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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
Touch Pilot-Regelung
30XA/XAS/XB/XBP/XW
30XA-ZE/XW-ZE
AquaForce ® PUREtec mit R-1234ze(E)
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltszusammenfassung für Carrier 30XA

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G Touch Pilot-Regelung 30XA/XAS/XB/XBP/XW 30XA-ZE/XW-ZE AquaForce ® PUREtec mit R-1234ze(E) Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    7.21 - Option Trockenkühler Free Cooling (30XB) .......................... 34 7.22 - Optionaler Trockenkühler (30XW) ............................34 7.23 - Optionales Hydraulikmodul (30XA/30XB) ..........................34 7.24 - Geräte 30XA-ZE und 30XW-ZE (HFO) ..........................34 7.25  -  Option hohe Verflüssigungstemperatur (30XW) ........................34 7.26  -  Maximale Verflüssiger-Austrittwassertemperatur (30XW) ..................... 34 7.27 - Zeitplanfunktion ..................................
  • Seite 3 INHALT 8 - FEHLERSUCHE UND STÖRUNGSBESEITIGUNG ........................36 8.1 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 36 8.2 - Alarmanzeige................................... 36 8.3 - Aktuelle Alarme..................................36 8.4 - Rückstellung von Alarmen ............................... 36 8.5 - Alarmprotokoll..................................36 8.6 - Alarmcodes....................................37 Die Abbildungen auf dem Titelblatt dienen nur der Illustration und sind nicht Bestandteil eines Verkaufsangebots oder eines Kaufvertrags. Der Hersteller behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen vorzunehmen.
  • Seite 4 Spracheinstellung Ihres Gerätes werden alle Bezeichnungen in der vom Benutzer gewählten Sprache angezeigt. ■ Luftgekühlte Einkreis-Flüssigkeitskühler des Typs 30XAS; ■ Luftgekühlte Zwei- und Dreikreis-Flüssigkeitskühler des Typs 30XA; Vor der Montage und Inbetriebnahme lesen Sie bitte ■ Luftgekühlte Zweikreis-Flüssigkeitskühler des Typs 30XB mit sorgfältig diese Bedienungsanleitung durch.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Kältemaschine. Die Regelung steuert den Betrieb der Lüfter, um den A, Kreislauf B und Kreislauf C bezeichnet. für  jeden  Kreislauf  vorgeschriebenen  Verflüssigungsdruck  aufrecht  zu erhalten. Der Touch Pilot überwacht kontinuierlich die Carrier Comfort Network Sicherheitssysteme, die die Geräte vor Schäden schützen und ihren DCFC Free Cooling-Trockenkühler optimalen Betrieb sicherstellen.
  • Seite 6: Beschreibung Der Hardware

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.1 - Allgemeine Beschreibung 3.4 - Stromversorgung der Platinen Jeder Kreis verfügt standardmäßig über eine SIOB-Platine, die die Alle Platinen werden von einem gemeinsamen geerdeten 24-VAC- Ein- und Ausgänge des Steuergerätes verwaltet. Netzteil mit Strom versorgt. ACHTUNG: Um eine Beschädigung der Platinen zu vermeiden, Die TCPM-Platine wird zur Regelung des Schraubenverdichterbetriebs ist beim Anschluss der Platinen an die Stromversorgung auf die...
  • Seite 7: Druckfühler

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.6 - Druckfühler 3.8 - Stellmotoren ■ Zum Messen der verschiedenen Drücke eines jeden Kreises werden Verdampferpumpen zwei Arten von elektronischen Fühlern (Hoch- und Niederdruckfühler) Der Regler kann ein oder zwei Verdampferpumpen regeln und verwendet. sorgt für die automatische Umschaltung zwischen den Pumpen (siehe Abschnitt 7.4).
  • Seite 8: Anschlüsse Der Kundenklemmleiste

