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ICP-MS System NexION
300
Hardwarehandbuch

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Inhaltszusammenfassung für PerkinElmer NexION 300

  • Seite 1 ICP-MS System NexION ™ Hardwarehandbuch...
  • Seite 2 Vorliegende Druckschrift wird den Kunden geliefert, die ein PerkinElmer-Gerät für den eigenen Gebrauch bestellt haben. Das Handbuch ist urheberrechtlich geschützt und jegliche Vervielfältigung des Dokuments als Ganzes oder in Teilen ist ohne schriftliche Genehmigung durch die PerkinElmer Inc. ausdrücklich untersagt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..........7 Konventionen des Handbuchs.
  • Seite 4 Hardwarehandbuch Ausbauen und Ersetzen des konzentrischen Zerstäubers und der Zyklonsprühkammer .......70 Wartungsverfahren der ICP-Facke .
  • Seite 5 Zubehörsystem........164 Plasmasystem .
  • Seite 6 Hardwarehandbuch...
  • Seite 7: Vorwort

    Vorwort Das Handbuch enthält die Beschreibung der Systemkomponenten des NexION™ ICP-MS und Anleitungen zur Gerätewartung. Die Wartungsverfahren sind durch Personen auszuführen, die von PerkinElmer ge- schult und qualifiziert sind. Das Vorwort informiert über Konventionen des Handbuchs, sowie über Zertifikate bezüglich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
  • Seite 8: Einhaltung Gesetzlicher Vorschriften

    Ein Betrieb der Geräte in einem Wohngebiet kann gleichfalls zu Störungen beim Empfang von Radio- und TV-Sendungen führen, die der Betreiber auf eigene Kosten beheben muss. Änderungen am Gerät ohne ausdrückliche Genehmigung durch PerkinElmer können zur Verletzung der FCC-Emissionsvorschriften führen und zu einem Verlust der Betriebserlaubnis für diesen Messplatz. Internationale Vorschriften das Gerät genügt folgenden Standards:...
  • Seite 9 Environmental-directives.htm Die Rufnummern unserer Kundenbetreuung finden Sie dort unter "Contact us". Auch Produkte anderer Hersteller können Bestandteile von PerkinElmer- - Systemen sein. Für Angaben zum Sammeln und Entsorgen solcher Produkte im Einklang mit den WEEE-Direktiven sind die betreffenden Hersteller zuständig. Nehmen Sie Kontakt mit d en Firmen auf, bevor Sie deren Produkte ausrangieren.
  • Seite 10 Hardwarehandbuch...
  • Seite 11: Kap. 1. Einleitung

    • Wartung, Seite 28 Hinweis: Die beschriebenen Wartungen sind nur durch Personen auszuführen, die von PerkinElmer dafür ausgebildet und qualifiziert sind. Unterstützte Gerätekonfigurationen Die Geräte NexION sind Massenspektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma zur Durchführung der Elementanalysen verschiedener Proben. Das System umfasst ein ICP-MS als Tischgerät, Vakuumpumpe, Umlaufkühler und Computersteuerung.
  • Seite 12: Nexion™ 300X

    Hardwarehandbuch NexION™ 300x Das NexION 300x ist ein UCT-Einstiegsgerät, das ICP-MS-Analysen auf drei Arten durchführen kann: im Standardmodus (bei Proben ohne erhebliche spektrale Interfe- renzen), im KED-Modus (Proben mit unkritischen mehratomischen Interferenzen) und im DRC™-Modus (bei hoch empfindlichen Elementanalysen und Bewältigung kom- plexer spektraler Interferenzen).
  • Seite 13: Bezeichnung

    Abb. 1-1. Massenspektrometer NexION™ mit Abdeckungen Bezeichnung Beschreibung Deckelklappe des Ein Aufklappen gibt den Blick auf den HF-Generator HF-Generatorraums und die Vakuumkammer frei. Abzugsstutzen des Externer Austrittsstutzen des HF-Generators, HF-Generators zum Abzug von Wärme und Dämpfen. Abzugsstutzen der Externer Austrittsstutzen der Fackelbox für den Abzug Fackelbox von Dämpfen und Wärme.
  • Seite 14: Systemkomponenten

    Hardwarehandbuch Systemkomponenten Abb. 1-2. Ansicht der Systemkomponenten des NexION™ Bezeichnung Beschreibung Turbomolkularpumpen- Erzeugt ein Vakuum innerhalb der Vakuumkammer einheit und zwischen den Konen des Interface. Enthält eine Antikorrosionsspüleinheit, welche den Schmierstoff des Lagers der Turbomolekularpumpe vor der Zersetzung durch gasförmiges Ammoniak bewahrt.
  • Seite 15 Systemkomponenten des NexION™ (Fortsetzung) Bezeichnung Beschreibung Massenflussregler für Bei den Modellen 300x, 300d und 300s. Zellengas (nicht sichtbar) HF-Generatorraum Der HF-Generator wandelt die DC-Hochspannung des HF-Netzteils in Hochfrequenzleistung um. Das Hochfrequenzfeld erzeugt und stabilisiert das Argonplasma. Fackelhalterung Teil des Probeneinführungsuntersystems. Positioniert die Plasmafackeleinheit.
  • Seite 16: Haupt-Untersysteme

    Hardwarehandbuch Haupt-Untersysteme Das Gerät besteht aus mehreren Haupt-Untersystemen: • Probeneinführungs-Untersystem, Seite 16 • Interface-Untersystem, Seite 18 • Ionenoptik-Untersystem, Seite 19 • Vakuum-Untersystem, Seite 20 • XYZ-Untersystem, Seite 20 • Gas-Untersystem, Seite 20 • Kühlungs-Untersystem, Seite 22 • Elektrik-Untersystem, Seite 23 •...
  • Seite 17 Abb. 1-3. Probeneinführungssystem Bezeichnung Beschreibung Peristaltikpumpe Pumpt die flüssige Probe in das Analysengerät und den Ablauf der Sprühkammer in den Abfallbehälter. Probengefäß Stellplatz für Probengefäße. Zyklon- Entfernt größere Tropfen aus dem feinen Aerosol. Diese sprühkammer Tropfen laufen aus der Sprühkammer ab. Es gibt Zyklon- sprühkammern aus Glas (Pyrex) oder aus Quarz.
  • Seite 18: Interface-Untersystem

    Hardwarehandbuch Interface-Untersystem Das Interface ist der Übergangsbereich zwischen dem atmosphärischen Druck der ICP-Fackel und dem Hochvakuum der Ionenoptik. Die Drehschieber- und die Turbo- molekularpumpe erzeugen eine Region mit abfallendem Druck zwischen Sampler-, Skimmer- und Hyperskimmer-Konus. Abb. 1-4. Interface Bezeichnung Beschreibung Interfaceplatte Sampler-Konus Nickelkonen (NexION-Modelle 300q, 300x und 300d) oder...
  • Seite 19: Ionoptik-Untersystem

    Interface (Fortsetzung) Bezeichnung Beschreibung Kühlmittel EIN Anschlüsse für den Eintritt und Austritt des Kühlmittels zum Interface. Das Kühlmittel wird von einem externen Umlauf- Kühlmittel AUS kühler durch Bohrungen im Interface geleitet. Rückstromfilter Schützt die Vakuumkammer vor Ölrückströmung von der Drehschieberpumpe. Interface- Verschließt den Bereich hinter dem Hyper-Skimmerkonus, um Absperrventil...
  • Seite 20: Vakuum-Untersystem

    Hardwarehandbuch alle polyatomischen Interferenzen in gleichem Maß und erfordert keine vertiefte Kennt- nis der Probenbeschaffenheit vor der Analyse. DRC-Netzteil Das DRC™-Netzteil befindet sich oberhalb der Vakuumkammer, (Nur UCT™-Geräte) direkt über der DRC-Einheit. Es versorgt die DRC mit HF- und DC-Spannung über zwei elektrische Leitungen über eine Durchführung durch die Vakuumkammer.
  • Seite 21 Zellengas (UCT™-Geräte) NexION UCT-Geräte verwenden ein Reaktionsgas wie Ammoniak oder Methan, um in der DRC-Einheit plasmainduzierte Interferenzen zu beseitigen. Es gibt zwei Zellengas- eingänge: • Zellengas A • Zellengas B (optional bei den Modellen Nexion 300q und Nexion 300x) Manche UCT-Geräte verfügen im Zellengaskanal A über einen Getter zum Reigen des Ammoniaks als Reaktionsgas.
  • Seite 22: Kühlungs-Untersystem

    Hardwarehandbuch Als zusätzliches Gas hilft es beim Ansaugen und verstärkt den Gasstrom, um in das Plasma eindringen zu können. • Zerstäubergas: Normalerweise etwa 1 l/min Argon, abhängig von der Be- triebsweise; strömt durch Zerstäuber und Sprühkammer, um die Probe in die ICP-Fackel zu fördern.
  • Seite 23: Elektrik-Untersystem

    meidung von Schäden. Der optionale Umlaufkühler hat ein Füllvolumen von 4,2 l und arbeitet mit einem Druck von 350±14 kPa. Abb. 1-5. Umlaufkühler, Front- und Rückseite Die nachfolgende Tabelle enthält die Spezifikationen für das Kühlmittel, für Fälle in denen der Kühler nicht mitbestellt wurde. Tab.
  • Seite 24 Hardwarehandbuch • -Netzteil: Das DRC-Netzteil befindet sich oberhalb ™ (Nur UCT™-Geräte) der Vakuumkammer, direkt über der Dynamischen Reaktionszelle. Es versorgt die Zelleneinheit mit Hochfrequenz- und Gleichspannung über zwei Leitungen einer Durchführung durch die Vakuumkammer. Das DRC-Netzteil erzeugt zwei Hochfrequenzspannungen mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad, eine auflösende Gleichspannung und eine DC-Versatzspannung.
  • Seite 25: Türen, Deckel Und Paneele

    Türen, Deckel und Paneele Die NexION-Geräte sind mit mehreren beweglichen Türen, Deckeln und Paneelen verschlossen, die einen einfachen Zugriff für Wartungen und Service erlauben. WARNUNG! Gefahr von Stromschlag durch lebensgefährliche Spannungen. Ver- suchen Sie nicht Türen, Deckel oder Paneele anders als nach expliziten Anleitungen des vorliegenden Handbuchs zu öffnen.
  • Seite 26 Hardwarehandbuch Aufkleber an der Geräterückseite Elektrische Warnschilder Beschreibung Lesen Sie das Sicherheitshandbuch mit weiteren Informationen.
  • Seite 27 Gas-Warnschilder Beschreibung Lesen Sie das Sicherheitshandbuch mit weiteren Informationen.
  • Seite 28: Wartungen

