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DFG/TFG 316-550 03.01 - Betriebsanleitung 52027106 12.06...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist ein Fahrzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauwei- se mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahr- zeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 316-550 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein kombiniertes Kriechfahrt-/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Kriechfahrt.
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Hubzylinder t Anhängekupplung t Lastkette t Gegengewicht t Hubgerüst t Lenkachse t Instrumententafel t Motorabdeckung t Lenksäule t Antriebsachse t Fahrerschutzdach t Gabelträger t Fahrersitz t Lastgabel...
Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggre- gate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleihtdem Fahrzeug eine gro- ße statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Schwingungen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen.
Elektrische Anlage: 12-Volt-Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlaßwiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Star- ten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutral- stellung des Fahrtrichtungshebels. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrich- tung eingebaut, Treibgasmotoren haben kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors.
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Bremssystem Hydraulisch betriebe bremsen an Treibachse FESTSTELLBREMSE Mechanisch, wirkt über Kabel und Verbindungen FLÜSSIGKEITSKAPAZITÄT 0,45 liter Räder und Reifen REIFENGRÖSSE siehe Spez.blatt REIFENDRUCK Modell Treibachse -bar Lenkachse -bar DFG/TFG 316/320 RADMUTTERDREHMO- Modell Treibachse - Nm Lenkachse - Nm MENT DFG/TFG 316/320 Reifen ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE...
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Elektrosystem SYSTEM 12 Volt negative Erdung ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT Einhaltung folgender Grenzwerte gemäß Pro- duktnormen “Flurförderzeuge Elektromagneti- (EMV) sche Verträglichkeit (9/95)”: t Störaussendung (EN 50081-1) t Störfestigkeit (EN 50 082-2) t Elektrostatische Entladung (EN 61000-4-2) Hydrauliksystem HYDRAULIKPUMMPE 1PX Serie REGELVENTIL 5000 Serie LENKDRUCK 106 bar HAUPTDRUCK...
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Technische Daten - DFG/TFG 420/430 Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPC 70-LS ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS AN- 4,75 SCHLAG Treibachse Doppelreduktion REDUZIERVERHÄLTNIS 10,736 : 1 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Diff.Einheit - 3,5 Liter Naben - 1,0 Liter Getriebe Einstufige Antriebsachse REDUZIERVERHÄLTNIS Achse 15,42 : 1 ÖLKAPAZITÄT...
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Luftfilter Cyclopac - Trockenelement Bremssystem Hydraulisch betriebe bremsen an Treibachse FESTSTELLBREMSE Mechanisch, wirkt über Kabel und Verbindungen FLÜSSIGKEITSKAPAZITÄT 0,5 liter Räder und Reifen REIFENGRÖSSE siehe Spez.blatt REIFENDRUCK Modell Treibachse -bar Lenkachse -bar DFG/TFG 420/425 DFG/TFG 430 RADMUTTERDREHMO- Modell Treibachse - Nm Lenkachse - Nm MENT DFG/TFG 420/430...
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Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG - DURCH - 0,72 m/s SCHNITTSWERT Die auf den Körper in seiner Bedienposition wir- gemäß Dokument EN 13059 kende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Ge- schwindigkeit ermittelt.
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Lärm DAUERSCHALLDRUCKPEGEL <80 dB (A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den ISO 4871. Normvorgaben gemittelter Wert und berücksich- tigt den Schalldruckpegel beim Fahren, Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG - DURCH - 0,60 m/s SCHNITTSWERT...
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Eigengewicht in kg Nenn - Tragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Nenn - Antriebsleistung in kW Baujahr Herstellerlogo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (24) angeben. Lastdiagramme Lastdiagramm Lastgabel (Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, Hubhöhe) Das Lastdiagramm Lastgabel (35) gibt die Tragfähigkeit Q der Lastgabel in kg an.
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Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3900 mm beträgt die maximale Tragkraft Q kg 1490 kg. Lastdiagramm (Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, Hubhöhe) Das Lastdiagramm Seitenschieber (36) gibt die Tragfähigkeit Q des Seitenschiebers in kg an.
