3. Montage
3.1 Wandmontage
Die Montage hat an einer tragfähigen und trocknen Wand zu erfolgen.
Gefährdungen durch angrenzende Bauwerkskomponenten, Elektro-, Gas-,
Wasser- oder Heizungsrohren sind zu vermeiden.
Der freie Zugang zur Station, Sicherheitsarmaturen und den
Anschlussleitungen ist sicherzustellen.
1. Montageort wählen
2. Markieren der Position der Bohrung an einer tragfähigen Wand
3. Bohren (Durchmesser 10mm) und Dübel einschlagen
4. Isolierung mit Schrauben und Scheibe an der Wand befestigen
5. SolaVentec in Isolierung einsetzen und Verbindung zum Rohrnetz
spannungsfrei herstellen
3.2 Absperrarmaturen
Die Solarstation besitzt keine Rückflussverhinderer, anstatt dessen eine thermische Dämmschleife und ein Ventil. Die Dämmschleife ver-
hindert auch ohne weitere Einbauten wirkungsvoll die Schwerkraftzirkulation. Somit ist der Durchfluss durch die Dämmschleife zu jedem
Zeitpunkt möglich. Das Ventil wird durch einen thermischen Stellantrieb geöffnet und geschlossen. Der Stellantrieb wird zusammen mit der
Umwälzpumpe durch den Solarregler angesteuert.
Obere Absperrarmatur (Ventilblock)
Der Ventilblock ist beim demontierten thermischen Stellantrieb geöffnet. Nach fachgerechter
Inbetriebnahme der Solaranlage und einstellen des Anlagendruckes, wird der Stellantrieb
angebracht. Nach anbringen des Stellantriebs ist das Ventil geschlossen und eine Schwerkraft-
zirkulation wird verhindert.
Untere Absperrarmatur
Die untere Absperrung ist in dem Kleinverteiler integriert, an dem sich
ebenso der Anschluss des Membranausdehnungsgefäßes sowie ein
KFE-Hahn befindet. Die Absperrung arbeitet in der Position 1 bis 2 (vgl. Abb.)
auch als Volumenstrombegrenzer.Der Durchfluss zum MAG Anschluss ist
unabhängig von der Spindelstellung immer geöffnet.
Spindelstellung:
1 geschlossen
2 offen (Betriebsstellung)
3 geschlossen (Spülen Solaranlage, Pumpenwechsel)
Montage bzw.
Befestigungspunkte
(Abblasleitung nicht im Liefer-
umfang!)
Thermischer
Stellantrieb
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