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.9 - Anschlüsse der Kundenklemmleiste Welche Anschlüsse an der Benutzer-Anschlussleiste vorhanden sind, hängt von den gewählten Optionen ab. 3.9.1 - Allgemeine Beschreibung Einige Kontakte sind nur zugänglich, wenn das Gerät im Fernbedienungsmodus betrieben wird. Folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die an der Klemmleiste für bauseitige Geräte verfügbaren Anschlüsse.
  • Seite 9: Touch Pilot-Regelungs-Schnittstelle

    4 - TOUCH PILOT-REGELUNGS-SCHNITTSTELLE 4.1 - Allgemeine Beschreibung 4.4 - Übersichtsbildschirm des Touch Pilot Zum Touch Pilot gehört ein 5-Zoll Touch Display zur angenehmen Der Übersichtsbildschirm enthält einen Überblick über die Systemanzeige und -bedienung. Die Navigation durch die Touch Pilot Systemsteuerung, in dem der Benutzer den Dampfkühlzyklus Regelung erfolgt entweder durch Verwendung der Touchscreen- überwachen kann.
  • Seite 10: Start/Stopp-Bildschirm

    4 - SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 4.5 - Start/Stopp-Bildschirm 4.6 - Benutzer-Anmeldebildschirm Der Start-/Stop-Bildschirm ermöglicht dem Benutzer das Auswählen Der Anmeldebildschirm ermöglicht dem Benutzer, die Eingabesprache des Betriebsmodus. des Touch Pilot auszuwählen, das Maßsystem zu ändern (imperial oder metrisch) und ein Passwort für den Zugriff auf weitere Konfigurationsmöglichkeiten (werkseitiges Passwort=11) einzugeben.
  • Seite 11: Auswahl Aus Der Sprachenliste

    Hauptmenü öffnen und Generelle Werte wählen. Benutzerspezifische Sprache Dem Regelsystem können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. ANMERKUNG: Benutzerspezifische Sprachen können nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden.
  • Seite 12: Konfigurationsmenü

    4 - SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 4.9 - Konfigurationsmenü 4.10 - Übersteuerungs-Bildschirm Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf durch den Benutzer  Im Übersteuerungsbildschirm besteht die Möglichkeit, einen Befehl veränderbare Parameter wie Pumpenkonfiguration, Betriebszeitplan- einzugeben, der den aktuellen Betrieb des Gerätes aufhebt. Klicken Menü usw. Sie auf den übersteuerbaren Wert im Datenbildschirm, um den Übersteuerungsbildschirm zu öffnen.
  • Seite 13: Internetverbindung

    5 - INTERNETVERBINDUNG 5.3 - Zugang zu den technischen Unterlagen Der Touch Pilot kann mit einem Webbrowser (Internet Explorer, Mozilla Firefox u. ä.) bedient werden. Die Verbindung erfolgt über einen PC, Wenn die Touch Pilot-Regelung über den PC-Webbrowser verwendet auf dem ein Webbrowser mit Java installiert ist. wird, kann auf die technischen Unterlagen zum Produkt zugegriffen ACHTUNG: Über das Internet zugängliche PCD-Regler müssen werden.
  • Seite 14: Touch Pilot Schnittstellen-Details

    6 - TOUCH PILOT SCHNITTSTELLEN-DETAILS 6.1 - Aufbau der Menüs Anmelden/Abmelden Startseite Hauptmenü Start/Stopp Alarmmenü Gerätemodus wählen Alarmmenü Hauptmenü Drücke Generelle Werte Temperaturen Pumpenstatus Status der Eingänge Status der Ausgänge Wärmerückgewinnung Betriebszeiten Betriebsarten Free Cooling Trockenkühler-Free-Cooling-Status Trends Sollwerttabelle Konfigurationsmenü Konfigurationsmenü Anwenderkonfiguration Allgemeine Konfiguration Pumpenkonfiguration...
  • Seite 15: Angaben Zur Schnittstelle Der Touch-Pilot-Regelung

