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DFG 6 60-90 DFG S 80 Betriebsanleitung 50112077 12.03...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......... B 2 Fahrzeug ..................... B 3 Lastaufnahmemittel ................B 5 Veränderungen der Betriebsanforderungen ........B 5 Schutzgeräte ..................B 6 Technische Daten Standardausführung ..........B 7 Leistungsdaten ..................B 7 Abmessungen ..................
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Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ......E 2 Heizung, Lüftung, Klimaanlage ............E 7 Alarmsystem Partikelfilter ............... E 8 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 9 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes ......
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert wer- den. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen. Tragfähigkeit Lastschwerpunkt DFG 6 60 6000 kg 600 mm DFG 6 70 7000 kg 600 mm DFG 6 80 8000 kg 600 mm DFG S 80 8000 kg...
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Gabelverstellung t Abgasrohr t Lastketten t Lenkachse t Hubgerüst t Gegengewicht t Lenksäule t Antriebsachse o Kabine o Straßenbeleuchtung t Fahrersitz t Gabelträger t Ölkühler t Lastgabel = Serienausstattung = Zusatzausstattung...
Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggre- gate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine gro- ße statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Schwingungen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Kabine (5) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank auf der gegenüberlie- genden Seite im den Rahmen integriert.
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Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Gabelverstellung t Abgasrohr t Lastketten t Lenkachse t Hubgerüst t Gegengewicht t Lenksäule t Antriebsachse o Kabine o Straßenbeleuchtung t Fahrersitz t Gabelträger t Ölkühler t Lastgabel = Serienausstattung = Zusatzausstattung...
Elektrische Anlage: 12-Vott-Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlaßwiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Star- ten und eine Sicherheitsschaltung verhindert ein unkontrolliertes Bewegen des Fahr- zeugs beim Anlassen. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung einge- baut. Der Motor wird mit dem Zünd-/Anlaßschalter abgestellt. Lastaufnahmemittel Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit neigbar gelagerten, teleskopierenden Freisicht- hubgerüsten ausgerüstet.
Schutzgeräte Außer dem Kabinendach werden auch der Batterietrennschalter und der Schlüssel- zündschalter als Sicherheitsvorrichtungen klassifiziert. Batterie-Trennschalter: Wenn der Batterietrennschalter in senkrechter Position ist, ist die Batterie angeschlossen und der Gabelstapler betriebsbereit. Die Batterie ist abgeschaltet, wenn der Batterietrennschalter waagerecht steht bzw. abgezogen ist. Schlüsselbetriebener Zündschalter: Die Entnahme des Zündschlüssels durch den Fahrer bei Verlassen des Gabelstaplers verhindert das Bedienen des Gabelstaplers durch eine unbefugte Person.
Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten DFG 6 DFG 6 DFG 6 DFG S DFG 6 Bezeichnung Q Tragfähigkeit 6000 7000 8000 8000 9000 C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit 23/25 km/h mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,30/ mit / ohne Last...
EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 71 dB(A) gemäß prEN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,40 m/s gemäß...
Tragfähigkeitsschild Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk- recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* L (in mm) und der ge- wünschten Hubhöhe H (in mm) ist. *)Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die Lastbreite.
C Transport Transport Abmessungen Die Abmessungen für den Transport sind den technischen Daten zu entnehmen. Gewicht Das Gewicht des Gabelstablers ist den technischen Daten zu entnehmen. Die ange- gebenden Daten beziehen sich auf die Standardausführung des Fahrzeugs. Sicherung des Gabelstaplers Es wird empfohlen, den Gabelstapler nur von einer autorisierten Transportfirma per Straße, Bahn oder Schiff transportieren zu lassen.
D Betankung Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Dieselkraftstoffen Vor dem Auftanken muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Auftanken darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Befüllstation sind bei der Durchführung zu beachten. Die Vorschriften für den Umgang mit Treib- stoffen sind zu beachten.
Fahrzeug betanken Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E) – Tankdeckel (1) öffnen. – Schwefelarmen Dieselkraftstoff einfül- len. Nur Dieselkraftstoff nach DIN 51601 mit Cetanzahl unter 45 verwenden. Es sollte immer schwefelarmer Diesel- kraftstoff verwendet werden.
