Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
Regelung SmartVu
TM
30KAV & 30KAV(P)
30KAV ZE
Übersetzung des Originaldokuments

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Carrier SmartVu 30KAV

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G Regelung SmartVu 30KAV & 30KAV(P) 30KAV ZE Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1 - SICHERHEITSHINWEISE ................................5 1.1 - Sicherheitsregeln..................................5 1.2 - Sicherheitsvorkehrungen................................5 2 - ÜBERSICHT ÜBER DAS REGELGERÄT ............................. 6 2.1 - Systemfunktionen ..................................6 2.2 - Bedienfeld ....................................6 2.3 - SmartVu -Komponenten ................................. 6 2.4 - Betriebsarten ..................................... 6 3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE ............................
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS 8 - DIAGNOSE ....................................46 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................46 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ..............................46 8.3 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 46 8.4 - Rücksetzen von Alarmen................................. 46 8.5 - Alarmprotokoll..................................46 8.6 - Beschreibung der Alarme ................................ 47 9 - WARTUNG ....................................
  • Seite 4: Abkürzungen

    Die Informationen dieses Dokuments sind ausschließlich dazu bestimmt, Kunden den Betrieb und die Instandhaltung der aufgeführten Anlagen und Geräten zu ermöglichen und dürfen ohne vorherige Genehmigung der Carrier Corporation weder vervielfältigt, verändert noch in anderer Weise verwendet werden. ABKÜRZUNGEN In dieser Anleitung werden die Kältekreise der Anlage als Kreis A und Kreis B bezeichnet.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts kann gefährlich sein, insbesondere, wenn bei der Installation bestimmte Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und der Installationsort (Sockel und Aufbauten). Nur ordnungsgemäß qualifizierte Installateure und umfassend geschulte Installateure und Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb nehmen.
  • Seite 6: Übersicht Über Das Regelgerät

    2 - ÜBERSICHT ÜBER DAS REGELGERÄT 2.1 - Systemfunktionen 2.4 - Betriebsarten Das SmartVu -System startet die Verdichter, wenn dies für die Das Regelsystem arbeitet in drei voneinander unabhängigen Aufrechterhaltung der geforderten Wasserein- und -austrittstemperatur Betriebsarten: im Wärmetauscher erforderlich ist. ■...
  • Seite 7: Beschreibung Der Hardware

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.1 - Steuerplatinen 3.4 - Temperaturfühler Jeder Kreis verfügt standardmäßig über eine SIOB-Platine, die die Die Temperaturfühler messen kontinuierlich die Temperatur Ein- und Ausgänge des Steuergerätes verwaltet. Für das verschiedener Komponenten des Gerätes und gewährleisten so einen E n e r g i e m a n a g e m e n t - M o d u l ( E M M ) u n d d i e O p t i o n ordnungsgemäßen Betrieb des Systems.
  • Seite 8: Anschlüsse Der Klemmleiste Für Bauseitige Geräte

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.6 - Anschlüsse der Klemmleiste für bauseitige Geräte 3.6.1 - Anschlüsse an den Anschlussleisten In der nachstehenden Tabelle sind die Anschlüsse an der Benutzer- Anschlussleiste zusammengefasst. Einige Kontakte sind nur verfügbar, wenn das Gerät im Fernbedienungsmodus betrieben wird. Beschreibung Platine Anschluss...
  • Seite 9: Anschlüsse Am Touchscreen

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.7 - Anschlüsse am Touchscreen Die Anschlüsse befinden sich unten und rechts im Bedienfeld. ■ Die Regelung unterstützt Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN, Modbus oder BACnet. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe auch Abschnitt 5.7). ■ Zwei Ethernet-Ports ermöglichen die TCP/IP-Kommunikation oder die Verbindung mit der GLT.
  • Seite 10: Rs485-Verdrahtung (Bewährte Methode)

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.8 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.8.2 - RS485: Daisy Chain-Konfiguration (Reihenschaltung) Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes 3-adriges werden: Kabel mit Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ zwei verdrillte Paare + Schirmung (EMPFOHLEN) ■...
  • Seite 11: Benutzeroberfläche: Übersicht

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen-Display 4.3 - Ansicht des Kältekreises SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 7-Zoll-Farb- Die Ansicht des Kältekreises kann mit der Kreis-Schaltfläche Touchscreen mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aufgerufen werden (siehe Abschnitt 4.6). aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen.
  • Seite 12: Zeilen In Der Kopfleiste