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.2 - Detaillierte Menübeschreibung Symbol Anzeigetext* Beschreibung Zugehörige Tabelle Generelle Werte Generelle Werte GENUNIT Temperaturen Temperaturen TEMP Drücke Drücke PRESSURE Status Eingaenge Status der Eingänge INPUTS Status Ausgaenge Status der Ausgänge OUTPUTS Pumpenstatus Pumpenstatus PUMPSTAT Betriebszeiten...
  • Seite 16: Beschreibung

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG GENUNIT – Allgemeine Parameter (Forts.) Anzeigetext* Beschreibung Status Gerät °C Aktueller Sollwert Aktueller Sollwert Regelungssollwert Regelungssollwert 0 bis 1 CCN-Not-Aus Notabschaltung 0 bis 100 Aktive Lastbegrenzung Aktiver Lastbegrenzungswert 0 bis 100 Aktuelle Leistung Kr. A Betriebsleistung Kreis A in % 0 bis 100 Aktuelle Leistung Kr.
  • Seite 17: Inputs - Status Der Eingänge

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG PRESSURE – Drücke (Forts.) Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung Oeldifferenzdruck C Öldruckdifferenz, Kreislauf C Economizerdruck Kr. C Verdampfungsdruck, Kreislauf C * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Englisch). INPUTS – Status der Eingänge Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung...
  • Seite 18 6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG OUTPUTS – Status Ausgänge (Fortsetzung) Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung aus/ein WRG.-Verfluessigerheizung Status Verflüssigerheizung Wärmerückgewinnung aus/ein Kugelventilausg.Schliess. Kugelventil geschlossen Ausgang, Kreislauf A aus/ein Kugelventilausg.Oeffnen Kugelventil geöffnet Ausgang, Kreislauf A aus/ein Kugelventilposition B Kugelventil geschlossen Ausgang, Kreislauf B aus/ein Kugelventilausg.Schliess.
  • Seite 19 6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG RUNTIME – Betriebszeiten Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung Stunde Maschinenbetriebsstund. Gerätebetriebsstunden Anzahl Maschinenstarts Anzahl Gerätestarts Stunde Betriebsstunden Kompr. A Betriebsstunden, Verdichter A Anz. der Starts Kompr. A Anzahl der Starts, Verdichter A Stunde Betriebsstunden Kompr. B Betriebsstunden, Verdichter B Anz.
  • Seite 20: Reclaim - Waermerueckgewinnung

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG RECLAIM – Waermerueckgewinnung Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung 0 bis 1 Auswahl WRG. Wärmerückgewinnung-Auswahl °C WRG.-Verfl.eintrittstemp.   Rückgewinnung Eintrittswassertemperatur °C WRG.-Verfl.austrittstemp.    Rückgewinnung Austrittswassertemperatur 0 bis 100 WRG-Ventilposition Rückgewinnung Ventilstellung WRG.-Status Kreislauf A Rückgewinnungsstatus, Kreislauf A Pumpdown-Druck Kreisl.
  • Seite 21 6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG FREECOOL – Free Cooling Status Gerät Anzeigetext* Beschreibung Generelle Werte GENERELLE WERTE 0 bis 1 Freikuehlung deaktiviert? Freikühlungsmodus Status °C ^T Kaltw.austr.-Aussent. Differenz zw. WAT und ALT KREISLAUF A Kreislauf A Mechanische Kaelteleist. Mechanische Kühlleistung Max.
  • Seite 22: Alarme

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG SETPOINT – Sollwerte Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung -28,9 bis 26 °C Sollwert 1 Kühlen Kühlsollwert 1 -28,9 bis 26 °C Sollwert 2 Kühlen Kühlsollwert 2 -28,9 bis 26 °C Eisspeichersollwert Eisspeicherungs-Sollwert 0,1 bis 11,1 °C Anfahrrampe Kühlen Sollwert für die Anlauframpe im Kühlbetrieb...
  • Seite 23: Konfigurationsmenü