    Hardwarehandbuch Wartungen Dieser Handbuchabschnitt liefert Informationen, Verfahren und Termine von Geräte- wartungen. In der Software erscheinen Warnmeldungen, die an die Wartungen der Gerätekomponenten erinnern. Einige der hier aufgelisteten Wartungsverfahren sind von Servicetechnikern auszuführen. Hinweis: Informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Servicebetreuer über die Zuordnung und Bestellung von Ersatz- und Verbrauchsteilen.
  • Seite 29 Tab. 1-3. Tägliche Wartungen Komponente Verfahren Zerstäuber und • Prüfen Sie Zerstäuber und Sprühkammer auf Sauberkeit Sprühkammer und reinigen Sie sie bei Bedarf. • War der konzentrische Zerstäuber ausgebaut, prüfen Sie seine Position in der Sprühkammer und optimieren Sie diese bei Bedarf.
  • Seite 30: Anzeigen Von Wartungsinformationen

    Hardwarehandbuch Anzeigen von Wartungsinformationen Die Wartungs-Erinnerungsmeldungen beruhen auf dem Verfolgen von Verschleiß und auf Wartungsterminen an Hauptgerätekomponenten. Das System sendet Warn- meldungen und erinnert an Inspektion, Reinigung oder Austausch von Komponen- ten. Die Warnungen erscheinen auf dem Reiter Main des Fensters Instrument. Öffnen Sie für Details zu Routinewartungen den Reiter Maintenance des Fensters Instrument.
  • Seite 31: Verwaltung Der Wartungsmahner

    Verwaltung der Wartungsmahner 1. Öffnen Sie den Reiter Maintenance des Fensters Instrument. Dieser Reiter listet die Komponenten auf, für welche Wartungsmahner konfiguriert wer- den können, zusammen mit Verschleißkriterien, Status und Restzeiten bis zu Alarm-Meldungen. 2. Klicken Sie doppelt auf eine Komponente, um ihre Einstellungen zu ändern: Klicken Sie, um den Wartungsmahner ein- oder auszuschalten.
  • Seite 33: Kap. 2. Wartungsvorbereitungen

    Wartungsvorbereitungen Dieser Abschnitt beschreibt den Zugang, das Herunterfahren und das Einschalten der Geräte zum Vorbereiten von Wartungsverfahren. Hinweis: Informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Servicebetreuer über die Zuordnung und Bestellung von Ersatz- und Verbrauchsteilen. Die Themen dieses Kapitels beziehen sich auf: •...
  • Seite 34: Gerätestart Aus Dem Ruhezustand

    Hardwarehandbuch  Tragen Sie 24 in das Feld Speed ein und klicken Sie auf den Pfeil gegen den Uhrzeigersinn. Warten Sie fünf Minuten ab.  Öffnen Sie den Reiter Main des Fensters Instrument.  Klicken Sie auf die Taste Plasma Stop. Das Plasma wird abgeschaltet und ...
  • Seite 35: Herunterfahren Und Hochfahren Des Geräts

    Den Zustand der peristaltischen Pumpschläuche. Tauschen Sie bei Bedarf  die Pumpschläuche aus. S. Austausch der Schläuche an der peristaltischen Pumpe, Seite Die Anschlüsse des Umlaufkühlers.  3. Stellen Sie sicher, dass die grüne Anzeige-LED System Ready stetig leuchtet. 4. Öffnen Sie in der Software den Reiter Main des Fensters Instrument. Klicken Sie auf die Taste Plasma Start.
  • Seite 36: Herunterfahren Des Geräts

    Hardwarehandbuch Abb. 2-1. Zellengasflasche mit Druckregler Bezeichnung Beschreibung Flaschen- Verschließt die Gaszufuhr beim Flaschenwechsel. verschlussventil Regler- Stellt den Zellengasdruck ein. Ein Drehen im Uhrzeiger- einstellknopf sinn erhöht den Druck. Um eine Beschädigung der La- mellen des Reglers zu vermeiden, drehen Sie den Knopf bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn, bevor Sie Verschlussventil der Flasche öffnen.
  • Seite 37 3. Öffnen Sie den Reiter Main des Fensters Instrument. 4. Klicken Sie auf die Taste Vacuum Stop. Die Turbomolekularpumpe stoppt und füllt sich mit Argon. Die Drehschieberpumpe wird ebenfalls ausgeschaltet. 5. Warten Sie 15 Minuten ab. 6. Schalten Sie am Gerät dessen Netzschalter (CB1) und den Netzschalter des HF-Generators (CB2) aus.
  • Seite 38 Hardwarehandbuch Abb. 2-2 Netzschalter des Hauptgeräts und des HF-Generators Bezeichnung Beschreibung Vakuumschalter Vakuumpumpenschalter, an der linken Seite des Geräts Netzschalter des HF-Generators, an der linken Seite des Geräts Netzschalter des Hauptgeräts, an der linken Seite des Geräts 7. Schalten Sie den Umlaufkühler aus. 8.
  • Seite 39 Starten des Geräts 1. Stellen Sie sicher, dass die Abzugsanlage am Gerät und im Laboratorium in Betrieb ist. 2. Überprüfen Sie Folgendes: Füllstand und Farbe des Öls in der Drehschieberpumpe. Tauschen Sie bei Be-  darf das Öl. S. Ölwechsel bei der Drehschieberpumpe, Seite139..
  • Seite 40 Hardwarehandbuch Abb. 2-3. Netzschalter des Hauptgeräts und des HF-Generators Bezeichnung Beschreibung Vakuumschalter Vakuumpumpenschalter, an der linken Seite des Geräts Grüne-Neustart- Grüne Neustart-Taste an der linken Seite des Taste Geräts. Nur dann vorhanden, wenn das System mit dem optionalen roten Notfall- Ausschaltknopf ausgestattet ist.
  • Seite 41: Zugang Zu Den Konen

    8. Klicken Sie auf die Taste Vacuum Start. Die Drehschieberpumpe startet und einige Sekunden danach die Turbomolekularpumpe. Während die Vakuumkammer evakuiert wird, blinkt am Gerät die grüne LED-Leucht- anzeige. 9. Schalten Sie den Netzschalter des HF-Generators (CB2) ein. 10. Achten Sie darauf, dass am Gerät die grüne LED-Anzeige stetig leuchtet. 11.
  • Seite 42 Hardwarehandbuch Abb. 2-5. Geöffnete Deckelklappe des HF-Generatorraums 4. Öffnen Sie in der Software den Reiter Main des Fensters Instrument. 5. Klicken Sie auf Cone Access Open. Die Statusleiste Cone Access ist blau, während die Tür des Fackelraums entriegelt wird. Sobald die Tür entriegelt ist, erscheint die Statusleiste in grün und zeigt Open an und die Taste Open ist deaktiviert.
  • Seite 43 Abb. 2-6. Geöffnete Zugangstür zum Fackelraum Schließen der Zugangstür zu Fackel und Konen 1. Schließen Sie von Hand die Zugangstür so weit, bis Sie das Klicken des Einrastens hören. Die XY-Plattform fährt in ihre Ruheposition. Die LED Cone Access an der Gerätefrontseite blinkt während des Verschließens der Tür und leuchtet stetig grün, sobald diese fest verschlossen ist.
  • Seite 44 Hardwarehandbuch...
  • Seite 45: Kap. 3. Probeneinführungssystem

    Das Probeneinführungssystem Dieser Abschnitt beschreibt das Probeneinführungssystem des Geräts. Die Themen dieses Kapitels beziehen sich auf: • Allgemeines zum Probeneinführungsuntersystem, Seite 46 • Verfahren zur Fehlersuche am Probeneinführungssystem, Seite 47 • Wartungsverfahren der peristaltischen Pumpe, Seite 49 • Wartungsverfahren der Sprühkammer und des Zerstäubers, Seite 67 •...
  • Seite 46: Allgemeines Zum Probeneinführungsuntersystem

    Hardwarehandbuch Allgemeines zum Probeneinführungsuntersystem Das Probeneinführungsuntersystem erzeugt aus einer Flüssigprobe freie Ionen anhand eines energiereichen Plasmas. Abb. 3-1 Probeneinführungsuntersystem Bezeichnung Beschreibung Peristaltische Pumpe Pumpt die flüssige Probe in das Gerät und den Ablauf aus der Sprühkammer in den Abfallbehälter. Probenflasche Hält die Probenlösung bereit für das Einbringen in das das Analysengerät.
  • Seite 47: Komponenten-Optionen

    Informationen zu den verschiedenen Gasarten finden Sie in Tab. 1-1 auf Seite Informationen zu standardmäßigen und optionalen Gerätekomponenten enthält die nachfolgende Tabelle. Tab. 3-1. Zuordnung von Sprühkammern, Zerstäubern und Konen Komponenten- NexION NexION NexION NexION Optionen 300q 300x 300d 300s Glas-Zyklonsprüh- kammer Quarz-Zyklonsprüh-...
  • Seite 48 Hardwarehandbuch Tab. 3-2. Mögliche Probleme mit der peristaltischen Pumpe Problem Wahrscheinliche Ursache Korrektive Aktion Pumpschlauch ist an einem • Spannung am Pumpschlauch • Justieren Sie die Schlauch- Ende ausgeleiert und am ist zu hoch anpressung der Pumpe. anderen Ende schlaff. Justieren des Anpress- •...
  • Seite 49: Wartungsverfahren Der Peristaltischen Pumpe

    Wartungsverfahren der peristaltischen Pumpe Dieser Abschnitt beschreibt den Ausbau und das Austauschen von Pumpschläuchen der peristaltischen Pumpe. Die Pumpe verfügt über drei Kanäle. Legen Sie den Probenschlauch in den inneren Bügel und den Ablaufschlauch in den äußeren Bügel. Lassen Sie den mittleren Bügel frei.
  • Seite 50: Ausbau Und Das Austausch Peristaltischer Pumpschläuche