C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Abmessungen Beziehen Sie sich zu den Abmessungen des Gabelstaplers auf das Standard-Spezi- fikationsblatt. Gewichte Beziehen Sie sich zum Staplergewicht auf das Standard-Spezifikationsblatt. Schwerpunkt Beziehen Sie sich auf (1) zum Schwerpunkt des Frontstaplers. Zu weiteren Informa- tionen oder Ratschlägen hinsichtlich des Schwerpunkts setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller oder dem ausgebildeten Vertreter des Herstellers in Verbindung.
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Abbildung 2 Sicherung des Chassis (Typisch) die Gabeln entfernt wurden, sind folgende Richtlinien anzuwenden. Falls irgendwel- che Zweifel bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Transportunterneh- men. Sicherung des Masts Wenn Maschinen mit Mast am Gabelstapler angebracht transportiert werden, muß nichts unternommen werden.
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Sicherung der Gabeln Jedes Gabelpaar wird wie in Abbildung 4 gezeigt mit geeignetem Bindematerial sicher zusammengebunden. Sicherung der Gabeln - Mastkompo- nenten im Gabelstapler. Nachdem die Gabeln zusammenge- bunden wurden, werden sie auf den Mast-/Gabelträger und auf die Gabel- Abbildung 4 Gabeln Verstauungsauflage, die zuvor auf den Gabelträger gehakt worden sind, gelegt.
Stellen Sie sicher, daß alle Hubvorrichtungen eine S.W.L. haben, die für das unbela- dene Gewicht des Gabelstaplers geeignet sind. Bevor ein Anheben versucht wird, muß man sicherstellen, daß der Mast senkrecht steht. Heben des Gabelstaplers Bringen Sie geeignete Hubvorrichtungen an den Hebepunkten (2) des Gabelstaplers –...
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Statistische Prüfungen Die vorzunehmenden Prüfungen sind wie folgt: Stimmt mit der bestellten Spezifikation überein. Keine Transportschäden. Lackierung überprüfen - keine Korrosion vorhanden. Kühlmittelstand. Ölstand - Motor. Ölstand - Getriebe. Ölstand - Hydrauliktank. Ölstand - Treibachsennaben/Differential. Ölstand - Bremse-/Kriechgang-Hauptzylinder 10. Luftfilter und Verbindung. 11.
D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muß das Fahrzeug ge- sichert abgestellt werden (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
(siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmenge: DFG 316/320:42 l DFG 420-430:58 l DFG 540-550:70 l Nur Dieselkraftstoff DIN51601 mit einer Cetanzahl unter 45 verwenden. 540-550 ab 09/03 Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraft- stoffstand an.
Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesi- chert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassys- tem in Neutralstellung leerfah- ren.
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Nachfüllbare Flüssiggasflaschen Es sind zwei Arten von nachfüllba- ren Flüssiggasflaschen erhältlich: mit Füllvorrichtung am Ende oder in der Mitte. Beide Flaschenarten sind mit einem automatischen Füll- stoppventil ausgestattet, um ein Überfüllen der Flasche zu verhin- dern. Die Flüssiggasflachen sind wie folgt zu füllen: Flüssiggasflasche mit Füllvor- richtung am Ende...
Gabelstapler mit zwei Treibgasflaschen Mit zwei Treibgasflaschen ausgestattete Gabelstapler haben ein Sperrventil, das auf zwei Weisen verwendet werden kann: – Mit den Versorgungsventilen beider Treibgaszylinder geöffnet, wodurch die ge- samte Treibstoffkapazität erhöht wird. – Mit dem Versorgungsventil eines Treibgaszylinders geschlossen, wodurch ein Re- servezylinder bereitgestellt wird.
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Feststellbremse betätigt ist. Feststellbremse Kraftstoffanzeige Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im (DFG) Tank ist Kühlmitteltemperatur- Gibt die Kühlmitteltemperatur an anzeige Neutralstellung Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstel- lung ist.
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Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte - Wand- Zeigt durch Aufleuchten an, daß die lertemperatur Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu hoch ist. Warnleuchte - Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß Sicherheitsgurt angelegt ist. Kontrolleuchte Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungs- anzeiger rechts/links an.
