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Jungheinrich TFG 540 Betriebsanleitung
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DFG/TFG 540-550
07.08 -
D
Betriebsanleitung
51105309
09.08

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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich TFG 540

  • Seite 1 DFG/TFG 540-550 07.08 - Betriebsanleitung 51105309 09.08...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......... B 2 Fahrzeug ..................... B 3 Lastaufnahmemittel ................B 4 Technische Daten Standardausführung ..........B 5 Technische Daten - DFG/TFG 540/550 ..........B11 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......... B15 Typenschild, Fahrzeug ................ B16 Lastdiagramme ................... B16 Lastdiagramm Fahrzeug ..............B17 Lastdiagramm Anbaugerät ..............
  • Seite 5 Betriebsmittel ..................F 9 Angaben über den Kraftstoff - DFG ............ F 9 Schmiertabelle ..................F10 10.1 Schmierplan - DFG/TFG 540/550 ............F11 Beschreibung der Wartungs-- und Instandhaltungsarbeiten ....F12 11.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..F12 11.2 Starthilfe ....................F12 11.3 Motorwartung TFG 540/550 ..............
  • Seite 6 14.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ........F32 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen F33 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ........F33 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie ..F34 17.1 Wichtige allgemeine Hinweise ............F34 17.2 Wichtige Sicherheitshinweise .............. F34 17.3 Funktionsbeschreibung ............... F35 17.4 Bedienung HUSS-Control ..............
  • Seite 8 A Bestimmungsgemäße Verwendung Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge- wartet werden.
  • Seite 10 Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt. Das mittlere Pedal ist Standard- brems- sowie Notbremspedal. Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung läßt sich die maxi- mal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 540 Lasten bis 4000 kg und ein DFG/TFG 550 Lasten bis 5000 kg tragen. Modell Tragfähigkeit (kg)
  • Seite 11 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Hubzylinder t Anhängekupplung t Lastkette t Gegengewicht t Hubgerüst t Lenkachse t Instrumententafel t Motorabdeckung t Lenksäule t Antriebsachse t Fahrerschutzdach t Gabelträger t Fahrersitz t Lastgabel...
  • Seite 12 Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggre- gate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Vibrationen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen.
  • Seite 13 Elektrische Anlage: 12-Volt-Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlaßwiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Star- ten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutral- stellung des Fahrtrichtungshebels. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrich- tung eingebaut, Treibgasmotoren haben kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors.
  • Seite 14 Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198, technische Änderungen und Er- gänzungen vorbehalten.
  • Seite 15 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 540/550(bis 8/03) Beschreibung Code CX-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 540 DFG 545 DFG 550 Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend sitzend Sammelhubwagen Tragfähigkeit...
  • Seite 16 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 540/550 (ab 09/03 bis 07.08) Beschreibung Code CX-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 540 DFG 545 DFG 550 Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend...
  • Seite 17 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 540/550(bis 8/03) Beschreibung Code CX-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 540 TFG 545 TFG 550 Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend sitzend Sammelhubwagen Tragfähigkeit...
  • Seite 18 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 540/550 (ab 09/03 bis 07.08) Beschreibung Code CX-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 540 TFG 545 TFG 550 Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend...
  • Seite 19 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 540/550 (ab 07.08) Beschreibung Code CX-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 540 DFG 545 DFG 550 Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend sitzend Sammelhubwagen Tragfähigkeit...
  • Seite 20 4,5 liter - Doppelantriebsrad Naben 1,0 liter Getriebekupplung - DFG/TFG 540/550 GELENKWELLE Mechanischer Typ Getriebe - PST2 - DFG/TFG 540/550 PST2 : 2 Lastschaltung 2-tourig Umkehr- Lastschaltgetriebe DREHMOMENTVERHÄLTNIS 2,86 : 1 ÜBERSETZUNGSVERHÄLTNIS Hoch - 1,241 : 1 Vorwärts & Rückwärts Tief - 2,55 : 1 Vorwärts &...
