Jedes Alarmsystem besteht aus verschiedenen Peripheriegeräten, Sensoren, Sirenen, Steuerpunkten, Tastaturen usw., die von einer der in diesem Handbuch vorgestellten
Zentralen abhängen. Dieses beschreibt alle Eigenschaften der Zentralen, die Einsatzmöglichkeiten und ihre Funktionsweise. Im Kontext eines Systems hat der gewerbliche
Installateur die grundlegend wichtige Aufgabe, die für den Kunden passenden Funktionen herauszufinden, die notwendigen Sicherheitslösungen vorzusehen und die
Installation mit Sorgfalt und Professionalität auszuführen. Damit für den Benutzer die vollständige Beherrschung aller eingebauten Funktionen gewährleistet ist, muss der
Installateur notwendigerweise die Angaben der eingeführten Betriebsvariablen in dieses Handbuch einfügen.
2.5.1 SPRACHLICHE HILFE FÜR DEN INSTALLATEUR UND DEN BENUTZER
Zur Erleichterung der Einrichtung wie auch der Benutzung sind diese Zentralen auch mit einer Sprachanleitung ausgestattet, welche die beim Einsatz möglichen Arbeiten
erläutert. Aus diesem Grund kann es sein, dass einige unbedeutendere bzw. sehr intuitive Aspekte in diesem Handbuch nicht angeführt sind: die Zentrale ist so ausgelegt, dass
keine Handlung des Benutzers das System beschädigen kann.
2.5.2 MINDESTKONFIGURATION FÜR DIE EINHALTUNG DER NORM EN 50131-1 UND FOLGENDE
Das System sieht mindestens eine Zentrale mit Akku bzw. Batterien, eingebautem aktivem Telefonanschluss, einem Sensor und einer externen Sirene (für Grad I zertifiziert)
vor. In der größten Ausdehnung gestatten die Zentralen die Verwaltung von 99 Peripheriegeräten, wie etwa Sensoren, Sirenen und Tastaturen. Die Sensoren lassen sich in drei
Gruppen (Zonen) einteilen, die einzeln eingeschaltet werden können.
Die Top-Zentralen gestatten auch den Anschluss von 1 - 6 Sensoren über Kabel an einer abgeglichenen Leitung: auch diese können frei auf eine der drei Zonen programmiert
werden.
3. BENUTZERHANDBUCH
Die nachfolgenden Illustrationen zeigen alle Arbeiten auf, die der Benutzer an der Zentrale über die Tastatur der Zentrale und/oder über die Fernsteuerung durchführen kann.
Insbesondere die Voll- und die Teileinschaltung der Zentrale, den Test und die dem Benutzer vorbehaltenen Einstellungen.
Achtung! Alle Eingaben über die Tastatur müssen bestätigt werden ( ).
3.1 ZUGANGSCODES – Achtung! Wird ein Code 5 Mal falsch eingegeben, dann wird die Tastatur für 3 Minuten blockiert!
Für die Arbeit an den Zentralen muss man über 2 Zugangscodes mit 4 bis 8 Ziffern verfügen: den BENUTZERCODE und den INSTALLATEURCODE. Diese werden beim Einrichten
vom Installateur auf voneinander verschiedene Weise programmiert. Nach Abschluss der Installation muss der Benutzer den vom Installateur provisorisch eingegebenen Code
ändern, um das System voll in Besitz nehmen zu können. Tatsächlich kann der Installateur eventuell später folgende Eingriffe nur durchführen, wenn diese vom Benutzer
autorisiert sind:
Eingabe des BENUTZERCODES - Bestätigen ( ) - bis zum INSTALLATEURCODE scrollen - Eingabe des INSTALLATEURCODES.
3.2 ZUGANGSEBENEN
Ebene 1: Zugang durch jede beliebige Person: alle können die Hauptansicht des Displays sehen.
Ebene 2: Zugang durch den Benutzer: Eingabe eines 4-stelligen Benutzercodes
Ebene 3: Wartungszugang: nur durch Eingabe des Installateurcodes gelangt man zur Programmierung der Zentrale. Ebene 4: Zugang durch den Hersteller: Nur bei deaktivierter
Zentrale sind Eingriffe zum Aufrüsten an den Zentralen möglich.
3.3 BEDEUTUNG DER FUNKTIONSTASTEN - siehe Zeichnung
3.4 ZUGANG DES BENUTZERS FÜR KONFIGURATIONSAUFGABEN (vorhergehende Tabelle)
Durch Eingabe des Benutzercodes gefolgt von gelangt zu den verfügbaren Menüs, welche verschiedene Operationen zur Konfigurierung von Funktionen der Zentrale gestatten.
Die Operationen sind intuitiv und jedenfalls in den betreffenden Paragraphen beschrieben.
4