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Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Fahrerkabinenhei- zungsregelungen Fahrpedal Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubge- schwindigkeit regeln. Steuerhebel - Gabelträger heben bzw. senken. Gabelträ- ger heben: Hebel nach hinten ziehen. Heben/Senken Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Steuerhebel - Hub- Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen gerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach vorne drücken.
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Kardanhub und -Neigung Kardanfunktionen Kardanrahmen Zusätzliche Steuerhebel Symbol Zweck Symbol Zweck 1. Vorwärtsneigen des Masts. 5. Rückwärtsneigen des Masts. 2. Anheben der Gabelzinken 6. Senken der Gabelzinken und und Vorwärtsneigen des Masts. Rückwärtsneigen des Masts. 3. Anheben der Gabelzinken. 7. Senken der Gabelzinken. 4.
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Gangschaltungshebel Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn im Gabelstapler ein Gang eingelegt ist.
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Lenksäulenbefestigter Gang- wahlschalter An mit einem Kardanhebel ausge- statteten Gabelstaplern (siehe Seite E8) wird der standardmäßige Gang- wahlschalter, der rechts vom Fah- rersitz angebracht ist, durch einen lenksäulenbefestigten Gangwahl- schalter ersetzt. Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung.
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Heizungsregler – Drehen Sie den Thermostatrege- lungsknopf (41) gegen den Uhrzei- gersinn, Fahrerkabinentemperatur langsam zu senken. – Drehen Sie den Lüfterregelungs- knopf (42) im Uhrzeigersinn, um den Lüfterluftdurchsatz zu regeln. Um abzuschalten, drehen Sie den Lüfterregelungsknopf ganz gegen den Uhrzeigersinn. –...
Hupe – Zum Aktivieren der Hupe die Taste (25) drücken. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Fahrzeug – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht- liche Beschädigungen prüfen. Mit Ausnahme der ‘Prüfung des Pegels der Scheibenwascherflüssigkeit’ müssen bei allen Prüfungen die Wartungstüren und abdeckungen geöffnet werden (siehe Seite E 45 Motorhaube).
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Motorölstand prüfen - DFG – Den Ölmeßstab herausziehen (50 bzw. 52). – Den Ölmeßstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollstän- dig in seine Öffnung einführen. E 13...
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– Den Ölmeßstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen ‘MIN’ und ‘MAX’ liegt. – Wenn der Pegel niedriger als am mitti- gen Punkt ist, den Einfüllverschluß (49 bzw. 51) entfernen und die richtige Klasse Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung ‘MAX’...
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Wenn das Öl heiß ist – Den Mast durch einmaliges vollständi- ges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmeßstab (53 bzw. 54 bzw. 55) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydrauliköl- stand prüfen. Der Pegel muß gerade über der Markierung ‘MAX’...
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Kühlmittelstand prüfen – Kühlmittelstand am Ausgleichbehäl- ter (56) prüfen. Kühlmittel muß zwischen den Markie- rungen “MIN” und “MAX” stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung “MIN”, ist das ein Zeichen für eine Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden.
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Prüfung des Pegels der Scheibenwa- scherflüssigkeit – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwa- scherflüssigkeit in der Flasche vorhan- ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. – Eine Scheibenwascherflüssigkeit mit Gefrierschutzmittel verwenden, wie z. B. Brennspiritus Räder und Reifen – Räder und Reifen auf Verschleiß über- prüfen (siehe Kapitel F).
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi- gungen sichtprüfen.
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Fahrergewicht einstellen: – Hebel (60) in Pfeilrichtung bis zum An- schlag ziehen und wieder zurückfüh- ren. Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Ein- stellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Hebel (60) erneut soweit in Pfeilrich- tung ziehen, bis auf der Skala (61) die entsprechende Gewichtsmarke er- reicht ist.
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Sitzposition einstellen: – Verriegelungshebel (57) der Fahrer- sitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Verriegelungshebel (57) wieder ein- rasten lassen. Die Fahrersitzarretierung muß in der ein- gestellten Position sicher eingerastet sein.