  • Seite 21 Motor - TFG 540/550 4,3L V6 Sechszylinder, Viertakt, Treibgas KAPAZITÄT 4294cc ZÜNDFOLGE 1 6 5 4 3 2 REGULIERDREHZAHL 2500 U/Min (unbelastet) 750 U/Min (Leerlauf) ZÜNDKERZENTYP AC Delco 41-932 ZÜNDKERZENELEKTRODENABSTAND 1,6mm UNTERBRECHERABSTAND Nicht zutreffend (Elektronische Zündung) ÖLMENGE 4,7 liter KRAFTSTOFFTANKFÜLLMENGE Nicht zutreffend KÜHLMITTELFÜLLMENGE (Motor)
  • Seite 22 Reifen bis 08/03 ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE MODELL Treibachse 8.25x15 DFG/TFG 540/545 Lenkachse 7.00x12 Treibachse (doppelt bereift) 7.50x15 DFG/TFG 540/545 Lenkachse 7.00x12 Treibachse (doppelt bereift) 7.50x15 DFG/TFG 550 Lenkachse 7.00x12 Treibachse 300x15 DFG/TFG 550 Lenkachse 7.00x12 Reifen Superelastic ab 09/03 ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE...
  • Seite 23 Geräuschemissionen DAUERSCHALLDRUCKPEGEL <80 dB (A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den ISO 4871. Normvorgaben gemittelter Wert und berücksich- tigt den Schalldruckpegel beim Fahren, Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG - DURCH - 0,60 m/s SCHNITTSWERT...
  • Seite 24 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Bezeichnung Verbotsschild “Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten” Anschlagpunkte für Kranverladung 17.1 Verbotsschild “Fahren mit gehobener Last verboten” 17.2 Verbotsschild “Mastvorneigen mit gehobener Last verboten” Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Lastdiagramm Seitenschieber, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Typenschild, Fahrzeug Schild, Anhebepunkte Wagenheber Schild „Maximale Körpergröße“...
  • Seite 25 Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Eigengewicht in kg Nenn - Tragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Nenn - Antriebsleistung in kW Baujahr Herstellerlogo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (24) angeben. Lastdiagramme Lastdiagramm Lastgabel (Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, Hubhöhe) Das Lastdiagramm Lastgabel (35) gibt die Tragfähigkeit Q der Lastgabel in kg an.
  • Seite 26 Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von der Bauhöhe des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
  • Seite 27 Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbin- dung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbau- gerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes überein- stimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinn- gemäß...
  • Seite 28 C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben- heiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitun- gen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
  • Seite 29 Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht ver- keilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür ge- schultes Fachpersonal nach den Emp- fehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen.
  • Seite 30 Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeu- ge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hub- gerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden.
  • Seite 32 D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muß das Fahrzeug ge- sichert abgestellt werden (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
  • Seite 33 Dieselkraftstoff tanken Das Fahrzeug darf nur an den dafür vor- gesehenen Orten betankt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmenge: DFG 540-550:70 l Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit ei- ner Cetanzahl über 50 verwenden.
  • Seite 34 Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesi- chert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassys- tem in Neutralstellung leerfah- ren.
  • Seite 35 Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit Füllvorrichtung in der Mitte Nachfüllbare Flüssiggasflaschen sind mit einem Entnahmeventil (10), einem Füllstoppventil (11), einem Sicherheits- ventil (12) und einer Füllstandsanzeige (13) ausgestattet. Zum Befüllen des Tanks das Entnahmeventil schließen, die Abdeckung des Füllstoppventils ab- schrauben und die Düse der Flüssiggas- pumpe in den Füllanschluss einführen.