    Hardwarehandbuch Ausbau und das Austausch peristaltischer Pumpschläuche Ersetzten Sie Pumpschläuche, wenn sich flache Stellen bilden oder Schäden auftreten. Tab. 3-3. Spezifikationen für Pumpschläuche Innendurchmesser Lösungsmittel- Pumpschlauch Schlauchfarbe (i. D.) beständigkeit Tygon-Probenschlauch Durchsichtig, Anorganisch 0,38 mm (Standard) mit Reitern in grün/orange Solvent Flex Durchsichtig gelb, Kerosin oder Xylol...
  • Seite 51 4. Warten Sie fünf Minuten ab, öffnen Sie in der Software das Fenster Instru- ment und klicken Sie auf den Reiter Main. 5. Klicken Sie auf die Taste Plasma Stop. Das Plasma wird ausgeschaltet und nach einer Minute stoppt die Interface- pumpe und die peristaltische Pumpe beginnt den Schlauchschonlauf.
  • Seite 52 Hardwarehandbuch...
  • Seite 53 6. Lösen Sie an der Schlauchpumpe die Anpresser und klappen Sie die Bügel zurück an den Stützbolzen. Abb. 3-3. Anpresser und Bügel in geöffneter Stellung Beschreibung Bügel Anpresser Stützbolze n...
  • Seite 54 Hardwarehandbuch 7. Lösen Sie den Ablaufschlauch von der Sprühkammer und den Abfallbehälter vom Ablaufschlauch. Abb. 3-4. Vom Pumpschlauch gelöster Ablaufschlauch Beschreibung Beschreibung Ablauf von der Sprühkammer Ablauf-Pumpschlauch lasche Adapter für Ablaufschlauch Ablauf zur Abfallf 8. Lösen Sie die grauen Reiter von der Arretierplatte und nehmen Sie den Ablauf- schlauch von der peristaltischen Pumpe.
  • Seite 55 9. Lösen Sie die Zerstäuberkapillare und die Probenansaugkapillare vom Proben- pumpschlauch. Abb. 3-6. Entfernen der Zerstäuberkapillare und der Probenansaugkapillare Beschreibung Zerstäuberkapillare (Polyethylen- oder PFA-Schlauch) Probenpumpschlauch Probenansaugkapillare (Polyethylen- oder PFA-Schlauch) 10. Lösen Sie den grünen und den orangefarbenen Reiter von der Arretierplatte und nehmen Sie den Probenpumpschlauch von der peristaltischen Pumpe.
  • Seite 56 Hardwarehandbuch Abb. 3-7. Einsetzen des Probenpumpschlauchs Beschreibung Innerer Bügel Probenpumpschlauch (Reiter grün/orange) Arrettierplat te 3. Schneiden Sie jeweils ein Ende der beiden Polyethylen- oder PFA-Schläuche mit einer sterilen Rasierklinge schräg ab. 4. Schieben Sie die abgeschrägten Enden der Polyethylen- oder PFA-Schläuche in die beiden Enden des Pumpschlauchs.
  • Seite 57: Austauschen Des Ablaufpumpschlauchs

    6. Befestigen Sie die Zerstäuberkapillare und die Probenkapillare an den Enden des Pumpschlauchs. Abb. 3-8. Probenpumpschlauch, Zerstäuber- und Probenkapillare (im Bild: Konzentrischer Zerstäuber und Zyklonsprühkammer) Beschreibung Probenpumpschlauch Zerstäuberkapillare (Polyethylen- oder PFA-Schlauch) Probenansaugkapillare (Polyethylen- oder PFA-Schlauch) Fließrichtung von der Probenflasche Fließrichtung zum Zerstäuber Austauschen des Ablaufpumpschlauchs VORSICHT! Verdrehen Sie nicht den Pumpschlauch;...
  • Seite 58 Hardwarehandbuch 2. Setzen Sie den Ablaufpumpschlauch in den äußeren Bügel der peristaltischen Pumpe. Ziehen Sie ihn um den Pumpkopf und setzen Sie seine Reiter (grau/ grau) in die Schlitze am Außenrand der Arretierplatte. Abb. 3-9. Einsetzen des Ablaufpumpschlauchs Beschreibung Äußerer Bügel Ablaufschlauch (Reiter grau/grau) Arretierplatte VORSICHT! Ein falscher Einbau des Ablaufpumpschlauchs verursacht ein Überfluten...
  • Seite 59 4. Verbinden Sie das andere Ende des Pumpschlauchs anhand eines Adapters mit dem Ablaufschlauch zur Abfallflasche. Abb. 3-10. Anschlüsse des Ablaufpumpschlauchs (im Bild: Zyklonsprühkammer) Beschreibung Beschreibung Zyklonsprühkammer Fließrichtung des Ablaufs aus der Sprühkammer Sprühkammerablauf Fließrichtung des Ablaufs in die Abfallflasche Sprühkammerablaufschlauch Ablaufschlauch zur Abfallflasche (Pumpschlauch ohne Reiter)
  • Seite 60 Hardwarehandbuch Hardwarehandbuch 5. Schieben Sie bei der Zyklonsprühkammer den Ablaufschlauch auf den Auslaufstutzen. Abb. 3-11. Ablaufschlauch, befestigt an der Zyklonsprühkammer Beschreibung Zyklonsprühkammer Auslaufstutzen Ablaufschlauch (Pumpschlauch ohne Reiter) Tipp! Falls es schwierig ist, den Schlauch auf den Stutzen zu schieben, befeuchten Sie diesen mit entionisiertem Wasser.
  • Seite 61: Justieren Des Drucks Auf Die Pumpschläuche

    Justieren des Drucks auf die Pumpschläuche Justieren Sie den Druck auf die Schläuche der peristaltischen Pumpe, damit Lösungen ungehindert durch die Schläuche fließen Erforderliche Hilfsmittel • Entionisiertes Wasser Justieren des Anpressdrucks auf den Probenpumpschlauch 1. Legen Sie den Probenpumpschlauch in den rückwärtigen Kanal der Pumpe. Senken Sie den Bügel auf die Rollen und schließen Sie den Anpresser.
  • Seite 62 Hardwarehandbuch 2. Öffnen Sie den Reiter Peristaltic des Fensters Device Control; klicken Sie in das Feld Speed und tragen Sie die Zahl 20 ein. Klicken Sie danach unter Direction auf den Pfeil für Drehung gegen den Uhrzeigersinn.
  • Seite 63 3. Drehen Sie an der Pumpe die Stellschraube im Uhrzeigersinn, bis entionisiertes Wasser durch den Probenschlauch fließt. Abb. 3-13. Drehen der Stellschraube des Anpressers im Uhrzeigersinn Beschreibung Rückwärtiger Bügel Pumpschlauch Stellschraube 4. Drehen Sie die Stellschraube gegen den Uhrzeigersinn, bis die Strömung anhält. Abb.
  • Seite 64 Hardwarehandbuch 5. Drehen Sie die Stellschraube im Uhrzeigersinn, bis das Wasser erneut ohne Blasenbildung stetig fließt und drehen Sie danach noch eine Vierteldrehung weiter in gleicher Richtung. Abb. 3-15. Drehen der Stellschraube des Anpressers im Uhrzeigersinn 6. Klicken Sie auf dem Reiter Peristaltic des Fensters Device Control auf Stop. Der Anpressdruck auf den Probenpumpschlauch ist jetzt korrekt eingestellt.
  • Seite 65 Justieren des Anpressdrucks auf den Ablaufpumpschlauch 1. Legen Sie den Probenpumpschlauch in den vorderen Kanal der Pumpe. Senken Sie den Bügel auf die Rollen und schließen Sie den Anpresser. Abb. 3-16. Ausrichten des Ablaufpumpschlauchs; Sicht von oben Beschreibung Vorderer Bügel Pumpkopf Ablaufpumpschlauch...
  • Seite 66 Hardwarehandbuch 2. Öffnen Sie den Reiter Peristaltic des Fensters Device Control; klicken Sie in das Feld Speed und tragen Sie die Zahl 20 ein. Klicken Sie danach unter Direction auf den Pfeil für Drehung gegen den Uhrzeigersinn. 3. Drehen Sie die Stellschraube des Anpressers im Uhrzeigersinn, bis Wasser mit Blasen durch den Pumpschlauch zu fließen beginnt.
  • Seite 67: Wartungsverfahren Für Sprühkammern Und Zerstäuber

    Hinweis: Falls die Sprühkammer trocken ist, dauert es länger bis erste Blasen fließen 4. Drehen Sie die Stellschraube gegen den Uhrzeigersinn, bis die Blasen nicht mehr fließen. 5. Drehen Sie die Stellschraube langsam im Uhrzeigersinn, bis die Blasen erneut stetig zu fließen beginnen. 6.
  • Seite 68 Hardwarehandbuch 1. Öffnen Sie den Reiter Main im Fenster Instrument und klicken Sie danach auf die Taste Plasma Start. WARNUNG! Ätzgefahr: Flusssäure verätzt die Haut und beim Einatmen das Lungen- gewebe. Tragen Sie immer Schutzkleidung; Verätzungen können anfangs unsichtbar sein und keine Schmerzen verursachen. Ein Kontakt von HF mit den Augen führt zum Erblinden;...
  • Seite 69 5. Beobachten Sie die Zyklonsprühkammer eine Minute lang Wenn der konzentrische Zerstäuber und die Sprühkammer sauber sind, bildet sich ein feiner und gleichförmiger Nebel. Bei einer Verschmutzung ist der Nebel nicht gleichförmig verteilt und verändert seine Größe. 6. Setzen Sie jetzt die Ansaugkapillare in entionisiertes Wasser. Reinigen kontaminierter oder verschmutzter Zerstäuber und Sprühkammern WARNUNG! Vorsicht bei Chemikalien: Handhaben Sie gefährliche Chemikalien nur in einem entlüfteten Laborabzug.
  • Seite 70: Ausbauen Und Ersetzen Des Konzentrischen Zerstäubers Und Der Zyklonsprühkammer

    Hardwarehandbuch 3. Spülen Sie das Probeneinführungssystem fünf Minuten lang und klicken Sie danach auf dem Reiter Peristaltic auf die Taste Stop. 4. Setzen Sie die Probenkapillare in eine Flasche mit entionisiertem Wasser und spülen Sie weiter fünf Minuten, indem Sie Schritt 2 und 3 wiederholen. 5.
  • Seite 71: Ausbauen Des Konzentrischen Zerstäubers Und Der Zyklonsprühkammer

