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Rücklauf-Begrenzung Während Aktiver Legionellenfunktion; Frostschutzfunktionen; Vorlauffrostschutz; Impulsbegrenzung - Siemens Synco 700 RMH760B Basisdokumentation

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Rücklauf-Begrenzung
während aktiver
Legionellenfunktion
Speicherfrostschutz

Vorlauffrostschutz

Zählereingänge
Einstellungen
Zählereingang
Begrenzungsart
172/256
Siemens
Building Technologies
Die Rücklauftemperatur-Maximalbegrenzung bei Brauchwasserbereitung wird
unwirksam. Die Rücklauftemperatur-Maximalbegrenzung bei aktiver
Legionellenfunktion ist konstant, also unabhängig von der Aussentemperatur. Auch
diese Begrenzung wird nur aktiviert, wenn ein gültiger Wert eingestellt ist. Ist der Wert
ungültig (----), dann wirkt während aktiver Legionellenfunktion keine Begrenzung.

10.8.3 Frostschutzfunktionen

Der Speicherfrostschutz ist in allen Betriebsarten gewährleistet und wird aktiv, sobald
einer der beiden Speicherfühler weniger als 5 °C misst.
Unabhängig von der Betriebsart wird eine Temperaturanforderung an den
Wärmeerzeuger gesendet und der Speicher aufgeheizt, bis beide
Speichertemperaturen 5 °C (plus eingestellte Schaltdifferenz) erreicht haben und
mindestens über 6 °C sind.
Der Speicherfrostschutz setzt ein, wenn der Anlagenbetriebswahlschalter auf "Aus"
eingestellt ist und/oder im Sommerbetrieb die Speicherladung über den Elektroeinsatz
erfolgt.
Bei den Anlagentypen BW 2...BW 5 wird zusätzlich die Vorlauftemperatur überwacht.
Fällt sie unter 5 °C, wird beim Anlagentyp BW 2 die Primärpumpe und bei allen
anderen Anlagentypen die Sekundärpumpe eingeschaltet. Steigt die Temperatur über
6 °C, wird die Pumpe wieder ausgeschaltet.
Während aktivem Vorlauffrostschutz wird keine Temperaturanforderung an den
Wärmeerzeuger gesendet.

10.8.4 Impulsbegrenzung

Auf das Brauchwasser können Impulse zur Leistungs- oder Volumenbegrenzung
aufgeschaltet werden. Voraussetzung für die Impulsbegrenzung ist ein Brauchwasser-
Anlagentyp mit Mischer oder Ventil, d.h. Brauchwasser-Anlagetyp BW 2, BW 3, BW 4
oder BW 6.
Die Aufschaltung der Impulse erfolgt über die Zählereingänge beim Funktionsblock
Zähler. Weitere Einzelheiten zum Funktionsblock Zähler enthält das Kapitel
12 "Funktionsblock Zähler". Nachdem ein oder mehrere Zählereingange konfiguriert
worden sind, kann die Impulsbegrenzung eingerichtet werden.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Einstellungen > ... oder
Hauptmenü > Einstellungen > Brauchwasser > Begrenzungen > Impulsbegrenzung
Bedienzeile
Zählereingang
Begrenzungsart
Grenzwert
Nachstellzeit Tn
Der Zählereingang ist ein Eingang am Funktionsblock Zähler, der für die
Impulsbegrenzung verwendet wird. Es können nur Eingänge gewählt werden, die auf
eine Klemme konfiguriert sind.
Es gibt zwei Begrenzungsmöglichkeiten
• Absolut: Die Begrenzung wirkt beim Überschreiten des Grenzwertes
• Skaliert: Der Grenzwert ist fest auf 75 Imp/min festgelegt. Das Einstellen des
Grenzwertes ist möglich, bleibt aber ohne Wirkung
Wenn weniger als 5 Imp/min eintreffen, wird nach 20 Sekunden die Störungsmeldung
"Kein Signal Zähler 1" (bzw. Zähler 2, usw.) erzeugt. Wärmezähler mit skaliertem
Ausgang senden 120 Imp/min, wenn sie keine Leistungs- bzw. Volumenabnahme
messen. Zusammen mit der Impulsbegrenzung werden dadurch Schleichmengen
verhindert.
Modularer Heizungsregler RMH760B
10 Brauchwasserbereitung
Bereich
--- / 1...4
Absolut / Skaliert
5...4000 Imp/min
0...255 min
Werkeinstellung
---
Absolut
75 Imp/min
60 min
CE1P3133de
2017-09-29

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