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Gaspardo ALITALIA Gebrauch Und Wartung Seite 109

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4.6.2 ALITALIA PERFECTA (DDS)
Für eine gute Entwicklung der Triebe ist es wichtig, dass die Saat
in richtiger Tiefe im Saatbett abgelegt wird.
In der Ausführung ALITALIA PERFECTA wurde ein System ein-
geführt, das es ermöglicht, auf unabhängige Weise die Kontrolle
der Saattiefe und die Einstellung des Drucks auf die Erde der
Saatelemente zu steuern.
Kontrolle der Saattiefe
Die Saattiefe wird von der Position der hinteren Rolle zu den
Scharscheiben bestimmt (Abb. 58). Einstellen der Saattiefe über
die Spannvorrichtungen (A, Abb. 59).
Es ist wichtig, die beiden Spannvorrichtungen in gleichem Maß
einzustellen (hierzu die Skala auf beiden Seiten der Spannvor-
richtungen benutzen), um eine gleichmäßige Tiefe auf der gesam-
ten Arbeitsbreite zu erhalten.
WICHTIG: Der Zeiger der Einstellskala ist rein progressiv
und zeigt aufkeinen Fall eine Höhenänderung die Saattife in
cm an.
Einstellung des Drucks auf die einzelnen Saatelemente
Jedes einzelne Saatelement ist mit einer Federspannvorrichtung
mit gelochtem Hebel ausgerüstet, die zusätzliche Einstellung des
Drucks in drei Positionen (B, Abb. 59) ermöglicht.
Einstellung des zentralen Drucks
Während der Saat in Bereichen, die eine hinsichtlich des Eindrin-
gens in den Boden eine festere Bodenformation aufweisen, kann
der Druck aller Scharen gleichzeitig über ein Hydrauliksystem
variiert werden, das den ganzen Saatbalken hebt und senkt,
ebenso wie den Erddruck erhöht und verringert wird, wodurch eine
regelmäßige Ablage in die festgelegte Tiefe gewährleistet wird.
Die Einstellzapfen (V1-V2, Abb. 60) legen durch ihre zweckmäßige
Anordnung sowohl den anwendbaren Höchst- als auch Mindest-
drucks auf die Scharen fest und fungieren als Endanschläge des
Parallelogramms.
Die mitgelieferten öldynamischen Anlagen sind mit Flußreglern
(Abb. 61) ausgestattet, die eine Einstellung der Ölmenge beim
Öffnen oder Schließen je nach Montagerichtung derselben er-
möglichen:
Fluß von B nach C frei (Abb. 61);
Fluß von C nach B gedrosselt (eingestellt) (Abb. 61).
Die Feststellnutmutter (1) lockern und den Drehknopf (2) zwecks
Einstellung drehen. Nach der Einstellung ist die Feststellnutmutter
wieder festzuziehen.
Die Einstellung muß derart erfolgen, daß die Auf- und Ab-
stiegsgeschwindigkeit nicht zu einer Beschädigung der
Struktur führt. Der vorgeschriebene Druck der öldynamischen
Anlage darf nie überschritten werden.
cod. G19503391
GEBRAUCH UND WARTUNG
ACHTUNG
fi g. 58
fi g. 59
fi g. 60
B
1
fi g. 61
A
B
2
DEUTSCH
V2
V1
C
DE - 109

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