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Taste Beschreibung Startbildschirm:  Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System:  Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker. Berechtigungsstufe Benutzer.
  • Seite 13: Weitere Schaltflächen

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Taste Beschreibung dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Speichertaste:  Die Schaltfläche drücken, um die  Änderung zu speichern. Zur Kalibrierung des Bildschirms 1. Drücken Sie anhaltend auf einen beliebigen Punkt im Bildschirm. Abbruch-Schaltfläche: 2.
  • Seite 14: Benutzeroberfläche: Menüstruktur

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Hauptmenü Allgemeine Parameter Temperaturen Drücke Status der Eingänge Status der Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeiten Modi Sollwerttabelle Konfigurationsmenü Trends Energieverbrauchs- überwachung Software-Optionen Status Freie Kühlung Wärmerückgewinnung mit Trockenkühler Konfigurationsmenü...
  • Seite 15 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - ANMERKUNG: Das Trendmenü...
  • Seite 16 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Temperaturen – TEMP (Fortsetzung) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SST_B °C Verdampfungstemp. B Gesättigte Verdampfungstemperatur, B SLT_B °C Gesaett.Fluessigk.temp.A Gesättigte Flüssigkeitstemperatur, Kreis B SUCT_B °C Sauggastemperatur B Verdampfungstemperatur des Verdichters, Kreis B DGT_B °C Heissgastemperatur B Heißgastemperatur, Kreis B CP_TMP_B °C...
  • Seite 17 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Status der Ausgänge – OUTPUTS Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung CP_A aus/ein Kompressor A Verdichterstatus A OIL_SL_A aus/ein Ausg.Oelmagnetvent. A Ausgang Ölmagnetventil, Kreis A CAPT010A 0 bis 10 Gesamtleist. Kreislauf A 0-10-V-Leistungssignal, Kreis A VFAN_A 0 bis 100 Lüftergeschwindigkeit A Ventilator mit variabler Drehzahl, Kreis A...
  • Seite 18 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenstatus – PUMPSTAT (Fortsetzung) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung flowSw_s 0 bis 8 Ström.wä.konfig.stat. Status der Strömungswächter-Konfiguration:  0 = Erster Konfigurationsschritt nach dem Zurücksetzen  durch Einschalten ODER Zurücksetzen des Konfigurationsalarms 1 = Initialisierung der Konfiguration 2 = Start der Konfiguration 3 = Konfiguration wird durchgeführt 4 = Konfiguration abgeschlossen, Konfigurationsprüfung 5 = Konfigurationsprüfung wird durchgeführt 6 = Konfiguration des Strömungswächters  fehlgeschlagen, Alarm 10090 wurde aktiviert 7 = Konfiguration erfolgreich 8 = Konfiguration umgangen Kundenspezifische Einheit CPUMP1_E offen/...
  • Seite 19 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Modus – MODES Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung m_delay nein/ja Wiedereinsch.verz.aktiv Einschaltverzögerung aktiviert m_2stpt nein/ja Zweiter Sollwert aktiv Zweiter Sollwert aktiv m_reset nein/ja Rückstellung aktiv Sollwertkorrektur aktiv m_demlim nein/ja Lastbegrenzung aktiv Lastbegrenzung aktiv m_pmprot nein/ja Verd.pump.seq.wechsel Umschaltung Kaltwasserpumpen m_pmpper...
  • Seite 20 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Energieverbrauchsüberwachung – ENERGY Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung coolPowT Gesamtkälteleistung Kühlleistung (Kreis A + Kreis B) powIn El. Leistungsaufnahme Elektrische Leistungsaufnahme der Verdichter und Ventilatoren (für EC-Ventilatoren nur Schätzwerte) Energieeffizienz Energieeffizienz (Kreis A + Kreis B) energOut Erzeugte Kälte-Energie Kühlleistungsausgabe energyIn El.
  • Seite 21 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Free-Cooling-Status Trockenkühler – DCFC_STA (Fortsetzung) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung FC_FAN4H 0 bis 999999 Stunde DCFC Vent.st. 4 Stunden DCFC / Ventilatorstufe 4: Betriebsstunden 0 bis 999999 - DCFC / Ventilatorstufe 5: Anzahl der Starts FC_FAN5S DCFC Vent.st.
  • Seite 22: Konfigurationsmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.2 - Konfigurationsmenü Vorheriger Bild- Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü schirm anmeldung Konfigurationsmenü Konfigurationsmenü Generelle Konfiguration Pumpenkonfiguration Anwenderkonfiguration Korrekturwert-Konfiguration Zeitplan-Menü Ferien-Menü Übertragungsmenü Datums-/Uhrzeitkonfiguration Regelungsidentifikation Optionen hinzufügen Menü Netzwerk Übertragungsmenü Ferien-Menü Menü Netzwerk HOLDY_01 BROCASTS BACnet-Parameter Siehe Abschnitt 5.5 Zeitplan-Menü...
  • Seite 23 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Konfigurationsmenü Übersteuerung der Systemkonfiguration: ermöglicht  den  Zugriff  auf  eine  Reihe  In einigen Fällen ist vom Benutzer änderbarer Parameter, z.B. die Pumpenkonfiguration,  es möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie  das Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortgeschützt. bitte, dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. ■ Um  das  Konfigurationsmenü  aufzurufen,  drücken  Sie  auf  die  VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Hauptmenü...
  • Seite 24 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Anwenderkonfiguration – USERCONF Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung lng_list 0 bis 1 Sprachliste Sprachlistenauswahl (siehe auch Abschnitt 5.7) 0 = eng/spa/fre/ger/dut Verfügbare Sprachen, wenn „Sprachenliste“ der Benutzerschnittstelle auf „0“ gesetzt ist chi/ita/por/rus/und 1 = eng/spa/fre/ger/dut Verfügbare Sprachen, wenn „Sprachenliste“ der Benutzerschnittstelle auf „1“...
  • Seite 25 Anlage muss Aus sein Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software- Aktivierungsschlüssel installiert wird *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
  • Seite 26: Zeitplan-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü 5.5 - Übertragungsmenü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Das Übertragungsmenü enthält das Untermenü BROCASTS das in (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, keine der SmartVu -Regelung von 30KAV Flüssigkeitskühlern mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten.
  • Seite 27: Menü Netzwerk

