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7-3-3. Überprüfen der Messereinheit
WARNUNG :
Schalten Sie vor Beginn der Arbeit die Stromversorgung aus, um durch plötzliches Anlaufen der
Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
❶
Bereitschaftszustand des Messers
A
S-Typ : 5,5 bis 6,5 mm
H-Typ : 5,0 bis 6,0 mm
❶
❶
Ausrichtungszustand des vorspringenden Teils des
Schleifenspreizmessers und Fadenmessers
Das hintere Ende
des Lochs im
Schleifenspreizmesser
❶ fluchtet mit der Spitze
des Fadenmessers ❷
❶
2,5 bis 3 mm
Eingriffszustand des Messers
❷
❷
❷
❶
❷
A
❷
A
– 90 –
1) Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter aus-
geschaltet ist. Entfernen Sie die Lehrenteile
(Nähfuß, Stichplatte und Transporteur) aus dem
Bereich der Nadel.
2) Im Bereitschaftszustand des Schleifenspreiz-
messers ❶ beträgt der Abstand von der Mitte der
Nadel A zur Spitze des Schleifenspreizmessers
❶ 5,5 bis 6,5 mm (H-Typ : 5,0 bis 6,0 mm).
Beachten Sie, dass, wenn der Abstand
zwischen dem Schleifenspreizmesser
❶ und der Mitte der Nadel A reduziert
wird, die Wahrscheinlichkeit groß
ist, dass die Fadenschleife mit dem
Schleifenspreizmesser ❶ in Berührung
kommt.
* Siehe
"7-3-4. Einstellung der Messereinheit" S.
91
für das Einstellverfahren.
3) Die Einstellung der Ausrichtungsposition des
Schleifenspreizmessers ❶ und des Fadenmes-
sers ❷ (hinteres Ende des Lochs im Schlei-
fenspreizmesser ❶ und Spitze des Faden-
messers ❷) hat den Zweck, die vorgenannte
Ausrichtungsposition auf die Mitte der Nadel A
auszurichten.
Beachten Sie, dass, wenn die
Ausrichtungsposition des
Schleifenspreizmessers und des
Fadenmessers nicht auf die Mitte der
Nadel A ausgerichtet ist, die Länge
des nach dem Fadenabschneiden am
Nähgut verbleibenden Fadens länger ist.
4) Der Eingriffbetrag zwischen Schleifenspreizmes-
ser ❶ und Fadenmesser ❷ ist 2,5 bis 3 mm bei
Messung ab der Mitte der Nadel A.
Beachten Sie, dass, wenn der
Eingriffbetrag zwischen den beiden
Messern unzureichend ist, fehlerhaftes
Fadenabschneiden auftreten kann.
* Siehe
"7-3-4. Einstellung der Messereinheit" S.
91
für das Einstellverfahren.
Der Nadelfaden kann übermäßig kurz
abgeschnitten werden, falls ein Faden,
wie z. B. Filamentgarn, das dazu neigt,
eine instabile Fadenschleifenbildung zu
verursachen, verwendet wird, oder falls
Fadenabschneiden an einer Position
ausgeführt wird, wo kein Nähgut vorhan-
den ist. Falls das oben genannte Phäno-
men auftritt, muss es durch Ausführen
des unten genannten Verfahrens korri-
giert werden.
• Machen Sie den Hub der Fadenanzugs-
feder größer als der Standardwert.
• Machen Sie die Teilung für Fadenab-
schneiden während Verdichtungsnä-
hen größer als die Standardteilung.
• Schalten Sie den Verdichtungsnähbe-
trieb aus, wenn Sie Fadenabschneiden
an einer Position ausführen, wo kein
Nähgut vorhanden ist.
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