (siehe technische Daten)
r, e
t
= Verzögerung der Risikozeit je Gerät
l
n = Anzahl der weiteren Geräte (Gesamtanzahl -1)
Diskrepanzzeit: Die Sicherheitsausgänge (OA und OB) schalten leicht zeitversetzt. Sie haben spätestens nach der Diskre-
panzzeit den gleichen Signalzustand.
Testimpulse an den Sicherheitsausgängen: Das Gerät erzeugt eigene Testimpulse auf den Ausgangsleitungen OA/OB.
Eine nachgeschaltete Steuerung muss diese Testimpulse tolerieren.
Dies lässt sich üblicherweise in den Steuerungen parametrieren. Sollte Ihre Steuerung nicht parametrierbar sein oder kürzere
Testimpulse erfordern, setzen Sie sich mit unserem Support in Verbindung.
Die Testimpulse werden auch bei ausgeschalteten Sicherheitsausgängen ausgegeben.
12.1.2. Maßzeichnung Sicherheitsschalter CES-AR-C01-...
13
56,5
7
47
2098039-20-02/20 (Originalbetriebsanleitung)
Berührungsloser Sicherheitsschalter CES-AR-C01-...
ist die Zeit, vom Zeitpunkt an dem der Betätiger im An-
on
Betriebsanleitung
DE
25