    Name des IP-Ports 0 = J15 0 = J15 1 = J16 1 = J16 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Verbindungskonfiguration – CONNECT Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung...
  • Seite 28 1 = IEEE 754 1 = IEEE 754 reg32bit 0 bis 1 Aktivierung 32 bits Register 32-Bit-Register aktiviert 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
  • Seite 29 0 bis 2 Keepalive Intervall (s) „Keep alive“-Intervall(e) probes 0 bis 10 Keepalive Pruefungen nb Anzahl „Keep alive“-Testsignale *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
  • Seite 30: Systemmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.7 - Systemmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Systemmenü Auslastung CPU Bus-Terminierungswiderstand Netzwerk (Endwiderstand) Datums-/Uhrzeitkonfiguration Systemsprache & -einheiten Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich S y s t e m m e n ü k ö...
  • Seite 31 Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Türkisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und „nicht definiert“ (benutzerspezifische Sprache). Kundenspezifische Sprache: In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt Beispiel: Sprachliste auf „0“ gesetzt. werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können  nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden. Maßsystem: US-Englisch/Metrisch US/englisch = Die Parameter werden in US/englischen Einheiten angezeigt...
  • Seite 32 Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-ST-20W4D110 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche CARRIER Hersteller Marke *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Hardwareinfo – HWINFO Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision...
  • Seite 33: Menü Benutzeranmeldung

    4. Bitte geben Sie das aktuelle Passwort ein und geben Sie dann das neue Passwort zweimal ein. 4. Der Benutzeranmeldungs-Bildschirm wird angezeigt. 5.8.3 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Servicetechniker und der Montagelinie vorbehalten. Weitere Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen finden sich im  Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
  • Seite 34: Start / Stopp-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung 5.9.2 - Gerätestart 5.9.1 - Betriebsart des Gerätes Um das Gerät zu starten Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Start/Stopp Sie die...
  • Seite 35: Alarmmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.10 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
  • Seite 36 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Protokoll kritischer Alarme – ALMHIST2 Nr. Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Alarmrücksetzung –...
  • Seite 37: Standard-Regelfunktionen Und Optionen

