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EJD 220/220 XL 05.05 - Betriebsanleitung 50469506 07.08...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Fahrzeuges ....E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............E 5 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........E 5 Fahren, Lenken, Bremsen ..............E 6 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten ........
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselstapler in Dreiradausführung, welches für das Heben und Stapeln von Paletten und für den Horizontaltransport verwendet werden kann. Für den Horizontaltransport können zwei Paletten übereinander aufgenommen werden. Durch seine kompakte Bauweise und die Einsatzmöglichkeit als Stapler und für den Horizontaltransport eignet sich das Fahrzeug vor allem als Gerät für den Einsatz in Läden, Werkstätten, kleinen Lägern und zur Mitnahme auf dem LKW zur Be- und Ent- ladung.
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Schaltschloß t Batteriehaube o Kombi-Instrument t Hubeinrichtung t Hauptschalter (NOT-AUS) t Batterieklappe t Deichsel mit Deichselkopf t Steuerelektronik t Sicherheitstaster o Batterieladegerät t Fahrregler t Stützrad t Hubgerüst t Antriebsrad t Schutzscheibe t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Geschlossene, glatte Fahrzeugkontur. Antriebsrad (15) und Stützräder (14) sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. Er schützt die Füße des Bedieners und bei Karambolagen mit Paletten das darauf liegende Lade- gut. Die lange Deichsel (4) sorgt für größten Sicherheitsabstand zum Fahrzeug. Durch ihre vom Bediener weggebogene Form gleitet sie im Gefahrenfall am Körper des Be- dieners nach oben, die Bremse fällt ein.
Lastaufnahme Das Lastaufnahmegerät besteht aus der Hubeinrichtung mit dem angeschraubten Hubgerüst (7). Hubeinrichtung: Die Hubeinrichtung mit den Radarmen ist über den Hubzylinder und das Hubgestänge mit dem Rahmen verbunden. Das Heben der Radarme erfolgt durch den Hubzylinder bei gleichzeitigem Schwenken der Lastradhalter des Hubge- stänges.
Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten für Standardfahrzeuge Bezeichnung Q Tragfähigkeit 2000 C Lastschwerpunktabstand bei Standardgabellänge Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last 6,0 / 6,0 km/h Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last 0,14 / 0,24 Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last 0,47 / 0,24...
EN-Normen Dauerschalldruckpegel: < 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Stör- festigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer...
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 1,5 V Pos. Bezeichnung Prüfplakette (o) Typenschild, Fahrzeug Verbotsschild „Nicht Mitfahren“ Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“ Anschlagpunkt für Kranverladung Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“ Lastdiagramm Tragfähigkeit Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 25 Typ 31 Hersteller 26 Serien-Nr. 32 Batteriegewicht min/max in kg 27 Nenntragfähigkeit in kg 33 Antriebsleistung in kW 28 Batterie: Spannung V 34 Lastschwerpunktabstand in mm 29 Leergewicht ohne Batterie in kg 35 Baujahr 30 Hersteller-Logo 36 Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw.
Lastdiagramm Das Schild (22) gibt die Tragfähigkeit (Q in kg) im Stapelbetrieb an. Die zulässige Last wird in Abhängigkeit vom Last- schwerpunktabstand (D in mm) und von -Nr. der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform Serien-Nr. angegeben.
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Fahrzeugs siehe Fahrzeug-Typenschild in Kapitel B). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Das Krangeschirr am Anschlagpunkt (1) so anschlagen, daß es auf keinen Fall ver- rutschen kann! Erstinbetriebnahme Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt...
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Um das Fahrzeug im Notbetrieb bewegen zu können, muß die elektromagnetisch be- tätigte Bremse gelöst werden. – Fronthaube öffnen und abnehmen (siehe Kapitel F). – Verkleidung abnehmen. – Durch Einschrauben von zwei M4x20- Schrauben (2) die Ankerplatte lösen. Die Bremse wird gelüftet und das Fahr- zeug kann bewegt werden..
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
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Batterie freilegen – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Hauptschalter (2) in Stellung „AUS“ drücken. – Batteriehaube (1) umklappen. Die Batteriehaube (1) wird nur durch ihr Eigengewicht offen gehalten. Batterie laden Das Fahrzeug kann optional mit einem integriertem Ladegerät ausgerüstet werden. Das Fahrzeug ist standardmäßig (ohne optionales internes Ladegerät) mit einem sta- tionären Ladegerät zu laden.