    Ausbauen des konzentrischen Zerstäubers und der Zyklonsprühkammer 1. Spülen Sie die Pumpschläuche und schalten Sie danach das Plasma aus. Überführen des Geräts in einen Ruhezustand, Seite 2. Schalten Sie mit dem Netzschalter CB2 den HF-Generator aus. Abb. 3-18. Netzschalter CB2 des HF-Generators Beschreibung Netzschalter des HF-Generators (CB2) an der linken Seite des Geräts.
  • Seite 72 Hardwarehandbuch 3. Entfernen Sie den Schlauch vom Ablaufstutzen der Zyklonsprühkammer. Abb. 3-19. Entfernen des Ablaufschlauchs vom Stutzen der Sprühkammer Beschreibung Zyklonsprühkammer Ablaufstutzen Ablaufschlauch Tipp! Falls der Ablaufschlauch schwierig zu entfernen ist, befeuchten Sie den Stutzen mit entionisiertem Wasser.
  • Seite 73 4. Entfernen Sie den Gas- und den Probenschlauch vom konzentrischen Zerstäuber Abb. 3-20. Zerstäubergasanschluss am konzentrischen Zerstäuber Beschreibung Zerstäubergasleitung Gaseintrittsstutzen des Zerstäubers Konzentrischer Zerstäuber Anschluss der Probenkapillare...
  • Seite 74 Hardwarehandbuch 5. Halten Sie Zerstäuber und Sprühkammer mit den Händen fest und lösen Sie den Feststellring durch Drehen im Uhrzeigersinn. Entfernen Sie Sprühkammer und Zerstäuber, danach das UV-Schild von der Fackelbox. Halten Sie dabei das UV-Schild fest und lockern Sie den Feststellring so weit, dass das Schild leicht abgenommen werden kann.
  • Seite 75 7. Falls eine komplette Entfernung des Zerstäubers erforderlich ist, ziehen Sie den Gasanschluss und den Anschluss der Probenkapillare ab. Abb. 3-22. Entfernen von Gasanschluss und Probenkapillare vom Zerstäuber Beschreibung Kompressionsanschluss Konzentrischer Zerstäuber Zerstäuberanschluss der Probenkapillare 8. Legen Sie die Zyklonsprühkammer und den konzentrischen Zerstäuber auf eine saubere Fläche.
  • Seite 76 Hardwarehandbuch 2. Verbinden Sie die Gasleitung und die Probenkapillare mit dem Zerstäuber. Abb. 3-22 auf Seite 75 Anschließen der Probenkapillare und der Gas- leitung an einen neuen Zerstäuber, Seite 3. Schieben Sie den konzentrischen Zerstäuber so weit in die Zyklonsprühkammer, bis seine Spitze auf den Innendurchmesser der Sprühkammer trifft (von oben betrachtet).
  • Seite 77 4. Schieben Sie den Gasschlauch auf den Zerstäuberstutzen. Abb. 3-24. Zerstäubergasschlauch auf dem seitlichen Stutzen des Zerstäubers Beschreibung Zerstäubergasschlauch Gaseintrittsstutzen Konzentrischer Zerstäuber 5. Schieben Sie den Ablaufschlauch auf den Austrittsstutzen der Sprühkammer. Tipp! Falls es schwierig ist, den Schlauch auf den Stutzen zu schieben, befeuchten Sie diesen mit entionisiertem Wasser.
  • Seite 78 Hardwarehandbuch Abb. 3-25. Ablaufschlauch, befestigt am Austrittsstutzen der Sprühkammer Beschreibung Zyklonsprühkammer Auslaufstutzen Ablaufschlauch (Pumpschlauch ohne Reiter) WARNUNG! UV-Strahlungsgefahr: Befestigen Sie immer das UV-Schild, wenn Sie der Zyklonsprühkammer arbeiten. Damit schützen Sie Ihre Augen vor schädlicher ultravioletter Strahlung. 6. Bevor Sie einen neuen Zerstäuber und eine Sprühkammer verwenden, müssen diese gereinigt werden.
  • Seite 79 7. Halten Sie die Zyklonsprühkammer gegen den Kugelschliff des Injektors. Set- zen Sie das UV-Schild an seine Stelle und achten Sie darauf, dass Sprühkam- mer und Zerstäuber horizontal ausgerichtet sind. Ziehen Sie den Feststellring an und halten Sie dabei das UV-Schild fest. Drehen Sie den Ring so weit, bis sich das UV-Schild nicht mehr bewegen lässt.
  • Seite 80: Verbinden Des Zerstäubers Mit Der Probenkapillare Und Der Sprühkammer

    Hardwarehandbuch Verbinden des Zerstäubers mit der Probenkapillare und der Sprühkammer 1. Schieben Sie den Zerstäuber in den Kompressionsanschluss der Sprühkammer und ziehen Sie diesen fest. 2. Befestigen Sie am anderen Ende den Anschluss der Probenkapillare. Abb. 3-27. Angeschlossener konzentrischer Zerstäuber Beschreibung Kompressionsanschluss Konzentrischer Zerstäuber...
  • Seite 81 3. Öffnen Sie in der Dialogbox Open den Ordner Service und darin die Methode Neb Position.mth. Das Fenster Realtime wird eingeblendet. 4. Wählen Sie die Probe aus; tragen Sie sie unter Neb Position ein. 5. Klicken Sie auf die Taste Analyze Sample. 6.
  • Seite 82: Wartungsverfahren Der Icp-Facke

    Hardwarehandbuch Wartungsverfahren der ICP-Fackel Der Abschnitt liefert die notwendigen Informationen zur Wartung von ICP-Fackel, Zündvorrichtung und HF-Induktionsspule. Ausbauen und Ersetzen von ICP-Fackel, Injektor und O-Ringen Entfernen und ersetzen Sie die ICP-fackel und andere Komponenten, wenn diese beschädigt sind oder gereinigt werden müssen. Zuerst wird die Fackelhalterung aus dem Fackelraum entnommen, danach wird die Fackel von der Halterung entfernt.
  • Seite 83 2. Schalten Sie den Netzschalter des HF-Generators (CB2) aus. S. Abb. 3-18. Netzschalter des HF-Generators, Seite WARNUNG! Stromschlaggefahr: Es können lebensgefährliche Spannungen vorhan- den sein. Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter des HF-Generators ausgeschaltet ist. 3. Entfernen Sie Ablaufschlauch und Probenkapillare von den Pumpschläuchen der peristaltischen Pumpe.
  • Seite 84 Hardwarehandbuch 9. Entfernen Sie die Fackelhalterung aus dem Fackelraum und setzen Sie sie so auf eine saubere Fläche, dass sie sich auf ihre Bolzen stützt. Abb. 3-29. Fackelhalterung Beschreibung Fackelhalterung Bolzen Entnehmen der ICP-Fackel und des Injektors aus der Fackelhalterung WARNUNG! Verbrennungsgefahr: Die Oberfläche der ICP-Fackel ist sehr heiß...
  • Seite 85 1. Lösen Sie die Mutter an dem mit P (Plasma) markierten Gasanschlussadapter mit einer halben Drehung im Uhrzeigersinn (von oben gesehen). Entfernen Sie den Gasadapter vom Einlassstutzen der ICP-Fackel. Wiederholen Sie dasselbe mit dem mit A (Auxiliary) markierten Adapter am Hilfsgasanschluss. Abb.
  • Seite 86 Hardwarehandbuch 2. Lösen Sie komplett die interne Z-Justagemutter durch Drehen gegen den Uhr- zeigersinn und entnehmen Sie den Fackeladapter zusammen mit ICP-Fackel und Injektor durch behutsames Ziehen und Drehen. Abb. 3-31. Externe Z-Justagemutter Beschreibung ICP-Fackel Interne Z-Justagemutter Fackelhalterungsplattform Feststellmutter der Sprühkammer Externe Z-Justagemutter 3.
  • Seite 87 4. Entfernen Sie die interne Z-Justagemutter, den Teflondistanzring und den blauen O-Ring vom Fackeladapter und legen Sie diese auf eine saubere Fläche. Abb. 3-32. Einzelteile der ICP-Fackel und des Injektoradapters Beschreibung Beschreibung Quarzfackel Injektor Interne Z-Justagemutter Injektormutter Teflondistanzring Fackeladapter Blauer O-Ring 5.
  • Seite 88 Hardwarehandbuch 5. Schieben Sie den blauen O-Ring, den Teflondistanzring und die interne Z-Jus- tagemutter nach unten, bis sie fest am Fackeladapter anliegen 6. Achten Sie darauf, dass die Injektorspitze etwa 1 mm vom Ende des inneren Quarzrohrs der ICP-Fackel entfernt ist. Abb.
  • Seite 89 Abb. 3-34. ICP-Fackel auf der Halteplattform Beschreibung ICP-Fackel Eintrittsstutzen für Plasma- und Hilfsgas Fackelhalterungsplattform...
  • Seite 90 Hardwarehandbuch 8. Ziehen Sie die interne Z-Justagemutter fest. Achten Sie darauf, dass die Gas- eintrittsstutzen der ICP-Fackel nach oben zeigen. Abb. 3-35. Ausrichtung der Gaseintrittsstutzen Beschreibung Beschreibung ICP-Fackel Fackelhalterung Plasma- und Hilfsgasanschlüsse Externe Z-Justagemutter Interne Z-Justagemutter 9. Ziehen Sie vorsichtig an der ICP-Fackel, um sich zu überzeugen, dass sie fest an ihrer Stelle sitzt.
  • Seite 91 10. Schieben Sie an der Quarzfackel den Gasadapter A (Hilfsgas) auf den unteren Eintrittsstutzen. Ziehen Sie die Überwurfmutter fingerfest gegen den Uhrzeiger- sinn an (von oben gesehen). Wiederholen Sie das Gleiche bei dem mit P mar- kierten Gasadapter. Ziehen Sie auch die externe Z-Justagemutter an. Abb.
  • Seite 92: Ausrichten Der Quarzfackel In Der Hf-Induktionsspule

    Hardwarehandbuch Ausrichten der Quarzfackel in der HF-Induktionsspule WARNUNG! Stromschlaggefahr: Es können lebensgefährliche Spannungen vorhan- den sein. Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter des HF-Generators ausgeschaltet ist. Bevor Sie die Ausrichtung beginnen, beachten. S. Einsetzen der ICP-Fackel und des Injektors in die Fackelhalterung, Seite VORSICHT! Kontaminationsrisiko bei direkter Berührung: Tragen Sie immer puder- freie Handschuhe bei der Handhabung von Komponenten der Fackelhalterung.
  • Seite 93 3. Drücken Sie auf die Taste zum Öffnen der Konenzugangstür an der Geräte- frontseite. Nachdem ein Klicken zu hören war, können Sie die Tür können. Abb. 3-38. Gerätefrontpaneel Beschreibung Taste zum Öffnen der Konenzugangstür Abb. 3-39. Fackelraumtür Beschreibung Fackelraumtür...
  • Seite 94 Hardwarehandbuch 4. Setzen Sie das Werkzeug zur Fackelausrichtung so auf das Ende der Quarz- fackel, dass der Flansch die erste Windung der HF-Induktionsspule berührt. Abb. 3-40. Werkzeug zur Fackelausrichtung an der Induktionsspule Beschreibung HF-Induktionsspule Werkzeug zur Fackelausrichtung 5. Lässt sich das Justagewerkzeug leicht drehen und ist sein Rand bündig mit dem Ende der Quarzfackel, ist diese korrekt ausgerichtet.
  • Seite 95 Abb. 3-41. Interne und externe Z-Justagemutter Beschreibung Externe Z-Justagemutter Interne Z-Justagemutter Quarzfackel 8. Setzen Sie die Halterung in das Gerät und schließen Sie das Zerstäubergas an. 9. Setzen Sie das Justagewerkzeug auf die Fackel. 10. Schließen Sie die Deckelklappe des HF-Raums und öffnen Sie nach dem Klicken erneut, um die Fackelausrichtung zu überprüfen.
  • Seite 96: Durchführen Der Xy-Ausrichtung