Batterie Batterie laden – Batterie freilegen. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver- bindungen auf sichtbare Schäden prüfen. –...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
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Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Joystick Heben und Senken des Gabelträgers Heben / Neigen Vor- und Zurückneigen des Hubgerüstes Joystick Breitenverstellung der Gabelzinken Gabelverstellung / Seiten- Seitenverstellung der Gabelzinken schieber Einzelhebel Heben und Senken des Gabelträgers Heben / Senken Einzelhebel Vor- und Zurückneigen des Hubgerüstes Neigen Einzelhebel...
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Schalter / Anzeigen Symbol Schalter / Anzeige Funktion Schalter Schaltet die hinteren Arbeitscheinwerfer Arbeitsbeleuchtung ein / aus hinten Schalter Schaltet die vorderen Arbeitscheinwerfer Arbeitsbeleuchtung ein / aus vorne Schalter Schaltet den vorderen Scheibenwischer Scheibenwischer ein / aus vorne Schalter Schaltet den hinteren Scheibenwischer ein / Scheibenwischer hinten Schalter...
Heizung, Lüftung, Klimaanlage Heizung Die Regelung der Kabinenheizung er- folgt über die Temperaturwahlschalter (20). – Drehen nach rechts - höhere Tempe- ratur – Drehen nach links - niedrigere Tempe- ratur Lüftung Mit dem Schalter (21) wird die Drehzahl des Ventilators geregelt. Klimaanlage Die Klimaanlage wird über den Schalter in der Bedienleiste ein-/ausgeschaltet.
Alarmsystem Partikelfilter Der Partikelfilter ermöglicht die Benutzung des Diesel-Gabelstaplers in Fabrikgebäu- den und Hallen. Die Abgasewerte werden auf Werte minimiert, die weit unter den festgesetzten Grenzwerten liegen, es treten keine Partikel in meßbaren Mengen auf. Um eine optimale Wirkung des Partikel- filters zu erhalten, ist dieser mit einem Alarmsystem ausgerüstet.
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi- gungen sichtprüfen.
Lenksäule einstellen Neigung einstellen – Lenksäulenarretierung (30) nach un- ten drücken und die Neigung des Lenkkopfes (29) auf gewünschte Posi- tion einstellen. – Lenksäulenarretierung anschließend wieder auf die Mittelstellung bringen. Höhe einstellen – Lenksäulenarretierung (30) nach oben drücken und die Höhe der Lenksäule (31) auf gewünschte Höhe einstellen.
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Verhalten in ungewöhnlichen Situationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten. – Oberkörper an die Sitzlehne pressen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend in das Schloß...
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Betriebsbereitschaft herstellen – Hauptschalter (33) in Betriebsstellung drehen. – Schlüssel in Zünd-/Anlaßschalter (13) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „2“ drehen. – Kontrolleuchten Generator, Motoröl- druck und Bremskreisdruck leuchten. – Kontrolleuchte Glühzeit leuchtet nur, wenn der Motor vorgewärmt werden muß.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge- gebenheiten anpassen.
Fahren, Bremsen Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelter Kabine fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Lastrichtung. Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt mit Last. Immer mit abgesenkter Last fahren. Eine Fahrt in Antriebsrichtung soll nur zum Rangieren und bei der Lastaufnah- me bzw.
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Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Der Gabelstapler verfügt über zwei un- abhängig voneinander funktionierende Bremssysteme, eine Betriebsbremse und eine Parkbremse. Betriebsbremse / Inchfunktion Bei der ersten Hälfte des Pedalweges wird die Inchfunktion aktiviert.
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Aufnehmen Die Neigung des Steuerhebels regelt die Hubgeschwindigkeit. –...
Bedienung des Seitenschieber / Gabelverstellung Um die Last sicher aufzunehmen, die Gabelzinken so weit wie möglich auseinander und mittig zum Fahrzeug eingestellen. Der Lastschwerpunkt muß mittig zwischen den Gabelzinken liegen. Gabelverstellung Mit der Gabelverstellung kann die Gabel auf die Breite des Ladegutes eingestellt werden.
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abge- senkt sein. – Fahrtrichtungsschalter in Leerlauf (Mittelstellung) schalten. –...
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Anlasser dreht nicht – Hauptschalter nicht einge- –...
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Temperaturan- – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl zeige Motor geht in auffüllen den roten Bereich – Kühler verschmutzt – Kühler reinigen – Kühlmittelstand zu niedrig – Motorkühlsystem auf Leckagen prü- fen, ggf. Kühlmittel auffüllen –...
