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Grafiken Programmieren - Oki MICROLINE 380 Handbuch

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Kapitel 8: IBM-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen

Grafiken programmieren

Bei Eingabe des Programms können
mit REM beginnende Zeilen entfallen
und die DATA-Anweisungen in
längeren Zeilen zusammengefaßt
werden.
8-6
Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls
überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie beispielsweise nach
den in einer LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semiko-
lon eingeben, verbleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile.
Beachten Sie außerdem, daß BASIC allen Druckern standardmäßig
eine maximale Zeilenlänge von 80 Zeichen zuordnet. Nach Emp-
fang von 80 Datenbytes wird automatisch ein Wagenrücklauf mit
Zeilenvorschub zum Drucker übertragen. Da Grafiken normaler-
weise aus einer großen Anzahl Bytes bestehen, ist diese Grenze
schnell überschritten, und das betreffende Bild wird fehlerhaft aus-
gedruckt. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Zei-
lenlänge auf den maximal zulässigen Wert von 255 setzen. Geben
Sie dazu eine der folgenden Anweisungen am Anfang Ihres Pro-
gramms ein:
Für parallele Drucker:
WIDTH "LPT1:",255
Für Drucker mit serieller Schnittstelle, die als #1 geöffnet worden
sind:
WIDTH #1,255
Beispiel:
10
REM 24-Nadel-Grafik Demoprogramm IBM Pro-
Printer X(L) 24
20
OPEN "lpt1:bin" FOR OUTPUT AS #1: WIDTH
"lpt1:", 255: REM Ausgabe vorbereiten
30
FOR MODE = 1 TO 4
40
IF MODE = 1 THEN PRINT #1, "24 Pin einfache
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
8: GOTO 80
50
IF MODE = 2 THEN PRINT #1, "24 Pin doppelte
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
9: GOTO 80
60
IF MODE = 3 THEN PRINT #1, "24 Pin dreifache
Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); : D =
11: GOTO 80
70
IF MODE = 4 THEN PRINT #1, "24 Pin sechsfa-
che Dichte"; CHR$(13); CHR$(10); CHR$(10); :
D = 12
80
PRINT #1, CHR$(27); "[g"; CHR$(96); CHR$(3);
CHR$(D);

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