  • Seite 36 Sicherheitshinweise: Reparaturen an den Tanks auszuführen dürfen nur von speziell geschultem Personal ausgeführt werden der Anwender hat vor jeder Nutzung den Tank und die Armaturen auf Beschä- digungen und Abnutzung zu prüfen der Tank und die Armaturen müssen regelmäßig nach den geltenden Vor- schriften des jeweiligen Staates erneut auf mechanische Schäden, Korrosion und sonstige Beschädigungen geprüft werden.
  • Seite 38 E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 40 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Feststellbremse Feststellbremse betätigt ist. Kraftstoffanzeige Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im (DFG) Tank Kühlmitteltemperatur- Gibt die Kühlmitteltemperatur an anzeige Neutralstellung Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstel- lung ist.
  • Seite 42 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte - Wand- Zeigt durch Aufleuchten an, daß die lertemperatur Öltemperatur im Lastschaltgetriebe zu hoch ist. Warnleuchte - Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß Sicherheitsgurt angelegt ist. Kontrolleuchte Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungs- anzeiger rechts/links an.
  • Seite 44 Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Heizung Fahrpedal Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubge- schwindigkeit regeln. Steuerhebel - Gabelträger heben bzw. senken. Gabelträ- ger heben: Hebel nach hinten ziehen. Heben/Senken Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Steuerhebel - Hub- Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen gerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach vorne drücken.
  • Seite 45 Bedienung der Hubeinrichtung und Neigung (O) Kardanfunktionen Zentralsteuerhebel Zusätzliche Steuerhebel Symbol Zweck Symbol Zweck 1. Vorwärtsneigen des Masts. 5. Rückwärtsneigen des Masts. 2. Anheben der Gabelzinken 6. Senken der Gabelzinken und und Vorwärtsneigen des Masts. Rückwärtsneigen des Masts. 3. Anheben der Gabelzinken. 7.
  • Seite 46 Hebel nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn der Gangschaltungshebel in Vorwärts- oder Rückwärtsstellung ist. 2-Gang-Schaltung - DFG/TFG 540- Die Gangwahl erfolgt manuell. Beim Fahren auf einem Gefälle zum Einle- gen eines niedrigeren Gangs ‘I‘ drü- cken.
  • Seite 47 Lenksäulenbefestigter Gang- wahlschalter An Flurförderzeugen, die mit einem lenksäulenhebel ausgestattet sind,wird standardmäßige Gangwahlschalter hierdurch setzt. Ist der Lenksäulenhebel in der Mit- tenstellung, befindet sich das Ge- triebe im Leerlauf. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben.
  • Seite 48 Heizungsregler – Drehen Sie den Thermostatrege- lungsknopf (41) gegen den Uhrzei- gersinn, Fahrerkabinentemperatur zu sen- ken. – Drehen Sie den Lüfterregelungs- knopf (42) im Uhrzeigersinn, um den Luftdurchsatz zu regeln. Um abzuschalten, drehen Sie den Lüf- terregelungsknopf in Stellung O –...
  • Seite 49 Bedienung Klimaanlage 1. Allgemeines: Bei eingeschalteter Klimaanlage sind Türen und Fenster geschlossen zu halten. Dies ergibt, bei komplett geöff- neter Umluftdüse, die bestmögliche Kühlleistung. Die ausströmende Luft wird sowohl im Heizungs- wie auch im Klimabetrieb ständig gefiltert (Reinigung des Filters siehe unten). Ein zu großer Temperaturunterschied kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen! Bei Klimaanlagenbetrieb darf der Tem-...
  • Seite 50 Vor Abstellen des Flurförderzeuges die Gesamtanlage abschalten. Hierzu den Ge- bläseschalter(42) auf " " drehen. Um die einwandfreie Funktion der Klimaanlage zu garantieren, ist es notwendig diese auch in der kalten Jahreszeit einmal pro Monat für ca. 10 min einzuschalten (Kälte- mittel muss umgewälzt werden).