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Starten das Fahrzeug Vorkehrungen vor dem Start. Wenn ein Motor einen Monat oder länger stillgestanden hat, müssen Sie die Kipphe- belwelle, Ventilstößel und Ventilspindeln mit Motoröl schmieren und das Kraftstoff- system abblasen. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn das Ölfilter ge- wechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Absatz 4.1 oder 4.2) und vor der Verwen- dung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). – Absperrventil (63) an der Treibgasfl- asche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. – Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
Kontrolleuchte Vorglühen erlischt. Die Vorglühzeit ist von der Motortempe- ratur abhängig, sie beträgt ca. 4 sek. An den Modellen DFG 316/320 erlischt die Glühlampe nicht, weshal man nach 4 Sekunden den Anlasser bzw. Zünd- schlüssel auf Position II dreht.
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Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskont- rollen durchführen: – Bremswirkung der Feststellbremse- schalter (31) und der Betriebsbremse (30) prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (22) in verschiedene Bereich regeln, dabei Leichtgängigkeit de Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (23),Neigen (24) und ggf.
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstempe- ratur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (2) Betriebstemperatur an- zeigt. Wenn alle Funktionskontrollen stö- rungsfrei ausgeführt werden konn- ten und die Betriebstemperatur er- reicht ist,...
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Motor abstellen1. Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Tem- peraturausgleich weiterlaufen las- sen. – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungshebel (29) in Neu- tralstellung schalten. – Feststellbremsschalter (31) betä- tigen. – Zünd-/Anlaßschalter (26) in Stel- lung 0 schalten. E 26...
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahrenwerden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtliche Ge- gebenheiten anpassen.
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Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbe- trieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden.
Fahren Fahrgeschwindigkeit den Gegebenhei- ten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, daß die Lastgabel vom Boden frei ist. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt –...
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Rückwärtsfahrt Sicherstellen, daß rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungshebel (29) nach hinten schalten. Fahrzeug beschleunigen – Fahrpedal (22) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbe- schaffenheit ab.
Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (18) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal wer- den die Trommelbremsen der Vorderrä- der hydraulisch betätigt. – Langsamfahr-/Bremspedal (30) nie- dertreten, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluß...
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Feststellbremse (DFG/TFG 540-550 ab 09/03) Mit dem Feststellbremshebel werden die Trommelbremsen der Vorderräder me- chanisch betätigt. – Feststellbremshebel (31) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Feststellbrem- se ist eingelegt und der Feststell- bremshebel dieser Stellung arretiert.
Bedienung von Hubgerüst und An- baugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung er- folgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken – Steuerhebel (23) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. –...
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Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Steuerhebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsge- schwindigkeit der Hydraulikzylinder ge- steuert. Nach dem Loslassen der Steuerhebel gehen diese selbsttätig in die Neutral- stellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruck- artig betätigen.
Aufnehmen, Transportieren und Ab- setzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu über- zeugen, daß sie ordnungsgemäß palet- tiert zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über- schreitet.
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Last aufnehmen – Vorsichtig an die aufzunehmend Last heranfahren. – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Feststellbremse (31) anziehen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungshebel in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. E 36...
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– Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken an- liegt. Die Lastgabel muß mindestens zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinra- gen. – Den Fahrtrichtungshebel (29) in Neu- tralstellung schalten und Feststell- bremse (31) anziehen. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Lastgabel aufliegt.
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Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150..200 mm). Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
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Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (22) fein- fühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr-/Bremspedal (30) vor- sichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffen- heit der Fahrwege und der transpor- tierten Last anpassen.
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Last absetzen – Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren. – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Feststellbremse (31) einlegen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungshebel (29) in Vor- wärtsfahrt schalten und Feststell- bremse (31) lösen.
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Stapeln Sie zylindrische Lasten eng an- einander und eben. Plazieren Sie jede Reihe auf Brettern und plazieren Sie Keile an jedem Ende. Zylindrische Objekte können auch in ei- ner Pyramide gestapelt werden. Plazieren Sie Keile an jeder Rolle in der untersten Reihe.