    Hardwarehandbuch Abb. 3-42. Ausrichtung der ICP-Fackel mit Hilfe des Justagewerkzeugs Beschreibung Aussparung des Justagewerkzeugs Justagewerkzeug 12. Entfernen Sie das Justagewerkzeug. Durchführen der XY-Ausrichtung 1. Klicken Sie in der Software auf SmartTune.
  • Seite 97 2. Klicken Sie im Fenster SmartTune Wizard auf das Feld Edit List... 3. Wählen Sie im Feld Available der Dialogbox Edit List die Option Torch Alignment und klicken Sie auf den oberen Pfeil, um sie in das Feld Selected zu schieben. Klicken Sie danach auf OK. 4.
  • Seite 98 Hardwarehandbuch 5. Klicken Sie im eingeblendeten Menü auf Quick Optimize. In der eingeblendeten Dialogbox Measurement Status wird das Fort- schreiten der Ausrichtung angezeigt. 6. Nachdem die Ausrichtung abgeschlossen ist, klicken Sie auf den Reiter Results, um das Ergebnis der Optimierung zu sehen.
  • Seite 99: Einsetzen Der Fackelhalterung In Den Fackelraum

    Hinweis: Die Ergebnisse erscheinen auch im Fenster Report View, das automa- tisch erzeugt wird. Einsetzen der Fackelhalterung in den Fackelraum VORSICHT! Kontaminationsrisiko bei direkter Berührung: Tragen Sie immer puder- freie Handschuhe bei der Handhabung von Komponenten der Fackelhalterung. 1. Führen Sie die Fackelhalterung in den Fackelraum ein. 2.
  • Seite 100: Reinigen Der Quarzfackel Und Des Injektors

    Hardwarehandbuch Abb. 3-43. Schwarze Verriegelungen in Sperrposition Beschreibung Schwarze Verriegelungen 3. Befestigen Sie Sprühkammer und Zerstäuber an der Fackel. S. Einbau der Zerstäuber/Sprühkammer-Einheit, Seite 4. Schalten Sie den HF-Generator an seinem Netzschalter (CB2) ein. S. Abb. 3-18. Netzschalter des CB2 HF-Generators, Seite Sobald die grüne LED-Anzeige an der Frontseite stetig leuchtet, ist das Gerät betriebsbereit.
  • Seite 101: Erforderliche Hilfsmittel

    Erforderliche Hilfsmittel: • Ultraschallbad • Salpetersäure 1 % und 5 % • Wattestäbchen • Entionisiertes Wasser • Reiner Stickstoff oder reines Argon • Puderfreie Schutzhandschuhe • Schutzbrillen Reinigen des Injektors WARNUNG! Gefährliche Chemikalien: Tragen Sie immer Schutzkleidung und füh- ren Sie die Handhabung von Chemikalien in einem Laborabzug durch. VORSICHT! Kontaminationsrisiko bei direkter Berührung: Tragen Sie immer puder- freie Handschuhe bei der Handhabung von Komponenten der Fackelhalterung.
  • Seite 102: Ausbau Und Austausch Der Hf-Induktionsspule

    Hardwarehandbuch Hinweis: Ersetzen Sie die Quarzfackel, wenn Ablagerungen sich nicht entfernen lassen oder falls die Fackel beschädigt ist. 3. Spülen Sie mit entionisiertem Wasser und trocknen Sie in reinem Gasstrom. 4. Setzen Sie die Quarzfackel zurück in den Fackelhalter. S. dazu Einsetzen der ICP-Fackel und des Injektors in die Fackelhalterung, Seite Ausbau und Austausch der HF-Induktionsspule...
  • Seite 103 Abb. 3-44. Geöffnete Deckelklappe des HF-Generatorraums Beschreibung Deckelklappe des HF-Generatorraums...
  • Seite 104 Hardwarehandbuch 3. Drücken Sie auf die Taste der Konenzugangstür an der Gerätefrontseite. Abb. 3-45. Paneel an der Gerätefrontseite Beschreibung Taste zum Öffnen der Konenzugangstür 4. Sobald Sie ein Klicken gehört haben, kann die Fackelraumtür geöffnet werden. Abb. 3-46. Geöffnete Fackelraumtür Beschreibung Geöffnete Fackelraumtür...
  • Seite 105 5. Verwenden Sie einen Schraubenschlüssel von 7/16", um die beiden Befesti- gungsmuttern der HF-Induktionsspule zu lösen. Abb. 3-47. Entfernen der HF-Induktionsspule Beschreibung Schraubenschlüssel 7/16" 6. Entnehmen Sie die HF-Induktionsspule. 7. Entfernen Sie die Verpackung der neuen HF-Spule. 8. Drehen Sie den Windungsschutz der HF-Spule gegen den Uhrzeigersinn, um die Spule frei zu legen.
  • Seite 106 Hardwarehandbuch Abb. 3-48. HF-Spule auf dem Windungsschutz Beschreibung HF-Induktionsspule Windungsschutz 9. Installieren Sie die neue Spule und ziehen Sie die Befestigungsmuttern zunächst fingerfest an; drehen Sie sie anschließend mit dem Schlüssel von 7/16" fest. 10. Prüfen Sie die Ausrichtung der ICP-Fackel und der HF-Induktionsspule. S. Aus- richten der Quarzfackel in der HF-Induktionsspule, Seite 11.
  • Seite 107: Entfernen Und Ersetzen Der Fackelgasschläuche

    Entfernen und Ersetzen der Fackelgasschläuche Entfernen und Ersetzen Sie die Fackelgasschläuche, wenn diese beschädigt sind oder falls es ein Argon-Leck gibt. Hilfsmittel: • Schraubenschlüssel von 9/16" • Kleiner Schraubenzieher • Kleine Flachzange • Zwei Längen Fackelgasschläuche Entfernen der Fackelgasschläuche WARNUNG! Stromschlaggefahr: Es können lebensgefährliche Spannungen vorhan- den sein.
  • Seite 108 Hardwarehandbuch Abb. 3-49. Position der Schlauchschelle auf dem Gasschlauch Beschreibung Schlauchschelle Gasanschlüsse Gasschläuche 4. Entfernen Sie die Überwurfmutter und die Dichtringe vom Hilfsgasadapter an der ICP-Fackel. Entfernen Sie den Hilfsgasschlauch. Notieren Sie die Anordnung von Schneid- und Druckring. 5. Heben Sie Überwurfmutter, Schneid- und Druckring zur Wiederverwendung auf. Abb.
  • Seite 109 7. Entfernen Sie die Überwurfmutter und die Dichtringe vom Plasmagasadapter der ICP-Fackel. Entfernen Sie den Gasschlauch. Notieren Sie die Anordnung von Schneid- und Druckring und heben Sie diese zur Wiederverwendung auf. Ersetzen der Fackelgasschläuche 1. Befestigen Sie mit Hilfe der Flachzange eine neue Schlauchschelle. Schieben Sie einen neuen Gasschlauch auf den gerippten Plasmagasstutzen an der Innenseite des Fackelhalters und ziehen Sie die Schlauchschelle fest.
  • Seite 110 Hardwarehandbuch Abb. 3-51. Ersetzen der Schlauchschellen an den Gasschläuchen Beschreibung Flachzange Schlauchschelle Gasschlauch 5. Nachdem die Gasschläuche befestigt sind, achten Sie auf ihre Positionierung, damit Sie beim Einsetzen der Fackelhalterung in das Gerät nicht eingeklemmt werden. 6. Setzen Sie den Fackelhalter in den Fackelraum ein und schalten Sie danach den HF-Generator am Netzschalter ein.
  • Seite 111: Kap. 4. Interface-Untersystem

    Interface-Untersystem Der Abschnitt beschreibt den Ausbau, das Reinigen und den Wiedereinbau der Kom- ponenten des Interfacebereichs. Dabei geht es um folgende Bauteile:  Sampler-Konus  Skimmer-Koneneinheit  O-Ringe Hinweis: Informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Servicebetreuer über die Zuordnung und Bestellung von Ersatz- und Verbrauchsteilen. Sampler-Konus, Skimmer-Koneneinheit und O-Ringe Die Sampler- und Skimmer-Konen müssen gewartet werden, wenn die aktuelle Anzeige des Vakuumdrucks sich von jener des Vortags unterscheidet.
  • Seite 112 Hardwarehandbuch Ausbauen der Interface-Konen 1. Öffnen Sie die Fackelraumtür, um Zugang zu den Konen zu erhalten. VORSICHT! Warten Sie etwa 5 Minuten vor dem Ausbau der Konen, damit sich nach dem Ausschalten der Drehschieberpumpen der Druck ausgleicht und die Konen ab- kühlen.
  • Seite 113 Vorsicht! Kontaminationsgefahr bei direkter Berührung; Tragen Sie beim Umgang mit den Interface-Konen immer puderfreie Laborhandschuhe. Abb. 4-2. Sampler-Konus und Konenwerkzeug Beschreibung Sampler-Konus mit sichtbarer Bohrung Stifte am Konenwerkzeug 5. Setzen Sie das Konenwerkzeug so auf den Sampler-Konus, dass die Stifte in die Vertiefungen des Konus eindringen.
  • Seite 114 Hardwarehandbuch 10. Verwenden Sie das andere Ende des Konenwerkzeugs zum Ausbau der Skim- mer-Koneneinheit. Setzen Sie es so auf die Koneneinheit, dass die Kerben des Werkzeugs die Schraubenköpfe der Koneneinheit aufnehmen. Abb. 4-3. Konenwerkzeugende mit Kerben Beschreibung Kerben am Konenwerkzeug 11.
  • Seite 115 13. Lösen Sie die beiden Schrauben, die den Hyper-Skimmer am Skimmerkonus festhalten, mit Hilfe des Sechskant-Steckschlüssels und bewahren Sie sie auf. Abb. 4-4. Teile der Skimmer-Koneneinheit Beschreibung 2 mm Innen-Sechskantschrauben 2 mm Sechskant-Steckschlüssel Skimmer-Konus Hyperskimmer-Konus 14. Trennen Sie Skimmer- und Hyperskimmer-Konus und legen Sie beide auf eine saubere Fläche.
  • Seite 116: Untersuchung Und Reinigung Der Interface-Konen

