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SILENTRON Silenya HT series Gebrauchsanleitungshandbuch Seite 5

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3.4.1 NACHRICHTEN: ermöglicht das Speichern/Löschen von sprachlichen Nachrichten und SMS (siehe 4.8.2), die telefonisch an die Nummern im Telefonbuch übermittelt werden,
wenn das betreffende Ereignis eintritt.
3.4.2 INSTRUMENTE: ermöglicht das Programmieren von neuen Fernsteuerungen und das Löschen von eventuell verlorenen, sowie Funktionsänderungen an denselben (siehe
4.8.4.1); das Erstellen, Löschen und Ändern von Betriebscodes (zum Ein-/Ausschalten der Zentrale) mit verschiedenen Einschränkungsmöglichkeiten (siehe 4.8.4.2) ; schließlich das
Einstellen der Funktionen eines zusätzlichen elektromechanischen Schlüssels, wenn ein solcher installiert ist, indem man wie bei den vorhergehenden Modi vorgeht.
3.4.3 EINSTELLUNGEN: durch Zugriff auf die verschiedenen Untermenüs ( siehe 4.8.5) ist Folgendes möglich:
Isolieren (ausschalten) eines oder mehrerer Sensoren sowohl über Funk wie auch über Draht: Deren Alarme werden gespeichert, haben aber keine anderen Auswirkungen.
Aktualisierung von Datum und Uhrzeit.
Änderung des BENUTZERCODES: Dieser Vorgang muss nach Abschluss der Installation durchgeführt werden, um einziger Zugangsberechtigter zu sein.
Einschalten der automatischen rechtlichen Uhrzeitangabe.
Aktivierung der permanenten Hintergrundbeleuchtung des Displays.
Erzwungene Scharfschaltung: nur der Installateur hat Zugriff auf die Funktion, die ein Scharfschalten zu festgelegten Zeiten gestattet.
Blockierung der Scharfschaltung: nicht betriebsbereite Funktion.
Siehe Firmwareversion Ihrer Zentrale. Diese kann bei Bedarf oder bei Einfügung von Funktionen aktualisiert werden.
3.4.4 FERNSTEUERUNG: gestattet dem Benutzer die Erstellung eines Codes, der für die Anforderung von Fernbeistand unerlässlich ist. Wenn der Benutzer nicht am Standort ist und
die Zentrale mit dem Kundendienst des Installateurs verbinden muss, kann er das tun, indem er auf dem Telefon diesen Code auf die Antwort der Zentrale eingibt. Der Vorgang
schaltet die Zentrale aus und aktiviert den Service automatisch. Die Zentrale schaltet sich nach Trennung der Verbindung zum Kundendienst automatisch wieder ein. Achtung! Dieser
Code muss vom Benutzercode verschieden sein: siehe 4.10.
3.4.5 INSTALLATEURCODE´: Durch das Öffnen dieses Menüs gestattet der Benutzer dem Installateur den Zugang, der dann seinen eigenen Code eingibt. Auf diese Weise ist
gewährleistet, dass der Installateur ohne Zustimmung des Benutzers keinen Zugang hat.
3.5 ZUGANG DES BENUTZERS FÜR NUTZUNGSAUFGABEN (nächste Tabelle)
Diese Zugriffe erfolgen auf andere Weise, wie abgebildet, und gestatten Betriebsfunktionen der Zentrale.
3.5.1 TEST DER ZENTRALE – BENUTZER / INSTALLATEUR – EINGRIFFE AM SYSTEM
Es gibt 3 Arten von Tests: ZENTRALE (SENSOREN) - TELEFONANSCHLUSS - GPRS (digitale Übertragungen zur Polizeiwache). Der Zugang zum TEST mit dem BENUTZERCODE löst
keine Alarme aus, der Manipulationsschutz bleibt jedoch aktiv.
Achtung! Zum Austauschen eventueller Batterien und/oder für andere Eingriffe an der Anlage muss mit dem INSTALLATEURCODE ein Zugriff auf TEST erfolgen, der auch den
Manipulationsalarm deaktiviert. Das gestattet auch den Zugriff auf die Funkkontrolltests (FELD; METER 4.2).