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.1 - Start/Stopp-Steuerung Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Stopp-Übersteuerbefehl kann der Status des Gerätes im Hierzu  gehören  der  Betriebstyp,  aktive  Übersteuerungen,  offene  Netzwerkmodus gesteuert werden. Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration und durch die - Befehl auf Stopp: Das Gerät ist abgeschaltet.
  • Seite 38: Pumpensteuerung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.2 - Pumpensteuerung 6.2.2 - Automatische Pumpenwahl Werden zwei Pumpen gesteuert und die automatische Pumpensteuer Die SmartVu -Regelung kann ein oder zwei Wärmetauscher- ausgewählt (Kühlpumpensequenz, PUMPCONF – Pumpen- Wasserpumpen, d. h. zwei interne Pumpen mit variabler Drehzahl oder Konfiguration), ...
  • Seite 39: Anfahrrampe

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN Die nachfolgenden Tabellen vermitteln eine Übersicht über die ■ Wasser-Rücklauftemperatur (∆T am Wärmetauscher steht für die möglichen  Konfigurationen  (lokal,  ferngesteuert  oder  Netzwerk)  und  durchschnittliche Gebäudelast). Delta T (∆T) ist die Temperaturdifferenz  die folgenden Parameter: zwischen Vor- und Rücklauftemperatur (WAT minus WET). Bei geringer Last ist die Temperaturdifferenz zwischen beiden Seiten des ...
  • Seite 40: Leistungsbegrenzung

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.5 - Leistungsbegrenzung 6.7 - Nachtbetrieb Das SmartVu Regelsystem ermöglicht die kontinuierliche Regelung Für den Nachtbetrieb kann das Gerät so konfiguriert werden, dass es  der Geräteleistung durch Einstellen der maximal zulässigen Leistung. in einem bestimmten Zeitraum spezifische Parameter einhält.  Die Leistungsbegrenzung wird in Prozent ausgedrückt, dabei bedeutet Die Nachtperiode wird durch Anfangs- und Enduhrzeiten definiert, die  ein Grenzwert von 100 %, dass das Gerät mit voller Leistung arbeiten für jeden Wochentag gleich sind.
  • Seite 41: Auswahl Von Führungs- Und Folgekreis

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.12 - Auswahl von Führungs- und Folgekreis 6.14 - Trends Mit dieser Funktion wird der Leit- und der Folge-Kreis von Zweikreis- Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Geräten bestimmt. Sie regelt die Start-/Stopp-Sequenz der Kältekreise, Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter die als Kreis A und Kreis B bezeichnet werden.
  • Seite 42: Master-/Slave-Konfiguration (Option 58)

    HINWEIS: Die Option Wärmerückgewinnung kann nur von einem Geräteleistung AO-01, Betriebsleistungsausgang (0 bis 78+-79- 10 VDC),  0V = 0% Leistung und  Carrier-Servicemitarbeiter konfiguriert werden. 10V = 100% Leistung DI = Digitaleingang  DO = Digitalausgang  AI = Analogeingang  AO = Analogausgang 6.17 - HFO (30KAV-ZE) Die SmartVu -Regelung kann auch Flüssigkeitskühler des Typs 30KAV-ZE regeln, d.h.
  • Seite 43: Software-Aktivierungsschlüssel

    (siehe Abschnitt 6.20). Aktivierungsschlüssel. Um den Software-Aktivierungsschlüssel zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier 6.22 - BACnet (Option 149) Kundendienst. D a s B A C n e t / I P K o m m u n i k a t i o n s p r o t o k o l l w i r d v o n d e r 6.20.1 - Software-Optionen...
  • Seite 44: Einrichtung Eines Zeitplans

    6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.25 - Einrichtung eines Zeitplans Beispiel: Einrichtung eines Zeitplans (Zeitplan 1) Uhrzeit MON Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, 0:00 mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. 1:00 Das erste Zeitschaltungsprogramm (Zeitschaltung 1, 2:00...
  • Seite 45: Internetverbindung

    Funktionen, die Überwachung der Geräteparameter und die Gerätekonfiguration eingeschlossen, können über den Webbrowser  ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden.
  • Seite 46: Diagnose

    Die Regelung bietet die Möglichkeit zur Bestimmung von einem oder zwei Empfängern, die bei jedem Auftreten eines Alarms sowie nach jeder Rücksetzung der bestehenden Alarme eine E-Mail-Mitteilung erhalten sollen. WICHTIG: Die Einstellung der E-Mail-Mitteilungsoption kann nur durch einen Carrier-Servicetechniker erfolgen.
  • Seite 47: Beschreibung Der Alarme

