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Nikon F5 Bedienungsanleitung Seite 54

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Blendenautomatik (™)
Hierbei wählen Sie die Verschlußzeit vor. Zum Einfrieren von
Bewegungen eignet sich eine kurze Verschlußzeit, für
Bewegungseffekte eine längere. Der Mikrocomputer der F5
wählt automatisch eine geeignete Blende für optimale
Belichtung. Siehe Seiten 58-59.
Bitte beachten Sie, daß Blendenautomatik nur mit Nikon
Objektiven mit eingebauter CPU (AF- und AI-P Nikkore) möglich
ist.
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Zeitautomatik (£)
Die manuell vorgewählte Blende gestattet hier präzise
Steuerung der Schärfentiefe. Kleine Blenden ergeben große
Schärfentiefe, wie sie meist in Landschaftsaufnahmen gefordert
ist, während größere Öffnungen den Hintergrund eher in
Unschärfe tauchen und sich damit zum Beispiel für Porträts
eignen.
Die vorgewählte Arbeitsblende bestimmt die von der Kamera
automatisch eingesteuerte Verschlußzeit. Dabei ergeben
kleinere Öffnungen entsprechend längere Zeiten. Zu beachten
bleibt, daß jede kürzere Zeit als 1/Brennweite (in Sekunden) den
Einsatz eines Stativs erfordert, um Verwacklungsunschärfe
auszuschalten. Je kürzer die Verschlußzeit, um so leichter wird
es, Bewegung einzufrieren. Dabei hat jede Änderung der
Blendeneinstellung das sofortige Nachziehen der Verschlußzeit
zur Folge, so daß diese leicht in einen gewünschten Bereich
gebracht werden kann. Siehe Seiten 61-63.
Manuelle Belichtungseinstellung (¢)
Hierbei wird sowohl die Einstellung der Blende als auch jene der
Verschlußzeit von Hand vorgenommen. Die Abstimmung erfolgt
dabei nach der Sucheranzeige. Ausgehend von der Einstellung
für "normale" Belichtung, lassen sich leicht besondere Effekte
wie bewußte Bewegungsunschärfe, Unter- oder Überbelichtung
erzielen. Siehe Seiten 64-67.

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