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Adreßierung Der Power Modules; Technische Merkmale Der Kommunikationssysteme; Sekundärbus; Empfehlungen Zur Installation - Carrier Maestro Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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3.1.4.2 – Adreßierung der Power Modules
Zwei Dezimalkodierscheiben unter dem Fenster des Gehäuses
werden zur Definition der Netzwerkadresse des Power Module
am Lokalbus verwendet.
Jede Netzwerkadresse eines Power Module darf am betreffenden
Lokalbus nur einmal vorkommen.
Ein Power Module kann bis zu 99 verschiedene Adressen
haben (1 – 99).
Die erste Kodierscheibe (RS1) ist für die Einer 0, 1, 2, 3, 4, 5,
6, 7, 8, 9 bestimmt.
Die zweite Kodierscheibe (RS2) ist für die Zehner 0, 10, 20,
30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 bestimmt.
Damit die Netzwerkadresse berücksichtigt werden kann, muß
sie bei abgeschaltetem Strom konfiguriert werden.
Damit Power Modules mit den an sie angeschlossenen Reglern
kommunizieren können, muß eine zusätzliche Software-
Adreßierung erfolgen.
Mit einem Konfigurationsparameter können Regler und Power
Module miteinander verbunden werden.
Kodierscheiben RS1 und RS2 des Power Module
3.1.5 – Technische Merkmale der Kommunikationssysteme
3.1.5.1 – Sekundärbus
Ein Sekundärbus unterstützt maximal 128 Regler.
Es können maximal 127 Folge-Regler mit einem Leit-Regler
verbunden werden.
Das Kommunikationsnetzwerk verwendet eine RS 485
Schnittstelle mit einem dreiadrigen Verbindungskabel plus
Abschirmung (Kabel: zwei Paare + 9/10 Abschirmung).
Die maximale Distanz des Sekundärbuses darf 1500 Meter
betragen.
Das Kommunikationsprotokoll über den Bus ist das Carrier
Comfort Network (CCN).

EMPFEHLUNGEN ZUR INSTALLATION:

Achten Sie darauf, daß die Busabschirmung durchgehend
an jedem angeschlossenen Gerät vorhanden ist.
Schließen Sie ein Ende der Busabschirmung an die
Systemerdung an.
Sind die Erdungen identisch, so sind beide Enden der
Busabschirmung an die Systemerdung anzuschließén.
Bei jeder Abzweigleitung mit mehr als 1,5 m Länge ist
eine Sternverkabelung zu vermeiden.
3.1.5.2 – Lokalbus
Ein Lokalbus unterstützt maximal 60 Verbindungsknoten.
Ein Knoten kann ein Regler oder ein Power Module sein.
An einen Lokalbus können mehrere Power Modules sowie
dieselbe Anzahl an Leit-Reglern angeschlossen sein.
Es können maximal 58 Folge-Power Modules an ein Leit-
Power Module angeschlossen werden:
Bei 60 verfügbaren Knoten auf einem Lokalbus teilen
diese sich wie folgt auf:
-
ein Regler
-
ein Leit-Power Module
-
58 Folge-Power Modules
Das Kommunikationsnetzwerk verwendet eine RS485-Schnitt-
stelle mit dreiadrigem Verbindungskabel + Abschirmung
(Kabel: 2 Paare + 9/10 Abschirmung):
Die maximale Distanz des Lokalbuses darf 1500 m betragen.
Das Kommunikationsprotokoll über den Bus ist Carrier
Comfort Network (CCN).
EMPFEHLUNGEN ZUR INSTALLATION:
Achten Sie darauf, daß die Busabschirmung durchgehend
an jedem angeschlossenen Gerät vorhanden ist.
Schließen Sie ein Ende der Busabschirmung an die
Systemerdung an.
Sind die Erdungen identisch, so sind beide Enden der
Busabschirmung an die Systemerdung anzuschließén.
Bei jeder Abzweigleitung mit mehr als 1,5 m Länge ist
eine Sternverkabelung zu vermeiden.
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