DIE NENNLEISTUNG DER TRAGFÄHIGKEIT DES GABELSTAPLERS UND ZU- SATZGERÄTES DARF NICHT ÜBERSCHRITTEN WERDEN. – Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden. – Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Boden- ebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden.
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Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurts Der Bediener muß den Sitzgurt täglich prüfen,um sicherzustellen, daß er sich in gu- tem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler verwendet. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen: – Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, daß er nicht verdreht ist. –...
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. Flüssiggas-Gabelstapler dürfen mehrstöckigen Gebäuden nicht über Bodenebene und auf Bodenebene nicht über einem Untergeschoß...
Motor abstellen DFG – Zünd-/Anlaßschalter (26) in Stellung “0” drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlaßschalter (26) abziehen. Motor abstellen TFG – Absperrventil (63) der Treibgasfla- sche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Zünd-/Anlaßschalter (26) in Stellung “0”...
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Wartungsabdeckungen Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, können die Wartungsabde- ckungen (70) wie folgt entfernt wer- den: – Den oberen Teil der Abdeckplatte vom Gabelstapler wegkippen und die Wartungsabdeckung vom Ga- belstapler wegheben. – Die Ansätze der Wartungsabde- ckung wieder im Fahrerhaus/Last- schutz anbringen.
5.10 Abschleppen Da das Getriebe vom Staplermotor an- getrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muß. Um dies zu verhindern, kann der Gabel- stapler nur maximal 5km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4km pro Stunde abgeschleppt werden.
Anhängelasten Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhän- gelast nicht überschritten wird. Zulässige Anhängelast Gerät Eigengewicht Zugkraft Anhänglast (kg) (kg) DFG 316 3020 9000 DFG 320 3270 8200 TFG 316 3000 8600 TFG 320...
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Kann dieStörung nachDurchführung der ”Abhilfemaßnahmen” nicht beseitigtwerden, verständigen Sie bitte den Jungheinrich-Service, da die weitere Störiungsbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Motoröldruck leuchtet im Betrieb Temperatur Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen anzeige Motor geht in den ro- Kühler verschmutzt Kühler reinigen ten Bereich Kühlermittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischenAnlage: Arbeiten an der elektrischenAnlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Schweißarbeiten: Um eine Beschädigung von elektrischen oder elektronischen Komponenten zu verhindern, müssen vor allen Schweißarbeiten die Batterie(n) und Lichtmaschine getrennt werden.
Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsinterwalle Standard = W A B C Kühlhaus = Rahmen / Auf- Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen bau: Schraubverbindung prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Anhängekupplung prüfen Antrieb: Verbrennungsmotor-siehe gesonderte Checkliste Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Pedalmechanik kontrollieren, ggf, einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechseln...
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Wartungsinterwalle Standard = W A B C Kühlhaus = Hydr. Anlage: 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädi- gung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befesti- gung prüfen Olstand prüfen Hydrauliköl wechsein Filterpatrone wechsein Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Elektr.Anla-...
Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen kön- nen bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystemsmit Frost- und/oder Korrosions- schutz helfen. Benutzen Sie wenn immer möglich sauberes, weiches Wasser. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht.
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FROSTSCHUTZMITTEL ENTHÄLT ETHYLENGLYKOL UND ANDERE BESTAND- TEILE, DIE GIFTIG SIND, WENN SIE EINGENOMMEN WERDEN, UND KÖNNEN DURCH VERLÄNGERTEN ODER WIEDERHOLTEN HAUTKONTAKT IN GIFTI- GEN MENGEN AUFGENOMMEN WERDEN. Befolgen Sie bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vor- sichtsmaßnahmen: – Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel unge- wollterweise heruntergeschluckt wird, müssen Sie SOFORT ärztliche Hilfe suchen.
-vom Hydrauliksystem 2. TREIBACHSE EP Mineral Oil API-GL5 SAE 80 SAE 90 SAE 140 Klasse 3. MOTOR a. DFG 316/320 API CH4 oder SAE 5W/20 SAE 10W/30 SAE 15 W/40 404C.22 ACEA E5 b. TFG 316/320 API CC...