Batterie laden mit stationärem Ladegerät – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose, sowie Betätigen des Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen. – Batterie freilegen. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten.
Wartungsfrei: 100 - 149 Ah Wartungsfrei: 150 - 199 Ah Wartungsfrei: 200 - 300 Ah Nassbatterien: 200 - 400 Ah Pulskennlinie Nassbatterien: Jungheinrich 100 - 300 Ah Alle anderen Positionen des Schalters (6) sperren das Ladegerät, bzw. die Batterie wird nicht geladen.
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Einstellung der Ladekennlinie Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen: Batterie anschließen Damit ist die Einstellhilfe durch das Ladegerät möglich Durch Drehen des Einstell- Bei gültiger Kennlinie blinkt die schalters nach rechts die ge- grüne LED entsprechend der wünschte Kennlinie wählen eingestellten Position.
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Befindet sich der Netzstecker (7) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des Fahrzeugs unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahr- zeugs möglich. – Stecker (7) aus der Netzsteckdose ziehen und wieder in die Halterung zurückstek- ken. Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt. Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung fortgesetzt werden.
Batterie aus- und einbauen – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte- rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Bat- terie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
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Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluß der Batterie achten. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Vor Inbetriebnahme muß die Batteriehaube sicher geschlossen sein!
Kombi-Instrument (o) Batterieentladeanzeiger: Der Entlade- zustand der Batterie wird in 10 %-Schrit- ten durch 10 Balken auf dem Batterie- symbol (12) angezeigt. Mit fortschreitender Entladung verlö- schen die Balken von oben nach unten. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß das Instrument so einge- stellt sein, daß...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Fahrzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement t Steuerstrom ein- und ausschalten. Schaltschloß Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahr- zeug gegen Einschalten durch Unbefugte ge- sichert. o Zeigt die Restkapazität der Batterie und die Kombi-Instrument bereits geleisteten Betriebsstunden des Fahrzeugs an (siehe Kapitel D).
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder, Lastaufnahmemittel und Schutzschei- be) auf offensichtliche Beschädigungen sichtprüfen.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge- gebenheiten anpassen.
Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist in keinem Fall zulässig. Mit höher als Bodenfreiheit angehobenen Lastaufnahmemitteln oder höher als Bo- denfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der Last verfahren werden.
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Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (8) geregelt. Läßt sich das Fahrzeug nur mit verminderter Fahrgeschwindigkeit bewegen, so liegt ein Defekt vor, der die Betriebssicherheit des Gerätes beeinflußt. Die Betriebsbremse arbeitet unter Umständen nur bei Betätigung des NOT-AUS-Schalters (3). Das Fahrzeug muß stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt wer- den (siehe Kapitel F).
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Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: – Mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)) – Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler (8)) –...
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. – Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. Die Ladeeinheit so aufnehmen, daß...
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Transport von 2 Paletten übereinander Transport einer Palette auf den Radarmen und einer zweiten Palette auf der Lastga- bel. Zur Lastaufnahme die erste Palette mit der Lastgabel aufnehmen und mit Taster (10) anheben. Die zweite Palette dann mit den Radarmen unterfahren und die Radarme mit Taster (7) anheben.
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastgabel muß immer ganz abgesenkt sein. – Deichsel (4) in Bremstellung (B) bringen. –...
F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeug verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle Standard W A B C Kühlhaus Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.2 Getriebeölstand prüfen 2.3 Getriebeöl wechseln Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 3.2 Lagerung und Befestigung prüfen Lenkung: 4.1 Lenkspiel prüfen...
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Wartungsintervalle Standard W A B C Kühlhaus Batterie: 10.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 10.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau- benfett fetten 10.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 10.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Schmier- 11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren dienst: Allgemeine 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß...
Schmierplan A + C 0,7 l B + C 1,4 l Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablaßschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1...
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- nehmen sichern.
Hydraulikölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube öffnen. – Am Hydrauliktank Hydraulikölstand prüfen. Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen. Der Ölstand muß bei abgelasse- ner Lastgabel und Radarmhub abgelesen werden. – Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation nachfüllen (siehe Tabelle). Bei Ölverlust ist die Ursache unbedingt zu ermitteln.
Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stillegung des Fahrzeugs Wird das Flurförderzeug z.B.
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
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Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
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3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
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5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
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Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
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4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
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Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
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3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.