  • Seite 51 Hupe – Zum Aktivieren der Hupe die Taste (25) drücken. Prüfungen und Tätigkeiten jeder Inbetriebnahme Fahrzeug – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht- liche Beschädigungen prüfen. – Sitzgurt auf Funktion prüfen.(siehe Seite E19). – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. Motorölstand prüfen - TFG –...
  • Seite 52 Motorölstand prüfen - DFG – Den Ölmeßstab herausziehen (52). – Den Ölmeßstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmeßstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen ‘MIN’ und ‘MAX’ liegt.
  • Seite 53 Hydraulikölstand prüfen Wenn das Öl kalt ist – Den Mast einmal vollständig aus- und einfahren. – Den Motor abstellen. – Den Ölmeßstab (55) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwi- schen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muß zwischen den Markie- rungen ‘MIN’...
  • Seite 54 Kühlmittelstand prüfen – Kühlmittelstand am Ausgleichbehäl- ter (56) prüfen. Kühlmittel muß zwischen den Markie- rungen “MIN” und “MAX” stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung “MIN”, kann dies ein Zei- chen für eine Leckage im Kühlsystem sein. Das Fahrzeug darf, in diesem Fall, erst nach Beseitigung der Ursa- che in Betrieb genommen werden.
  • Seite 55 Prüfung des Pegels der Scheiben- waschflüssigkeit – Prüfen, ob ausreichend Scheiben- waschflüssigkeit im Behälter(1) vor- handen ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. – Im Winterbetrieb eine Scheiben- waschflüssigkeit mit Frostschutzmittel verwenden. Räder und Reifen – Räder und Reifen auf Verschleiß über- prüfen (siehe Kapitel F). Den Reifen- druck kontrollieren (nur Luftreifen) (Reifendrucktabelle in Kapitel B).
  • Seite 56 Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit Bei einer Nichteinhaltung der empfohle- nen Körpergröße kann die Fahrzeugbe- dienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden...
  • Seite 57 Fahrersitz einstellen Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrerge- wicht eingestellt sein. Sitz auf Fahrergewicht einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (37) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
  • Seite 58 Lenksäule einstellen. – Lenksäulen-Einstellhebel (20) in Pfeil- richtung (L) zum Fahrersitz lösen. – Lenksäule (62) in gewünschte Nei- gung vor- oder zurückschwenken. – Lenksäulen-Einstellhebel in Pfeilrich- tung (F) drücken. Rückhaltegurt Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B.
  • Seite 59 Testen der Blockierautomatik: – Flurförderzeug waagerecht abstellen – Den Gurt ruckartig ausziehen Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. – Motorhaube etwa 30° öffnen Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtaus- zug.
  • Seite 60 Starten des Flurförderzeugs Vorkehrungen vor dem Start. Bevor das Flurförderzeug angelassen wird, muß das Fahrerschutzdach auf Risse überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn das Ölfilter ge- wechselt wurde, den Motor anlassen und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
  • Seite 61 Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). – Absperrventil (63) an der Treibgasfl- asche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. – Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “II” schalten. – Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
  • Seite 62 Startvorgang DFG – Schlüssel in den Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. – Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “II” schalten. – Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. – Nachdem der Zünd-/Anlaßschalter (26) in Stellung „II“ geschaltet wurde, leuchten die Warnleuchten Ladestrom (17), Motoröldruck (8), Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1) sowie die Kontrolleuchte Vorglühen (16) auf.
  • Seite 63 Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktions- kontrollen durchführen: – Bremswirkung der Feststellbremse (31) und Betriebsbremse (30) prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (22) in verschiedene Bereich regeln, dabei Leichtgängigkeit de Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (23),Neigen (24) und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen.
  • Seite 64 Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstempe- ratur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (2) Betriebstemperatur (Hori- zontalstellung des Zeigers) anzeigt. Wenn alle Funktionskontrollen stö- rungsfrei ausgeführt werden konn- ten und die Betriebstemperatur er- reicht ist,...
