Funkreichweite:
100 m in freier Luft und bei vollkommenem Fehlen von Grundstörungen auf dem Band. - Die Funkreichweite kann sich in Innenräumen
aufgrund der Anbringungsstelle der Geräte in Verbindung mit der Struktur der Räumlichkeiten deutlich verringern.
Befehle über Draht:
PSTN - Telefonleitung (auch ADSL mit den entsprechenden Filtern)
Telefonischer Teil:
siehe 4.7
ABMESSUNGEN: 307 x 200 x 53 mm - GEWICHT: 2,4 Kg - GEHÄUSE: ByBlend - TEMPERATUR: Betrieb/Lagerung -10° +40° C
4.7 EINGEBAUTE TELEFONSENDER - EIGENSCHAFTEN
Alle Zentralen haben einen PSTN-Telefonsender (auf Festnetz) gemäß ETSI ES 203-21 & RTTE mit Übertragungssystem ATS 1 und Emission gemäß der Norm EN 61000-6-3
eingebaut. Die Betriebszeiten betragen für den Start der Sprachübertragung 12 Sek. und für die digitale Übertragung Kontakt-Id 19 Sek. Für die funktionellen Aspekte siehe
Punkt 3.9.
Die Zentralen 5500 und 5501 haben auch einen GSM-Telefonsender gemäß ETSI ES 203-21 & RTTE mit Übertragungssystem ATS 1 und Emission gemäß der Norm EN 61000-6-3
eingebaut. Die Betriebszeiten betragen für den Start der Sprachübertragung 14 Sek. und für die digitale Übertragung Kontakt-Id 14 Sek. Für die funktionellen Aspekte siehe
Punkt 4.9.1.
Für die Programmierung der Nummern, der Nachrichten und ihrer Eigenschaften siehe die Paragraphen 4.8.2 und 4.8.3.
Achtung! Beim Modell 5501 ist das GSM-Modul aus Gründen des Stromverbrauchs immer ausgeschaltet: es schaltet sich im Alarmfall ein und nimmt Verbindung mit dem
GSM-Netz auf. Die Zeit dafür variiert unabhängig vom Gerät von Gebiet zu Gebiet und muss zu den oben genannten Zeiten hinzugerechnet werden.
4.7.1 PSTN-ANSCHLUSS: Die externe Telefonleitung muss unbedingt direkt in die Zentralen eintreten, also ohne zwischengeschaltete Geräte, und über den Stecker
angeschlossen werden. Falls die Karte 5983 hinzugefügt wird, muss die externe Leitung an die Eingangsklemmen angeschlossen werden und die der Zentrale nachgeordneten
Geräte können an die Ausgangsklemmen angeschlossen werden.
4.7.2 EINGEBAUTES GSM-MODUL: Marke Telit Art.Nr. GE864QuadV2 (Silentron-Code 1002) gemäß ETSI ES 203-21 und RTTE mit Übertragungssystem ATS 2 und Emission
gemäß der Norm EN 61000-6-3. Die Betriebszeiten betragen für den Start der Sprachübertragung 12 Sek. und für die digitale Übertragung Kontakt-Id 10 Sek.
4.8 POWER-ON - ERSTER ZUGANG DES INSTALLATEURS: alle Operationen werden durch Sprachanleitung geführt und die eventuellen Programmierungen sind permanent,
selbst wenn die Stromversorgung abgeklemmt wird, außer es handelt sich um Änderungen oder eine vollkommene Löschung.
4.8.0 ALLGEMEINE ASPEKTE Bei den Modellen mit GSM, 5500 - 5503, muss zuerst die SIM-Karte eingeschoben werden, bevor der Strom an der Zentrale eingeschaltet wird.
Achtung! Der PIN-Code muss vorher entfernt werden, ebenso auch eventuelle Meldungen/Telefonbücher und andere gespeicherte Daten, oder auf 1234 programmiert
werden. Wenn keine SIM-Karte eingeschoben ist, erscheint die Aufschrift " ! SIM "
Achtung! SIM-Karten der "3G" können nicht benutzt werden, da sie nicht kompatibel sind.