    Hardwarehandbuch 15. Halten Sie den Hyperskimmer-Konus mit den Fingern fest und lösen Sie den O-Ring aus seiner Vertiefung. Falls er festsitzt, verwenden Sie einen kleinen Flachschraubenzieher, um den O-Ring zu entnehmen. Abb. 4-5. O-Ring am Hyperskimmer-Konus, teilweise entfernt Beschreibung Hyperskimmer-Konus O-Ring, teilweise entfernt 16.
  • Seite 117 WARNING! Chemikaliengefahr. Tragen Sie für Ihre persönliche Sicherheit bei der Erstellung verdünnter Säuren zur Konenreinigung immer Handschuhe und Schutzbrillen. 1. Setzen Sie Sampler-, Skimmer- und Hyperkimmer-Konen jeweils mit aufliegendem Rand und mit der Spitze nach unten in kleine Becher. Abb. 4-6. Konenteile in Bechern Beschreibung Aluminiumdichtung Sampler-Konus...
  • Seite 118: Einbau Der Interface-Konen

    Hardwarehandbuch 2. Erstellen Sie eine ausreichende Menge 1%ige Salpetersäure und 1%ige Salz- säure und füllen Sie damit die Becher so weit, dass die Konenspitzen in die Lösung eingetaucht sind. 3. Füllen Sie das Ultraschallbad mit entionisiertem Wasser auf eine Höhe, bei welcher die Becher weiter den Boden berühren.
  • Seite 119 Abb. 4-8. O-Ring am Hyperskimmer-Konus, teilweise entfernt Beschreibung Hyperskimmer-Konus O-Ring teilweise entfernt 3. Richten Sie die Bohrungen am Hyperskimmer auf jene des Skimmers aus und führen Sie die Innen-Sechskantschrauben von 2 mm ein. Ziehen Sie die Schrau- ben mit dem Sechskantsteckschlüssel fest. 4.
  • Seite 120 Hardwarehandbuch Abb. 4-9. Skimmer-Koneneinheit am Konenwerkzeug Beschreibung Skimmer-Koneneinheit Konenwerkzeug 8. Führen Sie das Konenwerkzeug mit der Skimmereinheit in die Interface- öffnung ein. 9. Drehen Sie das Werkzeug im Uhrzeigersinn, um die Einheit in das Interface einzuschrauben. Drehen Sie bis zum Anschlag, um die Koneneinheit finger- fest anzuziehen.
  • Seite 121: Überprüfen Des Ablaufs An Der Interface-Einheit

    Überprüfen des Ablaufs an der Interface-Einheit Das Gerät verfügt über einen Überflutungsablauf der Fackel, die an der Interface- Einheit befestigt ist. Ein Auslaufschlauch leitet die Flüssigkeit in eine kleine Abfall- flasche (Bestell-Nr. N8141506) an der Seite des Geräts. Abb. 4-10. Ablaufschlauch Beschreibung Interface-Einheit Ablaufschlauch...
  • Seite 122 Abb. 4-11. Austritt des Ablaufschlauchs aus dem Gerät Beschreibung Ablaufschlauch Abfallflasche...
  • Seite 123: Kap. 5. Kühlungs-Untersystem

    Kühlungs-Untersystem Einleitung Das Kapitel beschreibt die Vorgehensweise zum Austauschen der Luftfilter des Geräts und zum Nachfüllen von Kühlmittel bei einem Wärmeaustauscher oder Umlaufkühler. Ausbau und erneuter Einbau der Luftfilter des Geräts Die beiden Luftfilter befinden sich an der Geräterückseite. Prüfen, reinigen oder ersetzen Sie im Abstand von 180 Tagen die Luftfilter, um sicher zu stellen, dass die Gebläse das Gerät ausreichend kühlen.
  • Seite 124: Ausbau Und Erneuter Einbau Des Luftfilters Am Umlaufkühler

    Hardwarehandbuch WARNUNG! Verletzungsgefahr; Tragen Sie Schutzbrillen beim Ausbau der Filter, um zu vermeiden, dass Staub oder Schmutz von den Filtern in Ihre Augen gelangt. 3. Entfernen Sie mit Hilfe eines Staubsaugers den Staub aus dem Lufteinlassfilter. 4. Setzen Sie den Filterrahmen wieder in die Geräterückwand. 5.
  • Seite 125: Nachfüllen Von Kühlmittel

    Hinweis: Es wird empfohlen, zwei Luftfilter für den Umlaufkühler bereit zu halten. Während einer trocken und einsatzbereit ist, kann bei dem anderen das Trocknen nach dem Reinigen stattfinden. So werden Ausfallzeiten des Kühlers vermieden Abb. 5-3 Lufteinlassfilter an der linken Kühlerseite Beschreibung Luftfilter des Umlaufkühlers 2.
  • Seite 126 Hardwarehandbuch...
  • Seite 127: Kap. 6. Gas-Untersystem

    Gas-Untersystem Gas-Untersystem Das Gerät verfügt über zwei Gas-Untersysteme: • Argongas-Untersystem • Zellengas-Untersystem (UCT™-Geräte) Die Argon- und Zellengas-Untersysteme verwenden zur Steuerung der Strömungs- raten feststehende Bohrungen, Druckregler oder Massenflussregler. Die Steuerung der Druck- und Massenflussregler erfolgt über das zentrale Steuermodul - ICM (Instrument Control Module) - des Spektrometers.
  • Seite 128: Austausch Der Flaschen Für Uct-Gase

    Hardwarehandbuch Austausch der Flaschen für UCT-Gase Die UCT -Zelle (Universal Cell Technology) befindet sich zwischen der Ionenoptik und dem Massenanalysatorquadrupol. Sie besteht aus einem kleineren Quadrupol, das sich im Inneren einer Kammer befindet. Im DRC-Modus wird in die Kammer ein verdünntes Reaktionsgas eingeführt, welches in Kombination mit dem Quadrupol als spezifisches Filter matrix- und plasmainduzierte Interferenzen beseitigt.
  • Seite 129: Entfernen Der Leeren Drc- Und Ked-Gasflaschen

    Entfernen der leeren DRC- und KED-Gasflaschen Hinweis: Vorgaben hinsichtlich des Umfelds eines NexION-Geräts finden Sie im Leitfaden zur Laboratoriumseinrichtung für PerkinElmer NexION ICP-MS-Geräte. WARNUNG! Gefahr durch toxische Gase; betätigen Sie niemals die Spül/Entlüftungs-Schalter der UCT-Gaseinheit, ohne vorher zu überprüfen, ob der Abzug des Fackelraums angeschlossen und dessen Strömungsrate ausreichend ist (70 l/s ±10 %).
  • Seite 130 Hardwarehandbuch 4. Klicken Sie auf Cell Gas A oder B und tragen Sie im Feld Value 0 ein. 5. Drücken Sie die Eingabetaste und warten Sie ab, bis der Duck 0 erreicht. 6. Lösen Sie den Schnellwechselanschluss an der rechten Geräteseite. 7.
  • Seite 131: Anschließen Einer Neuen Drc- Oder Ked-Gasflasche

    Abb. 6-1. Helium-Gasfilter Beschreibung Filterknopf 9. Stellen Sie eine neue Gasflasche neben die alte Flasche. 10. Schließen Sie das Absperrventil des Druckreglers, um ein Eindringen von Luft zu verhindern und lösen Sie danach den Druckregler von der alten Gasflasche. WARNUNG! Gefahr durch Chemikalien; beim Lösen des Druckreglers von der Gas- flasche kann aus dem Verbindungsteil zwischen Flaschenverschlussventil und Druck- regler eine geringe Menge Ammoniak entweichen.
  • Seite 132 Hardwarehandbuch ler und Gasflasche sitzt. Vermeiden Sie es, mit dem Schlüsselgriff versehentlich das Verschlussventil der Gasflasche zu öffnen. 2. Schließen Sie das Absperrventil des Druckreglers durch Drehen im Uhrzeigersinn. . 3. Befestigen Sie den Schnellwechselanschluss des Teflonschlauchs am Eingang für Gas A an der rechten Geräteseite. Drücken Sie zum Anschließen vorsichtig den Schlauch auf den Stutzen und lassen Sie los.
  • Seite 133: Durchspülen Der Gasleitungen

    Zellengas B (Anschluss für alternative Gase) Nachdem das UCT-Gas angeschlossen ist, erfolgt das Durchspülen der Leitung zur Beseitigung von Luft und das Einstellen des Druckreglers. Durchspülen der Gasleitungen Hinweis: Vorgaben hinsichtlich des Umfelds eines NexION-Geräts finden Sie im Leitfaden zur Laboratoriumseinrichtung für PerkinElmer NexION ICP-MS-Geräte.
  • Seite 134 Hardwarehandbuch WARNUNG! Gefahr durch toxische Gase; betätigen Sie niemals die Spül/Entlüftungs- Schalter der UCT-Gaseinheit, ohne vorher zu überprüfen, ob der Abzug des Fackel- raums angeschlossen und dessen Strömungsrate ausreichend ist (70 l/s ±10 %). Prü- fen Sie außerdem nach, ob die örtlichen Vorschriften zum Umweltschutz es erlauben, die betreffenden Gase und Volumina innerhalb von 30 Sekunden in die Atmosphäre abzugeben.
  • Seite 135: Regenerierung Des Getters