  • Seite 65 Motor abstellen DFG1. Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Tem- peraturausgleich weiterlaufen las- sen. – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungsschalter (29) Neutralstellung schalten. – Feststellbremse (31) betätigen. – Anlaßschalter (26) in Stellung 0 schalten. Motor abstellen TFG Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Tem- peraturausgleich weiterlaufen las-...
  • Seite 66 Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahrenwerden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtliche Ge- gebenheiten anpassen.
  • Seite 67 Schleppen von Anhängern: siehe 5.10 Abgasemissionen: Das Fahrzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Fahrzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer An- sammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Für den Betrieb von verbrennungsmotorischen Gabelstaplern in geschlossenen Räu- men sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Un- fallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten.
  • Seite 68 Fahren Fahrgeschwindigkeit Gegeben- heiten der Fahrwege, des Arbeitsbe- reiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, daß die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt –...
  • Seite 69 Fahrzeug beschleunigen – Fahrpedal (22) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbe- schaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichti- gen.
  • Seite 70 Reversiersperre Die Reversiersperre verringert die Beanspruchung und somit den Verschleiß des An- triebsstranges und der Bereifung. Im Wesentlichen werden zwei Funktionen erfüllt: Ein Umschalten der Fahrtrichtung (Reversieren) ist nur möglich, wenn die Geschwin- digkeit des Gabelstaplers kleiner als 3 km/h ist. Wird versucht, bei schneller Fahrt die Fahrtrichtung ohne Abbremsung umzuschalten, so aktiviert das System automatisch den Leerlauf.
  • Seite 71 Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (18) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse(bis 07/08) Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal wer- den die Trommelbremsen der Vorderrä- der hydraulisch betätigt. – Langsamfahr-/Bremspedal (30) nie- bis 07/08 dertreten, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist.
  • Seite 72 Feststellbremse Mit dem Feststellbremshebel werden die Trommelbremsen der Vorderräder me- chanisch betätigt. – Feststellbremshebel (31) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Feststellbrem- se ist eingelegt und der Feststell- bremshebel dieser Stellung arretiert. – Drücken Sie den Löseknopf (40) und ziehen Sie den Hebel kurz nach hin- ten, um ihn ausrasten zu lassen.
  • Seite 73 Bedienung von Hubgerüst und An- baugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung er- folgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken – Steuerhebel (23) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. –...
  • Seite 74 Bedienung eines Anbaugerätes Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! Zusatzhydraulik ZH1 Mit der Zusatzhydraulik ZH 1 (Steuerhe- bel 25) können hydraulische Anbauge- räte (z.B. Seitenschieber) gesteuert wer- den. Betätigung erfolgt durch Drücken des Hebels nach vorn bzw. Zie- hen des Hebels nach hinten.
  • Seite 75 Sonstige Anbaugeräte Bei Verwendung von sonstigen Anbaugeräten ist die Bedienungsanleitung des Her- stellers zu beachten! Die Bedienhebel sind durch Symbole, den Funktion des Anbaugerätes entspre- chend, zu kennzeichnen. Die Anbaugeräte - konform! Die reduzierte Resttragfähigkeit ist zu ermitteln und durch ein separates Traglastschild auszuweisen. Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
  • Seite 76 Aufnehmen, Transportieren und Ab- setzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu über- zeugen, daß sie ordnungsgemäß palet- tiert zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über- schreitet.
  • Seite 77 Last aufnehmen Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Feststellbremse (31) anziehen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungshebel in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. – Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken an- liegt.
  • Seite 78 Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150..200 mm). Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
  • Seite 79 Last transportieren Ist die Last so hoch, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. bis 01/07 – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (22) fein- fühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr-/Bremspedal (30) vor- sichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffen- heit der Fahrwege und der transpor- tierten Last anpassen.
  • Seite 80 Last absetzen – Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren.. – – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Feststellbremse (31) einlegen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungshebel (29) in Vor- wärtsfahrt schalten und Feststell- bremse (31) lösen.
