GLOSSAR
Active Speaker
AFL - After-Fader-Listening
AUX SEND - Auxiliary Send
Balanced
Bus
Clipping
Condenser
Crossfader
DAT Rekorder
DAW
dB (Dezibel)
DI Box
Drum Machine
Dry
Dynamisches Mikrofon
EFX Processor
EQ = Equalizer
MU1202/MU1202X
Aktiv Lautsprecher (auch Powered Speaker genannt), Lautsprecherbox mit
eingebauter Endstufe.
Acronym für After Fader Listening, auch post fader genannt, also Abhören
nach dem Fader.
Hilfsausgang. Ein Summensignal, das unabhängig von der eigentlichen
Stereosumme erzeugt wird, indem Abgriffe bei einzelnen Kanälen und/oder
Gruppen vorgenommen werden, typischerweise über Drehgeber.
Symmetrisch. Eine Audioverbindung ist symmetrisch, wenn das Signal auf
zwei Leitern identisch, jedoch um 180° gedreht, geführt wird, während der
Schutzleiter nicht signalführend ist. Störeinstreuungen werden zu gleichen
Teilen von beiden Leitern aufgenommen. Durch den Symmetrierverstärker
am nächsten Eingang, bei dem die beiden signalführenden Leiter
zusammengeführt und dabei nochmals um 180° gedreht werden, löschen
sich die Störeinstreuungen gegenseitig aus.
Sammelschiene. Eine elektrische Schaltung, welche eine Anzahl von
mehreren Signalquellen auf ein einziges Ziel zusammenfasst.
Verzerrung. Heftiges Einsetzen von Verzerrung im Signalfluss, meistens eine
Beschränkung der Spitzenpegelspannung aufgrund nur endlicher Reserven
des Netzteils. Auf einem Oszilloskop stoßen die ursprünglich sinusförmigen
Auslenkungen der in Wellenform dargestellten Audiosignale an die obere und
untere Grenze und gehen in eine Rechteckwelle über. Sie sehen nun so aus
als wären sie oben und unten abgeschnitten (engl. to clip).
Kondensator Mikrofon. Hochwertiges, aufwändig zu bauendes Mikrofon, das
zum Betrieb eine Speisespannung (-> Phantomspeisung) benötigt.
Ein Überblendregler, der das Lautstärkeverhältnis zweier Audiosignale
zueinander kontrolliert.
Digital Audio Tape Rekorder, digitales Aufnahmegerät, das mit speziellen
Bandkassetten als Medium arbeitet.
Digital Audio Workstation. Recording Plattform. DAWs gibt es als Stand-Alone
Geräte oder auf Software Basis.
Eine Angabe von relativ gleichbleibenden Mengenänderungen mittels einer
logarithmischen Skala.
Direct Injection Box, Gerät zum Umwandeln eines hochohmigen,
unsymmetrischen Signals (z. B. von einem elektrischen Bass) in ein
niederohmiges, symmetrisches Signal, so dass lange Kabelwege ohne
Störgeräusche verwendet werden können. So gewonnene Signale können in
die Mikrofoneingänge von Mischpulten eingesteckt werden.
Rhythmusmaschine, elektronische Simulation eines Schlagzeugs.
Bezeichnet das Audiooriginalsignal, das frei ist von zusätzlichen Effekten. Im
Gegensatz dazu -> „wet".
Tauchspulenmikrofon, das Schall auf Induktionsbasis überträgt; braucht keine
Phantomspeisung. Günstiger und robuster als Kondensatormikrofone, aber
nicht so gut in der Detailabbildung.
Effektgerät; eine Schaltung bzw. ein Gerät, womit das Originalsignal bearbeitet
wird und ihm so ein „Effekt" zugeführt wird. Hall, Chorus, Flange und Echo
sind häufig verwendete Effekte.
Klangregelung. Eine Schaltung, die das Anheben oder Absenken bestimmter
Frequenzbereiche im Signalweg erlaubt.
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