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Beckhoff BC3150 Dokumentation Seite 14

Busklemmen-controller für profibus
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Produktübersicht
K-Bus
Der K-Bus ist der Datenweg innerhalb der Klemmleiste. Über sechs Kontakte an den Seitenwänden der
Klemmen wird der K-Bus vom Buskoppler durch alle Klemmen geführt. Die Endklemme schließt den K-Bus
ab. Der Benutzer muss sich keinerlei Wissen über die Funktion des K-Bus oder die interne Arbeitsweise von
Klemmen und Buskoppler aneignen. Viele lieferbare Software-Tools erlauben eine komfortable
Projektierung, Konfiguration und Bedienung.
Potential-Einspeiseklemmen für potentialgetrennte Gruppen
Über drei Powerkontakte wird die Betriebsspannung an die nachfolgenden Klemmen weitergegeben. Durch
den Einsatz von Potential-Einspeiseklemmen, können Sie die Klemmleiste in beliebige potentialgetrennte
Gruppen gliedern. Die Potential-Einspeiseklemmen werden bei der Ansteuerung der Klemmen nicht
berücksichtigt, sie dürfen an beliebiger Stelle in die Klemmleiste eingereiht werden.
In einem Klemmenblock können Sie bis zu 64 Busklemmen einsetzen und diesen über die K-
Busverlängerung auf bis zu 256 Busklemmen erweitern. Dabei werden Potential-Einspeiseklemmen
mitgezählt, die Endklemme nicht.
Buskoppler für verschiedene Feldbus-Systeme
Verschiedene Buskoppler lassen sich einsetzen, um die elektronische Klemmleiste schnell und einfach an
unterschiedliche Feldbus-Systeme anzukoppeln. Auch eine nachträgliche Umrüstung auf ein anderes
Feldbus-System ist möglich. Der Buskoppler übernimmt alle Kontroll- und Steuerungsaufgaben, die für den
Betrieb der angeschlossenen Busklemmen notwendig sind. Die Bedienung und Konfiguration der
Busklemmen wird ausschließlich über den Buskoppler durchgeführt. Die eingestellten Parameter werden
jedoch spannungsausfallsicher in den jeweiligen Busklemmen gespeichert. Feldbus, K-Bus und E/A-Ebene
sind galvanisch getrennt.
Wenn der Datenaustausch über den Feldbus zeitweise gestört ist oder ausfällt, bleiben Registerinhalte (wie
z. B. Zählerstände) erhalten, digitale Ausgänge werden gelöscht und analoge Ausgänge nehmen einen Wert
an, der bei der Inbetriebnahme für jeden Ausgang konfigurierbar ist. Die Default-Einstellung der analogen
Ausgänge ist 0 V bzw. 0 mA. Digitale Ausgänge fallen in einen inaktiven Zustand zurück. Die Timeout-Zeiten
der Buskoppler entsprechen den für das Feldbus-System üblichen Zeiten. Bei der Umstellung auf ein
anderes Bussystem beachten Sie im Falle großer Zykluszeiten des Bussystems die Änderung der Timeout-
Zeiten.
Die Schnittstellen
Ein Buskoppler besitzt sechs unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Diese Schnittstellen sind als
Steckverbindungen und Federkraftklemmen ausgelegt.
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Version: 2.1.0
BC3150

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