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.4 - Konfigurationsmenü Symbol Anzeigetext* Beschreibung Zugehörige Tabelle Generelle Konfiguration Allgemeine Konfiguration GEN_CONF Pumpenkonfiguration Pumpenkonfiguration PUMPCONF Anwenderkonfiguration Anwenderkonfiguration USERCONF Konfiguration zurückst. Konfiguration zurücksetzen RESETCFG Zeitplan-Menü Zeitschaltungsmenü SCHEDULE Feiertagsmenü Ferien-Menü HOLIDAY Übertragungsmenü Übermittlungsmenü BROCASTS Datums-/Uhrzeitkonfig. Datums- und Uhrzeitkonfiguration DATETIME Regelungs-Identifikat. Regelungs-Identifikation CTRL_ID * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Englisch).
  • Seite 24 6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG PUMPCONF – Pumpenkonfiguration Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung 0 bis 4 Verfluess.-pumpen-Seq. Verfluess.-pumpen-Seq. 0 bis 4 Verdampferpumpensequenz Verdampferpumpenreihenfolge  0 = Keine Pumpe 0 = Keine Pumpe 1 = nur eine Pumpe 1 = Eine Pumpe 2 = 2 Pumpen auto 2 = Zwei Pumpen mit automatischer Steuerung 3 = Pumpe 1 manuell 3 = Pumpe 1 manuell 4 = Pumpe 2 manuell 4 = Pumpe 2 manuell 24 bis 3000 Stunde Umschaltverz.der Pumpen Pumpenrotationsverzögerung nein/ja nein...
  • Seite 25: Sommerzeitnutzung

    6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG SCHEDULE – Konfiguration der Zeitschaltung Name Anzeigetext* Beschreibung OCCPC01S OCCPC01S - Zeitplan-Menü Ein/Aus-Zeitplan des Gerätes OCCPC02S OCCPC02S - Zeitplan-Menü Gerätesollwert-Zeitplan * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Englisch). FEIERTAGE – Urlaubs Menue Status Standard Anzeigetext* Beschreibung...
  • Seite 26 6 - ANGABEN ZUR SCHNITTSTELLE DER TOUCH-PILOT-REGELUNG CTRL_ID – Regelungs Identifikat Status Standard Anzeigetext* Beschreibung 0 bis 239 CCN-Element Nummer Elementnummer 0 bis 239 CCN-Bus Nummer Busnummer 9600/19200/38400 9600 CCN-Baudrate Übertragungsrate 30XAXW Touch Pilot Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Beschreibung Ort Beschreibung des Ortes: Die Nummer steht für das Land ECG-SR-20M47010 Software-Teilenummer Softwareversion...
  • Seite 27: Funktionen Des Touch Pilot

    7 - FUNKTIONEN DES TOUCH PILOT 7.2 - Geräteabschaltfunktion Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Regelfunktionen und Start/ Stop-Funktion des Gerätes sowie die Regelung des Heiz- und Diese Funktion regelt die Leistungsreduzierung der Verdichter. Beim Kühlbetriebs. Es enthält Anweisungen zum Durchführen Auftreten eines Alarms oder bei einem Stop-Befehl zwingt diese systemkritischer Vorgänge am Hauptregelsystem.
  • Seite 28: Betrieb Der Touch-Pilot-Regelung

    7 - BETRIEB DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 7.4 - Pumpensteuerung 7.4.4 - Pumpenschutz Die Regelung verfügt über die Option, die Pumpe täglich um 14:00 Die zentrale Regelung kann ein oder zwei Wasserpumpen verwalten, Uhr zwei Sekunden lang laufen zu lassen, wenn das Gerät deren Ein/Aus-Status sie bestimmt.
  • Seite 29: Regelungssollwert

    7 - BETRIEB DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 7.6 - Regelungssollwert 7.6.1 - Aktiver Sollwert Es können zwei Sollwerte gewählt werden. Je nach aktueller Der Regelungssollwert stellt die Wassertemperatur dar, die das Gerät Betriebsart kann der aktive Sollwert manuell im Hauptmenü (GENUNIT erzeugen muss. Er ermöglicht, die erforderliche Leistung entsprechend –...
  • Seite 30: Leistungsbegrenzung