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-vom Hydrauliksystem 2. TREIBACHSE Hypoy Light Spirax Energear Esso Gear Oil EP80W HD80w/90 Hypo 90 oder 80w/ GX80W 3. MOTOR a. DFG 316/320 Deusol CRX 10/30 Rimula Vanellus 5W/30 Essolube 404C.22 oder CRI 10W/30 X10W XD3+10W Ultima b. TFG 316/320...
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2. TREIBACHSE Hypoy Spirax Energear Esso Gear Oil EP90 HD85W/90 Hypo 90 oder 80w/ GX85W-90 3. MOTOR a. DFG 316/320 Deusol CRX 10/30 Rimula 15W/40 Vanellus C3 20-50 Essolube 104.22 oder CRI 20W/30 oder Rimula oder Vanellus C3 XD3+20W 404C.22...
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Castrol Spirax Energear Esso Gear Oil EPX 85W/140 HD85W/140 Hypo 85W/140 GX85W-140 3. MOTOR a. DFG 316/320 Deusol CRX 10W/30 Rimula 15W/40 Vanellus C3 15W/ Essolube 104.22 XD3+30W 404C.22 Vanellus C3 30 Deusol CRI 20W/30 Rimula X30 Vanellus C5 Glo- bal 15W/40 b.
Beschreibung der Wartungs-- und Instandhaltungsarbeiten 11.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). – Schlüssel aus dem Zünd-/An- laßschalter herausziehen und so das Fahrzeug gegen un-...
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Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (3) abschrauben. – Ölablaßschraube (4) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablaßschraube herausschrau- ben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablaßschraube mit neuem Dich- tring wieder einschrauben. Altöl umweltgerecht entsorgen. Motorölfilter wechseln –...
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Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (8) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prü- fen, ggf. einstellen. Sollwert: 0,8 mm. Nur Originalzündkerzen verwenden. – Zündkerzen von Hand einschrau- ben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen.
11.3 Motorwartung DFG 316/320 Motoröl und Motorölfilter wech- seln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (13) abschrau- ben. – Ölablaßschraube (14) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
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Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebs- mitteltabelle in die Einfüllöffnung (16) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,2 l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (6) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder auf- schrauben. – Ölmeßstab wieder ganz hinein- stekken.
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Kraftstoffilter wechseln – Kraftstoff aus dem Filter in ein ge- eignetes Gefäß ablassen. – Kraftstoffilter (23) mit Filterschlüs- sel lösen und von Hand abschrau- ben. Kraftstoffilter und Kraftstoff umwelt- gerecht entsorgen. – Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter ein- schrauben.
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11.4 Motorwartung TFG 420/430 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (26) abschrauben. – Ölablaßschraube (27) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
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Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Mo- torprobelauf Warnleuchte Motoröl- druck (30) beachten und Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (31) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zy- linderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zünd- kerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
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11.5 Motorwartung DFG 420/430 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (36) abschrauben. – Ölablaßschraube (37) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
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Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmit- teltabelle in die Einfüllöffnung (36) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,0l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (39) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder aufschrau- ben. – Ölmeßstab wieder ganz hineinstek- ken.
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Kraftstoffilter wechseln – Kraftstoff aus dem Filter in ein geeig- netes Gefäß ablassen. – Kraftstoffilter (45) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter und Kraftstoff umweltge- recht entsorgen. – Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in den neuen Kraftstoffilter einschrau- ben. –...
11.6 Motorwartung TFG 540/550 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (48) abschrauben. – Ölablaßschraube (49) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
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Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Mo- torprobelauf Warnleuchte Motoröl- druck (52) beachten und Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (53) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zy- linderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zünd- kerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
11.7 Motorwartung DFG 540/550 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (56) abschrauben. – Ölablaßschraube (57) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
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Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmit- teltabelle in die Einfüllöffnung (56) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 6,9l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (59) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder aufschrau- ben. – Ölmeßstab wieder ganz hineinstek- ken.
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Kraftstoffilter wechseln – Kraftstoff aus dem Filter in ein geeig- netes Gefäß ablassen. – Kraftstoffilter (65) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter und Kraftstoff umweltge- recht entsorgen. – Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in den neuen Kraftstoffilter einschrau- ben. –...
