4.5.1 KLEMMENLEISTE
SPK
positiver Ausgang zusätzlicher Lautsprecher 8 Ohm für die Meldungen der Zentrale
+AL
positive Stromversorgung Sensoren 12 V DC max. 120 mA für Sensoren über Kabel
+OFF
positiv, bei ausgeschalteter Zentrale vorhanden – Blockierbefehl Sirenen über Kabel
GND (alle)
Masse
+SIR
positiv 12 V max. 500 mA bei Alarm für zusätzliche Sirenen
+SAA
positiv 14 V für Stromversorgung Sirenen über Kabel mit eigener eingebauter Batterie.. Hinweis: Fehlt bei Stromausfall 230 V
+N
positiv, fehlt bei Alarmbefehl für Sirenen über Kabel.
Achtung! Wenn 2 Sirenen angeschlossen sind, müssen an der Klemme unbedingt 2 Dioden eingefügt werden, um Rücksignale zu vermeiden.
Achtung! Dieser Ausgang darf nie als Stromversorgung der Sirenen benutzt werden.
IN 1 - IN 6
Alarm- und Tamper-Eingänge mit doppeltem Abgleich
24H
abgeglichener Defekteingang (22K)
KEY
Eingang ON-OFF mit doppeltem Abgleich für externen Schlüssel (geschlossen = OFF)
NC1-C1-NO1
Ausgang freier Austausch Relais R1 - Nur an Stromkreise mit SELV-Spannung (niedrigste Sicherheitsspannung) anschließen
NC2-C2-NO2
Ausgang freier Austausch Relais R2 - Nur an Stromkreise mit SELV-Spannung (niedrigste Sicherheitsspannung) anschließen
Telefon
Anschluss der PSTN-Telefonleitung
Eingang für PC
Stecker für Silentron Anschlusskabel für PC
Achtung! Wichtige Hinweise!
•
Für Konformität zur Norm EN 50131 . . die Anschlüsse an eventuelle zusätzliche selbstversorgte und nicht selbstversorgte Sirenen (gemäß Norm) müssen mit einer
abgeglichenen TAMPER-Leitung geschützt werden, wobei die Alarmeingänge benutzt werden.
•
Die Relaisausgänge müssen in den Grenzen der auf der Abbildung angegebenen Spannungs- und Stromwerte benutzt werden.
•
Die herkömmlichen Sensoren, die direkt an die Zentrale angeschlossen sind, müssen nach EN . . Grad 1 oder höher zertifiziert sein und funktionieren mit Abgleich der
Leitungen, daher werden die entsprechenden Widerstände wie abgebildet eingebaut (nur 3 Drähte mit passendem Durchmesser).
•
Das Signal +OFF ist bei ausgeschalteter Zentrale positiv und dient dazu, Sensoren/Sirenen, die über den entsprechenden Eingang verfügen, zu blockieren.
•
Der Defekteingang führt, wenn er benutzt wird, zur Anzeige ANOMALIE und zu den entsprechenden Telefonanrufen.
•
Alle nicht benutzten Eingänge können ohne irgendeine Verbindung gelassen werden (sie brauchen nicht abgeglichen zu werden), außer sie werden zufällig geschlossen,
selbst wenn dies nur zeitweilig ist. In diesem Fall muss die Stromversorgung aus und dann wieder eingeschaltet werden (Leitungsrücksetzung).
4.6 Modelle 5501 – 5503: TECHNISCHE DATEN
4.6.1 Modelle 5501 – 5503: STROMVERSORGUNG MIT ALKALI-BATTERIEN (Art. Nr. 861010 SuperPowerPack)
Ausgangsspannung: 9V
maximal verfügbarer Strom > 12 Ah
4.6.2 Autonomie: Die Haltbarkeit der Batterien hängt unausweichlich umgekehrt proportional von der Anzahl der Peripheriegeräte der Anlage ab, von der Anzahl eventueller
Peripheriegeräte anderer, benachbarter Anlage (in Funkreichweite) und von der Anzahl von regelmäßig durchgeführten Manövern ab.
Nachstehend die mittleren Autonomiedaten in Monaten, wenn man 2 Ein- und 2 Ausschaltungen pro Tag und 12 Alarme pro Jahr annimmt.
4.6.3 DEN BEIDEN ZENTRALEN GEMEINSAME ELEKTRONIKKARTE
An die Elektronikkarten 30151 (5501) – 30153 (5503) sind folgende Stecker angeschlossen:
•
Nicht reversibler Stecker des Stromkabels 9 V zum Batteriepack
•
Stecker der internen Sirene
An die Elektronikkarte kann Folgendes angeschlossen werden:
•
Ein PC für die Programmierung über das Kabel Art. Nr. 5997 (zeitweiliger Anschluss)
•
Ein PSTN Telefonstecker am Eingang, der direkt von außen kommt. Alternativ dazu eine Karte 5983 für die Erweiterung der Telefonleitung nach innen.
Im dafür vorgesehenen Fach ist ein herausnehmbares und nicht flüchtiges EEprom eingeschoben, das wiederverwendet werden kann, um die Daten im Fall eines Austauschs
der Zentrale nicht zu verlieren. Im anderen Fach muss die SIM-Karte eingeschoben werden (Modell 5501).
4.6.4 ANDERE TECHNISCHE DATEN
Stromverbrauch:
180 - 220 uA im Standby - max. 400 mA bei Alarm mit GSM in Betrieb - max. 200 mA bei PSTN in Betrieb
Alarmeingänge über Funk:
Bis zu 99 unmittelbare, programmierbare Sensoren, die verzögert oder AND sind in 3 Einschaltzonen A-B-C (nur über Funk) oder in den 24-
Stundenzonen Panik, Raubüberfall, Technischer Alarm.
Manipulationsschutz:
Empfang des Manipulationssignals von jedem einzelnen Sensor - Empfang der „Lebenszeichen"-Signale, die alle 28 Minuten gesendet werden,
sowie für leere Batterie (ÜBERWACHUNG) bei Bedarf.
Alarmausgänge:
digitale, kodierte Übertragungen 72 bit für "Alarm" - "Vollscharfschaltung" - "Teilscharfschaltung" - "Ausschaltung" + 16 verwaltbare kodierte
Befehle
HF-Anomalien:
Ständige gleichzeitige und programmierbare Kontrolle der 2 Arbeitsfrequenzen
Ereignisspeicher:
Die letzten 200 Ereignisse mit Rücklauf – nicht flüchtige Speicherung.
Zeiteinstellungen:
Verzögerte Einschaltung programmierbar von 1 bis 99 Sekunden - Eingangsverzögerung an jedem Sensor programmierbar von 1 bis 45
Sekunden- allgemeine fixe Alarmzeit 3 Minuten - Uhr 24 Std. programmierbar
Anzeigen:
Display 2 x 16 Zeichen mit Möglichkeit, jedes einzelne Peripheriegerät zu identifizieren
Befehle:
Alphanumerische Tastatur 20 Tasten
Interne Sirene:
Alarmsirene 106 db + Summer mit Anzeigefunktion von niedriger Intensität.
Akustische Anzeigen:
Sprachmitteilungen für den Benutzer und Sprachmeldungen als Anleitung für die Installation.
HF Empfang/Sendung:
Quarzgesteuerte gleichzeitige Doppelfrequenz DualBand - werkseitig kodierte digitale Codes, die von
einem Mikroprozessor selbstlernend verwaltet werden - der Gesetzesvorschrift entsprechende Frequenz und Leistung.
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