  • Seite 81 Verhalten in Gefahrensituationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, kei- nesfalls den Gurt lösen und nicht versu- chen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Ver- letzungsgefahr! Richtiges Verhalten: – Oberkörper über das Steuerrad beu- gen. – Steuerrad mit beiden Händen festhal- ten und mit den Füßen abstützen. –...
  • Seite 82 Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschoss ge- fahren werden.
  • Seite 83 Motorhaube und Wartungsabdeckungen Motorhaube Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt und der Sitz auf seinen Führungsschienen ganz nach hinten geschoben werden. – Zum Öffnen des Motorraumes ein geeignetes Instrument(z.B. Schrau- bendreher(68) durch das Zugangs- loch stecken Sperrvorrichtung der Motorhaube...
  • Seite 84 Wartungsabdeckungen Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, können die Seitenteile(70) wie folgt entfernt werden: – Den oberen Teil des Seitenteils der Abdeckplatte vom Flurförderzeug Gabelstapler wegkippen und nach oben die Wartungsabdeckung abhe- ben. Einbauen: – Die unteren Halter der Abdeckplatte in die vorgegebenen Aufnahmen einsetzen.
  • Seite 85 5.10 Schleppen von Anhängern Das Gerät ist nur zum gelegentlichen innerbetrieblichen Verziehen von Anhängern bestimmt. Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild (siehe Schilderschema Seite B21) angegebene Tragfähigkeit. Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der Nutzlast zusam- men.
  • Seite 86 Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Kann dieStörung nachDurchführung der ”Abhilfemaßnahmen” nicht beseitigtwerden, verständigen Sie bitte den Jungheinrich-Service, da die weitere Störungsbehebung nur von entsprechend geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.
  • Seite 87 Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Motoröldruck leuchtet im Betrieb Temperatur Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen anzeige Motor geht in den ro- Kühler verschmutzt Kühler reinigen ten Bereich Kühlermittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
  • Seite 88 F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
  • Seite 89 Endverbraucher, und zwar sowohl private als auch gewerbliche, sind gesetzlich ver- pflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel - d.h. überall dort, wo Bat- terien verkauft werden - oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service.
  • Seite 90 Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
  • Seite 91 Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsinterwalle Standard = W A B C Kühlhaus = Rahmen / Auf- Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen bau: Schraubverbindung prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Anhängekupplung prüfen Antrieb: Verbrennungsmotor-siehe gesonderte Checkliste Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Pedalmechanik kontrollieren, ggf, einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechseln...
  • Seite 92 Wartungsinterwalle Standard = W A B C Kühlhaus = Hydr. Anlage: 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädi- gung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befesti- gung prüfen Ölstand prüfen Hydrauliköl wechsein Filterpatrone wechsein Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Elektr.Anla-...
  • Seite 93 Wartungs Checkliste DFG Wartungsinterwalle Standard = Motor: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen Zylinderkopfschrauben nachziehen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 94 Wartungs Checkliste TFG Wartungsinterwalle Standard = Motor: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechweln Motorölfilter wechseln Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 95 Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels hat Einfluss auf die Wirksamkeit und Lebens- dauer des Kühlsystems. Die nachfolgenden Vorgaben dienen zur optimalen Instand- haltung bezüglich Frost- und Korrosionsschutz. – Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. – Zur Vermeidung von Frost- und Korrosionsschäden eine Frostschutzmittelmi- schung auf Ethylenglykol-Basis verwenden.
  • Seite 96 Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 97 Schmiertabelle Schlüssel zum Schmierplan 10.2 - DFG/TFG 540/550 Pos. Bezeichnung Schmierstoff Kettenrollen Hubketten Mastkanäle Neigezylinderzapfen Treibachsennaben Differential Antriebswelle Hydrauliköl und -filter Motoröl und -filter Lenkachsnaben Achsschenkel Achsgelenke Pedale Handbremskabel Bremsflüssigkeit Getriebeöl und -filter Mastführungsrollen F 10...