    9. Öffnen Sie den Spül/Entlüftungs-Schalter für Gas A oder B an der rechten Seite des Geräts für mindestens 30 s. Dies erlaubt es dem gasförmigen Am- moniak frei durch die Leitung zu strömen. Schließen Sie danach den Schalter und stellen Sie den Leitungsdruck am Regler erneut auf 48 kPa ein. Sie kön- nen das Öffnen und Schließen des Schalters mehrmals wiederholen und den Druck korrigieren.
  • Seite 136 Hardwarehandbuch WARNUNG! Gefährliche Chemikalien; das nachfolgend beschriebene Verfahren kann das Laborpersonal gefährlichen Konzentrationen von gasförmigem Ammo- niak aussetzen. Daher darf es nur von Personen durchgeführt werden, die im Um- gang mit gasförmigem Ammoniak und mit dem Gerät geschult wurden. Regenerieren des Getters 1.
  • Seite 137 6. Bei Schritt 3 von 6 Bildschirmseiten zeigt die Software den Status der Rege- nerierung bei 375 °C im Verlauf der Acht-Stunden-Periode an. 7. Bei Schritt 4 von 6 Bildschirmseiten zeigt die Software nach dem Regene- rierungsende den Kühlstatus an, auf dem Weg zur normalen Betriebstem- peratur von 50 °C.
  • Seite 138 Hardwarehandbuch 8. Bei Schritt 5 von 6 Bildschirmseiten bringt die Software eine Meldung bezüglich des Erfolgs oder Misserfolgs des Regenerierungsprozesses, wie z. B. Regenera- tion is complete. Temperature was in acceptable range 100% of the time. (Regeneration beendet, Temperatur war andauernd im vorgegebenen Bereich) 9.
  • Seite 139: Kap. 7. Vakuum-Untersystem

    Vakuum-Untersystem Ölwechsel an der Drehschieberpumpe Ersetzen Sie das Öl der Drehschieberpumpe einmal pro Jahr oder bei Bedarf. Hinweis: Eine Unterlassung des regelmäßigen Ölwechsels kann zu vorzeitigem Verschleiß und zur Zerstörung der Pumpe führen. VORSICHT! Verwenden Sie für die Drehschieberpumpe nur das Öl Fomblin (PFPE). Ein anderes Öl würde zu schnellem Pumpenverschleiß...
  • Seite 140: Ablassen Des Pumpenöls

    Hardwarehandbuch Abb. 7-1. Sichtglas des Pumpenöls Beschreibung Sichtglas des Ölstands Aktuelle Standhöhe 2. Prüfen Sie die Standhöhe des Öls vor jedem Starten der Drehschieberpumpe. 3. Liegt der Ölstand unter der Marke MIN, schalten Sie die Pumpe aus und fügen sie die fehlende Menge Öl hinzu. Während des Pumpenlaufs kann der Ölstand geringfügig niedriger sein.
  • Seite 141 WARNUNG! Gefahr für die Umwelt; das verbrauchte Pumpenöl ist umweltschädlich. Infor- mieren Sie sich über den Umgang mit Fomblin anhand des Sicherheitshandbuchs. Befolgen Sie die regionalen Vorschriften zum Umweltschutz bei der Entsorgung des verbrauchten Pumpenöls. Tragen Sie bei der Handhabung von Chemikalien immer Schutzkleidung. Erforderliche Hilfsmittel •...
  • Seite 142 Hardwarehandbuch VORSICHT! Lösen Sie vorsichtig den Metallschlauch von der Drehschieberpumpe. Es könnte sonst zu einem Rückfluss von Pumpenöl in das Gerät kommen. 5. Das Ablassen des Öls muss bei ausgeschalteter Drehschieberpumpe erfolgen. Die Pumpe könnte jedoch noch heiß sein. Warten Sie daher mindestens zehn Minuten ab, bevor Sie das Öl ablassen.
  • Seite 143 Abb. 7-4 Metallschlauch der Drehschieberpumpe Beschreibung Anschlussmuffe des Metallschlauchs Anschlussmuffe der Pumpe 8. Lösen Sie den Verschluss des Pumpenöls und befestigen Sie den Ablaufschlauch. 9. Lassen Sie das verbrauchte Öl in einen geeigneten Behälter fließen, der mindes- tens einen Liter fasst.
  • Seite 144 Hardwarehandbuch Abb. 7-5. Ablassen des Pumpenöls Beschreibung Schraubverschluss Ablaufschlauch Behälter für verbrauchtes Öl Hinweis: Falls das Öl zu langsam abläuft, verschließen Sie den Ablauf erneut und schalten Sie die Pumpe für höchstens fünf Sekunden ein. Öffnen Sie danach wieder den Ablauf und lassen Sie das restliche Öl abfließen. 10.
  • Seite 145: Füllen Der Drehschieberpumpe Mit Frischem Öl

    Füllen der Drehschieberpumpe mit frischem Öl Hinweis: Informieren Sie sich bei Ihrem Kundendienstbetreuer über die Zuordnung und Bestellung von Ersatz- und Verbrauchsteilen. VORSICHT! Füllen Sie nur Fomblin (PFPE) in die Drehschieberpumpe. Jedes andere Öl würde die Drehschieberpumpe nach kurzer Laufzeit zerstören. Mischen Sie das Fomblin (PFPE) niemals mit einem anderen Öl.
  • Seite 146 Hardwarehandbuch 2. Setzen Sie den Trichter in die Öleinfüllöffnung und gießen Sie so viel Öl in die Pumpe, dass es am Sichtglas die Marke MAX erreicht. Verbrauchen Sie beim Einfüllen den Inhalt einer 1-Liter-Ölflasche (Bestell-Nr. N8145003) 3. Verschließen Sie die Einfüllöffnung mit dem schwarzen Schraubstopfen, unter Zuhilfenahme des Steckschlüssels von 8 mm.
  • Seite 147 Abb. 7-8. Ballastventil Beschreibung Ballastventil, geschlossen 7. Schalten Sie das Gerät an seinem Netzschalter (CB1) ein. 8. Schalten Sie das Vakuum ein und warten Sie die Evakuierung des Geräts ab. 9. Schalten Sie den HF-Generator an seinem Netzschalter (CB2) ein. 10.
  • Seite 148 Hardwarehandbuch...
  • Seite 149: Kap. 8. Ionenoptik-Untersystem

    Ionenoptik-Untersystem Dualmodus-Detektor Der Dualmodus-Detektor ist eine integrale Systemkomponente. Er erfasst die Ionen, die das Quadrupol durchlaufen haben und erzeugt ein verstärktes Signal, das von der Nach- weiselektronik weiter bearbeitet und an den Computer zur Datenauswertung geleitet wird. Der Detektor ist einzigartig darin, dass er simultan sowohl analoge als auch digitale Signale erfassen kann.
  • Seite 150 Hardwarehandbuch 4. Ändern Sie in der Feldern Analog Stage Voltage und Pulse Stage Voltage der Spalte STD Mode die Werte auf 0. Hinweis: Setzen Sie die Werte für Analog Stage Voltage und Pulse Stage Voltage auf Null, damit an den neuen Detektor keine Hochspannung angelegt wird. 5.
  • Seite 151 Abb. 8-1. Abzugsrohr Beschreibung Abzugsrohr, gelöst vom Gerät 6. Öffnen Sie bei UCT-Geräten die Deckelklappe des HF-Generators und entfernen Sie die Gasanschlüsse.
  • Seite 152 Hardwarehandbuch Abb. 8-2. Deckelklappe des HF-Generatorraums Beschreibung Deckelklappe des HF-Generatorraums Auflage der Deckelklappe des HF-Generatorraums Verschlussdeckel der Vakuumkammer 7. Hängen Sie die Deckelklappe des HF-Generatorraums vorsichtig aus und legen Sie sie an eine sichere Stelle. WARNUNG! Hebegefahr; fassen Sie die Deckelklappe des Generatorraums zu zweit an, um sie aus ihren Scharnieren zu heben.
  • Seite 153 8. Schalten Sie das Vakuum aus, warten Sie mindestens fünf Minuten und schal- ten Sie den Netzschalter des Geräts (CB1) aus. Abb. 8-3. Schalter an der linken Geräteseite Beschreibung Vakuumschalter Netzschalter des Geräts (CB1). 9. Ziehen Sie das Hauptnetzkabel des Geräts aus der Steckdose. 10.
  • Seite 154 Hardwarehandbuch 11. Ziehen Sie puderfreie Schutzhandschuhe an, nehmen Sie den Verschlussdeckel der Vakuumkammer ab und legen Sie ihn an eine sichere und saubere Stelle. 12. Lösen Sie das blaue, das rote und das schwarze Verbindungskabel vom Detek- tor. 13. Lösen Sie das Analogkabel und legen Sie es beiseite; lösen Sie danach auch das Pulskabel.
  • Seite 155 14. Lösen Sie die Befestigungsschraube an der rechten Seite der Metallhülle des dualen Detektors. Abb. 8-5.Befestigung des Dualmodus-Detektors Beschreibung Befestigungsschraube 15. Packen Sie behutsam die Metallhülle an den Seiten und heben Sie sie heraus. Legen Sie die Hülle an eine sichere und saubere Stelle. 16.
  • Seite 156 Hardwarehandbuch Abb. 8-6. Metallbügel am Detektor Beschreibung Metallbügel 17. Achten Sie bei dem Ausbau des dualen Detektors darauf, dass die Teflon- Ausrichtungsstifte an ihrer Stelle verbleiben.
  • Seite 157: Einbau Eines Dualmodus-Detektors

    Abb. 8-7. Positionierung der Teflon-Ausrichtungsstifte Beschreibung Ausrichtungsstift (der Stift auf der anderen Seite des Metallbügels ist hier nicht sichtbar) Einbau eines Dualmodus-Detektors Erforderliche Hilfsmittel: • Schmale Flachzange • Kreuzschlitzschraubenzieher • Dualmodus-Detektor Einbauen des Detektors 1. Nehmen Sie den neuen Detektor und führen Sie die Verbindungsdrähte (blau, rot und schwarz) durch den Metallbügel.
  • Seite 158 Hardwarehandbuch 7. Setzen Sie den Verschlussdeckel der Vakuumkammer an seine Stelle und füh- ren Sie die sechs Schrauben lose in das Gewinde ein. 8. Setzen Sie die Deckelklappe des HF-Generatorraums zurück an ihre Stelle. WARNUNG! Hebegefahr; fassen Sie die Deckelklappe de HF-Generatorraums zu zweit an und setzen Sie sie auf die Scharniere.
  • Seite 159: Kap. 9. Fehlersuche

    Fehlersuche Das Kapitel beschreibt die Fehlersuche und Diagnosemeldungen bei Problemen mit grundlegenden technischen und Leistungsmerkmalen. Für umfassendere Fehlersuche und Geräteservice wenden Sie sich an Ihren örtlichen Kundendienstbetreuer. Hinweis: Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Kundendienstbetreuer über die Zuordnung und Bestellung von Ersatz- und Verbrauchsteilen. Die Themen dieses Kapitels beziehen sich auf: •...
  • Seite 160: Statusanzeigen Und Fehlermeldungen