    7 - BETRIEB DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 7.6.2 - Korrektur 7.7 - Leistungsbegrenzung Sollwertkorrektur bedeutet, dass der aktive Sollwert geändert wird, Die Touch Pilot Systemregelung ermöglicht die kontinuierliche damit eine geringere Geräteleistung erforderlich wird. Im Kühlmodus Regelung der Geräteleistung durch Einstellen der maximal zulässigen wird der Sollwert erhöht, während er im Heizmodus verringert wird.
  • Seite 31: Nachtbetrieb

    Abschaltung zu schützen. In wassergekühlten Geräten wird die Regelung des Verflüssigungsdrucks  durch Auswahl der Dreiwegeventil-Option gewährleistet. Die Sättigungs-Verflüssigungstemperatur wird durch einen vom Benutzer  konfigurierbaren festen Sollwert (SOLLWERT-Menü) gesteuert. Die  Dreiwegeventil- Regelung kann nur durch Carrier Servicepersonal konfiguriert werden.  7.12 - Auswahl des Leit-/Folge-Kreislaufs (Mehrkreisgeräte) Mit dieser Funktion werden die Leit- und Folgekreise von Zwei- und Dreikreis-Geräten bestimmt. Sie regelt die Start-/Stopp-Abfolge der Kältekreise A, B und C.
  • Seite 32: Dreifachkreis - Ausgeglichene

    7 - BETRIEB DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 7.14.4 - Dreifachkreis – Priorität für einen Kreis Lastübernahmefolge (%) Entlastungsfolge (%) Hauptkreis Nebenkreis Hauptkreis Nebenkreis Lastübernahmefolge (%) Entlastungsfolge (%) Hauptkreis Folgekr. 1 Folgekr. 2 Hauptkreis Folgekr. 1 Folgekr. 2 30 (15) H I N W E I S : ( 1 5 ) M i n d e s t l e i s t u n g b e i s e r i e n m ä ß i g e n w a s s e r g e k ü...
  • Seite 33: Energiemanagement-Modul

    Störung behoben wurde. Wenn das Mastergerät wegen eines Alarms abgeschaltet wird, erhält das Slave-Gerät eine Startfreigabe. 7.18 - Drehzahlgeregelte Ventilatoren (Option 17) HINWEIS: Die Master/Slave-Funktion kann nur vom Carrier Luftgekühlte Geräte mit optionalen drehzahlgeregelten Ventilatoren Servicepersonal konfiguriert werden. verbrauchen weniger Strom, da sie die Ventilatordrehzahl den...
  • Seite 34: Free-Cooling-Option (30Xa/30Xb)

    Austrittstemperatur ermittelt. Kühlbetrieb ist in folgenden Kombinationen möglich: ■ Zwei Kreisläufe in mechanischem Kühlen 7.24 - Geräte 30XA-ZE und 30XW-ZE (HFO) ■ Zwei Kreisläufe in Free Cooling ■ Ein Kreislauf mit mechanischer Kühlung und ein Kreislauf in Free Das Touch Pilot-System kann auch luftgekühlte und wassergekühlte Cooling Geräte steuern, die mit dem Kältemittel R-1234ze arbeiten (Option...
  • Seite 35: Zeitplanfunktion

    Sekunde. Die Regelung kann maximal 20 Datensätze speichern. Wenn die Grenze von 20 Datensätzen erreicht ist, wird ein Rotations- Erfassungsmechanismus ausgelöst (der alte Datensatz wird durch den neuen Datensatz ersetzt). HINWEIS: Frühere Datensätze können ausschließlich vom Carrier Kundendienstpersonal wiederhergestellt werden.
  • Seite 36: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Empfängern, die bei jedem Auftreten eines Alarms sowie nach jeder Rücksetzung der bestehenden Alarme eine E-Mail-Mitteilung erhalten sollen. HINWEIS: E-Mail-Benachrichtigungen können ausschließlich vom Carrier-Servicepersonal konfiguriert werden. 8.2 - Alarmanzeige Die Regelung ermöglicht das schnelle Anzeigen des Gerätestatus. Wenn der Alarm aktiviert ist, leuchtet das Glockensymbol auf dem Berührungsbildschirm auf.
  • Seite 37: Fehlerdiagnose - Behebung Von Störungen