  • Seite 98 10.1 Schmierplan - DFG/TFG 540/550 F 11...
  • Seite 99 Beschreibung der Wartungs-- und Instandhaltungsarbeiten 11.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind si- cherzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). –...
  • Seite 100 11.3 Motorwartung TFG 540/550 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebs- warmem Motor und waagerecht ste- hendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer ge- meinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (48) abschrauben. – Ölablaßschraube (49) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
  • Seite 101 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebs- mitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 4,7l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (51) prüfen, ggf. korrigieren (sie- he Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder auf- schrauben. – Ölmeßstab wieder ganz hinein- stecken.
  • Seite 102 Keilriemenspannung prüfen Die Spannung des Keilriemens wird durch eine automatische Riemenspan- nvorrichtung (54) aufrechterhalten. Es ist keine manuelle Einstellung erfor- derlich. Wenn sich der Befestigungszeiger (55) außerhalb der Indexmarkierung befindet, muß ein neuer Riemen ange- bracht werden. Eine ordnungsgemäße Führung des Keilriemens ist unbedingt erforderlich.
  • Seite 103 11.4 Motorwartung DFG 540/550 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebs- warmem Motor und waagerecht ste- hendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer ge- meinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (56) abschrauben. – Ölablaßschraube (57) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
  • Seite 104 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmit- teltabelle in die Einfüllöffnung (56) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 6,9l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (59) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder aufschrau- ben. – Ölmeßstab wieder ganz hineinstek- ken.
  • Seite 105 Kraftstoffilter wechseln – Kraftstoff aus dem Filter in ein geeig- netes Gefäß ablassen. – Kraftstoffilter (65) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter und Kraftstoff umweltge- recht entsorgen. – Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in den neuen Kraftstoffilter einschrau- ben. –...
  • Seite 106 Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen. Füllmenge Kühlsystem: DFG 540/550: 16,0 l TFG 540/550: 16,0 l 11.6 Füllung des Kühlsystems Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam öffnen;...
  • Seite 107 Das Fahrzeug muss horizontal stehen. Verschluss des Ausgleichsbehälters langsam öffnen. Mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhand- buch beschriebenen Stand auffüllen. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten bis alle Luftblasen ent- wichen sind, und dann den Verschluss wieder aufsetzen.
  • Seite 108 11.8 Getriebe - DFG/TFG 540-550 Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittelwirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getrie- beversagen hervor.
  • Seite 109 11.9 Bremse Feststellbremse prüfen Die Feststellbremse (94) muß das Fahrzeug mit der zulässigen Höchst- belastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muß die Feststellbremse nachgestellt werden. F 22...
  • Seite 110 Bremsflüssigkeitsstand prüfen – Schrauben der Verkleidung (96) lö- sen. – Verkleidung (95) abnehmen. – Bremsflüssigkeitsstand im Brems- flüssigkeitsbehälter (97) prüfen. Der Behälter muß ¾ gefüllt sein. – Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: DFG/TFG 540--550: 1,20 l F 23...
  • Seite 111 11.10 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen Befestigung prüfen. – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Drehmoment Antriebsräder (540/550) 520-620 Nm Hinterräder (540/550) 500-520 Nm F 24...
  • Seite 112 11.11 Hydraulikanlage Hydraulikölfilter wechseln – Verschluß (98) des Hydraulikölfilter öff- nen. – Hydraulikölfilter herausnehmen und auswechseln. – Hydraulikölfilter einsetzen und Ver- schluß wieder aufschrauben. Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hy- drauliköl und Hydraulikölfilter umweltge- recht entsorgen. Hydrauliktankentlüftung reinigen/ wechseln – Hydrauliktankentlüftung (99) vom Hydrauliköl-Einfüllstutzen abschrau- ben.
