Siemens SINUMERIK ONE PLC Funktionshandbuch Seite 742

Referenz zum PLC-Grundprogramm
9.7 Informationen zur Projektierung und Inbetriebnahme
werden, liest der Baustein von den konfigurierten Pointern aus "LBP_ConfigData [DB7]".
Status-Signale der Verbindungen zu den Bedienkomponenten werden in "LBP_NC [DB10]"
geschrieben.
Zyklischer Aufruf
"LBP_OpUnitComm [FB25000]" muss zyklisch mit dem Instanzbaustein aufgerufen werden.
Die Verbindungen zu den Bedienkomponenten werden in "LBP_ConfigData [DB7]"
konfiguriert. Geben Sie diesen Datenbaustein beim Bausteinaufruf von
"LBP_OpUnitComm [FB25000]" am Eingangsparameter Config an.
Der Aufruf von "LBP_OpUnitComm [FB25000]" im PLC-Zyklus sollte vor den Aufrufen von
LBP_MCPCtrlMilling [FC19], LBP_MCPCtrlMillingSmall [FC24], LBP_MCPCtrlTurning [FC25],
LBP_HTCtrlHT8 [FC26] und LBP_HTCtrlHT2 [FC13] erfolgen bzw. vor dem Zugriff auf die
Eingangsdaten, zum Beispiel nach dem Aufruf von LBP_MainBP [FC2]. Damit stehen für
nachfolgende Programmteile aktuelle Daten der Bedienkomponenten bereit.
Beispiel für die Verwendung der MCP-Datentypen bei der Projektierung einer MCP M-Variante
In diesem Beispiel werden die MCP1In und MCP1Out Pointer von"LBP_ConfigBP [FC1]"mit
Datenbaustein-Bereichen verknüpft, welche die in der Grundprogrammbibliothek
bereitgestellten MCP-Datentypen verwenden.
Legen Sie dazu einen globalen nicht optimierten DB an und übergeben Sie die
Anfangsadressen der Ein- bzw. Ausgangsabbilder in den jeweiligen Parametern.
Das folgende Bild zeigt das Ein-/ und Ausgangsabbild im DB für MCP 483 (M-Variante) unter
Verwendung der bereitgestellten Datentypen:
Parameterversorgung am"LBP_ConfigBP [FC1]":
"LBP_ConfigBP" MCPNum:=0,
(
MCP1In:="McpMillingTyp".mcpIn,
MCP1Out:="McpMillingTyp".mcpOut,
MCP1BusAdr:=6,
MCP1Timeout:=S5T#700MS,
MCP2In:=NULL,
MCP2Out:=NULL,
MCP2BusAdr:=0,
MCP2Timeout:=S5T#700MS,
MCP1Stop:=FALSE,
MCP2Stop:=FALSE,
MCP1NotSend:=FALSE,
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Funktionshandbuch, 12/2019, A5E48053808A AB
PLC