Vorgangsweise: Die Fernsteuerungen testen und den Alarm aller Sensoren hervorrufen, indem Sie geschützte Türen/Fenster öffnen, sich in den von volumetrischen Sensoren
geschützten Bereichen bewegen, die Strahlen der Infrarotbarrieren durchbrechen usw., wobei zwischen einem Alarm und dem nächsten immer mindestens 5 Sekunden zu
warten ist. Es können bis zu 99 Alarme in Folge getestet werden, die auch gespeichert bleiben. Falls mehr Sensoren vorhanden sind, müssen die Tests in zwei Phasen
durchgeführt werden. Zum Abschluss den korrekten Empfang jedes Alarms kontrollieren, indem Sie auf dem Display das Funkempfangsniveau auf den beiden
Arbeitsfrequenzen CH1 und CH2 überprüfen:
H = sehr gut; M = in Ordnung; L = niedrig. Alle Niveaus sind zu Ende des Signalempfangs als gültig zu betrachten, da der Test mit der von der Norm vorgesehenen Dämpfung
der Empfänger erfolgt. Wenn beide Frequenzen keine Angaben ausgeben, muss ein ein Test unter realen Bedingungen durchgeführt werden, d.h. die Zentrale muss
eingeschaltet und dann müssen Alarme ausgelöst werden: da das Signal bei TEST wie von der Norm 50131 vorgesehen gedämpft ist, kann sich das Gerät dennoch als
funktionstüchtig erweisen. Wird auch dadurch kein Alarm erreicht, den technischen Kundendienst anrufen.
SIRENENTEST: Wenn man bei auf Test geschalteter Zentrale die rote Taste wiederholt betätigt, erhält man eine akustische Bestätigung von den Sirenen.
3.5.2 TEST TELEFONANSCHLUSS und GPRS : Für diese Tests reicht es, die Nummer, die angerufen werden soll, einzugeben und das Ergebnis zu prüfen.
3.5.3 ABLESEN DES SPEICHERS FÜR EREIGNISVERLAUF: Die Zentrale speichert jeden durchgeführten Vorgang bzw. jedes vorgefallene Ereignis.. Durch Öffnen des
Verlaufsspeichers wie abgebildet kann alles gelesen werden. Einige Ereignisse sind abgekürzt wie folgt angegeben:
Telefonanrufe: ← = Anruf von der Zentrale ; → = Anruf an die Zentrale ; Datum und Uhrzeit des Anrufs ; V = Sprachnachricht; S = sms; D = digitales Protokoll; KONTAKT-ID = Art
des digitalen Protokolls; INSTALL = Installateur; TELESERVICE = Fernbeistand; SERV.CLIENTI = anderer Kundendienst; OK = erfolgreicher Anruf; KO = gescheiterter Anruf; OC =
Nummer besetzt; NO = keine Antwort
Zu- bzw. Eingriffe Benutzer/Installateur: Uhrzeit und Datum des Ereignisses; INSTALL = Zugriff des Installateurs; BENUTZER = Zugriff des Benutzers; PROGR = Programmierung;
ÄNDERG.NUM. = Änderung der Rufnummer; PRÜFG. GSM = Automatischer Abschaltvorgang und Einschaltung des Moduls; REMOTE = Ferneingriff; CANC = Abbruch.
Manöver und Alarme: INSER = volle Scharfschaltung; INSER AB = Scharfschaltung Zonen A+B; DISINS. = Abschaltung; ALL EXT. = Außenalarm (in dieser Version nicht verwaltet)
; OFFEN = Tür/Fenster offen; MANOM = Manipulation; ALL = Alarm (mit Namen des Sensors) ; SCAN = Funkstörungen; CANC = Abbruch; BATT = niedriger Batteriestand; SERV =
in Betrieb; FSERV = außer Betrieb; SUPERVIS = keine Überwachung; TEL = Fernsteuerung; DET = Sensor; COD = Code (Tastatur); FIL= Eingang über Kabel; MANCANZA LINEA =
Telefonleitung unterbrochen; NO GSM = kein GSM-Feld; 230V = Stromausfall 230 V;
3.5.4 PROGRAMMIERUNG ZEITSTEUERUNG RELAIS: die Top-Zentralen verfügen über ein Relais, das elektrische Ladungen aktivieren kann. Wenn dieses benutzt wird, kann
man die Uhrzeit für Beginn und Ende der Arbeit festlegen.
3.5.5 MELDUNG EINES NEUEN EREIGNISSES: Wenn auf dem Display die Aufschrift MELDUNG erscheint, muss das neue Ereignis durch Eingabe des BENUTZERCODES und durch
Drücken der GRÜNEN Taste angezeigt werden. Wenn die Ursache des Ereignisses behoben ist, löscht die Überprüfung die MELDUNG, wurde sie nicht beseitigt, bleibt die
Meldung bestehen.
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