  • Seite 113 Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Han- del oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service. F 26...
  • Seite 114 11.12.2Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die sich unter der Motorhaube befindlichen Sicherungen geprüft werden. – Die Motorhaube öffnen und die Ab- deckung Sicherungskastens SCHWARZ entfernen. – Sicherungen auf Zustand und kor- rekten Wert prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 115 Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung 3 (Grün) - Kabine Schwarz Grün Pos. Zum Schutz von: Nennleistung Heizlüfter 10 A Vorderer Wischermotor 10 A Scheibenwaschanlage/Sitzheizung 15 A Heckscheibenheizung 10 A Hinterer Wischermotor 10 A Innenleuchte 10 A Fliegende Sicherung Pos. Zum Schutz von: Nennleistung Hupe(Feststellbremse aktiviert) 50 A...
  • Seite 116 Sicherung NOT-AUS Pos. Benennung: Nennleistung Sicherung 50 A Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. F 29...
  • Seite 117 11.12.3Relaisbelegung Pos. Bezeichnung: Leistungsrelais 12 1S 180 Kleinrelais 12V Schliesserrelais 12V Sicherung Sicherung F 30...
  • Seite 118 Abgassystem Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft wer- den. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emis- sione und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller (ab F37) beschrieben. Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw.
  • Seite 119 14.2 Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Batterie laden. 14.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Tech- niker des Herstellers durchführen zu lassen. – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). –...
  • Seite 120 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifi-...
  • Seite 121 Optional Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie 17.1 Wichtige allgemeine Hinweise Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise sorgfäl- tig zu lesen. Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln einzuhalten. Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und somit auf die Standzeit des DPF auswirken.
  • Seite 122 Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv): An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten, gleich- zeitig den Gabelstapler starten. 17.3 Funktionsbeschreibung Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch das Filterele- ment, das alle schädlichen Russpartikel nahezu vollständig zurückhält. Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors steigt der Füllgrad des Dieselpartikelfil- ters und damit der Abgasgegendruck.
  • Seite 123 17.4 Bedienung HUSS-Control Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control. Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt. Display In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer) Tasten ontrol (Steuertaste ) ode (Modustaste )
  • Seite 124 17.5 Betriebsanleitung HUSS-Control Normalbetrieb Anzeige im Display Funktion LED Zündung einschalten. Der Selbsttest grüne und Summer ist für min. 1 Sekunde rote LED aktiviert, gleichzeitig leuchten leuchten beide LED. Ist eine Meldung gespeichert, z.b. Alarm / Filter rote LED wird diese angezeigt, zusätz- voll blinkt lich blinkt die rote LED.
  • Seite 125 Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben bei dieser Meldung>>> Filterzustand grüne LED Normalbetrieb möglich HHHHHHHH blinkt bei dieser Meldung>>> Regenerieren rote LED blinkt Regeneration erforderlich HHHHHHHH Innerhalb der maximalen Bela- Service rufen / dungszeit musste 10 mal rege- Weißasche neriert werden, der JH-Service muss angefordert werden...
  • Seite 126 Regeneration Anzeige im Display ------------------ -Funktion LED Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen Den Motor abschalten. Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Regeneration starten in 5 Sek. Spannung versorgt. >>>>>>>>grüne LED Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5 Sekunden.
  • Seite 127 Regeneration unterbrechen Anzeige im Display ------------------- Funktion LED Eine gestartete Regeneration kann Alarm „Filter voll“ >>rote LED blinkt durch Abstellen der Zündung mit Hilfe des Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden. Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der Regenera- tion 5 Sekunden rücklaufend ge- zählt.
  • Seite 128 17.7 Wartung Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern. Die Huss-Control ist ab Werk für den Gabelstapler eingestellt. Änderungen dieser Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal durch- zuführen.
  • Seite 129 F 42...

Diese Anleitung auch für:

Tfg 545Tfg 550Dfg 540Dfg 545Dfg 550