    Hardwarehandbuch Statusanzeigen und Fehlermeldungen Bei der NexION -Software dient der Reiter Main des Fensters Instrument zur Anzeige ™ des aktuellen Gerätestatus. Die dargestellten Messgeräte erlauben es, den Vakuumdruck zu verfolgen, die eingestellte ICP-Leistung, sowie die Rückmeldungen der Zerstäubergas- Strömungsrate, der Detektorspannungen beider Stufen und der Deflektorspannung. Anzeigen von Meldungen und Diagnosen 1.
  • Seite 161 Cone Access Open: Schaltfläche zum Öffnen der Konenzugangstür. Ist  diese offen, befindet sich das System in Service-Position; ist sie geschlossen, kann die XYZ-Kalibrierung und der normale Betrieb starten. Vacuum Start/Stop: Wechselschaltfläche zum Starten und Stoppen des  Vakuumsystems. Im Allgemeinen sollte das Vakuumsystem eingeschaltet sein, mit Ausnahme von Gerätepausen, die länger als drei Tage dauern.
  • Seite 162: Diagnoseverfahren

    Hardwarehandbuch 10. Klicken Sie Options > Event History, um den Microsoft Event Viewer zu öffnen. Darin können Sie alle jüngeren Aufzeichnungen zu System-Events und Fehlern sehen, um ein Problem genau zu lokalisieren. Verständigen Sie Ihren regionalen Supportingenieur, falls sie ein Problem nicht erkennen und festlegen können.
  • Seite 163: Diagnostiksysteme Und Untersysteme

    3. In der Liste erscheinen schreibgeschützte Komponenten grau unterlegt und Komponenten mit veränderbaren Werten auf weißem Untergrund. Benutzen Sie zum Ändern eines Parameterwerts die Felder in der Spalte Value. Um Details zu einem Eintrag in der Liste zu sehen, klicken Sie doppelt auf die be- treffende Komponente.
  • Seite 164: Zubehörsystem

    Hardwarehandbuch • Netzteile-Untersystem: Überwacht die Netzteile für Gleich- und Niedrigspan- nung. • Vakuum-Untersystem: Steuert und überwacht alle Parameter mit Bezug auf das Vakuum, wie die Drehschieberpumpe, Turbopumpe, Spülparameter, usw. • XYZ-Untersystem: Steuert und überwacht alle Parameter mit Bezug auf den XYZ-Mechanismus, wie Fackelausrichtung und Schrittmotorbewegung.
  • Seite 165: Was Tun, Wenn Die Plasmazündung Fehlschlägt

    Gängige Fehlersuchprobleme und Lösungen Die Informationen und tabellierten Angaben dieses Abschnitts gliedern die Fehlersuche nach Schwierigkeitsbereichen auf. Was tun, wenn die Plasmazündung fehlschlägt Während des Zündvorgangs wird dessen Verlauf anhand eines Fortschrittbalkens auf dem Reiter Main des Fensters Instrument graphisch dargestellt. Falls die Zündung we- gen einem Komponentenfehler scheitert, wird vom System eine Meldung eingeblendet, mit einer Diagnoseanzeige bezüglich der Systemkomponente, welche den Fehler ver- ursacht.
  • Seite 166 Hardwarehandbuch Fackel • Prüfen Sie, ob alle Gasanschlüsse dicht sind. Ein Lufteintritt an der Fackel, am Zerstäuber oder an der Sprühkammer kann Zündprobleme verursachen. • Wird eine Sprühkammer verwendet, überprüfen Sie den festen Sitz des Zer- stäubers an der Sprühkammer. •...
  • Seite 167: Weitere Zünd- Und Plasmaprobleme

    Netzschalter des HF-Generators Prüfen Sie, ob der Netzschalter des HF-Generators auf On steht. Weitere Zünd- und Plasmaprobleme Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Plasma zündet Fackel nicht richtig justiert Fackelausrichtung mit Hilfe des nicht Justagewerkzeugs Schlechter Zustand der Fackel Prüfen, ob die Spule Lochfraß und der Induktionsspule aufweist.
  • Seite 168: Geräteleistungsprobleme

    Hardwarehandbuch Geräteleistungsprobleme Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Wenig Keine Massenkalibration; das Überprüfen der Massenkalibration. Signal wird auf der Flanke oder Empfindlichkeit neben dem Peak gemessen, wo die Empfindlichkeit zu niedrig ist Falsche Fackeljustage. Unge- Optimierung der x-y Fackel-Justage. naue Ausrichtung auf das anhand der SmartTune™-Funktion Interface beeinträchtigt den Ioneneintritt durch die Konen.
  • Seite 169 Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Falsche Detektorspannung Prüfen der Detektoroptimierung.. Die Spannungseinstellungen an Analog- und Pulsstufe wirken sich auf die Empfindlichkeit aus Falsche HF-Leistungseinstellung Prüfen der HF-Generatorleistung. Übliche Einstellungen bei normalem Betrieb sind 1000-1300 W. Leistungsstufen unter 600 W oder höher als 1600 W können bei speziellen Anwendungen vorkommen.
  • Seite 170 Hardwarehandbuch Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Peakbreite zu ausgedehnt Hoher Unter- Zu große Peakbreite bewirkt Über- grund auf lappung benachbarter Massen Masse 8 und 220 Falscher Quadrupolstäbeversatz QRO-Werte von < -1,5 V können eine Verbreiterung benachbarter Peaks verursachen Falsche Zellenspannung Geben Sie für die Zellenspannung (nur UCT-Geräte) kleinere negative Werte ein.
  • Seite 171 Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Ergebnisse zu Falsch angesetzte Neumessung mit korrekten Standards Standardlösungen niedrig Blindlösung kontaminiert Blindlösung neu ansetzen, mit oder nicht angepasst an gleicher Säurematrix wie Standards die Matrix der Standards und Proben. Interne Standardisierung könnte erforderlich sein. Ist die gemessene Konzentration Erhöhen Sie die Dauer der des zweiten Standards niedriger...
  • Seite 172: Probleme Mit Dem Probengeber

    Hardwarehandbuch Probleme mit dem Probengeber Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Probengeber Die Software könnte für das Ändern der Tablettkonfiguration fährt in falsche falsche Tablett konfiguriert Position sein Probengeber AS90/91: DIP-Schalter könnten Korrigieren der DIP-Schalter- reagiert falsch eingestellt sein einstellungen nicht Probleme mit der peristaltischen Pumpe Problem Mögliche Ursache...
  • Seite 173: Probleme Mit Dem Quadrupolnetzteil

    Probleme mit dem Quadrupolnetzteil (QPS) Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Fehlende Software und Firmware sind Windows-Neustart und ICM-Reset Kommunikation unsynchronisiert zwischen ICM und QPS Rote LED Das Vakuum hat noch nicht Prüfen Sie auf dem Reiter Diagnostics am QPS-Bord den Betriebsdruck erreicht des Fensters Instrument den Druck leuchtet nicht des Vakuums...
  • Seite 174: Video-Probleme

    Hardwarehandbuch Video-Probleme Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Hilfsvideos Die Videos sind nicht installiert Stellen Sie sicher, dass die Videos laufen nicht oder an einer falschen Stelle korrekt installiert sind. Sie werden im Softwareinstallationspaket auf einer zweiten CD geliefert und müssen in einen Ordner mit Namen im Softwareverzeichnis abgelegt werden.
  • Seite 175: Probleme Mit Dem Fias-System

    Problem Mögliche Ursache Korrektive Aktion Nach der ersten Erhöhen Sie die Dauer des Füll- Füllschritt im FIAS-Programm Messung erge- schritts im Methodenfenster (ver- von zu kurzer Dauer ben alle Wieder- wenden Sie einen Vormessschritt holmessungen zum Festlegen der Füllperiode) niedrige Werte Erste Messung Vorfüllschritt im FIAS-Programm Erhöhen Sie die Dauer des Vorfüll-...
  • Seite 176 Hardwarehandbuch...
  • Seite 177: Index

    Index Ablassen des Pumpenöls Ablaufschlauch Ammoniakanschluss Anpressdruck auf Pumpschläuche Anschließen der Probenkapillare Argonanschlüsse an der ICP-Fackel Argongasversorgung Ausbau der Zyklonsprühkammer Ausbau des Detektors Ausbau des konzentrischen Zerstäubers Ausrichten der ICP-Fackel Ausrichten der Pumpschläuche Austausch der ICP-Fackel Austausch des Ablaufschlauchs Austausch von Pumpschläuchen Ballastventil Befestigen der Gasanschlüsse an der ICP-Fackel Befestigen des Ablaufschlauchs...
  • Seite 178 Hardwarehandbuch Fackeladapter Fackelbox Fackelhalterung 15, 84 Filterknopf Gasanschlussadapter Gas-Untersystem Gerätekonfigurationen Gesetzliche Vorschriften Gleichspannungs-Netzteil Herunterfahren des Geräts HF-Generator 32, 173 HF-Induktionsspule 105, 106 Hilfsgasanschluss Hochfahren des Geräts Hyperskimmer-Einheit 18, 116 ICP-Fackel Induktionsspule Injektor 81, 88 Interface-Konen 18, 121 Interface-Kühlung Interface-Untersystem 18, 111 Interlocks Ionenoptik-Untersystem 20, 149...
  • Seite 179 Lösen der Gasanschlüsse an der ICP-Fackel Luftfilter 22, 124 Massenflussregler 15, 20, 82 Meinhard-Zerstäuber Nachfüllen von Kühlmittel Nachfüllen von Pumpenöl Netzschalter des Hauptgeräts Netzschalter des HF-Generators Nickelkonen Öffnen der Konenzugangstür Ölwechsel an der Drehschieberpumpe Peristaltische Pumpe 50, 65 Plasmagasanschluss Plasmazündung 35, 165 Platinenrahmen Probeneinführungssystem...
  • Seite 180 Hardwarehandbuch Quarzfackel Quarz-Zyklonsprühkammer Regenerieren des Getters Reinigen der ICP-Fackel Reinigen des Injektors Ruhezustand des Geräts Sampler-Konus 41, 117 Sichtglas des Ölstands Skimmer-Konus 41, 115 Sprühkammer Sprühkammerablauf Statusanzeigen Stellschraube Transferleitungsanschlüsse Transferschlauch Tygon-Pumpschlauch Vakuum-Netzschalter Vakuum-Untersystem 20, 139 Verriegelungen Videos Vorbereiten des konzentrischen Zerstäubers Wartung der ICP-Fackel Wartung der HF-Induktionsspule Wartung der peristaltischen Pumpe...
  • Seite 181 Zellengase Zerstäuber Zerstäubegasströmungsrate Zerstäuberkapillare 57, 73 Zyklonsprühkammer 72, 78 Zündprobleme des Plasmas...

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