Die Batterie an die Zentrale einschieben (oder an das Stromnetz anschließen, wobei auf die Stromgefahren zu achten ist).
Wie in der Tabelle angegeben fortfahren, um die primären Menüs anzuzeigen, dann bestätigen ( ), um Zugang zu den sekundären Menüs zu haben. Wenn die Silentron-
Firmware (nicht zertifiziert) benutzt werden soll, den Anweisungen von Paragraf 4.8.5.20 folgen.
Programmierungsfehler: Im Falleiner falschen Eingabe zeigt das Gerät den Fehler mit 1 oder 3 PIEPTÖNEN an (z.B. beim Programmieren von Fernsteuerungen/Sensoren).
Achtung! Die Bestätigung des „ABBRUCHS" löscht die gesamte Programmierung!
Achtung! In einigen Ansichten erscheint auf dem Display oben rechts der Buchstabe N: in diesen Fällen wird die aktuelle Funktion aktiviert, indem man das N (nein) in Y (ja)
umändert. Wird dies nicht getan, ist die Funktion nicht aktiv, selbst wenn sie programmiert wurde.
4.8.1 PROGRAMMIERUNGSVORGANG
Es wird angeraten, die Zentrale vollständig zu programmieren, wobei Sie die verschiedenen Geräte über Funk mit Ausnahme der Sirenen zur Hand behalten, aus denen die
Anlage besteht. Danach werden alle Geräte an den entsprechenden Stellen angebracht, nachdem vorher die Funkreichweite überprüft wurde. Die verschiedenen Geräte
müssen dann vorbereitet werden, indem der Zugang zum Akku- bzw. Batteriefach geöffnet wird. Zusatzgeräte über Draht können später programmiert werden. Dabei wird
angeraten, beim Programmieren ebenfalls nach der in diesem Handbuch vorgeschlagenen Abfolge vorzugehen.
4.8.2 PROGRAMMIERUNG VON NACHRICHTEN
Die Sprachnachrichten werden aufgezeichnet, indem Sie die Taste
aussprechen. Während der Aufzeichnung erscheint die Zählung der Sekunden, die für andere Nachrichten verbleiben, ab 240: es müssen daher kurze Nachrichten
aufgezeichnet werden, da es mehrere Aufzeichnungen geben kann (siehe unten).
4.8.2.0 Textbeispiel: ACHTUNG, ALARM IN GANG HAUS ROSSI, VIA BIANCHI 1, TURIN (Pause) SENDER . . . die Nachricht wird automatisch mit der „Etikette" (also mit der
Position) des Sensors vervollständigt, der den Alarm ausgelöst hat. Wenn die Taste
die gelöscht (CANC) oder gebilligt (ESC) werden kann. Nach der Billigung bietet das Display die Zuweisung zum Ereignis an, die in folgender Abfolge angeordnet ist:
1) ALARMZONEN A,B,C: Nachricht für Einbruchsalarm, ausgelöst von den programmierten Sensoren in den scharfgeschalteten Zonen.
2) SABOTAGE: Nachricht eines immer aktiven Alarms, der durch eine Sabotage an Geräten des Systems ausgelöst wird.
3) 24STD PANIK: Mit einem manuellen Befehl aktivierbare Alarmnachricht, z.B. gelbe Taste der Fernsteuerung.
4) 24STD RAUBÜBERFALL: Mit einem manuellen Befehl aktivierbare Alarmnachricht; Es wird eine entsprechende Fernsteuerung angeraten.
5) 24STD TECHNOLOGISCH: Von einem Sensor für technische Alarme (Rauch, Wasser, Gas usw.) ausgelöste Alarmnachricht.
6) BATTERIE LEER: Identifizierte Alarmnachricht, die von einer beliebigen Komponente des Systems ausgelöst wird.
gedrückt halten und laut in das Mikrophon der Zentrale sprechen, wobei Sie die Worte deutlich
losgelassen wird, wird die Aufzeichnung unterbrochen und man hört die Aufzeichnung,
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