    8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme Die nachstehende Liste enthält alle Alarme/Warnungen für den Betrieb des Gerätes als auch die Antriebsalarme. 8.6.1 - Alarme JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code Temperaturfühlerfehler 15001 Verdampfereintritts-Temperaturfühler Automatisch, sobald der Fühler Gerät schaltet ab Temperaturfühler defekt Messwerte im Normalbereich erfasst...
  • Seite 48 8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code 4503 Unterbrechung der Kommunikation mit der Wie oben Kreis B wird abgeschaltet Wie oben Aux-Platine Nummer 3 4504 Unterbrechung der Kommunikation mit der Wie oben Keine Maßnahme (Warnung) Wie oben Aux-Platine Nummer 4 4603 Verlust der Kommunikation mit der...
  • Seite 49 10110 Verdacht auf Kältemittelmangel in Kreis A Automatisch, wenn die Fehlerursachen Keine Maßnahme (Warnung) Verdacht auf Kältemittelleck. bereinigt wurden (3 Alarme innerhalb Bitte Carrier-Service von 24 Stunden); Anderenfalls manuell kontaktieren 10111 Verdacht auf Kältemittelmangel in Kreis B Wie oben Keine Maßnahme (Warnung)
  • Seite 50 Austausch-Modus: Software-Aktivierungsschlüssel fehlt -Regelung 10122 Austauschmodus: Bitte kontaktieren Sie Automatisch, sofern Software- Austauschmodus: Bitte Die SmartVu den Carrier-Vertreter, um die Optionen zu Aktivierungsschlüssel installiert wurde wenden Sie sich an den wurde ausgetauscht, aber der aktivieren. Carrier-Vertreter, um Software-Aktivierungsschlüssel Automatisch, wenn Software- Aktivierungsschlüssel zu...
  • Seite 51: Wartungs- Und Instandhaltungs-Alarme

    8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code 15048 Fehler des Fühlers für Freikühl- Wie oben Freie Kühlung mit Wie oben Außentemperatur des Trockenkühlers Trockenkühler ist deaktiviert 4601 Kommunikationsfehler mit Freikühl-Platine Automatisch, sobald die Kommunikation Freie Kühlung mit Bus-Installationsfehler, des Trockenkühlers wiederhergestellt wurde...
  • Seite 52: Verdichterantriebs-Alarme Und -Warnungen

    Prüfen Sie die Anschlüsse und die Schirmung des seriellen Kommunikationskabels Netzstromausfall Prüfen Sie die VFD-Versorgungsspannung und das Phasengleichgewicht (±3 %) 24-V-Versorgung zu niedrig Bitte Carrier-Service kontaktieren Max. Antriebsdrehzahl überschritten Bitte Carrier-Service kontaktieren Max. Stromstärke überschritten Prüfen Sie den VFD-Ausgangsstrom/Verdichterstrom Ausgangsfrequenz am maximalen Prüfen Sie den VFD-Ausgangsstrom/Verdichterstrom...
  • Seite 53: Ventilator- Und Pumpenantriebs-Alarme Und -Warnungen

    Code Beschreibung Code Erforderliche Handlung Alarme Frequenzumrichter (VFD) Kein Fehler NErr Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Carrier-Service Überstrom während der Beschleunigung Wie oben Überstrom während der Verzögerung Wie oben Überstrom bei Betrieb mit gleichbleibender Drehzahl Wie oben Überstrom beim Einschalten unter Last...
  • Seite 54 Fehler Klappe 1 geschlossen Wie oben Fehler Klappe 2 geschlossen Wie oben Download-Übertragungsfehler CFI2 Wie oben Antriebswarnungen Überstrom Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Carrier- Service Antriebs-Überlast Wie oben Motor-Überlast Wie oben Überhitzung Wie oben Überspannung Wie oben...
  • Seite 55: Wartung

    Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter haben Sie die Gewähr, Ihr System auf möglichst...
  • Seite 56 Bestell-Nr. 30507,12.2020. Ersetzt Bestell-Nr. 30507,09.2019 Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich vor, Änderungen ohne Vorankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.

Diese Anleitung auch für:

Smartvu 30kavpSmartvu 30kav ze

Inhaltsverzeichnis