Kapitel 5
Hinweis
Abb. 32: ENABLE-Eingang
Hinweis
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Subsystem/Kaskadierung
5.3
ENABLE-Eingang
Für alle UE410>MU- und UE410>XU-Geräte mit Typenschild ab E1: Bei einkanaliger Ver-
drahtung von einem Sicherheitsausgang (Q1–Q4) zu einem Signaleingang (EN) kann
Kategorie 4 gemäß EN ISO 13 849>1 bzw. SIL3 gemäß IEC 61 508 erreicht werden.
Q
Start
(Ein-und Ausschalt-
signal der Startfunktion)
Anlaufsperre
Der ENABLE-Eingang ermöglicht die Kaskadierung von Sicherheitskreisen oder die Bildung
von Subsystemen. Der ENABLE-Eingang ist allen anderen Eingangssignalen (Sensoren,
Muting, Bypass, ODER-Funktion) übergeordnet.
Unbenutzte ENABLE-Eingänge müssen mit der Versorgungsspannung +U
werden.
Wenn der ENABLE-Eingang auf LOW (0VDC) geht, gehen die OSSDs (Q1>Q4) immer auf
LOW und gleichzeitig wird kein Signal wie Reset oder Muting erkannt, bis ENABLE wieder
HIGH ist.
AUS- und wieder EIN-Schalten von ENABLE erfordert keinen erneuten Reset an den
entsprechenden Modulen, die OSSDs (Q1>Q4) gehen auf HIGH.
Falls eine Zeitverzögerung an Q3/Q4 eingestellt wurde, läuft diese Verzögerungszeit ab,
nachdem der ENABLE-Eingang auf LOW geht.
ENABLE-Funktion
&
EN
Betriebsanleitung
Flexi Classic
Q
EN
(Ausgang der
ENABLE-Funktion)
fest verbunden
B
8011737/W933/2012-05-24
Irrtümer und Änderungen vorbehalten