    8 - FEHLERDIAGNOSE - BEHEBUNG VON STÖRUNGEN 8.6 - Alarmcodes Alarme können im Menü Alarme angezeigt werden. Aktuelle Alarme werden unter den aktiven Alarmen und historisch im Alarmprotokoll angezeigt. 8.6.1 - Allgemeine Alarmcodes Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache FEHLER AM THERMISTOR 15001 Fehler des Thermistors am Verdampfereintritt...
  • Seite 38 8 - FEHLERDIAGNOSE - BEHEBUNG VON STÖRUNGEN Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache 12016 Drucktransmitterfehler Freikühlpumpeneintrittsdruck, Wie oben Freie Kühlung wird gestoppt und Gerät Wie oben Kreislauf A kehrt in den mechanischen Kühlbetrieb zurück 12017 Drucktransmitterfehler Freikühlpumpenaustrittsdruck, Wie oben Wie oben Wie oben Kreislauf A...
  • Seite 39 8 - FEHLERDIAGNOSE - BEHEBUNG VON STÖRUNGEN Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache 10005 Niedrige Sauggastemperatur, Kreis A Automatisch (beim ersten Kreis A wird abgeschaltet Defekter Druckfühler, EXV Alarm innerhalb von 24 h) blockiert oder oder manuell Kältemittelmangel 10006 Niedrige Sauggastemperatur, Kreis B Wie oben...
  • Seite 40 8 - FEHLERDIAGNOSE - BEHEBUNG VON STÖRUNGEN Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache 10082 Saugventil geschlossen, Kreis B Manuell Kreis B wird abgeschaltet Wie oben 10083 Saugventil geschlossen, Kreis C Manuell Kreis C wird abgeschaltet Wie oben 10087 Schieberposition nicht nachweisbar, Kreis A Manuell Keine...
  • Seite 41 In den nachstehenden Tabellen sind die häufigsten Alarme und die entsprechenden Stellmotor-Fehlfunktionen aufgeführt. Informationen zu  anderen Alarmen finden Sie in den entsprechenden Danfoss-Unterlagen. Alarm/ Code Beschreibung Erforderliche Maßnahme Warnung Drehzahlregler-Alarme Alarm Nullspannungsfehler Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Ausfall einer Netzstromphase Prüfen Sie die VFD-Versorgungsspannung und das Phasengleichgewicht (±3 %) Alarm Überspannung Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Unterspannung Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Inverter überlastet...
  • Seite 42: Erforderliche Maßnahme

    Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm PTC 1 Not-Aus Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Notabschaltung Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Antrieb auf Standardeinstellung zurückgesetzt Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Ende der Kurve Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Drehmomentverlust Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm...
  • Seite 43: Rücksetzungstyp

    8 - FEHLERDIAGNOSE - BEHEBUNG VON STÖRUNGEN 8.6.3 - Verdichteralarme Alarmcode* Beschreibung Rücksetzungstyp Mögliche Ursache XX-01 Zu hohe Motortemperatur Manuell Motor/Verdrahtungsfehler XX-02 Außerhalb des Grenzwertes liegende Manuell Defekter Temperaturfühler oder falsche Verdrahtung Motortemperatur XX-03 Außerhalb des Grenzwertes liegende Manuell Verschmutztes Register, zu geringer Verflüssigerdurchsatz, Verflüssigerventil blockiert,  Motortemperatur Fehler am Ventilatorkreis, zu hohe Temperatur der eintretenden Luft oder des Wassers im Verflüssiger...
  • Seite 44 Bestellnummer: 33453, 03.2018. Ersetzt Bestellnr.: 33453, 10.2017. Hergestellt von Carrier SCS, Montluel, Frankreich Nachdruck verboten, Änderungen vorbehalten. Gedruckt in der Europäischen Union.

Diese Anleitung auch für:

30xas30xb30xbp30xw30xa-ze30xw-ze

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