Betriebsmit- teltabelle verwenden (siehe Abschnitt 7). Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen. Füllmenge Kühlsystem: DFG 316/320: 10,0 l TFG 316/320: 8,5 l DFG 420/430: 10,7 l TFG 420/430: 10,7 l...
Stellen Sie sicher, dass das Gerät horizontal steht. Öffnen Sie langsam den Ver- schluss des Ausgleichsbehälters. Füllen Sie mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auf. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. War- ten Sie, bis alle Luftblasen entwichen sind, und setzen Sie dann den Verschluss wie- der auf.
11.10 Getriebe - DFG/TFG 316/320 Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittelwirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getrie- beversagen hervor.
11.11 Getriebe - DFG/TFG 420-430 Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Ge- triebeversagen hervor.
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Füllvorrichtungsschraube Ablaßschraube (zapfwellengetriebe) Ablaßschraube Pegelstab Filter Filtersieb 11.12 Getriebe - DFG/TFG 540-550 Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittelwirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust.
– Mit dem Motor und Gang im Leerlauf den Ölmeßstab (93) entfernen, mit einem flu- senfreien Tuch abwischen und den Ölstand ablesen. Soweit erforderlich, Öl durch die Einfüllöffnung hinzufügen, bis der gewünschte Ölstand an der unteren Markie- rung ‘max’ am Ölmeßstab angezeigt wird. 11.13 Bremse Feststellbremse prüfen Die Feststellbremse (94) muß...
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Bremsflüssigkeitsstand prüfen – Schrauben der Verkleidung (96) lö- sen. – Verkleidung (95) abnehmen. – Bremsflüssigkeitsstand im Brems- flüssigkeitsbehälter (97) prüfen. Der Behälter muß ¾ gefüllt sein. – Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: DFG/TFG 316/320: 0,45 l DFG/TFG 420--430: 0,50 l DFG/TFG 540--550: 1,20 l F 40...
11.14 Räder wechseln Bei Luftbereifung mit geteilten Felgen auf keinen Fall die zwischen den Radmuttern liegenden Befestigungsschrauben der Felgenhälften lösen, wenn der Reifen unter Druck steht. – Fahrzeug an den markierten Anhebepunkten anheben, bis die Räder frei sind. – Fahrzeug durch Unterlegen von Kanthölzern sichern. –...
Kapitel C, Abschnitt 1 beachten! – Radmuttern abschrauben. – Rad abnehmen. – Neues Rad aufsetzen. – Radmuttern von Hand aufschrau- ben. – Radmuttern in der im Bild gezeigten Reihenfolge, bei A beginnend, mit verringertem Drehmoment anzie- hen. – Radmuttern in der gleichen Reihen- folge mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.
Hydrauliktankentlüftung reinigen/ wechseln – Hydrauliktankentlüftung (99) vom Hydrauliköl-Einfüllstutzen abschrau- ben. – Hydrauliktankentlüftung reinigen. Kann die Verschmutzung durch Reini- gung nicht beseitigt werden, Hydrau- liktankentlüftung wechseln. 11.16 Elektrische Anlage Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermei- den.
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Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die sich unter dem Motorgehäuse befindlichen Sicherun- gen geprüft werden. – Das Motorgehäuse öffnen und die Abdeckung (103) des Sicherungs- kastens entfernen. – Sicherungen auf Zustand und kor- rekten Wert prüfen, ggf. wechseln. –...
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Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung 3 (Grün) - Nur Fah- rerhaus Pos. Zum Schutz von: Nennleistung 116 (A) Fahrerhausheizung 15 A 117 (B) Vorderer Scheibenwischer 15 A 118 (C) Hinterer Scheibenwischer 15 A 119 (D) Hinterer Scheibenwascher 120 (E) Dachwischer und -wascher 121 (F) Windschutzscheibenheizung F 45...
Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im ent- sprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch. Abgassystem Das Abgassystem muß in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft wer- den. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emis- sion und in diesem Fall muß der Rat eines Spezialisten eingeholt werden. Stillegung Stillegung des Gabelstaplers darf nur vom Hersteller oder einem ausgebildeten Ver- treter des Herstellers vorgenommen werden.
