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Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme Des Produkts; Erstinbetriebnahme - Grundfos MTS Serie Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 46

3.2 Elektrischer Anschluss

WARNUNG
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Vor Beginn jeglicher Arbeiten am Pro-
dukt muss die Stromversorgung abge-
schaltet und gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten gesichert werden.
- Schließen Sie die Pumpe an einen
externen Hauptschalter an, der sich in
der Nähe der Pumpe befindet, sowie an
einen Motorschutzschalter oder einen
CUE-Frequenzumrichter. Der Haupt-
schalter muss in der AUS-Stellung ver-
riegelbar sein (isoliert). Der Typ des
Hauptschalters und seine Funktion
müssen der EN 60204-1, Abschnitt
5.3.2 entsprechen.
Es liegt in der Verantwortung des Betrei-
bers, zu entscheiden, ob ein Not-Halt ins-
talliert werden muss.
Die Betriebsspannung und -frequenz sind auf dem
Typenschild des Motors angegeben. Vergewissern
Sie sich, dass der Motor für die vorhandene Strom-
versorgung geeignet ist und dass der Motorklem-
menanschluss korrekt ist. Ein Schaltplan befindet
sich im Klemmenkasten.
3.2.1 Frequenzumrichterbetrieb
Alle von Grundfos gelieferten Drehstrommotoren
können an einen Frequenzumrichter angeschlossen
werden. Der Frequenzumrichter muss auf ein kons-
tantes Drehmoment eingestellt werden.
Je nach Frequenzumrichtertyp können erhöhte
Motorgeräusche auftreten. Zudem kann der Motor
dadurch schädlichen Spannungsspitzen ausgesetzt
werden.
Grundfos-Motoren vom Typ MG 90 (1,5
kW, 2-polig) für Versorgungsspannungen
bis einschließlich 440 V (siehe Typen-
schild des Motors) müssen vor Span-
nungsspitzen über 650 V (Spitzenwert zwi-
schen den Anschlussklemmen) geschützt
werden.
Es wird empfohlen, alle anderen Motoren vor Span-
nungsspitzen über 850 V zu schützen.
Die oben genannten Beeinträchtigungen (Geräusche
und schädliche Spannungsspitzen) können durch
den Einbau eines LC-Filters zwischen Frequenzum-
richter und Motor vermieden werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
den Lieferanten des Frequenzumrichters oder des
Motors.
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4. Inbetriebnahme des Produkts

WARNUNG
Zu hoher Druck und zu hohe Leckrate
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Die Pumpe darf nicht länger als etwa
fünf Minuten gegen ein geschlossenes
Druckventil fördern.
Vor der Erstinbetriebnahme der Pumpe müssen fol-
gende Anforderungen erfüllt sein:
Die Pumpe ist ordnungsgemäß installiert.
Der Motor ist ordnungsgemäß installiert.
Die Betriebsdaten entsprechen den Angaben auf
dem Typenschild der Pumpe und den techni-
schen Daten.
Alle Kunststoffabdeckungen sind entfernt.
Alle Rohrleitungen sind spannungsfrei verlegt
und mit Dichtungen versehen.
Alle Sicherheitseinrichtungen sind installiert und
wurden einer Funktionsprüfung unterzogen.
Im Behälter ist ein ausreichender Füllstand (Min-
desteintauchtiefe) vorhanden.

4.1 Erstinbetriebnahme

4.1.1 Entfernen des Korrosionsschutzes
Dieser Abschnitt muss nur bei Pumpen beachtet
werden, die mit Korrosionsschutzmittel behandelt
wurden.
Siehe Abschnitt
6.5 Entfernen des Korrosionsschut-
zes.
4.1.2 Auffüllen
1. Befeuchten Sie die Gleitringdichtung (nur bei
Pumpen mit Gleitringdichtungen), indem Sie den
oberen Gewindestopfen im Druckgehäuse entfer-
nen und Flüssigkeit einfüllen. Setzen Sie den
Gwindestopfen wieder ein (nicht erforderlich bei
Pumpen mit Wellendichtring).
2. Beachten Sie bei auf oder in einem Behälter ins-
tallierten Pumpen (Abb.
tauchtiefe. Siehe Abschnitt
3.1.11
Flüssigkeitsstand.
3. Öffnen Sie das Absperrventil auf der Saugseite,
falls vorhanden.
4. Füllen Sie Pumpe und Saugleitung mit dem För-
dermedium auf, bis das Fördermedium blasenfrei
wieder austritt.
5. Öffnen Sie das Absperrventil auf der Druckseite.
6. Vergewissern Sie sich, dass die Druckleitung
nicht verstopft oder undicht ist.
7
und 8) die Mindestein-

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