Zusatz E-Anlagen Arbeitsscheinwerfer Pos. Bezeichnung o Arbeitscheinwerfer vorn (wahlweise am Hubgerüst oder am Fahrzeug) o Arbeitscheinwerfer hinten o Schalter Arbeitscheinwerfer vorn EIN/AUS o Schalter Arbeitscheinwerfer hinten EIN/AUS Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet. Rundumleuchte Pos. Bezeichnung o Rundumleuchte o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS E 21...
Automatische Klimaanlage Pos. Bezeichnung o Taster „Abwärts“ o Taster „Aufwärts“ o LED „Abtauen“ o LED „Heizung“ o LED „Kühlen“ o Taster „Abtauen“ o Taster SET o Schalter Gebläse o Display Als Sonderausstattung kann das Fahrzeug auch mit einer automatischen Klimakon- trolle ausgerüstet werden.
F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar- beitsbedingungen voraus.
Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle Standard Motor 1.1 Düsen einstellen 1.2 Kontrolle der Glühkerzen 1.3 Reinigen des Luftfilters 1.4 Luftfilterelement auswechseln 1.5 Schläuche zwischen Ansaugfilter und Ansaugkrümmer auf Verschleiß und Zugspannung kontrollieren 1.6 Motorölwechsel 1.7 Motorölfilter auswechseln 1.8 Kraftstoffilter entwässern 1.9 Kraftstoffilter auswechseln 1.10 Förderpumpenfilter reinigen 1.11 Kontrolle des Ventilatorriemens 1.12 Ventilatorriemen auswechseln...
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Wartungsintervalle Standard Nabenge- 5.1 Ölstand kontrollieren triebe 5.2 Ölwechsel 5.3 Lagerspiel kontrollieren 5.4 Dichtigkeit kontrollieren Lenk- 6.1 Spiel des Radlagers kontrollieren achse 6.2 Lager des Lenkachskörpers kontrollieren 6.3 Spiel der Gelenklager kontrollieren 6.4 Aufhängung kontrollieren 6.5 Steuerzylinder auf Dichtigkeit kontrollieren Räder 7.1 Reifen auf Verschleiß...
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Wartungsintervalle Standard 13.1 Schläuche auf Beschädigung und Leckagen kontrollieren t Hubmast 13.2 Schlauchrollen kontrollieren 13.3 Zylinder auf Leckagen und Verschleiß kontrollieren 13.4 Aufhängung nachziehen 13.5 Aufhängung auf Spiel kontrollieren 13.6 Lager auf Spiel kontrollieren 13.7 Kettenrollen kontrollieren 13.8 Auf Fehl- und Bruchstellen kontrollieren 13.9 Senkbremsventil kontrollieren 13.10 Hub-/Neigefunktionen prüfen 13.11 Neigesperrfunktion kontrollieren...
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, daß...
Motorraum öffnen Vor dem Öffnen der Motorhaube muß der Motor und Schalldämpfer abgekühlt sein. Vor dem Öffnen der Motorhaube den Schalldämpfer / Partikelfilter abnehmen. – Filter (39) gegen den Uhrzeigersinn drehen und nach oben abnehmen. – Pumpstange aus der Halterung vor der Kabine entnehmen.
Motorölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instand- haltungsarbeiten vorbereiten. – Ölstand mit Peilstab (44) prüfen. Der Peilstab befindet sich auf der rechten Seite des Fahrgestells. Ölstand bei kaltem Motor kontrollieren. Ist der Motor betriebswarm, muß er min- destens 2 Minuten gestanden haben, bevor der Ölstand korrekt abgelesen werden kann.
Hydraulikölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instand- haltungsarbeiten vorbereiten. – Hydraulikölstand Hydrauliktank (48) prüfen. Der Ölstand ist bei vollständig abge- senkter Lastaufnahme am Hydrauliktank abzulesen. – Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifi- kation in Einfüllschraube (48) nachfül- len (siehe Abschnitt 5.1). Die Differenz zwischen Minimum und Maximum beträgt ca.
Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Sicherungsleisten Standardkabine F 11 F 21 F 12 F 22 F 13 F 23 F 14 F 24 F 15 F 25...
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Bezeichnung Absicherung von: Wert Parklicht 10 A Abblendlicht 15 A Fernlicht 15 A Arbeitslicht vorn (Hubgerüst) 15 A Arbeitslicht hinten 15 A Bremslicht 10 A Blinklicht rechts 10 A Blinklicht links 10 A Rundumlicht 10 A Scheibenwischer vorn 10 A Scheibenwischer hinten 7,5 A Arbeitslicht hinten oben - nach vorn...
6.10 Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stillegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.