Implementierte Protokolle im echolink one
8.6
Das Längenbyte
Es kann konfiguriert werden, ob die Sendelänge als Byte im Ein-/Ausgangsdatenbereich mit
abgelegt wird (Fieldbus lengthbyte -> active). In Senderichtung werden soviele Bytes verschickt,
wie in diesem Byte angegeben sind. Beim Empfang eines Telegramms trägt das Gateway die
Anzahl empfangener Zeichen ein.
8.7
Protokoll „Universal Modbus RTU Slave"
Das echolink one ist auf der Applikationsseite Modbus-Slave. Die Slave ID wird an den Dreh-
schaltern S4 + S5 eingestellt (S4 = High, S5 = Low)
8.7.1
Datenaufbau Feldbusseite z.B.: PROFIBUS
Gilt für In und Out
1. Byte: Trigger-Byte, optional (siehe Kapitel 22.5, Das Triggerbyte)
2. Byte: Feldbuslängen-Byte, optional (siehe Kapitel 22.6, Das Längenbyte)
3. Byte: Prozessdaten
4. Byte: Prozessdaten
....
Datenaufbau
8.7.1.1
Beispiel: FC1 + FC2
Ein Modbus Master (externes Gerät) sendet einen Request (Anfrage) mit Funktionscode 1 oder
2.
Hinweis:
Modbus Master Request Adresse (High + Low)
Adressabfrage 01 .. 08 wird immer auf Adresse 01 sein.
Adressabfrage 09 .. 16 wird immer auf Adresse 09 sein.
Adressabfrage 17 .. 24 wird immer auf Adresse 17 sein.
...
Konfiguration:
Feldbus sendet zum echolink one
08 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A...
Hinweis: Das 1. Byte (0x08) ist das Feldbuslängenbyte. Es werden also nur die folgenden 8
Byte im echolink one gespeichert.
24
echolink one2PROFINET V. 1.0
Softing Industrial Automation GmbH
15.1.15