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Lachman-Test - Anwendungsbeschreibung - Storz KLT Handbuch

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Lachman-Test – Anwendungsbeschreibung
Der Lachman-Test ist der wichtigste klinische Test bei einer frischen oder chronischen
vorderen Kreuzbandläsion. Da hierbei das Ausmaß der Tibiaverschiebung nur ungenau zu
bestimmen ist, empfiehlt sich eine Quantifizierung mit dem KLT.
Hinweis: Mit der Untersuchung wird am gesunden Kniegelenk begonnen. Damit kann sich
der Patient an den Testablauf gewöhnen.
1. Gelenkspaltmarkierung
Der Patient liegt in Rückenlage auf der Untersuchungsliege. An beiden Kniegelenken wird
bei ca. 90°-Flexion der mediale Gelenkspalt markiert (Abb. 2).
2. Lagerung
Wie bei der klinischen Prüfung des Lachman-Tests (stabiler Lachman-Test) legt der Unter-
sucher sein gebeugtes Kniegelenk unter den distalen Oberschenkel des Patienten. Dieser
liegt damit entspannt auf dem Oberschenkel des Untersuchers (Abb. 3).
3. Platzierung und Fixierung des KLT
Der KLT wird auf der Unterschenkelvorderseite aufgesetzt, die Gelenkspaltmarkierung am
KLT liegt in Höhe des markierten Gelenkspaltes (Abb. 4). Das Klettband wird hinten um den
Unterschenkel geschlungen und an der Tibiaauflage des KLT fixiert. Der Untersucher fixiert
dabei die Patellaauflage des KLT mit einer Hand.
Abb. 2: Gelenkspaltmarkierung
Abb. 3: Lagerung des Patienten-
beines
Abb. 4: Fixation des KLT auf dem
Unter schenkel
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