4.8.5.4 EINSTELLUNGEN RELAIS 2: Das Relais kann zum Steuern von elektrischen Ladungen benutzt werden, dies streng in den Grenzen der angegebenen Eigenschaften (siehe
Abbildungen), und mit verschiedenen Aktivitäten kombiniert werden: Die werkseitige Einstellung von R2 ist ALLGEMEINER ALARM, daher schaltet es im Fall eines Alarms für 3
Minuten um. Dieses Relais kann nicht von der Uhr aktiviert werden, im Übrigen sind die Anwendungsmöglichkeiten gleich wie bei R1.
4.8.5.5 FUNKBEFEHLE (nicht zertifizierte Funktion): Durch einen Anruf bei einer Zentrale über Telefon können lokale Steuerungsfunktionen aktiviert werden. Die Zentralen
verfügen über 16 Funkkanäle zum Aktivieren von Silentron - Funkempfängern, die ihrerseits Lichter einschalten und Automaten und elektrische Vorrichtungen steuern können.
Damit Sie unter Steuerung von der Zentrale funktionieren, muss an ihnen einer der nachstehenden FUNKBEFEHLE gespeichert sein: den Befehl als impulsiv bestätigen, oder
auf on/off wechseln (↑↓), also den Empfänger präparieren und ↵ drücken, um ihn zu programmieren (siehe Gebrauchsanleitung des Empfängers).
Achtung! Diese Funktionen sehen vor, die Führungsnachricht (4.6.1) gut aufzuzeichnen, um dem Benutzer die Operationen über Telefon zu erleichtern.
4.8.5.6 GSM / TELEFONLEITUNG (nur 5500-5501): den bevorzugten Modus für Anrufe nach außen auswählen (↑↓) . Im Fall eines Defekts der bevorzugten Auswahl springt
automatisch das andere Kommunikationsmittel ein.
4.8.5.7 STROMAUSFALL (nur 5500-5502): für Konformität zur Norm ständig aktive Funktion (Y=ja). Befolgen Sie die Sprachanleitungen, um die SMS-Warnung nach der von 1
bis 60 Minuten programmierten Zeit zu erhalten.
4.8.5.8 PERIODISCHE NACHRICHT: für Konformität zur Norm ständig aktive Funktion (Y=ja). Geben Sie zuerst den Übertragungszeitraum der Nachricht ein (gemäß Norm von 1
bis 25 Stunden), dann die Uhrzeit für den Beginn der Zählung.
4.8.5.9 ABLAUF DER SIM-KARTE: Aktivieren Sie die Funktion, indem Sie durch Drücken von ↑↓ von N (nein) auf Y (ja) umschalten, dann geben Sie die Laufzeit der SIM-Karte
in Monaten ausgedrückt ein, wobei Sie mindestens einen Monat als Puffer lassen sollten.
4.8.5.10 UHRZEIT/DATUM: Die Aktualisierung der eingebauten Uhr und des Datums ist für den Ereignisverlauf-Speicher wichtig. Eingebaute Uhr - Genauigkeit: die
angewandten technischen Lösungen führen zur Möglichkeit eines Fehlers von bis zu 2 Sekunden pro Tag, eventuell muss dies bei der regelmäßigen Wartung, die von der Norm
EN 50131 vorgesehen ist, korrigiert werden.
4.8.5.11 INSTALLATEURCODE: Eine nützliche Funktion, um diesen Code ansehen/ändern zu können. Wird dieser Code vergessen, muss die Zentrale geöffnet werden, wobei
unausweichlich ein Sabotage-Alarm erfolgt, die Stromversorgung und die Batterie getrennt werden, nach einigen Sekunden den Strom wieder einschalten und erneut mit dem
werkseitigen Code in die Programmierung eintreten. Dieser Vorgang führt nicht zum Verlust von programmierten Daten.
4.8.5.12 ANTISCANNER: Für Konformität zur Norm immer aktive Funktion (Y = ja). Die Zentrale kontrolliert die Funksignale im Äther und meldet diejenigen, die ihren Betrieb
stören. Die Zeit der vernachlässigbaren Störungen kann in Sekunden (1-60) eingestellt werden, nach Ablauf dieser Zeit ertönt die Sirene an der Zentrale und es wird 30
Sekunden lang Strom zur SIR-Klemme gesandt (nur Modelle 5500-5502). Wenn man das möchte, kann man mit dieser Funktion eine Sprachmeldung oder eine SMS oder eines
der Relais kombinieren.
4.8.5.13 ÜBERWACHUNG: Für Konformität zur Norm ständig aktive Funktion (Y=ja). Die Überwachung ist die Übertragung von Lebenszeichen, die jedes Peripheriegerät etwa
alle 28 Minuten sendet: Wenn von einem oder mehreren Peripheriegeräten keine Signale eintreffen, löst dies beim Ein-/Ausschalten des Systems die Anzeige einer ANOMALIE
aus. Wenn in den 60 Minuten vor dem Einschalten auch nur ein einziges Signal fehlt, wird die Einschaltung blockiert. Wenn man das möchte, kann man mit dieser Funktion
eine Sprachmeldung oder eine SMS oder eines der Relais kombinieren.
4.8.5.14 AUSGANGSZEIT: Achtung! Zu kurze Zeiten gestatten keine Service-Kommunikationen, die während dieser Zeit stattfinden. Die Norm erlaubt Zeiten von 1 bis 99
Sekunden.
4.8.5.15 AUTOMATISCHE SOMMERZEIT: Diese Funktion ist normalerweise aktiviert. Um sie dort auszuschalten, wo die Sommerzeit nicht gilt, drücken Sie ↑↓.
4.8.5.16 HINTERGRUNDBELEUCHTUNG Die Funktion aktivieren (nur 5500 und 5502). Man kann das Display ständig beleuchtet haben, indem man mittels der Tasten ↑↓ von
N (nein) auf Y (ja) umschaltet. Achtung! Bei Stromausfall erlischt die Hintergrundbeleuchtung.
Modelle 5501 und 5503: die werkseitige Programmierung sieht vor, dass das Display, wenn keine Aktionen erfolgen, nach 60 Sekunden erlischt.
4.8.5.17 LAUTSTÄRKE: Die Audio-Lautstärke lässt sich mittels der Tasten ↑↓ regulieren.
4.8.5.18 ERZWUNGENE SCHARFSCH.: Zum Einschalten der Zentrale zu einer festgelegten Uhrzeit muss die Funktion mit den Tasten ↑↓ von N (nein) auf Y (ja) umgeschaltet
werden. Die Zentrale lässt sich zu festgelegten Uhrzeiten voll oder teilweise einschalten (siehe 3.6.4). Das Ausschalten muss manuell erfolgen.
4.8.5.19 EINSCHALTBLOCKIERUNG: Für Konformität zur Norm ständig aktive und nicht umschaltbare Funktion (Y=ja).
4.8.5.20 EN 50131 KONFORMITÄT: Die Zentralen werden mit EN 50131 Firmware geliefert. Wenn man zur Silentron-Firmware übergehen möchte, mittels der Tasten ↑↓ von
Y auf N umschalten.
4.8.5.21 VERS. FIRMWARE: Zeigt die Version der Zentrale an, die für eventuelle Upgrades abgefragt wird.
4.8.5.22 LÖSCHUNG: Die Bestätigung (
) der Meldung LÖSCHEN? führt zur Löschung der gesamten durchgeführten Programmierung und des Verlaufsspeichers. Seien Sie mit
der Bestätigung dieses Vorgangs vorsichtig, da er nicht umkehrbar ist.
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