Inspektion Allgemeines Um den sicheren Betrieb des Gabelstaplers sicherzustellen, muß sichere Funktion und Betriebszustand beibehalten werden. Daher ist es notwendig, den Gabelstapler durch Inspektionen und Tests zu überwachen. Die Inspektionen und Tests müssen vom Benutzer arrangiert und von unter “Definitionen von Iinpektoren” spezifizierten Personen durchgeführt werden.
14.1 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor- kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben.
Lagerung Langfristige Lagerung von Gabelstaplern Allgemeines Wenn der Gabelstapler vier Wochen oder länger ins Lager soll, muß Rostschutzmittel aufgetragen werden. Alle Rostschutzmittel müssen als Spray oder Aerosol aufgetra- gen werden, um maximale Abdeckung sicherzustellen. Bevor Schutzmaßnahmen ausgeführt werden, ist es wichtig, sicherzustellen, daß die folgenden Vorkehrungen getroffen wurden: –...
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Lenkwellensatz. – Sprühen Sie die folgenden Teile mit Kategorie A Rostschutzmittel: – Freigelegte Zylinderstange, Zwischengliedstifte und -lager, Radmuttern. – Stellen Sie sicher, daß alle Schmiernippel mit einer Schmierpistole voll geschmiert sind, z. B. Achsschenkelbolzen, Naben usw. Treibachsensatz. – Stellen Sie sicher, daß die Schutzkappen auf den Bremsnippeln angebracht sind. –...
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Reifen. – Stützen Sie den Gabelstapler auf Ständern ab, um punktweise Reifenschäden zu vermeiden. Benutzung des Gabelstaplers nach einer langen Ruhezeit. – Entfernen Sie angebrachte Schutzkappen, Polythen usw., die zum Vorbereiten des Gabelstaplers auf Lagerung benutzt wurden. – Vor dem Starten des Gabelstaplers muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß er in gutem Betriebszustand ist.
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– Lassen Sie das Kühlsystem ablaufen. Um es vor Korrosion zu schützen, ist es bes- ser, das Kühlsystem mit einem Kühlmittel zu füllen, das einen Korrosionshemmer ernthält. Wenn Frostschutz benötigt wird, sollten Sie eine Frostschutzmischung be- nutzen. Wenn kein Frostsschutz benötigt wird, können Sie Wasser mit einer zuge- lassenen Korrosionshemmischung benutzen.
Wiedereinsatz des Gabelstaplers – Prüfen Sie, daß alles wasserfeste Band, Verpackungen und Verschlußstücke ent- fernt worden sind. – Wenn der Motor länger als einen Monat gelagert wurde, müssen Kraftstoff-Ein- spritzpumpe, Zentrifugalregler und Turbolader (falls angebracht) mit sauberem Mo- toröl zum Ansaugen gebracht werden. Reinigen Sie das Schutzöl aus den Einspritzdüsen.
G Anhang für Dieselmotor - Abgasfilter - Typ Einführung Die STX-Rußfiltereinheit für den Dieselmotor bietet eine wirksame Entfernung von Teilchen vom Dieselauspuff. Das Filter funktioniert durch wirksames Einschließen der Rußteilchen in eine Reihe von mit Keramikfaser umwickelten Patronen, die in einem Edelstahlkanister enthal- ten sind.
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– Staubschutz vom Einlaß des Filters abnehmen Luft- schlauchkupplung Filterreini- gungseinheit (RPU) anschließen Hebel gut an der Schlauchkupplung befestigen. Abbildung 2 – Kabelbäume der Einheit STX und der Filterreinigungseinheit (RPU) mitein- ander verbinden - fest zusammen- schieben. – NETZSTROM (2 Abbildung 1) EIN- schalten.
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– Nach Ablauf des Reinigungsvor- gangs leuchten nur die grüne Lampe auf der Instrumententafel des Fahr- zeugs und die grüne Lampe an der RPU. NICHT ABFAHREN. – Trennschalter an der RPU (3 Abbil- dung 1) AUSschalten. – NETZSTROM (2 Abbildung 1) AUS- schalten.