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GF Hycleen Automation System Benutzerinformationen Seite 52

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4 Arbeiten mit dem Master
Prozessablauf
Zuerst muss unter Durchflussrate das entsprechende Ventil ausgewählt
werden.
Zu Beginn des Prozesses Startzeit wird der Öffnungsgrad (Leckmenge) jedes
einzelnen Ventils eingestellt. Dabei regulieren sich die Ventile nacheinander auf
Basis des gleitenden Durchfluss-Mittelwerts der letzten 24 Stunden und der
eingestellten Ventil-Soll-Durchflussrate. Den so eingestellten Öffnungsgrad
halten die Ventile für 24 Stunden bis zur nächsten Regulierungsphase.
Der erste Zeitraum nach Aktivieren des hydraulischen Abgleichs vom Typ
Durchfluss wird zum Ermitteln der Basisdaten verwendet (Ermittlung der
Mittelwerte 3 Stunden und 24 Stunden). Der erste hydraulische Abgleich wird
erst in der 2. Regulierungsphase (2. Nacht) durchgeführt. Mit jeder weiteren
Regulierungsphase wird der Öffnungsgrad der Ventile weiter optimiert. Ein
optimaler hydraulischer Abgleich kann je nach Komplexität der
Trinkwasserinstallation mehrere Nächte dauern.
Wird T unterer Grenzwert (hier: 50 °C) unterschritten, erscheint eine
Fehlermeldung, und es erfolgt ein Eintrag ins Fehlerprotokoll.
Wird T oberer Grenzwert (hier: 90 °C) überschritten, erscheint eine
Fehlermeldung, und es erfolgt ein Eintrag ins Fehlerprotokoll. Diese beiden
Grenzen müssen sinnvoll definiert werden, da sie die Basis für eine Auswertung
der
Protokolle
bilden.
Ist das Häkchen bei Thermische Desinfektion (TD) gesetzt, sind die darunter
angezeigten Parameter eingeblendet und aktiv. Ablauf TD siehe
Thermische
Desinfektion.
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