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Grafiken Programmieren - Oki Microline 591Elite Handbuch

Ibm-/epson-kompatibel
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Kapitel 11: IBM - Grafiken und ladbare Zeichen
Grafiken
programmieren
11-6
Das Beispiel setzt sich aus 48 Spalten zusammen. Soll das abgebilde-
te Dreieck sechsmal hintereinander gedruckt werden, ergibt sich die
gesamte Spaltenanzahl mit 6 x 48, also 288.
Da sich jede Grafikspalte aus 3 Grafikbytes zusammensetzt, sind die
Werte für n
und n
in der Beispielgrafik mit 288 Spalten:
1
2
1 (Mode-Byte) + 288 (Spalten) * 3 (Grafikbytes pro Spalte) = 865
Bytes.
Daraus errechnen sich n
n
= ganzzahliger Teil (Anzahl Bytes/256),
2
n
= Anzahl Bytes - n
1
Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls
überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie beispielsweise nach
den in einer LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semiko-
lon eingeben, bleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile.
Beachten Sie außerdem, daß BASIC allen Druckern standardmäßig
eine maximale Zeilenlänge von 80 Zeichen zuordnet. Nach Emp-
fang von 80 Datenbytes wird automatisch ein Wagenrücklauf mit
Zeilenvorschub zum Drucker übertragen. Da Grafiken normaler-
weise aus einer großen Anzahl Bytes bestehen, ist diese Grenze
schnell überschritten, und das betreffende Bild wird fehlerhaft aus-
gedruckt. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Zei-
lenlänge auf den maximal zulässigen Wert von 255 setzen. Geben
Sie dazu eine der folgenden Anweisungen am Anfang Ihres Pro-
gramms ein:
Für parallele Drucker:
WIDTH "LPT1:",255
Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden
sind:
WIDTH #1,255
und n
wie folgt:
1
2
x 256,
2
im Beispiel: n
= 3
2
im Beispiel: n
= 97
1

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Diese Anleitung auch für:

Microline 590

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